📝 Anlässlich des Tages der slawischen Schrift und Kultur, der am 24. Mai begangen wird, legten Diplomaten des Generalkonsulats und Landsleute Blumen am Denkmal des russischen Schriftstellers Anton Tschechow in Badenweiler, Baden-Württemberg, nieder.
🔸 Badenweiler ist eng mit dem Schicksal des genialen Schriftstellers verbunden. Im Juni 1904 reiste Tschechow hierher zur medizinischen Behandlung und verbrachte die letzten 11 Tage seines Lebens zusammen mit seiner Frau Olga Leonardovna im Hotel „Sommer“.
🔸 Im Jahr 1908 wurde in Badenweiler ein Tschechow-Denkmal enthüllt, sein erstes Denkmal im Ausland. Am Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Büste zum Einschmelzen geschickt, sodass vom Denkmal nur der Sockel übrig blieb.
🔸 Im Jahr 1992 wurde das Denkmal mit Hilfe der Einwohner von Sachalin restauriert. Der Autor des neuen Denkmals war der Bildhauer Vladimir Chebotaryov aus Sachalin.
🔸 Badenweiler ist eng mit dem Schicksal des genialen Schriftstellers verbunden. Im Juni 1904 reiste Tschechow hierher zur medizinischen Behandlung und verbrachte die letzten 11 Tage seines Lebens zusammen mit seiner Frau Olga Leonardovna im Hotel „Sommer“.
🔸 Im Jahr 1908 wurde in Badenweiler ein Tschechow-Denkmal enthüllt, sein erstes Denkmal im Ausland. Am Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Büste zum Einschmelzen geschickt, sodass vom Denkmal nur der Sockel übrig blieb.
🔸 Im Jahr 1992 wurde das Denkmal mit Hilfe der Einwohner von Sachalin restauriert. Der Autor des neuen Denkmals war der Bildhauer Vladimir Chebotaryov aus Sachalin.
🔷Nach der Trauerveranstaltung am 6. Mai auf dem ehemaligen SS-Schießplatz Hebertshausen, Teil der KZ-Gedenkstätte Dachau, wurden die Kränze der Botschaft Russlands in Berlin, des Generalkonsulats Russlands in Bonn, des Generalkonsulats der Republik Belarus in München und des Honorarkonsuls Russlands in Nürnberg abgeschnitten.
🔷 Im Zuge der Reaktion auf das Ersuchen des Generalkonsulats mit der Bitte um Klärung bestätigte die Leitung des Museums, dass sie die Anweisung gegeben hat, die Bänder zu entfernen, aufgrund des von ihr verfügten Verbots der Verwendung staatlicher Symbolen der Russischen Föderation und der Republik Belarus auf dem Gelände der Gedenkstätte.
🔷 Daraufhin erstattete das Generalkonsulat bei der örtlichen Polizei eine Strafanzeige wegen Vandalismus und forderte, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Das Generalkonsulat hat von der Staatsanwaltschaft München II die Bestätigung erhalten, dass die Prüfung des Sachstandes in diesem Fall eingeleitet wurde.
🔷 Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Zakharova wies bei einem Briefing am 27. Mai darauf hin, dass „wir das Geschehene als einen willkürlichen Akt betrachten, der darauf abzielt, die Geschichte zu leugnen und umzuschreiben, das Andenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu beleidigen, die Verbrechen Hitlers und seiner Mitstreiter zu rechtfertigen und zu billigen und die Staatssymbole von Ländern zu verhöhnen, deren diplomatische Vertretungen in Deutschland gemäß dem Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen von 1961 akkreditiert sind“.
🔷 Im Zuge der Reaktion auf das Ersuchen des Generalkonsulats mit der Bitte um Klärung bestätigte die Leitung des Museums, dass sie die Anweisung gegeben hat, die Bänder zu entfernen, aufgrund des von ihr verfügten Verbots der Verwendung staatlicher Symbolen der Russischen Föderation und der Republik Belarus auf dem Gelände der Gedenkstätte.
🔷 Daraufhin erstattete das Generalkonsulat bei der örtlichen Polizei eine Strafanzeige wegen Vandalismus und forderte, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Das Generalkonsulat hat von der Staatsanwaltschaft München II die Bestätigung erhalten, dass die Prüfung des Sachstandes in diesem Fall eingeleitet wurde.
