Kulturbüro Sachsen e.V.
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Wir bieten Beratung und Bildungsangebote zum Umgang mit rechtsextremen Erscheinungen in Sachsen an.
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Seit einigen Jahren lassen sich faschistische und Völkische Siedler gezielt in #Mittelsachsen, v.a. in und um #Leisnig nieder. Nikolas Dietze vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut (EFBI) in der Sächsische.de über die Raumergreifungsstrategien der extremen Rechten:
https://www.saechsische.de/doebeln/die-taktik-der-voelkischen-siedler-in-und-um-leisnig-5778476-plus.html
#Sachsen #Rechtsextremismus #saveyourhinterland #VölkischeSiedler



Durch die Inszenierung als „Kümmerer“ wollen die Völkischen Akzeptanz und Anerkennung in Leisnig erreichen und so die ‚soziale Kontrolle in der Kleinstadt‘ erlangen. In #SachsenRechtsUnten beschreiben wir Beispiele solcher Profilierungsversuche Rechtsextremer Akteure als „Kümmerer“, die letztlich immer auf den Erhalt von Ungleichheit, Herrschaftsverhältnissen u rassistische Ausschlüsse abzielen. (SRU 2019, S.22ff.: https://kulturbuero-sachsen.de/download/7681/?tmstv=1667817707)

Wenn die Landnahme und die Aktivitäten völkischer Siedler beschwiegen und nicht hinterfragt wird, droht die Gefahr, unterstützend auf die Verbreitung ihrer völkisch-nationalistische Ideologie zu wirken.

2016 wurde z.B. bekannt, dass sich der neonazistische Adoria Verlag in #Naunhof bei Leisnig angesiedelt hatte., vertreten durch Dankwart S. u seiner Frau, die einst bei der „Einheit Nordland“ der Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ) aktiv waren. Deren Verlage vertreiben Bücher zu faschistischer Theoriebildung bis hin zur recht einseitigen Betrachtung des WWII.
(s. SRU 2021, S. 26ff: https://kulturbuero-sachsen.de/download/10061/?tmstv=1667817707 und
https://twitter.com/johannesgrunert/status/1445379429199405062?s=20&t=tvcAXX9E-2qFykNbpgsuUg)


Inzwischen machen sich aber auch Wut und Unbehagen innerhalb der lokalen Bevölkerung breit. Wir unterstützen mit unseren Mobilen Beratungsteams die Zivilgesellschaft vor Ort, die auf das Problem aufmerksam machen und eine starke Gegenstimme etablieren will. (s. SRU 2021, S. 29. Zur Kontaktaufnahme, siehe: https://kulturbuero-sachsen.de/arbeitsbereiche/mobile-beratung/)
Nikolas Dietze weist aber auch darauf hin, das „die Arbeit nicht nur bei den zivilgesellschaftlichen Akteuren liegt, sondern in einem mindestens genau so großen Maß bei Stadtverwaltung, Landkreis und Sicherheitsorganen.“
Save the date! 29.11. In Berlin @tazgezwitscher -Kantine Berlin& im Online-Stream

Unser Fachreferent Michael Nattke diskutiert über die Rolle der „Alternativmedien“ bei den gegenwärtigen Protesten von Rechtsextremen. Wie gefährlich sind die Proteste? Wie sind die Protestierenden einzuordnen? Welche Rolle spielen Rechtsextreme?

Gemeinsam mit:
Mit Pia Lamberty, Sozialpsychologin und Geschäftsführerin vom Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS)
Matthias Meisner, Journalist und Teil des Monitoring-Teams von „Gegenmedien als Radikalisierungsmaschine“
Michael Nattke, Fachreferent beim Kulturbüro Sachsen e.V.
Sara Bundtzen, Research and Policy Analyst am Institute for Strategic Dialogue Germany
Moderation: Christoph Becker, Zentrum Liberale Moderne

https://gegneranalyse.de/mobilisierung-gegen-die-demokratie-wie-alternativmedien-die-krise-nutzen/
NEUERSCHEINUNG!

