#EurovisionSongContest

Kaum ein anderes mediales Mega-Event zeichnet den jeweiligen #Zeitgeist auf so ikonische Art nach wie der Eurovision Song Contest.

Von der brühwarm-biederen Spießigkeit der Nachkriegsjahre mit Schlagern so artig wie Häkeldeckchen, später
Udo Jürgens mit Welthits,
Abba startete eine beispiellose Karriere auf der Bühne des Grand Prix von 1974. Und die deutsche Sängerin Nicole rührte 1982 zu Tränen mit ihrem kleinen Liedchen über ein winziges bisschen Frieden.


Im Laufe der Jahrzehnte avancierte der Wettbewerb zu einer teils skurrilen Melange aus exzessiver Spießigkeit, schriller Banalität und belangloser Dramatik.

Erwartungsgemäß verlief der ESC 2024 alles andere als unpolitisch: Propalästinensische Linke, Islamisten und Klimaaktivisten inklusive ihrer Ikone Greta Thunberg protestierten zu Tausenden auf den Straßen im schwedischen Malmö gegen die Teilnahme der jungen Israelin.

Als Favoriten des diesjährigen Wettbewerbs galten die nichtbinäre jedoch „männlich gelesene“ Person Nemo aus der Schweiz und der satanistisch daherkommende Act Bambie Thug aus Irland, ebenfalls nichtbinär aber „weiblich gelesen“ und mit den Farben der Transflagge im Outfit. Bambie Thug, die sich als „Gothic-Gremlin-Goblin-Hexe“ bezeichnet.

Als Nemo den Siegertitel noch einmal auf der Bühne performte, zerdepperte er die gläserne Trophäe. Man mag das als kleines Malheur werten oder aber als #Sinnbild für den blinden, narzisstischen Eifer einer Bewegung, die linkisch einreißt, was andere aufgebaut haben.

Der ESC sollte eine unpolitische Veranstaltung sein, das war er aber noch nie.
Bei der Punktevergabe-Punkte werden vorzugsweise an Nachbarländer vergeben-
Auffällig viele Teilnehmer stehen für die politisch gehypte woke Einstellung.


Quelle ➡️➡️

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