🔷 Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Zakharova wies bei einem Briefing am 27. Mai darauf hin, dass „wir das Geschehene als einen willkürlichen Akt betrachten, der darauf abzielt, die Geschichte zu leugnen und umzuschreiben, das Andenken an die Opfer des Nationalsozialismus zu beleidigen, die Verbrechen Hitlers und seiner Mitstreiter zu rechtfertigen und zu billigen und die Staatssymbole von Ländern zu verhöhnen, deren diplomatische Vertretungen in Deutschland gemäß dem Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen von 1961 akkreditiert sind“.
📷 Fotos von den niedergelegten Kränzen am Mahnmal auf dem ehemaligen SS-Schießplatz „Hebertshausen“ während und nach der Gedenkveranstaltung.
Forwarded from Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
📆 Heute wird der Tag der Eurasischen Wirtschaftsunion begangen. Dieser Feiertag knüpft sich an das Datum, an dem der EAEU-Gründungsvertrag unterzeichnet wurde – den 29. Mai 2014.
🔸 In den Jahren der Existenz der Union haben die Mitgliedstaaten Armenien, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, und Russland erhebliche Erfolge im Bereich der Integration erreicht. Der Binnenmarkt funktioniert und entwickelt sich weiter, die Geographie von internationalen Kontakten wird ausgeweitet. Der Handel zwischen den fünf Mitgliedern zeigt ein stetiges Wachstum. Die EAEU-Staaten vertiefen und stärken die gegenseitig vorteilhafte Kooperation in verschiedenen Wirtschaftsbereichen, wie z.B. dem Handelsverkehr, der Industriekooperation und Digitalisierung, entwickeln den Logistikbereich und gewährleisten die Energie- und Lebensmittelsicherheit.
🔸 Viele ausländische Staaten und wichtige regionale Organisationen wie die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und der Verband Südostasiatischer Nationen zeigen Interesse an der Entwicklung ihrer Beziehungen mit der Union.
🔸 Das Handelsabkommen mit der Volksrepublik China sowie die Integration der wirtschaftlichen Bemühungen in der Eurasischen Wirtschaftsunion und der chinesischen Initiative „One Belt, One Road“ werden effektiv umgesetzt.
🔸 Abkommen über die Liberalisierung des Handels wurden mit Serbien, Iran und Vietnam geschlossen. Entsprechende Verträge mit Ägypten, Indonesien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Mongolei befinden sich in der Vorbereitungsphase. Aktive Kooperation wird mit Staaten mit Beobachterstatus wie z.B. Usbekistan, Kuba und dem Iran betrieben.
🔸 Ebenfalls wird aktiv an dem Projekt des Internationalen Nord-Süd-Transportkorridors gearbeitet, der einen direkten Zugang für die Produktion aus unseren Ländern zu den Häfen an der Küste des Persischen Golfs und des Indischen Ozeans ermöglichen wird.
🔸 Die Eurasische Wirtschaftskommission – ein supranationales Organ der EAEU – hat über 80 Vereinbarungen zur Zusammenarbeit und Einvernehmen mit den Regierungen von Drittstaaten, internationalen Organisationen und Integrationsvereinigungen abgeschlossen.
🔸 Wir gratulieren zum Tag der EAEU und bedanken uns bei unseren Unionspartnern für die erfolgreichen zehn Jahre und sind zuversichtlich, dass die konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der eurasischen Integration fortgesetzt wird!
@RusBotschaft
#EAEU #Wirtschaft #Armenien #Belarus #Kasachstan #Kirgisistan #Russland
🔸 In den Jahren der Existenz der Union haben die Mitgliedstaaten Armenien, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, und Russland erhebliche Erfolge im Bereich der Integration erreicht. Der Binnenmarkt funktioniert und entwickelt sich weiter, die Geographie von internationalen Kontakten wird ausgeweitet. Der Handel zwischen den fünf Mitgliedern zeigt ein stetiges Wachstum. Die EAEU-Staaten vertiefen und stärken die gegenseitig vorteilhafte Kooperation in verschiedenen Wirtschaftsbereichen, wie z.B. dem Handelsverkehr, der Industriekooperation und Digitalisierung, entwickeln den Logistikbereich und gewährleisten die Energie- und Lebensmittelsicherheit.
