Beim Montagsspaziergang unterhalte ich mich mit einem Herrn, der neben mir läuft. " Ich bin nach drei Jahren so erschöpft, ich kann nicht mehr! Woher nimmst du nur die Kraft immer weiterzumachen?", fragt er mich.
Ich bin jetzt seit 2016 auf der Straße, reiße inzwischen so den Mund auf, dass es mich manchmal selbst erschreckt, denn früher - ihr werdet es nicht glauben - war ich mal eine ganz liebe Frau. Mein ungebremster Glaube, dass irgendwann die Deutschen - die ich bisher immer als ziemlich schlaues Volk ansah - doch aufwachen MÜSSEN, wurde in den letzten Jahren auf eine harte Probe gestellt.
Schon bei der "Flüchtlingskrise" konnte ich nicht verstehen, dass nur so wenige im Land sahen, was eigentlich bezweckt wird. Dass es NICHTS mit armen Flüchtlingen zu tun hat, denen dringend geholfen werden musste. Wäre das der Fall, so könnte man viel mehr Menschen in Heimatnähe helfen, als sie in einem der teuersten Länder der Welt durchzufüttern.
Wer glaubt, dass Deutschland das Klima rettet, indem wir sichere Atomkraftwerke abschaffen und dafür Atomstrom von unsicheren importieren, wenn jemand glaubt, dass wir als Industrieland mit Wind- und Solarenergie unseren Bedarf decken können, der hat noch nie einen Blick auf die Weltkarte geworfen, verwechselt die 357.595 Quadratkilometer Fläche Deutschlands mit der Entfernung zu anderen Staaten.
Dann kam Corona. Spätestens im Moment des Lockdowns musste eigentlich JEDEM klar werden, was hier abgeht. Wer noch Flugzeuge aus China landen lässt, während er die eigene Bevölkerung einsperrt, wer anderen eine Maskenpflicht aufdiktiert und sich selbst nicht dran hält, wer einen Test zulässt, der (meist von ungeschultem Personal) tief in die Nase eingeführt wird und ZUSÄTZLICH noch einen Abstrich aus dem Rachen benötigt, damit das Virus überhaupt nachgewiesen werden kann, während gleichzeitig Maske und 1,50 m Abstand eingefordert wird, der kann nicht ernst genommen werden.
Die gesprengte Nordstream-Pipeline mit Bidens vorheriger Ansage und der lächerlich grinsenden Witzfigur Olaf Scholz daneben, hätte das Fass bei jedem Deutschen zum Überlaufen bringen müssen. Aber nein, der Michel ist leidensfähig. Egal bei welcher Demo, ich - blond und naiv - hoffe jedes Mal, dass ein Wunder geschieht.
2020 - bei den Großdemos in Berlin - malte ich mir doch tatsächlich aus, dass ALLE GEEINT den Rücktritt der damaligen Regierung in Gang setzen könnten. Dass nur die sogenannte "Querdenkerszene" den weiten Weg nach Berlin auf sich nehmen würde, das war ernüchternd. WO waren damals die Bauern? Wo waren die vielen Unternehmer (Gastronomen, Fitnesscenterbetreiber etc.), die von den Maßnahmen doch genauso betroffen waren? Ich war 2020 dreimal in Berlin - für mich immerhin 600 km einfache Strecke - und ich bereue keine dieser Fahrten. Aber ernüchtert kehrte ich jedes Mal nach Hause zurück.
Nun demonstrieren die Bauern. Lobenswert bei der eisigen Kälte, das muss ich zugeben; ich kenne das ja selbst. Aber wo, WO wart ihr lieben Bauern damals? Geht ihr nur dann auf die Straße, wenn es um eure eigenen Interessen geht? Seht ihr den Zusammenhang, das große Ganze nicht? Solange euer Bauernverband den Parteitag der Grünen mitfinanziert, solange habt ihr den Schuss noch nicht gehört, schaufelt euer eigenes Grab selbst.
Ich werde weiterhin demonstrieren (auch für die Bauern!), werde meinen Mund weit aufreißen - ich kann nicht anders. Resignieren ist nicht mein Ding, wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nicht wahrhaben will, dass das Böse siegt - und weil ich extrem stur bin. Und natürlich bin und bleibe ich so naiv, dass ich immer noch hoffe, dass wir irgendwann einmal ALLE ZUSAMMEN auf der Straße sind.
