ᛉ Hüter der Irminsul S. & B. ᛉ® Das Original
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Komm' mit uns auf die Reise in die Zeit, die vor uns war. Lass uns die Freiheit atmen, die noch keiner von uns sah. Sieh wie einst deine Ahnen an die Zukunft stets geglaubt und sich selbst dann nicht beugten, als der Feind ihr Land geraubt.
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Krafttier Wolf

Der Wolf nimmt unter den verschiedenen Tierarten, die zum Totem wurden einen führenden Platz ein.

Im Indianerstamm der Tlinkit von der Nordwestküste Nordamerikas und bei den Irokesen, die im Südosten der Großen Seen lebten, gab es Sippen des Wolfs. In Turkmenien war der Wolf das Totem von 11 Sippen. Die Usbeken leiteten ihre Herkunft vom Wolf ab. Der Wolf zählte auch zu den Haupttotems der Eskimos der Bering-Straße, die ihre Waffen, Hausgerät und sogar ihre Gesichter mit Totemzeichen schmückten. Auch die Mongolen verehrten den Wolf. In einer Legende heißt es, dass ihr Volk von einem vom Himmel geborenen Wolf und einer Hirschkuh abstammt. Als Urmutter der alten Türken galt eine Wölfin. In Überlieferungen heißt es, dass eine Wölfin einen hilflosen zehnjährigen Knaben vor dem Tode gerettet habe. Er war der einzige, der vom Stamm der Hunnen am Leben geblieben war, nachdem diese von Feinden vernichtet worden waren. Als der Junge erwachsen wurde, brachte die Wölfin zehn Söhne zur Welt, deren Vater der er war. Jeder dieser Söhne war der Begründer einer Geschlechterlinie.

Die Verehrer eines Totems waren davon überzeugt, dass sie in den unterschiedlichsten Lebenssituationen mit dessen Unterstützung und Schutz rechnen konnten.

Noch vor wenigen Jahren glaubten die Usbeken, bei denen sich die Organisation in Geschlechtsverbänden erhalten hatte, an die Hilfe ihres Urvaters, des Wolfs. Um einer Frau eine schwierige Geburt zu erleichtern, legte man ihr wie ein Armband einen Wolfskiefer um das Handgelenk. Oder man zerrieb ein Stück getrocknetes Wolfsherz zu Pulver, löste es in Wasser und gab es der Frau zu trinken. Ein Neugeborenes hüllte man in ein Wolfsfell, damit es lange lebte. An die Wiege hängte man als Amulett Wolfszähne, Krallen und Afterzehen. Erwachsene Usbeken trugen, um sich gegen jegliches Unglück zu schützen, Eckzähne, Zähne und Krallen vom Wolf. Diese Amulette durften nicht verkauft werden, man konnte sie nur verschenken. Nicht weniger als die Usbeken vertrauten die Burjaten auf den Schutz des Wolfs. Wenn jemand Fieber bekam, wurde er in ein Wolfsfell gewickelt. Kasachen oder Kasantataren rieben bei Ausschlag oder Flechte die Stelle mit einem Wolfsschweif. In Europa tritt der Wolf nicht selten im Volksglauben als Beschützer auf. Der römische Gelehrte Plinius d. Ä. schrieb, dass ein Wolfskopf die Kraft eines Zaubers breche. Eben aus diesem Grunde wurden sie an das Tor der Landsitze genagelt. Zu dem gleichen Zweck verwendete man in Deutschland im 19.Jh. im Pferdestall eine Wolfspfote.

Einem Totemtier nicht die nötige Achtung entgegen zu bringen, zählt zu den Tabus im Umgang mit dem Krafttier. Schon seit frühester Zeit glaubten die Menschen, dass Tiere die menschliche Sprache verstehen können. Um das Krafttier nicht zu beleidigen, denn dann würde es sich an einem rächen, verwendeten viele Völker Tabubezeichnungen für die Tiere. Bei den Esten hieß der Wolf z.B. „Hirte“, „Langschwanz“ oder „Onkel“, bei den Litauern „Feldgeist“, bei den Korjaken „der sich abseits im Hintergrund hält“ und bei den abchasischen Jägern „glücklicher Rachen“.

Da der Mensch das Totemtier als seinen verwandten ansah, begegnete er selbst dem toten Tier noch mit Ehrerbietung. Bei den alten Athenern herrschte der Brauch, jedem getöteten Wolf ein Begräbnis auszurichten. Auch die Jakuten überließen einen toten Wolf nicht einfach seinem Schicksal: Sie wickelten ihn in Heu und hängten ihn an einen Baum, d.h. sie bestatteten ihn, wie es bei den Taigabewohnern alter Brauch war. Auch die Usbeken bestatteten einen Wolf, indem sie ihn der Erde beisetzten.

Quelle: Germanenherz
t.me/HueterderIrminsul
Alte Bauernregel

Wenn's an Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit ...

