DasOrakel
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Und jetzt alle im Chor: "#EineZensurFindetNichtStatt!"🥳🤡

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Am 2. Juni 2020 bestellten das Bundesinnenministerium (BMI) und das Bundespresseamt die Top-Lobbyisten von Google und Facebook zum vertraulichen Gespräch. Thema des Gipfels: „Die Corona-Pandemie und die in diesem Kontext zu beobachtende Verbreitung von Fehl-, Falsch- und Desinformationen“. Ziel der Unterredung: Klären, „wie der damit verbundenen Herausforderung grundsätzlich begegnet werden kann“.
Heißt im Klartext: Die Regierung besprach mit Betreibern Sozialer Netzwerke, die täglich von dutzenden Millionen Deutsche benutzt werden, wie gegen die Verbreitung von Informationen vorgegangen werden kann, die sie als falsch und gefährlich erachtete.
Die hochkarätige Runde traf sich im Innenministerium. Mit dabei waren Mitarbeiter mehrerer Ministerien (Innen, Gesundheit, Familie, Auswärtiges), die Lobbyisten der US-Konzerne – und ein wichtiger Vertrauter der damaligen Kanzlerin Angela Merkel (68, CDU): Regierungssprecher Steffen Seibert (62).
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Der Reclam-Verlag wollte die Lesung von Texten eines jüdischen Autors verbieten
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/olaf-opitz-klare-kante/reclam-lesung-texte-victor-klemperer/

#EineZensurFindetNichtStatt!☝️🏻😂🤣😂🥳

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Schon Klemperer erkannte, wie man täglich mit Sprache Menschen transformieren wollte: „Es kommt nicht auf die großen Sachen an, sondern auf den Alltag der Tyrannei, der vergessen wird. Tausend Mückenstiche sind schlimmer als ein Schlag auf den Kopf. Ich beobachte, notiere die Mückenstiche …“ Solche Stiche dürfen jetzt nicht mehr vorgetragen werden. Also sah sich der Reclam-Verlag, der nach dem Mauerfall aus seiner Gründungsstadt Leipzig in den Westen vor die Tore Stuttgarts floh, zunächst dazu gedrängt, Künstlern und Politikern Lesungen aus Victor Klemperers LTI zu verbieten, weil Reclam die Verlagsrechte dafür besäße.
Das Verhalten kommt im Grunde einer Zensur auf DDR-Niveau gleich, selbst wenn der Verlag jetzt versucht, die Veranstaltung noch zu genehmigen. Wer nicht den richtigen Klassenstandpunkt hat, darf aus öffentlich zugänglich Werken öffentlich nicht vorlesen. Das alles am 9. November, dem Jahrestag des Mauerfalls, des Endes der sozialistischen DDR-Diktatur, und dem Jahrestag der Pogrome gegen Juden.
Wer bislang noch nicht glauben mochte, er sei inzwischen wieder in einer #DDR 2.0 mit Reisefreiheit zu Hause, nun, der wird fast täglich eines Besseren belehrt.
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