🔸 Viele ausländische Staaten und wichtige regionale Organisationen wie die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit und der Verband Südostasiatischer Nationen zeigen Interesse an der Entwicklung ihrer Beziehungen mit der Union.
🔸 Das Handelsabkommen mit der Volksrepublik China sowie die Integration der wirtschaftlichen Bemühungen in der Eurasischen Wirtschaftsunion und der chinesischen Initiative „One Belt, One Road“ werden effektiv umgesetzt.
🔸 Abkommen über die Liberalisierung des Handels wurden mit Serbien, Iran und Vietnam geschlossen. Entsprechende Verträge mit Ägypten, Indonesien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Mongolei befinden sich in der Vorbereitungsphase. Aktive Kooperation wird mit Staaten mit Beobachterstatus wie z.B. Usbekistan, Kuba und dem Iran betrieben.
🔸 Ebenfalls wird aktiv an dem Projekt des Internationalen Nord-Süd-Transportkorridors gearbeitet, der einen direkten Zugang für die Produktion aus unseren Ländern zu den Häfen an der Küste des Persischen Golfs und des Indischen Ozeans ermöglichen wird.
🔸 Die Eurasische Wirtschaftskommission – ein supranationales Organ der EAEU – hat über 80 Vereinbarungen zur Zusammenarbeit und Einvernehmen mit den Regierungen von Drittstaaten, internationalen Organisationen und Integrationsvereinigungen abgeschlossen.
🔸 Wir gratulieren zum Tag der EAEU und bedanken uns bei unseren Unionspartnern für die erfolgreichen zehn Jahre und sind zuversichtlich, dass die konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der eurasischen Integration fortgesetzt wird!
@RusBotschaft
#EAEU #Wirtschaft #Armenien #Belarus #Kasachstan #Kirgisistan #Russland
📝 Am 28. Mai besuchten Diplomaten zusammen mit Lehrern und Schülern der Schule beim Generalkonsulat Baden-Baden, um großen russischen Schriftstellern und Dichtern im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der slawischen Schrift und Kultur zu gedenken.
💐 Russischsprachige Landsleute aus Baden-Baden organisierten für die Gäste einen Rundgang durch zahlreiche Orte der Stadt, die eng mit der russischen Kultur verbunden sind. Die Teilnehmer legten Blumen an den Denkmälern für Ivan Turgenew, Fjodor Dostojewski und Wassili Schukowski und an der Gedenktafel für Nikolai Gogol nieder.
🔷 Zu verschiedenen Zeiten lebten in Baden-Baden viele bedeutende russische Schriftsteller, Dichter und Dramatiker. Ivan Turgenew arbeitete hier an seinem Roman „Der Rauch“, Fjodor Dostojewski schrieb seinen Roman „Der Spieler“ und Nikolai Gogol entwickelte die Idee der „Toten Seelen“.
💐 Russischsprachige Landsleute aus Baden-Baden organisierten für die Gäste einen Rundgang durch zahlreiche Orte der Stadt, die eng mit der russischen Kultur verbunden sind. Die Teilnehmer legten Blumen an den Denkmälern für Ivan Turgenew, Fjodor Dostojewski und Wassili Schukowski und an der Gedenktafel für Nikolai Gogol nieder.
🔷 Zu verschiedenen Zeiten lebten in Baden-Baden viele bedeutende russische Schriftsteller, Dichter und Dramatiker. Ivan Turgenew arbeitete hier an seinem Roman „Der Rauch“, Fjodor Dostojewski schrieb seinen Roman „Der Spieler“ und Nikolai Gogol entwickelte die Idee der „Toten Seelen“.
Forwarded from Russische Botschaft in Deutschland 🇷🇺
📆 Glückwünsche von Präsident Wladimir Putin anlässlich des Tages der Eurasischen Wirtschaftsunion an die Staatschefs der Mitgliedsstaaten
🗣 Die Integrationsprozesse im Rahmen der Eurasischen Wirtschaftsunion entwickeln sich weiterhin dynamisch und erfolgreich. Ein gemeinsamer Markt wurde geschaffen, der den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräften gewährleistet.
🗣 Die nationalen Rechtssysteme werden in zentralen Bereichen harmonisiert, und gemeinsame Wirtschafts- sowie Infrastrukturprojekte werden erfolgreich umgesetzt.
