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Forwarded from Jessica Hamed
#exitstrategiejetzt #allesdichtmachen #keinentspanntersommerohneexitstrategie

Eine sehr (!) lesenswerte Analyse von Dietrich Brüggemann im Tagesspiegel, der in den Chor der Diffamierung im Hinblick auf das Kunstprojekt #allesdichtmachen nicht nur eingestimmt, sondern durchaus den Takt angegeben hatte und jetzt - immerhin, das sieht man oft anders - ihm letztlich ermöglicht, ausführlich zu Wort zu kommen.

Er erklärt, wie und warum es zu der - mE sehr wichtigen - Aktion kam. Nebenbei zeigt sich, praktisch exemplarisch für die letzten fast 1,5 Jahre, dass die Corona-Krise auch eine Medienkrise ist.

Falsch (falls es überhaupt richtigen gibt) verstandener Haltungsjournalismus, der beseelt ist von der Idee, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen - hierzu, zu fatalem Zeitgeist, bald mehr.

„Es ging um die erwähnte Aktion, aber vor allem ging es um mich persönlich, und zwar in einem Tonfall, wie er mir in der deutschen Presse, zumindest zu meinen Lebzeiten, noch nicht begegnet war. „Verquaste Polemik“, „pamphlethafte Tirade“, „krudes Gedankengut“ – es war ein Schlachtfest der Gehässigkeit, und es war noch nicht mal elegant formuliert. Es ging um die Entstehung der besagten Videos, es wurde hemmungslos gemutmaßt und ins Blaue recherchiert, dabei hätte man unschwer herausfinden können, wie die Videos entstanden waren: Man hätte mich einfach fragen können. Irgendwas anderes hatte man ja gefragt...

Was bringt unbescholtene Kulturjournalisten dazu, sich so zu vergessen?...

Und nein, fundamentale Kritik an unserem schlecht funktionierenden „Lockdown“ ist nicht „Querdenken“ und nicht „rechts“, sondern eine sehr legitime Position, die von schätzungsweise vielen Millionen Menschen hierzulande geteilt wird....

Einer, die mit mir gut befreundet ist, wurde eine schon länger geplante Serie auf Eis gelegt, doch sie sagte mir kürzlich: Ich schäme ich nicht, daß ich hier mitgemacht habe. Ich schäme mich, daß ich vorher Selfies und mein Essen gepostet habe. Und eine andere schrieb mir: Die Aktion war es so wert! Vielleicht war es sogar das einzig wirklich sinnvolle, was ich je als Schauspielerin gemacht habe, und der beste Abgang, den es geben könnte....

Wie es weitergeht? Unklar. Gibt es einen Plan, was wir im Herbst machen? Fühlt sich irgendwer in der Presse berufen, die Regierung mal dahingehend in die Zange zu nehmen? Was tun wir, wenn die nächste Mutante kommt und die Inzidenzwerte, von denen mittlerweile wirklich jeder weiß, daß sie nicht viel aussagen, wieder in die Höhe gehen? Sicherheitshalber Lockdown, bis irgendwann auch Babys und Hunde geimpft sind? Und wenn dann bei der mexikanisch-marokkanischen Doppelmutante die Impfung nicht mehr wirkt? Sehen wir dann im Fernsehen wieder jeden Abend Experten, die uns vorrechnen, daß in vier Wochen selbst bei „hartem Lockdown“ die Inzidenz bei 2000 liegen wird?“

https://www.tagesspiegel.de/kultur/was-machen-wir-hier-eigentlich-dietrich-brueggemann-ueber-die-aktion-allesdichtmachen/27273610.html
Forwarded from Jessica Hamed
#backtonormal #exitstrategie #allesdichtmachen #keinendeinsicht #Herdenkonformität

Die überaus treffenden Aussagen von Dietrich Brüggemann empfehle ich sehr zur Lektüre. Ein Interview das mitreißt und nachdenklich stimmt:

„Die Maßnahmen sind übergriffig, das spürt insgeheim jeder…

Das autoritäre Durchregieren ist nicht der einzig mögliche Modus….

Bei Naturkatastrophen entstehen Zusammenhalt und Solidarität ganz von allein. Mit den Maßnahmen hat man stattdessen das Hässliche in der Gesellschaft zum Vorschein gebracht….

