Hamed Abdel-Samad
Stellen wir uns vor, ein Mob aus deutschen Jugendlichen würde nach einem Terroranschlag in Paris, London oder Berlin mehrere Moscheen in Deutschland mit Steinen und Feuer bewerfen und dabei "Schei** Musl*me" rufen. Wie würden wir diese Jugendliche nennen? Richtig: Nazis! Was würden die Antifaschisten und Antirassisten dann tun? Sie werden Empörung schüren und werden fürchten dass die Rückkehr des kleinen Mannes mit dem lustigen Schnurrbart bevorsteht.
Warum hört man jetzt von ihnen aber nichts? Warum halten sie Begriffe wie "Zig*unersoße" für rassistisch, aber Schei** Jud*n" für harmlos? Warum flippen sie aus wenn man Menschen mit Migrationshintergrund nach ihrer Herkunft fragt, tun aber nichts wenn Menschen wegen ihrer Herkunft beschimpft und geschlagen werden?
A. Weil es ihnen nicht um die Menschen geht, sondern um die Ideologie!
B. Weil in ihrer Rassismus-Industrie Minderheiten nur Opfer sein können, und nur der weiße Mann Nazi und Rassist sein kann.
C. Weil ihr Antirassismus tief mit dem Antiamerikanismus und Antikapitalismus verflochten ist, deshalb sympathisieren manche von ihnen sogar mit der Hamas.
Es handelt sich hier nicht nur um Doppelstandards beim Behandeln des Thema Rassismus, sondern das ist Rassismus per Definition. Denn der weiße Mann wird pauschal als ein Mensch betrachtet, der mit der Erbsünde des Rassismus geboren sei, während alle anderen Ethnien und Kulturen von diesem Vorwurf freigesprochen werden. Auch das ist Rassismus gegenüber Minderheiten, die nur als Objekte des weißen Mannes betrachtet werden und keine Selbstverantwortung tagen müssen. Es ist Rassismus der gesenkten Erwartungshaltung, wenn man von deutschen Jugendlichen etwas anders verlangt als von muslim*schen Jugendlichen.
Und hier müssen sich Antirassisten und Linksidentitäre die Frage stellen, ob ihrer auf Empörung ausgerichtete Kampf gegen Diskriminierung tatsächlich den Rassismus in der Gesellschaft bekämpft oder neue Rassismen hervorbringt und alte Rassismen in Schutz nimmt? Hat das Ausspielen einer Identität gegen die andere die Gesellschaft befriedet oder die ohne hin vorhandene Spaltung noch mehr vertieft? Haben Cancel Culture, das Gendern und die Sprachpolizei ein einziges Problem dieser Gesellschaft gelöst, oder eher die Debattenkultur und das Zusammenleben geschadet? Hat die Verniedlichung von Minderheiten einen Beitrag zu deren Integration geleistet oder hat dazu geführt, dass nun die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland eine tür*kische ist und dass jeder Kritiker des Isla*mismus nun unter Polizeischutz leben muss?
#schlacht_der_identitäten
Quelle: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10159578042690979&id=618015978
Stellen wir uns vor, ein Mob aus deutschen Jugendlichen würde nach einem Terroranschlag in Paris, London oder Berlin mehrere Moscheen in Deutschland mit Steinen und Feuer bewerfen und dabei "Schei** Musl*me" rufen. Wie würden wir diese Jugendliche nennen? Richtig: Nazis! Was würden die Antifaschisten und Antirassisten dann tun? Sie werden Empörung schüren und werden fürchten dass die Rückkehr des kleinen Mannes mit dem lustigen Schnurrbart bevorsteht.
Warum hört man jetzt von ihnen aber nichts? Warum halten sie Begriffe wie "Zig*unersoße" für rassistisch, aber Schei** Jud*n" für harmlos? Warum flippen sie aus wenn man Menschen mit Migrationshintergrund nach ihrer Herkunft fragt, tun aber nichts wenn Menschen wegen ihrer Herkunft beschimpft und geschlagen werden?
A. Weil es ihnen nicht um die Menschen geht, sondern um die Ideologie!
B. Weil in ihrer Rassismus-Industrie Minderheiten nur Opfer sein können, und nur der weiße Mann Nazi und Rassist sein kann.
C. Weil ihr Antirassismus tief mit dem Antiamerikanismus und Antikapitalismus verflochten ist, deshalb sympathisieren manche von ihnen sogar mit der Hamas.
Es handelt sich hier nicht nur um Doppelstandards beim Behandeln des Thema Rassismus, sondern das ist Rassismus per Definition. Denn der weiße Mann wird pauschal als ein Mensch betrachtet, der mit der Erbsünde des Rassismus geboren sei, während alle anderen Ethnien und Kulturen von diesem Vorwurf freigesprochen werden. Auch das ist Rassismus gegenüber Minderheiten, die nur als Objekte des weißen Mannes betrachtet werden und keine Selbstverantwortung tagen müssen. Es ist Rassismus der gesenkten Erwartungshaltung, wenn man von deutschen Jugendlichen etwas anders verlangt als von muslim*schen Jugendlichen.
Und hier müssen sich Antirassisten und Linksidentitäre die Frage stellen, ob ihrer auf Empörung ausgerichtete Kampf gegen Diskriminierung tatsächlich den Rassismus in der Gesellschaft bekämpft oder neue Rassismen hervorbringt und alte Rassismen in Schutz nimmt? Hat das Ausspielen einer Identität gegen die andere die Gesellschaft befriedet oder die ohne hin vorhandene Spaltung noch mehr vertieft? Haben Cancel Culture, das Gendern und die Sprachpolizei ein einziges Problem dieser Gesellschaft gelöst, oder eher die Debattenkultur und das Zusammenleben geschadet? Hat die Verniedlichung von Minderheiten einen Beitrag zu deren Integration geleistet oder hat dazu geführt, dass nun die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland eine tür*kische ist und dass jeder Kritiker des Isla*mismus nun unter Polizeischutz leben muss?
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