Extreme Rechte fallen immer häufiger durch Aktivitäten auf dem Immobilienmarkt auf.
Häufig durch den Erwerb und die Nutzung von sog. „Problemimmobilien“. Das sind Immobilien, gezeichnet durch bauliche Verwahrlosung, meist verbunden mit Leerstand. Die gezielte Nutzung durch #Rechtsextreme geht mit großen Problemen einher: Die Lebensqualität im Ort ist insb. für Betroffene von #Rassismus, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, Ideologien der Ungleichwertigkeit o demokratisch Engagierten stark beeinträchtigt.
Denn diese Problemimmobilien dienen extrem Rechten als Orte der Radikalisierung, Vernetzung + Finanzierung ihrer Netzwerke durch das Betreiben von Konzerten, Festivals, Kampfsportveranstaltungen, Tattoo Studios, Versand u Verlagshäuser.
Einer aktiven Zivilgesellschaft&einer problembewussten Verwaltung kann es jedoch gelingen, eine dauerhafte Etablierung von extremistischen Orten zu verhindern.

Download:
https://kulturbuero-sachsen.de/download/10984/?tmstv=1668010331
In #Freital war am Samstag, den 05.11.22 zu einem "Großen Schülerprotest" aufgerufen worden. Hinter dem Aufruf stand die neue gegründete #FreieJugend. Was war passiert?


Anfang Oktober gab es in #Freital die 1. Mitgliederversammlung der neu gegründeten #FreienJugend. Als Chef wurde der Sohn eines Rechtsextremen aus Freital gewählt: Ben Seyfried. Sein Vater ist seit 2015 in rassistischen u antidemokratischen Strukturen in der Region aktiv. Die #FreieJugend scheint eine Jugendorganisation von #FreieSachsen sein zu wollen und orientiert sich an der rechtsextremen Partei.

Unter dem Motto "Wir zeigen Gesicht! Gegen die Misstsände in den Schulen und in der Politik." wurde nun am 05.11. zu einem Sternenmarsch aufgerufen. Schüler aus Freitaler Schulen sollten sich an ihren Schulen treffen und dann "selbstständig" zum Neumarkt laufen. Dort sollte eine große Abschlusskundgebung mit #FreieSachsen-Funktionär DJ Happy Vibes stattfinden.

Ben Seyfried kündigte über seine sozialen Medien großspurig an, Zitat: "Nicht mehr lange am Samstag ist Showdown! (..) Lasst uns zeigen das wir nicht glücklich sind! Bockts euch? Macht doch mit!" Zudem war vom "Mut zum Protest" die Rede, der am 05.11. in Freital sichtbar werden solle.

Dass die #FreienSachsen und ihre Umfeldorganisationen nicht immer nur erfolgreich sind, wurde dann am Samstag mehr als deutlich. Auf dem Neumarkt in #Freital war ein Stand und ein Zelt aufgebaut, DJ Happy Vibes wartete mit einer Fahne der FreienSachsen in der Hand. Um 14 Uhr sollte es an den Schulen losgehen. Nur hatte sich niemand versammelt. Am Ende standen insgesamt 10 Personen auf dem Neumarkt, die Organisatoren darin mitgezählt.

Die erste größere Aktion der Gruppe #FreieJugend ist damit am letzten Wochenende grandios gescheitert. Auf den Seiten der #FreienSachsen wurde im Nachgang zu der Aktion geschwiegen. Nirgends wurde auf den Kanälen der sonst so mitteilungsbedürftigen Neonazis irgendetwas berichtet.

Ob die #FreieJugend es in Zukunft schaffen kann sich als eine nennenswerte Jugendorganisation im Umfeld der #FreienSachsen zu etablieren, bleibt abzuwarten. Bisher ist diese Gruppe eher zu vernachlässigen und hat keine Bedeutung. Trotzdem zeigt es natürlich, dass die Neonazis der freien sachsen weiterhin versuchen neue Strukturen aufzubauen und auch junge Menschen zu erreichen.