Sie sind ein umfassender Eingriff auf körperlicher Ebene. Das beginnt bei den Masken. Wir sollten die Masken in ihrer Symbolik, dem Verlust der Mimik, der erschwerten Atmung und Sprache, nicht unterschätzen. Es geht weiter mit detailwütigen Regelungen zum sozialen Umgang im privatesten Bereich. Und schließlich die Impfung, die als alleiniges Heilmittel hingestellt wird und durch sozialen Druck erzwungen werden soll. Das sind lauter Verletzungen der persönlichen Autonomie, die eigentlich demütigend sind. Um sie durchzusetzen, muss es zu einer Art Religion gemacht werden. Da darf es keine abweichende Meinung geben. In einem normalen, bürgerlichen Diskurs könnte man abwägen. Aber mit religiös begründetem Zwang kommt man nicht ins Gespräch. Alles ist nur noch Symbolik. Wer dagegen etwas sagt, ist ein Spinner oder böswillig….

Erst hieß es „flatten the curve“, dann war es der R-Wert, dann der Impfstoff, dann mussten die Risikogruppen geimpft werden, dann sollten alle ein Impfangebot gehabt haben, dann sollten alle geimpft sein, dann sollten auch Kinder geimpft sein und als nächstes müssen alle Impfungen aufgefrischt werden. Vom Ende der Maßnahmen redet überhaupt niemand mehr. Dabei sollte das doch das Ziel sein….

Hier, Erich Fromm, „Die Kunst des Liebens“, 1956. Da geht es um die Konformität in Gesellschaften. Die Leute wollen dazugehören, sie wollen nicht isoliert sein. Es gibt eine Herdenkonformität. Aber wenn es um etwas wirklich Wichtiges geht, muss jeder einzelne seine Stimme erheben, laut und deutlich.“

https://lnkd.in/d-y_MSTu

Unsere Gesellschaft befindet sich mit dem immer salonfähiger zu werdenden #2G auf dem Weg in eine Gesellschaft, in der sie ohne Not - es droht aktuell keine Überlastung des Gesundheitssystems wie Dr. Marco Buschmann zu Recht bestechend darlegt und daher die Verlängerung des Notstands ablehnt: https://lnkd.in/dfBrF7VE - einen großen Teil der Gesellschaft von der Teilnahme am öffentlichen Leben ausschließt.

Hierbei muss sich mE in jedem Menschen, dem freiheitliche Werte etwas bedeuten, Widerstand regen. Es wird nicht von alleine aufhören. Es ist daher geboten, mit allen rechtsstaatlichen Mitteln dagegen zu halten.
Forwarded from Jessica Hamed
#backtonormal #exitstrategie #allesdichtmachen #keinendeinsicht #Herdenkonformität

Die überaus treffenden Aussagen von Dietrich Brüggemann empfehle ich sehr zur Lektüre. Ein Interview das mitreißt und nachdenklich stimmt:

„Die Maßnahmen sind übergriffig, das spürt insgeheim jeder…

Das autoritäre Durchregieren ist nicht der einzig mögliche Modus….

Bei Naturkatastrophen entstehen Zusammenhalt und Solidarität ganz von allein. Mit den Maßnahmen hat man stattdessen das Hässliche in der Gesellschaft zum Vorschein gebracht….

Sie sind ein umfassender Eingriff auf körperlicher Ebene. Das beginnt bei den Masken. Wir sollten die Masken in ihrer Symbolik, dem Verlust der Mimik, der erschwerten Atmung und Sprache, nicht unterschätzen. Es geht weiter mit detailwütigen Regelungen zum sozialen Umgang im privatesten Bereich. Und schließlich die Impfung, die als alleiniges Heilmittel hingestellt wird und durch sozialen Druck erzwungen werden soll. Das sind lauter Verletzungen der persönlichen Autonomie, die eigentlich demütigend sind. Um sie durchzusetzen, muss es zu einer Art Religion gemacht werden. Da darf es keine abweichende Meinung geben. In einem normalen, bürgerlichen Diskurs könnte man abwägen. Aber mit religiös begründetem Zwang kommt man nicht ins Gespräch. Alles ist nur noch Symbolik. Wer dagegen etwas sagt, ist ein Spinner oder böswillig….