#bauernverband #deutscherbauernverband #querdenker
Ich bin jetzt seit 2016 auf der Straße, reiße inzwischen so den Mund auf, dass es mich manchmal selbst erschreckt, denn früher - ihr werdet es nicht glauben - war ich mal eine ganz liebe Frau. Mein ungebremster Glaube, dass irgendwann die Deutschen - die ich bisher immer als ziemlich schlaues Volk ansah - doch aufwachen MÜSSEN, wurde in den letzten Jahren auf eine harte Probe gestellt.
Schon bei der "Flüchtlingskrise" konnte ich nicht verstehen, dass nur so wenige im Land sahen, was eigentlich bezweckt wird. Dass es NICHTS mit armen Flüchtlingen zu tun hat, denen dringend geholfen werden musste. Wäre das der Fall, so könnte man viel mehr Menschen in Heimatnähe helfen, als sie in einem der teuersten Länder der Welt durchzufüttern.
Wer glaubt, dass Deutschland das Klima rettet, indem wir sichere Atomkraftwerke abschaffen und dafür Atomstrom von unsicheren importieren, wenn jemand glaubt, dass wir als Industrieland mit Wind- und Solarenergie unseren Bedarf decken können, der hat noch nie einen Blick auf die Weltkarte geworfen, verwechselt die 357.595 Quadratkilometer Fläche Deutschlands mit der Entfernung zu anderen Staaten.
Dann kam Corona. Spätestens im Moment des Lockdowns musste eigentlich JEDEM klar werden, was hier abgeht. Wer noch Flugzeuge aus China landen lässt, während er die eigene Bevölkerung einsperrt, wer anderen eine Maskenpflicht aufdiktiert und sich selbst nicht dran hält, wer einen Test zulässt, der (meist von ungeschultem Personal) tief in die Nase eingeführt wird und ZUSÄTZLICH noch einen Abstrich aus dem Rachen benötigt, damit das Virus überhaupt nachgewiesen werden kann, während gleichzeitig Maske und 1,50 m Abstand eingefordert wird, der kann nicht ernst genommen werden.
Die gesprengte Nordstream-Pipeline mit Bidens vorheriger Ansage und der lächerlich grinsenden Witzfigur Olaf Scholz daneben, hätte das Fass bei jedem Deutschen zum Überlaufen bringen müssen. Aber nein, der Michel ist leidensfähig. Egal bei welcher Demo, ich - blond und naiv - hoffe jedes Mal, dass ein Wunder geschieht.
2020 - bei den Großdemos in Berlin - malte ich mir doch tatsächlich aus, dass ALLE GEEINT den Rücktritt der damaligen Regierung in Gang setzen könnten. Dass nur die sogenannte "Querdenkerszene" den weiten Weg nach Berlin auf sich nehmen würde, das war ernüchternd. WO waren damals die Bauern? Wo waren die vielen Unternehmer (Gastronomen, Fitnesscenterbetreiber etc.), die von den Maßnahmen doch genauso betroffen waren? Ich war 2020 dreimal in Berlin - für mich immerhin 600 km einfache Strecke - und ich bereue keine dieser Fahrten. Aber ernüchtert kehrte ich jedes Mal nach Hause zurück.
Nun demonstrieren die Bauern. Lobenswert bei der eisigen Kälte, das muss ich zugeben; ich kenne das ja selbst. Aber wo, WO wart ihr lieben Bauern damals? Geht ihr nur dann auf die Straße, wenn es um eure eigenen Interessen geht? Seht ihr den Zusammenhang, das große Ganze nicht? Solange euer Bauernverband den Parteitag der Grünen mitfinanziert, solange habt ihr den Schuss noch nicht gehört, schaufelt euer eigenes Grab selbst.
Ich werde weiterhin demonstrieren (auch für die Bauern!), werde meinen Mund weit aufreißen - ich kann nicht anders. Resignieren ist nicht mein Ding, wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nicht wahrhaben will, dass das Böse siegt - und weil ich extrem stur bin. Und natürlich bin und bleibe ich so naiv, dass ich immer noch hoffe, dass wir irgendwann einmal ALLE ZUSAMMEN auf der Straße sind.
#bauernverband #deutscherbauernverband #querdenker