Zum rechtsextremen und demokratiefeindlichen Charakter der #FreienSachsen gibt es ein Monitorium Rechts von uns. Dieses kann gegen Rückporto als Flyer bei uns bestellt werden und steht kostenfrei zum Download bereit: https://kulturbuero-sachsen.de/download/10313/?tmstv=1668093282

Dass viele junge Leute dem Aufruf der #FreienJugend nicht gefolgt sind, sollte v.a. für einige Protestierende in #Sachsen Vorbildcharakter haben.
***Gemeinsam mit Neonazis geht man eben nicht auf die Straße!!!***
Das Kulturbüro Sachsen e.V. hat aufgrund der zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen, welche insbesondere in ostdeutschen Städten von rechtsextremen Akteuren initiiert oder vereinnahmt werden, eine Handlungsempfehlung zur Abgrenzung und Prävention einer weiteren #Radikalisierung der Proteste erstellt.

Zum kostenlosen Download:
https://kulturbuero-sachsen.de/empfehlungen-zum-umgang-mit-vereinnahmungsversuchen-von-demonstrationen-und-kundgebungen/
Zum Hintergrund:

Ein Problem bei vielen Protesten in #Sachsen #Sachsen-Anhalt und #Thüringen: „Immer wieder versuchen #Rechtsextremisten, diese Kundgebungen zu unterwandern. Reichskriegsflaggen sind zu sehen oder Bilder, die nahe legen, man solle Politiker zum Tode verurteilen, ermorden. Im Netz werden parallel dazu #Verschwörungserzählungen verbreitet.“
(s.: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ost-innenminister-101.html

Hier ein Interview mit dem #Rechtsextremismus -forscher @Matthias_Quent und einer Einordnung, mit welchem Ziel die extreme Rechte Proteste für sich instrumentalisiert
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/not-protest-rechtsextremismus-forscher-interview-100.html

Auch der sächsische Innenminister Armin Schuster (CDU) spricht von einem "stabilen Kern extremistischer Kräfte, die Anschluss an die Versammlungen suchen oder durch Provokationen am Rande Aufmerksamkeit erzielen wollen". Zu beobachten sei dabei, wie die Radikalen versuchten, "Versammlungen aus der bürgerlichen Mitte auch optisch zu vereinnahmen beziehungsweise zu kapern"
(s.: https://www.tagesschau.de/inland/extremisten-bei-demonstrationen-101.html)

Während in vielen Fällen auch gar nicht von Vereinnahmung gesprochen werden kann, da es sich schlicht um Proteste der extremen Rechten handelt, quasi von rechts für rechts, rufen Rechtsextremisten wie v.a. die Freien Sachsen (Hintergründe zur Kleinstpartei: https://kulturbuero-sachsen.de/download/10313/?tmstv=1668431406) o d #noAFD inzwischen mangels eigener Mobilisierungserfolge dazu auf, bereits angemeldete VA’s aufzusuchen.
Professor f Rechtsextremismusforschung @Matthias_Quent dazu in der @Tagesschau:
Rechtsextremisten hätten schon lange dazu aufgerufen, sich auf solchen Versammlungen nicht durch Fahnen oder Ähnliches äußerlich erkennen zu gebe. So wollten sie Stigmatisierungen verhindern, die Proteste erfolgreich als Brücke zu den Unzufriedenen nutzen und am Ende politisch profitieren.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ost-innenminister-101.html

So wurde der #noAFD Landtagsabgeordnete Thomas Thumm am 1.11. explizit vom Unternehmerprotest in Schwarzenberg als Redner nicht zugelassen, rief dennoch auf, zur Demo zu gehen, da es ein breites Bündnis bräuchte.
Auf ihrer Facebook-Seite zählen die #FreienSachsen etwa alle angemeldeten Proteste auf und erwähnen: „Verantwortlich sind Bürger vor Ort, wir stellen eine Übersicht bereit, sind aber nicht Organisator.“. Sofern möglich stellen #Rechtsextreme auf vermeintlich „parteilosen“ Protesten Redner*innen, verkaufen das Protestmaterial u bereiten die Proteste im Nachgang medial auf.
Wir fordern daher eine klare Abgrenzung, um Rechtsextremen so den Resonanzraum zu entziehen.
!!!!Attention please!!!!