Erst hieß es „flatten the curve“, dann war es der R-Wert, dann der Impfstoff, dann mussten die Risikogruppen geimpft werden, dann sollten alle ein Impfangebot gehabt haben, dann sollten alle geimpft sein, dann sollten auch Kinder geimpft sein und als nächstes müssen alle Impfungen aufgefrischt werden. Vom Ende der Maßnahmen redet überhaupt niemand mehr. Dabei sollte das doch das Ziel sein….

Hier, Erich Fromm, „Die Kunst des Liebens“, 1956. Da geht es um die Konformität in Gesellschaften. Die Leute wollen dazugehören, sie wollen nicht isoliert sein. Es gibt eine Herdenkonformität. Aber wenn es um etwas wirklich Wichtiges geht, muss jeder einzelne seine Stimme erheben, laut und deutlich.“

https://lnkd.in/d-y_MSTu

Unsere Gesellschaft befindet sich mit dem immer salonfähiger zu werdenden #2G auf dem Weg in eine Gesellschaft, in der sie ohne Not - es droht aktuell keine Überlastung des Gesundheitssystems wie Dr. Marco Buschmann zu Recht bestechend darlegt und daher die Verlängerung des Notstands ablehnt: https://lnkd.in/dfBrF7VE - einen großen Teil der Gesellschaft von der Teilnahme am öffentlichen Leben ausschließt.

Hierbei muss sich mE in jedem Menschen, dem freiheitliche Werte etwas bedeuten, Widerstand regen. Es wird nicht von alleine aufhören. Es ist daher geboten, mit allen rechtsstaatlichen Mitteln dagegen zu halten.
Wie ihr wisst, vertrete ich die Meinung, dass man auch innerhalb der (ganzen) Bewegung Themen und Kritik ansprechen sollte. Idealerweise, nachdem man vorher miteinander gesprochen hat.

„Was rufen Sie den „Querdenkern“ zu?

Da sage ich lieber denen, die demonstrieren wollen: Lasst euch nicht als Querdenker beschimpfen. Und lasst euch nicht auf obskure Geschäftemacher ein. Manchmal denke ich, dieser Ballweg ist eine Satire-Aktion, um jeden Corona-Protest lächerlich zu machen. Das Grundgesetz im Tiergarten neu schreiben – so ein Unsinn. Wir brauchen kein neues Grundgesetz. Das alte war völlig in Ordnung. Lasst euch nicht entmutigen.“

Bei dem Begriff „Querdenker“ handelt es sich um medial aufgebautes Framing, nicht um eine Beschimpfung, das suggeriert, dass derjenige der sich so bezeichnet, sich dafür schämen müsste. Dem ist nicht so. Durch „obskure Geschäftemacher“ wird auch ein Zusammenhang dahingehend hergestellt, dass man das auf konkrete Personen aus der Querdenken Bewegung bezieht. Finde ich sehr unglücklich formuliert.
Das Grundgesetz in Punkten anzupassen ist legitim und auch nötig, da das Grundgesetz in seiner jetzigen Form uns vor dieser Situation NICHT bewahren konnte. Die Argumentation letztes Jahr vom 29. August war schlüssig und hatte auch im Zusammenhang mit den damaligen juristischen Prozessen nichts mit Satire zu tun. Unabhängig davon, warum soll man nicht über Artikel des Grundgesetzes sprechen dürfen?

Kritisch hinterfragen ist das eine, sich pauschal zu „distanzieren“ halte ich für falsch. Zumal Querdenken und andere eben schon sehr lange auf der Straße sind und nicht alles pauschal schlecht geredet werden sollte.

https://t.me/Haintz/13153
____________________
Markus Haintz
Rechtsanwalt
@haintz
Forwarded from Friederike de Bruin
Es wird abgerechnet — denn jetzt erschien mit Marcus Klöckners „Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?“ der fulminante sechste Teil der Corona-Aufklärungsoffensive des Rubikon-Verlags, die bisher ausschließlich aus Spiegel-Bestsellern besteht:

»Diesen Totalausfall der Medien und Journalisten in der sogenannten Corona-Pandemie nimmt Klöckner zum Anlass, sich selbige ›zur Brust‹ zu nehmen. Nach seinem Buch ›Sabotierte Wirklichkeit: Wenn Journalismus zur Glaubenslehre wird‹ aus dem Jahr 2019 zerlegt Klöckner in seinem neuen Buch die gesamte Medienbranche und ihre journalistischen Zombies. Er präsentiert sie uns als bösartige Propaganda-Maschinerie wider Anstand und Fairness, bar jeder journalistischen Profession. (...) Ihre Hauptkompetenz liege darin, im Schulterschluss mit der Regierung Angst zu schüren. Alle Radio- und Fernsehsender, Zeitungen und Magazine seien Teil dieser gut geölten Desinformationsmaschinerie. Indem sie jede kritische Analyse scheuen wie der Teufel das Weihwasser seien sie selbst zu einer grundlegenden Gefahr für die Demokratie geworden. (...) Das Politik- und Medienkartell kann nur noch als integrale Verbrechensform begriffen werden, wobei die Medien nicht selten die Politik vor sich hertreiben beziehungsweise der Politik als Verstärker ihrer kriminellen Machenschaften zugunsten der Kapitalfraktionen dienen. Die Medien sind daher nichts anderes, als Kombattanten im laufenden ›information warfare‹ gegen die Zivilgesellschaften. Sie sind Krieg führende Partei. Die gesamte Mainstream-Medienindustrie begreift Klöckner völlig richtig als nicht mehr reformierbar.«
Ullrich Mies, Autor und Publizist

»Der Kampf gegen das gleichgeschaltete, regierungskonforme Medienkartell hat gerade erst begonnen. Wer immer noch meint, es ginge um eine innergesellschaftliche Diskussion hat nicht begriffen, dass es Regierung und angeschlossener Bewusstseinsindustrie ausschließlich darum geht, die Definitionshoheit mit allen perfiden Mitteln zu erhalten. Kollabiert die Definitionshoheit, kollabiert die Macht des herrschenden kriminellen politischen Regimes. Zombie-Journalisten sind mitverantwortlich dafür, dass wir in faschistische Verhältnisse abgleiten. Obwohl in weiten Teilen des Buches anklingt, wie sehr Klöckner die derzeitige Journaille verachtet, gelingt es ihm dennoch, Leserinnen und Leser immer wieder zum herzhaften Lachen zu bringen.«
Annette van Gessel, Pharmazeutin und Lektorin

»Marcus Klöckner liefert dafür jetzt all die Beweise, die bei meiner Draufsicht aus dem Blick geraten sind. Textanalyse vom Feinsten, geschöpft aus dem Fundus der Fehlleistungen, die wir seit anderthalb Jahren beobachtet haben. Nena und #allesdichtmachen. Das WDR-Interview mit Jan Josef Liefers. Die Kampagnen gegen ›Impfvordrängler‹, ›Schwurbler‹, ›Maskenverweigerer‹.«
Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft

Hier bestellen: https://www.buchkomplizen.de/buecher-mehr/zombie-journalismus-oxid.html
Forwarded from Friederike de Bruin
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Ab jetzt wird abgerechnet — denn soeben erschien mit Marcus Klöckners „Zombie-Journalismus: Was kommt nach dem Tod der Meinungsfreiheit?“ der fulminante sechste Teil der Corona-Aufklärungsoffensive des Rubikon-Verlags, die bisher ausschließlich aus Spiegel-Bestsellern besteht.

Sie kritisierten die Corona-Politik. Dafür schleuderten ihnen Medien einen Kübel mit braunem Dreck entgegen. Kaum hatten die 53 Kulturschaffenden öffentlich die Corona-Maßnahmen hinterfragt, hat der Zombie-Journalismus Jagd auf sie gemacht. Aber der Reihe nach.

Es ist Donnerstag, der 22. April 2021. Wie ein Lauffeuer verbreiten sich 53 Videos, auf denen sich bekannte und weniger bekannte Kulturschaffende zu Wort melden. In großartigen kurzen Video-Statements legen sie den Finger in die Wunden einer Corona-»Berichterstattung«, die einer journalistischen Schande gleicht.
Alte Menschen, die vor Einsamkeit verrecken? Ausgangssperren? Zugang in die Baumärkte nur mit negativem Test? Kinder, die aus Familien »in Obhut« genommen werden sollen, weil Eltern nicht wollen, dass ihre Kleinen einer Zwangstestung an den Schulen unterworfen sind? Das ist die neue Realität.
Offensichtlich haben 53 Schauspieler und Regisseure verstanden, dass in unserem Land in Sachen Corona-Politik, bei den Medien, aber auch beim Verhalten nicht weniger Bürger etwas Grundlegendes – nun ja, wie soll man sagen? – gewaltig aus dem Ruder läuft!