Moin☕️
Habt einen guten Start in den Tag
Heil und Segen 🍀

t.me/HueterderIrminsul
Ein Bild, das in der Geschichte bleiben wird… aufgenommen von der Linse des Fotografen Anil Prabhakar im Wald in Indonesien.
Das Bild zeigt einen Orang-Utan, der derzeit vom Aussterben bedroht ist, während er seine Hand ausstreckt, um einem Geologen zu helfen, der während seiner Suche in einen Schlammpool gefallen ist…
… eine berührende Szene…
Eine tolle Lektion für genau die Menschen, die den Orang-Utans ihren Lebensraum und seine Art bedrohen…
Als der Fotograf das Foto hochgeladen hat, schrieb er oben:
In einer Zeit, in der das Konzept der Menschlichkeit stirbt, führen uns Tiere zu den Grundprinzipien der Menschheit…
… Mal nachdenken…

t.me/HueterderIrminsul
Das Grab der Schamanin – Eine geomantische Studie

Die Schamanin von Bad Dürrenberg (ausführliche Beschreibung siehe HIER:
https://inana.info/blog/2023/02/03/die-schamanin-von-bad-d%C3%BCrrenberg ) ist die älteste wissenschaftlich belegte Schamanin aus der Mittelsteinzeit. Ihr Grab ist etwa 9000 Jahre alt!

Das Grab der Schamanin befindet sich heute mitten im Kurpark der Stadt Bad Dürrenberg unweit des Gradierwerks. Es wurde 1934 entdeckt. Der Kurpark befindet sich am östlichen Saaleufer an einer Terrassenkante, sodass sich das Grab der Schamanin gerade mal 120 Meter von der Saale entfernt befindet. Der Landesarchäologe Harald Meller bezeichnet diesen prominenten Ort, an dem die selbst noch über Jahrhunderte verehrte Schamanin bestattet wurde, als eine „ideale mesolithische Jagdsituation“, von der aus man einen weiten Blick nach Westen hatte. Aber auch nach Osten und Süden hin war der Blick, der heute durch das Gradierwerk behindert wird, einst frei.

Die ehrwürdige Schamanin wurde mit Kopf nach ONO und Blick nach WSW bestattet, so als würde sie über die Saale blicken. Nun ist dies nicht nur eine „Ideale Jagdsituation“, von der aus Wildherden frühzeitig gesichtet werden konnten, der Westen mit dem Sonnenuntergang ist auch die Richtung der Ahnen und des Jenseits, die Saale fungiert gleichsam als „Unterweltsfluss“, über den die Schamanin zu den Ahnen blickt, ganz so wie sie es auch zu Lebzeiten tat und es ihre Aufgabe war. Nicht nur dies: Wie geomantische Studien zeigten, ist ihr Grab im Zentrum eines Ahnenraums angelegt, der sich nach Westen hin in einen Seelenweg öffnet, der die Saale überquert. So fungiert die Schamanin gleichsam als eine Art Hüterin und Wegweiserin in die Ahnenwelt, weit über ihren physischen Tot hinaus.

Etwa 7 Km südlich des Bestattungsortes wurde kürzlich bei Dehlitz eine mesolithische Siedlung entdeckt und es ist nicht unwahrscheinlich, dass dies das Heim der Schamanin zu Lebzeiten war. Die Ausgrabungen dort stehen noch an. Der Süden ist die Richtung des Sonnenhöchststandes und damit des Lebens. Umgekehrt befindet sich das Grab der Schamanin nördlich der steinzeitlichen Siedlung, eben dort „wo die Sonne nicht scheint“ – im Jenseits. Angeblich soll sogar eine freie Sichtlinie von der steinzeitlichen Siedlung zum Schamaninnengrab bestehen, sodass das Grab als Pilgerort stets im Bewusstsein blieb.

Etwa zwei Kilometer östlich des Grabes wurde ebenfalls erst kürzlich die „Kreisgrabenanlage von Bad Dürrenberg“ entdeckt (siehe hier unsere Beschreibungen zu den Kreisgrabenanlagen von Pömmelte und Goseck in derselben Region). Die ersten oberflächlichen Untersuchungen weisen darauf hin, dass diese Kultstätte gut 6000 Jahre nach der Bestattung der Schamanin, in der Bronzezeit, erbaut wurde. Archäologisch stehen Grab und Ringanlage daher zunächst nicht in Beziehung. Geomantisch jedoch birgt die Kreisgrabenanlage ein sogenanntes Landschaftszentrum. Landschaftszentren sind geistig-seelisch-energetische Mitten in Landschaftsräumen. Beziehen wir diese Kultstätte, die 2024 detailliert archäologisch untersucht werden soll, mit in die geomantischen Betrachtungen des Grab-Ortes mit ein, so befindet sich das Grab der Schamanin westsüdwestlich des Landschaftszentrums, etwa in jener Himmelsrichtung, zu der zum Zeitpunkt des keltischen Samhainfestes, die Sonne am Horizont untergeht und in die auch die Schamanin halbsitzend in ihrem Grab blickte.

