🔦
Meine Mutter war außer sich. So weit gefahren und dann das.
Ich muss dazu sagen, dass wir normalerweise nicht über den Journalismus reden.
Sie weiß, was ich dazu zu sagen hätte
und will sich weder die #Tagesschau vermiesen lassen noch ihre #Ostsee-Zeitung.
Mit 80 ist es selbst dann schwer, Gewohnheiten zu ändern,
wenn man nicht erträgt,
wie im Fernsehen über #Russland gesprochen wird, und im nass-kalten #Rügener #Winter gegen die #LNG-Politik der Bundesregierung demonstrieren muss, die schon heute tote Fische an den Strand spült
und
die Stille am Meer bei manchen Windlagen zur nostalgischen Erinnerung werden lässt.
Jeder ahnt, wie das mit dem Terminal wird, das jetzt gebaut werden soll.
Nun aber dieses Erlebnis in Moritzburg.
Ein Stopp auf der Fahrt nach Bayern.
Mal was anderes sehen. Auch eine andere Zeitung.
Mutter schüttelt den Kopf. Oben auf der Titelseite stand zwar Dresdner Neueste Nachrichten, den Rest aber hatte sie schon gelesen.
Vor der Abfahrt, in ihrem Heimatblatt, das ganz anders heißt.
Die gleichen Überschriften, die gleichen Fotos.
Überhaupt alles ― gleich.
Wie kann das sein, mein lieber Sohn?
Der Presseforscher kennt die Antwort natürlich.
Redaktionsnetzwerk Deutschland. Hannover.
Seit 2020 sitzen dort knapp 200 Redakteure in einem riesengroßen Büro und füllen über 60 Zeitungen im ganzen Land.
Auch die beiden, die meine Mutter morgens zu Hause gelesen hat und nachmittags in Sachsen.
Sie hätte auch nach Leipzig fahren können, nach Lübeck oder nach Regensburg.
Das RND ist überall. Selbst in Dortmund, Bremen, Wolfsburg.
In Hannover ist man darauf stolz. Mehr als zwei Millionen Exemplare und fast sieben Millionen Leser.
Da lohnt es sich, einen Artikel zu schreiben. Da lohnt es sich auch, einen Artikel zu lancieren.
Wer das RND in der Hand hat, kontrolliert 20 Prozent der deutschen Presse.
🔦
Hier mehr ▶️▶️
✨
🎥✨Folgt uns ✨✨
✨✨✨auf ✨✨✨
BrandenburgTV✨🎥
✨
Meine Mutter war außer sich. So weit gefahren und dann das.
Ich muss dazu sagen, dass wir normalerweise nicht über den Journalismus reden.
Sie weiß, was ich dazu zu sagen hätte
und will sich weder die #Tagesschau vermiesen lassen noch ihre #Ostsee-Zeitung.
Mit 80 ist es selbst dann schwer, Gewohnheiten zu ändern,
wenn man nicht erträgt,
wie im Fernsehen über #Russland gesprochen wird, und im nass-kalten #Rügener #Winter gegen die #LNG-Politik der Bundesregierung demonstrieren muss, die schon heute tote Fische an den Strand spült
und
die Stille am Meer bei manchen Windlagen zur nostalgischen Erinnerung werden lässt.
Jeder ahnt, wie das mit dem Terminal wird, das jetzt gebaut werden soll.
Nun aber dieses Erlebnis in Moritzburg.
Ein Stopp auf der Fahrt nach Bayern.
Mal was anderes sehen. Auch eine andere Zeitung.
Mutter schüttelt den Kopf. Oben auf der Titelseite stand zwar Dresdner Neueste Nachrichten, den Rest aber hatte sie schon gelesen.
Vor der Abfahrt, in ihrem Heimatblatt, das ganz anders heißt.
Die gleichen Überschriften, die gleichen Fotos.
Überhaupt alles ― gleich.
Wie kann das sein, mein lieber Sohn?
Der Presseforscher kennt die Antwort natürlich.
Redaktionsnetzwerk Deutschland. Hannover.
Seit 2020 sitzen dort knapp 200 Redakteure in einem riesengroßen Büro und füllen über 60 Zeitungen im ganzen Land.
Auch die beiden, die meine Mutter morgens zu Hause gelesen hat und nachmittags in Sachsen.
Sie hätte auch nach Leipzig fahren können, nach Lübeck oder nach Regensburg.
Das RND ist überall. Selbst in Dortmund, Bremen, Wolfsburg.
In Hannover ist man darauf stolz. Mehr als zwei Millionen Exemplare und fast sieben Millionen Leser.
Da lohnt es sich, einen Artikel zu schreiben. Da lohnt es sich auch, einen Artikel zu lancieren.
Wer das RND in der Hand hat, kontrolliert 20 Prozent der deutschen Presse.
🔦
Hier mehr ▶️▶️
✨
🎥✨Folgt uns ✨✨
✨✨✨auf ✨✨✨
BrandenburgTV✨🎥
✨
www.manova.news
Weiter mit dem Einheitsbrei
Die Medienwächter wissen, dass die Pressevielfalt schrumpft, glauben aber trotzdem immer noch, dass alles von alleine wieder besser wird.
#LNG
#Rügen
#Bundesverwaltungsgericht in Leipzig weist die Klagen zweier Umweltorganisationen ab.
Damit kann die Gaspipeline von Rügen nach Lubmin wie geplant in Betrieb gehen.
Die Genehmigung für die Anbindungsleitung des umstrittenen Rügener Terminals für Flüssigerdgas (LNG) ist nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts rechtens.
Der Verzicht auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bei der Genehmigung sei rechtens, weil das Rügener Terminal der Bewältigung einer Gasversorgungskrise diene, teilte das Gericht mit.
#Kritiker führen schon länger an, dass #keine #Gasmangellage mehr bestehe, das #Rügener #Terminal nicht benötigte #Überkapazitäten schaffe und #Umwelt und #Natur #schade.
Der ‚Bund‘ hat es unter Verweis auf die ‚Energieversorgungs-sicherheit’ verteidigt.
Hier mehr ▶️▶️
✨
🎥✨Folgt uns ✨✨
✨✨✨auf ✨✨✨
BrandenburgTV✨🎥
✨
#Rügen
#Bundesverwaltungsgericht in Leipzig weist die Klagen zweier Umweltorganisationen ab.
Damit kann die Gaspipeline von Rügen nach Lubmin wie geplant in Betrieb gehen.
Die Genehmigung für die Anbindungsleitung des umstrittenen Rügener Terminals für Flüssigerdgas (LNG) ist nach Auffassung des Bundesverwaltungsgerichts rechtens.
Der Verzicht auf eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bei der Genehmigung sei rechtens, weil das Rügener Terminal der Bewältigung einer Gasversorgungskrise diene, teilte das Gericht mit.
#Kritiker führen schon länger an, dass #keine #Gasmangellage mehr bestehe, das #Rügener #Terminal nicht benötigte #Überkapazitäten schaffe und #Umwelt und #Natur #schade.
Der ‚Bund‘ hat es unter Verweis auf die ‚Energieversorgungs-sicherheit’ verteidigt.
Hier mehr ▶️▶️
✨
🎥✨Folgt uns ✨✨
✨✨✨auf ✨✨✨
BrandenburgTV✨🎥
✨