53 kluge Künstler melden sich also an diesem Donnerstag im April zu Wort und veröffentlichen unter
#allesdichtmachen, #niewiederaufmachen und #lockdownfürimmer 53 hammermäßige Video-Statements. Mit viel Ironie, mit kluger Überspitzung und Überzeichnung entlarven die Frauen und Männer, was passiert, wenn Politik im Verbund mit den Medien bisher für unantastbar gehaltene Grund- und Freiheitsrechte als Verhandlungsmasse betrachtet.

Richy Müller atmet nur noch Luft aus der Tüte, Jan Josef Liefers applaudiert unseren großartigen Qualitätsmedien für ihre noch großartigere Berichterstattung zur Pandemie, und Ulrich Tukur lobt die »fürsorgliche Politik engagierter deutscher Regierungsbeamter« – das sind beispielhafte Szenen aus den veröffentlichten Videos.

Endlich, endlich, endlich!, will man rufen. Endlich durchbricht ein Teil der kulturellen Elite die Schweigemauer, die seit der Pandemie den öffentlichen Diskurs umgibt. Endlich machen auch diejenigen, deren Wort aufgrund ihrer herausgehobenen gesellschaftlichen Stellung ein Gewicht hat, ihren Mund auf und halten sich nicht mehr zurück angesichts dessen, was in unserem Land passiert.

Die Aktion der Künstler war klug und sie war angebracht. Sie zeigen mit ihren Statements genau, wo die Probleme bezüglich der Berichterstattung zu Corona und der politischen Entscheidungen liegen.
»Danke an alle Medien unseres Landes, die seit über einem Jahr unermüdlich, verantwortungsvoll und mit klarer Haltung dafür sorgen, dass der Alarm genau da bleibt, wo er hingehört, nämlich ganz, ganz oben. Und dafür sorgen, dass kein unnötiger kritischer Disput uns ablenken kann von der Zustimmung zu den sinnvollen und immer angemessenen Maßnahmen unserer Regierung.«

Frage: Ist an den mit reichlich Ironie vorgetragenen Aussagen von Jan Josef Liefers irgendetwas problematisch? Vielleicht muss man in einem Fass Sake geschwommen sein, also lange, sehr lange, und dann noch eine ganze Weile in einem großen Fass, also einem sehr großen Fass von diesem Tennessee Whiskey, um in dieser Aussage irgendwie eine Grenzüberschreitung zu erkennen. Im nüchternen Zustand kann man doch nicht ernsthaft etwas an Liefers’ Aussagen aussetzen.
Wenn das, was Medien seit Beginn der Pandemie verbreitet haben, keine absolute Zombie-Horror-Angst-Panik-»Berichterstattung« war, was war es denn dann?
Wenn Medien seit Beginn, genauso wie Liefers es sagt, nicht dafür gesorgt haben, dass der Alarm »ganz, ganz oben« bleibt, wer war dann dafür verantwortlich?
Forwarded from Jessica Hamed
#allesaufdentisch #backtonormal #volkerbruch

Volker Bruch ist einer der Hauptorgansiatoren von #allesaufdentisch, der konstruktiven Fortsetzung von #allesdichtmachen.

Im Gespräch mit der Berliner Zeitung berichtet er von seinem sozial-gesellschaftlichen Engagement und zeigt sich so, wie ich ihn auch persönlich kennen und schätzen gelernt habe:

Als ein #engagierter, #vorurteilsfreier Mensch, der für seine Meinung einsteht und #Ungerechtigkeit nicht einfach nur schulterzuckend- wie die meisten Menschen aber leider - hinnimmt. So setzte er sich jüngst nach dem beispiellosen Versagen Europas in Moria für #Geflüchtete ein.

Auszugsweise heißt es im #lesenswerten Interview:

„In den vergangenen Tagen haben Sie außerhalb der Kulisse für Diskussionen gesorgt. Unter dem Titel „Alles auf den Tisch“ setzten Sie die den Corona-Maßnahmen fort. Warum machen Sie das eigentlich?