🗣 Ich bin überzeugt, dass wir auch künftig die konstruktive multilaterale Zusammenarbeit in allen Bereichen weiter ausbauen werden – zum Wohle unserer Völker und im Interesse von Wohlstand und Stabilität im eurasischen Raum.
@RusBotschaft
#Wirtschaft #EAEU
🗣 Die Integrationsprozesse im Rahmen der Eurasischen Wirtschaftsunion entwickeln sich weiterhin dynamisch und erfolgreich. Ein gemeinsamer Markt wurde geschaffen, der den freien Verkehr von Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräften gewährleistet.
🗣 Die nationalen Rechtssysteme werden in zentralen Bereichen harmonisiert, und gemeinsame Wirtschafts- sowie Infrastrukturprojekte werden erfolgreich umgesetzt.
🗣 Ich bin überzeugt, dass wir auch künftig die konstruktive multilaterale Zusammenarbeit in allen Bereichen weiter ausbauen werden – zum Wohle unserer Völker und im Interesse von Wohlstand und Stabilität im eurasischen Raum.
@RusBotschaft
#Wirtschaft #EAEU
🔷Im Vorfeld des Tages der russischen Sprache fand am 4. Juni in Wiesbaden ein Treffen der Diplomaten, Schüler und Lehrer der Schule des Generalkonsulats mit Clotilde von Rintelen, der Ur-Ur-Enkelin von Alexander Puschkin und Urenkelin von Kaiser Alexander II.
🔷Frau von Rintelen erzählte über die Geschichte ihrer Familie, ihre persönliche Einstellung zu den Werken des großen russischen Dichters und beantwortete die Fragen der Schüler.
🔷 Im Rahmen der Reise besuchten die Teilnehmer die Russisch-Orthodoxe Kirche der heiligen Elisabeth in Wiesbaden. Über die Geschichte der Kirche erzählte Gemeindepfarrer Vater Walerij.
🔷 Während des Besuchs von Wiesbaden wurden auch Blumen am Denkmal für Fjodor Dostojewski niedergelegt.
🔷Frau von Rintelen erzählte über die Geschichte ihrer Familie, ihre persönliche Einstellung zu den Werken des großen russischen Dichters und beantwortete die Fragen der Schüler.
🔷 Im Rahmen der Reise besuchten die Teilnehmer die Russisch-Orthodoxe Kirche der heiligen Elisabeth in Wiesbaden. Über die Geschichte der Kirche erzählte Gemeindepfarrer Vater Walerij.
🔷 Während des Besuchs von Wiesbaden wurden auch Blumen am Denkmal für Fjodor Dostojewski niedergelegt.
📝 Am 6. Juni fand anlässlich des Tages der russischen Sprache, der am Geburtstag von Alexander Puschkin begangen wird, eine traditionelle Gedenkveranstaltung am Denkmal für den großen Russischen Dichter, bei der Blumen niedergelegt und Gedichte vorgetragen wurden.
💬 In seiner Begrüßungsrede wies Generalkonsul Oleg Ju. Krasnitskiy auf die unschätzbare Bedeutung der Werke und der Persönlichkeit von Alexander Puschkin für die russische Literatur, Kultur und Geschichte Russlands insgesamt, sowie auf seinen Beitrag zur Bildung der modernen russischen Sprache hin.
🗣 Im Anschluss trugen die Schüler am Denkmal ihre Lieblingsgedichte vor, darunter Auszüge aus dem Roman „Eugen Onegin“, Fragmente aus Märchen, das Gedicht „Ich erinnere mich an einen wunderbaren Augenblick“ und andere Werke.
💬 In seiner Begrüßungsrede wies Generalkonsul Oleg Ju. Krasnitskiy auf die unschätzbare Bedeutung der Werke und der Persönlichkeit von Alexander Puschkin für die russische Literatur, Kultur und Geschichte Russlands insgesamt, sowie auf seinen Beitrag zur Bildung der modernen russischen Sprache hin.
🗣 Im Anschluss trugen die Schüler am Denkmal ihre Lieblingsgedichte vor, darunter Auszüge aus dem Roman „Eugen Onegin“, Fragmente aus Märchen, das Gedicht „Ich erinnere mich an einen wunderbaren Augenblick“ und andere Werke.