Seminar: Grundlagen Flucht, Asyl, Migration

Basiswissen & Rückblick auf das Jahr 2022 15. Dezember 2022 | 13:30–19:00 Uhr | Leipzig
Soziokulturelles Zentrum Frauenkultur, Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig Der Ort ist nicht rollstuhlgerecht eingerichtet.


Im Jahr 2022 hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zu einer der größten Fluchtbewegungen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg geführt. Auch anderswo führen Kriege, Diktaturen und Naturkatastrophen zu Fluchtbewegungen. Seit 2020 tobt beispielsweise ein Bürgerkrieg in Äthiopien und die Herrschaft der Taliban in Afghanistan zwingt Tausende Menschen zur Flucht. In Deutschland kündigte dagegen die neue Ampelregierung Änderungen in der Migrationspolitik an.
Wir möchten mit euch in den Austausch zu den Ereignissen 2022 kommen. Darüber hinaus informieren wir über Fluchtgründe, Fakten zu aktuellen Fluchtbewegungen, Grundlagen zum Asylverfahren in Deutschland sowie Teilhabemöglichkeiten Geflüchteter.

Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich vor allem an haupt- und ehrenamtlich Aktive im Bereich Migration, Flucht und Asyl. Alle anderen Interessierten sind herzlich willkommen.

Teilnahmebeitrag: kostenfrei dank Förderung

Anmeldung bis zum 11.12.2022 unter: bildung@kulturbuero-sachsen.de

Weitere Informationen und Download des Flyers unter: https://kulturbuero-sachsen.de/seminar-grundlagen-flucht-asyl-migration/
STELLENAUSSCHREIBUNG: Mobile Berater*in für die Region Zwickau und Vogtland als Elternzeitvertretung

Das Kulturbüro Sachsen e.V. berät mit seinen fünf Mobilen Beratungsteams (MBT) seit 2001 Politik, Verwaltung und zivilgesellschaftliche Akteur*innen bei der Umsetzung von Interventions- und Präventionsstrategien gegen Rechtsextreismus in Sachsen. Für die Region Zwickau und Vogtland suchen wir ab dem 01. März 2023 eine Person (d/w/x) für 30 Wochenstunden als Elternzeitvertretung für mindestens 13 Monate.
Ausführliche Informationen und unseren Bewerbungsfragebogen stehen auf unserer HP zum Download bereit:
https://kulturbuero-sachsen.de/stellenausschreibung-mobile-beraterin-region-zwickau-und-vogtland-elternzeitvertretung/

Bewerbungsfrist: 25.01.2023
Heute fanden bundesweite Razzien gegen die Reichsbürgerszene statt. Auch in Sachsen wurden Personen in diesem Zusammenhang verhaftet.

Hier findet ihr unser Monitorium Rechts zur Reichsbürgerszene in Sachsen, dass wir vor wenigen Jahren in Kooperation mit der Amadeu Antonio-Stiftung herausgegeben haben.

Download: blob:https://kulturbuero-sachsen.de/bb6208ae-ad0a-49ad-a70d-ec4fa23bf3f3
NEWS UPDATE***NEWS UPDATE***NEWS UPDATE


Das News Update No. 16 des Kulturbüro Sachsen e.V. ist erschienen. Darin blicken wir auf ein ereignisreiches Halbjahr zurück, berichten über unsere Projekte, Arbeitsschwerpunkte und Publikationen.


Zum kostenlosen Download als .PDF:
https://kulturbuero-sachsen.de/news-update-16/
📣🎉📘NEUERSCHEINUNG👑🏰🤴


Unser #MonitoriumRechts No6 beleuchtet das sog. #KönigreichDeutschland in #Sachsen – eine Gruppierung von #Reichsbürger*innen und #Souveränist*innen um den mehrfach vorbestraften und verurteilten Reichsbürgerideologen und aktiven Esoteriker #PeterFitzek.
Die Info-Broschüre ist in Kooperation mit der AG Kirche für Demokratie und Menschenrechte entstanden. Sie widmet sich den Inhalten, Zielen und Aktivitäten des Fantasiestaates


Zur Pressemitteilung und zum kostenlosen Download: https://kulturbuero-sachsen.de/monitorium-rechts-das-koenigreich-deutschland-in-sachsen/
#Verschwörungsideologien #Antisemitismus #Antiamerikanismus #Nationalismus #Rechtsextremismus #Antisemitismus
MORGEN 19:00Uhr in Freiberg!