Wenn ich Missstände sehe und sie nicht benenne, dann stimme ich zu und akzeptiere sie. Das möchte ich nicht. Ich möchte mich zu Wort melden, wenn ich eine Diskrepanz zwischen der in den Medien abgebildeten Meinung und den verfügbaren Informationen sehe. Aktuell zum Beispiel wird massiver Druck auf Ungeimpfte ausgeübt, obwohl die Datenlage sagt, dass eine Impfung nur einen selbst vor einem schweren Verlauf schützt. Eine Herdenimmunität, welche ja als Argument für die Impfung aus Solidarität genommen wird, wird es nicht geben. Also warum lassen wir nicht einfach jeden frei entscheiden, ob er eine Impfung für sich möchte oder nicht.

Sie waren viele Jahre politisch „unauffällig“, und plötzlich sind Sie eine Art Aktivist geworden. Wie ist das gekommen?

Ich sehe mich nicht als Aktivist. Aber wenn mich eine Ungerechtigkeit anbrüllt, kann ich nicht anders. Das war schon bei meiner Aktion „Los für Lesbos“ so. Wir haben über 1,2 Millionen Euro für die Menschen in Moria gesammelt. Der Umgang mit den Flüchtenden ist menschenverachtend und rechtswidrig. Es werden im großen Ausmaß Menschenrechte verletzt, wenn im Mittelmeer Leute ertrinken und wir in Europa nichts machen. Ich hatte den Eindruck, dass unsere Institutionen versagen. Es war erschreckend zu sehen, dass Asylrecht, Rechtsstaatlichkeit und europäische Werte plötzlich keine Bedeutung mehr hatten. Insofern war ich schon vor Corona regierungskritisch. Mir wurde klar, dass man seine Stimme erheben muss, wenn man eine solche Entwicklung nicht will.

Hatten Sie damals auch schon Ärger wegen Ihres politischen Engagements?

Ja, damals wurde ich online in den Kommentaren von ausländerfeindlichen Leuten beschimpft. Ich glaube, dass man seine Überzeugungen nicht aufgeben sollte, nur weil es Druck, egal von welcher Seite, gibt. Das Beste ist, die Kommentare einfach nicht zu
ernst zu nehmen….

Unser erklärtes Ziel [der Aktion #allesaufdentisch] war: Wir müssen die Kritik an der Regierung wieder in die Mitte der Gesellschaft zurückholen und verhindern, dass jeder, der Kritik übt, automatisch als Nazi bezeichnet wird.“

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/volker-bruch-allesaufdentisch-gereon-rath-muss-wieder-durch-die-hoelle-gehen-li.186608
Forwarded from Mutigmacher
🔹‼️ Die Schauspieler und Künstler von #allesdichtmachen und #allesaufdentisch haben heute ihre dritte Kampagne veröffentlich 👉 #dankefueralles

"Am 20.03.22 enden alle MASSNAHMEN, weil wir die Panikkommunikation satt haben!
Wir bedanken uns bei Politik, Medien, und Virologen, dass sie so gut durch die PANDEMIE geführt haben.🤡
AB JETZT KOMMEN WIR ALLEINE KLAR. DANKE FÜR ALLES." 👉 zur Aktion

Tipp: Die Kurzvideos eignen sich z.B. zum Teilen im WhatsApp Status, falls Ihr dieses Medium noch nutzt, dann teilt die Videos, denn darüber erreicht man Menschen außerhalb unserer Blase.

📌Aktuelle Unterstüzungsmöglichkeiten 💙 Danke von Herzen!
Hier findest Du die Mutigmacher:
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Gute Videos der neuen Künstleraktien, #dankefueralles, jetzt übernehmen wir.

Nach #allesdichtmachen und #allesaufdentisch folgt nun die 3. Aktion der Schauspieler und Künstler.

https://www.dankefueralles.de/
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VIEW IN TELEGRAM
Heute vor zwei Jahren ging die Künstler-Videoaktion #allesdichtmachen online - ein Manifest gegen die geistige Erstarrung des angeblich alternativlosen, sechsmonatigen Merkel- Lockdowns.
Ihr habt Millionen Menschen wieder Hoffnung gegeben.

💗 Dietrich Brüggemann, Jan Josef Liefers und alle, die mitgemacht haben🙏