Die geomantische Studie zeigt den Ort des Schamaninnengrabes damit als eingebunden in eine Kultlandschaft, die sowohl geomantische Ortsphänomene, die kultsymbolische Bedeutung der Himmelsrichtungen, wie auch die lokale Landschaftssituation einbindet, sodass die Schamanin über ihren Tot hinaus als Vermittlerin zwischen den Lebenden und den Ahnen, sowie als Seelenfühererin wirken konnte.

Text und Bilder © Stefan Brönnle
t.me/HueterderIrminsul
VOLLMOND BOTSCHAFT
„Alles darf sein - Du darfst alles sein“

Nach zwei Wochen vollkommen ohne Sonnenlicht strahlt das Licht von Vater Sonne heute zum Löwevollmond kraftvoll und heller denn je herab auf Mama Erde

Es ist Imbolc Zeit - der Strahl des Himmels weckt den Samen in der Erde. Heute darf gefeiert werden. Das Licht , der Segen des Neuen und das Leben selbst

Leichtigkeit webt sich ein….. und diese schöne frühlingshafte Freude. Wir spüren , dass die Frühlingsgöttin und ihr wundervoller männlicher Begleiter mit ihrer kindlichen  Unbekümmertheit nun das Kommando übernehmen

Schwere weicht

Aber auch das ständige Ernst oder vom Verstand her alles regeln wollen , sich unter Kontrolle haben , niemals verrückt sein usw….

Das ErWACHSENE Sein weicht dem ERWACHENDEN SEIN

Himmel und Erde vereinen sich heute …. Unter dem silbernen Licht der vollen Luna

Alles fließt zusammen …. Verschmilzt …. Wird eins und erreicht genau damit die wahre Vollkommenheit

Auch wir werden dies spüren

…. Zu uns fließt zurück , was zu uns gehört . Abgespaltene Seelenanteile, vergessenes Wissen, Aspekte unseres Seins die wir ausgeklammert haben , alles was wir auf Seelenebenen verdrängt und vergessen haben oder nicht zulassen wollten oder konnten

Heute sehe ich viele Menschen aufrecht stehen . Mit beiden Beinen am Boden verankert . Die Arme weit zum Himmel hin geöffnet und von allen Seiten fließen Anteile zurück und machen uns vollkommen

Wir werden dieses Jahr spüren , dass wir alles sein dürfen , alles sind , soviel mehr sind als wir glauben und es uns erlauben

Alles darf sein
Du darfst alles sein
Erlaube dir deine Vollkommenheit und Ganzheit - mit allen was du bist

Spüre , wie all deine unterschiedlichen Anteile in die heilige Verschmelzung vollziehen

Diese Tag setzt den Samen zu dieser Einheit in dir
Feiere ihn
Nutze ihn
Zelebriere ihn

Die Kräfte von Himmel und Erde sind bei dir

Quelle: Altes Wissen
t.me/https://t.me/Jahreskreis_alteswissen

t.me/HueterderIrminsul
"Befreiung fängt immer mit der Beseitigung von Lügen an."
©Falbasin

t.me/HueterderIrminsul
Cannabisprodukte wie diese wurden in den späten 1800er Jahren in Apotheken in den USA verkauft.

t.me/HueterderIrminsul
Der Mond im Februar

Milde lächelt der bleiche Februarmond vom Himmel. Sein Licht ist rein und klar, nur zeitweise ein wenig getrübt vom steten Nieselregen, der die kahle Erde von Eis und Schnee befreit. Unter der weißen Decke erscheint nun das braune Bett, in dem das Samenkorn des Frühlings noch selig schlummert. Weil er meistens Regen und Tauwetter mit sich bringt, wird der Vollmond im Februar oft als Taumond bezeichnet. Man kennt ihn zudem als Narrenmond, da zum Frühlingsbeginn mit allerlei Verkleidungen und Schabernack die Wintergeister ausgetrieben werden, um den noch gefrorenen Erdboden wieder fruchtbar zu machen.

Ebenfalls nennt man ihn den Weißen Mond, denn er steht schon im Zeichen der weißen Frühlingsgöttin. Er ist stark und wild und überaus nützlich, wenn es darum geht, Altes endgültig loszulassen, um sich dadurch von unnötigem Ballast zu befreien. Innerlich gereinigt kann man sich danach vermehrt auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist und sieht Probleme oftmals aus einem anderen Blickwinkel heraus. ©️Claudia Liath

t.me/HueterderIrminsul
Ratschläge eines Baumes:

Stehe stolz und fest im Leben.
Spüre den Wind und die Sonne.
Sei zufrieden mit deiner natürlichen Schönheit !
Trinke viel Wasser.
Besinne dich deiner Wurzeln!
Genieße die Aussicht.

t.me/HueterderIrminsul