Das Junge Netzwerk Freiberg lädt ein zu Film&Diskussion
•••Dokumentation: „Chemnitz Triggert – Zwischen Angst, Wut und Widerstand“•••
Die Dokumentation zeigt auf feinfühlige Weise die Kontinuität von Rassismus und rechter Gewalt in Chemnitz aus Sicht der Betroffenen. Auch wie die Präsenz von Neonazis und alltäglichem Rassismus Angst, Wut, aber auch Widerstand erzeugt.

Unser Fachreferent Michael Nattke gibt im Anchluss einen Überblick über die rechtsextremen Strukturen in Chemnitz und André Löscher von der Beratungsstelle Support der RAA Sachsen e.V. gibt uns Einblicke aus der Betroffenenperspektive.
Kommt vorbei! Wir freuen uns auf die gemeinsame Diskussion!
Der Journalist & Autor Matthias Meisner über den Rechten Burgfrieden zwischen #CDU und der #NeueRechte in #Sachsen. https://mission-lifeline.de/rechter-burgfrieden-in-sachsen/


„Was passiert, wenn Antidemokrat:innen die Diskurse bestimmen“ zeigt sich in Meißen im öffentlichen Raum: Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus und Neonazismus einsetzen, werden von Sicherheitsbehörden als Störenfriede denunziert, Nazi-Parolen hingegen verkommen zum gängigen Hintergrundrauschen. Statt Irritation Normalisierung rechter Positionen.

Auch unseren Mitarbeiter*innen aus der Mobilen Beratung begegnen immer wieder Schilderungen, wie die vom Meißner Weihnachtsmarkt. Allen Menschen, die den beschriebenen rechten Burgfrieden aufkündigen wollen, indem sie sich für ein demokratisches Miteinander einsetzen, stehen wir mit unserer Mobilen Beratung zur Seite. Vertraulich und kostenfrei"

Kontakte zu unserer Mobilen Beratung in #Sachsen finden Sie hier: https://kulturbuero-sachsen.de/arbeitsbereiche/mobile-beratung/
!Deine Unterstützung für die sächsische Zivilgesellschaft ist gefragt! Denn nur zusammen sind wir stark!


Unterstützen Sie uns dabei auch 2023 wieder schnell auf aktuelle Entwicklungen in #Sachsen reagieren zu können! https://kulturbuero-sachsen.de/spenden/

In unserer täglichen Arbeit setzen wir uns für eine demokratische und couragierte Zivilgesellschaft ein.

Mit Ihrer Spende können wir die Öffentlichkeit über gegenwärtige rechtsextreme und neonazistische Strukturen informieren, Z.Bsp. über unsere Informationsbroschüren: https://kulturbuero-sachsen.de/dokumente/.

Das Kulturbüro Sachsen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, Ihre Spende ist damit steuerlich absetzbar.
👑🏰#PeterFitzek, das #KönigreichDeutschland und die rechtsextremen #FreienSachsen 🤝👀

Diese Woche (Am 14.12.22) hat sich P. #Fitzek, der selbsternannte „König Deutschlands“, über seinen youtube-Kanal zu einem möglichen #Säxit geäußert, indem er sich direkt an die #FreienSachsen wendet.

Neben offenen Sympathiebekundungen wirbt er um einen Schulterschluss mit der Neonazipartei #FreieSachsen. Die Kleinstpartei möchte ebenso den liberaldemokratischen #Rechtsstaat überwinden.
Der mehrfach vorbestrafte und verurteilte #Reichsbürger und #Esoteriker #Fitzek teilt deren Inhalte und gibt an, sich schon mit den #FreienSachsen beschäftigt zu haben.
Die #Umsturzfantasien des gelernten Kochs Fitzek konzentrieren sich auf #Sachsen und streben eine konkrete Umsetzung an: „Ich bin auch deswegen hier in Sachsen, weil ich denke, in Sachsen ist das als allererstes möglich.“
Bei den Anhängern der #FreienSachsen kommt die „Bereitschaft zur Kooperation“ offenbar gut an, da auch sie eine ideologische Übereinstimmung feststellen: „Das ist echt toll und logisch, da sich so viele Ansichten decken.“
Der Koch #Fitzek gibt sich betont ruhig und friedlich inszeniert sich als fachkundiger Ausleger des Rechts. Tatsächlich stecken hinter seinen Aussagen (im Video) Demokratiefeindlichkeit, die Ablehnung der Verfassung und des Grundgesetzes.
Während Fitzek mit der Betonung auf „Freiheit“ um Sympathisanten und neue Anhänger wirbt bedeutet eine Mitgliedschaft in seiner sektenähnlichen Organisation eine enorme wirtschaftliche und persönliche Abhängigkeit.
Seine Methoden gehören zum Standardrepertoire von #Reichsideologen: Manipulation, Auslassen, Verkürzen und aus dem Zusammenhang reißen.
Die Kernbotschaften Fitzeks sind von einem Ideologiegerüst aus #Antisemitismus,#Nationalismus, #Verschwörungsideologie + #Demokratiefeindlichkeit getragen u gehen mit klaren Umsturzfantasien einher.


In unserem #MonitoriumRechts haben wir die Inhalte, Ziele und Aktivitäten des „Königreichs Deutschland“ in Sachsen zusammengetragen. Zum Download: https://kulturbuero-sachsen.de/download/11076/?tmstv=1671138862

👉📘Ihr könnt unsere Infobroschüre #MonitoriumRechts zum KRD auch in größeren Mengen zum Verteilen vor Ort in eurer Gemeinde bestellen. 📣👈
📣📘Die 8.Ausgabe unserer Jahrespublikation „Sachsen rechts unten“ #SachsenRechtsUnten 2022 ist ab sofort ONLINE und steht zum kostenlosen Download zur Verfügung!👀🎉
https://kulturbuero-sachsen.de/download/11095/?tmstv=1671451646
Die Ausgabe ist in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen entstanden.

Aus zivilgesellschaftlicher Perspektive beschreiben wir in dieser Ausgabe die scheinbaren Normalitäten und Normalisierungen, die sich aus der qualitativen Verfasstheit der extremen Rechten in #Sachsen ergeben.
#Rechtsextremismus #Rassismus #Bautzen #Staupitz #Rechtsrock

Unsere Fachreferentin Petra Schickert und unser Fachreferent Michael Nattke stellen euch die Inhalte dieser Ausgabe vor:
Neben der „nahezu ungebremsten“ Steuerung der #NoAfD nach Rechtsaußen sieht der Verfassungsschutz auch „Siedlungsbestrebungen von Rechtsextremisten (..) in einigen ostdeutschen Flächenländern“ als zunehmendes Problem.
https://www.tagesspiegel.de/politik/kaum-widerstand-gegen-extremistische-tendenzen-verfassungsschutz-prasident-sieht-afd-auf-weg-nach-rechtsaussen-9070792.html

In Kooperation mit colorido e.V., dem Kulturbüro Sachsen e.V. sowie dem Projekt debunk der Amadeu Antonio Stiftung laden wir am 24.01. nach #Plauen ein: „Vortrag und Diskussion: Völkische Siedler*innen – rechte Landnahme in Sachsen“
https://colorido.de/24-01-2022-vortrag-und-diskussion-voelkische-siedlerinnen-rechte-landnahme-in-sachsen/

Wer sich vorab schonmal über Völkische Siedler*innen in Sachsen informieren möchte, der findet in unserem Monitorium Rechts die wichtigsten Hintergründe zu Inhalten, Zielen&Aktivitäten (Stand Juni2021)
https://kulturbuero-sachsen.de/download/9824/?tmstv=1671699590