#Feuerwehr #Rhodos Griechenland
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"Die BRÄNDE SIND GELEGT WORDEN"
Die Behörden auf Rhodos haben bestätigt,
dass die schrecklichen Brände nach ersten Ermittlungen durch #Brandstiftung verursacht wurden, aber es wurden noch keine #Festnahmen vorgenommen.
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#Waldbrände
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Die Brände auf #Rhodos sind ein gefundenes Fressen für einfältige Opportunisten
(vor allem männliche), welche darin einen weiteren Beweis für den menschengemachten #Klimawandel sehen.
Menschengemacht sind die Brände durchaus; jedoch nicht so, wie uns weisgemacht werden soll.
Denn: In Griechenland, aber auch dem restlichen Mittelmeerraum gibt es ein Ökosystem, das seit Jahrtausenden auf Feuer angewiesen ist.
Etwa 94% der jährlich in Europa verbrannten Waldfläche finden wir in der Mittelmeerregion.
In den südlichen Mitgliedsstaaten der EU finden im Durchschnitt jährlich (1980- 2006) ca. 50.000 Brände statt und es verbrennen ca. 500.000 ha Fläche.
Der steigenden Tendenz während der 90er Jahre ist eine sinkende seit Beginn des 21. Jahrhunderts gefolgt - vermehrt durch Aufklärungskampagnen sowie einer Verbesserung der Brandprävention.
Denn gerade letztere hat man lange Zeit versäumt.
Ein weiterer Grund für den Anstieg der Brände im Mittelmeerraum ist auch eine Verbesserung des Meldesystems, ganz im Sinne der Katastrophentheorie „Wenn nicht medial darüber berichtet wird, ist es keine Katastrophe“.
Die immer erfolgreichere Brandbekämpfung mit Hilfe kleinerer Präventivfeuer, die in die Statistik eingehen, können die höhere Anzahl an Feuern gut erklären.
In Griechenland sehen wir sogar eine Verdoppelung der „Infernos“.
Dabei hatten die Helenen bis Ende der 70er der Rolle von Waldbränden keine große Bedeutung zugeordnet.
Bis Anfang der 90er gab es nicht einmal auf Waldbrände spezialisierte Wissenschaftler.
Dabei reicht die Geschichte der Waldbrände, wie man geologischen Untersuchungen entnehmen kann, bis zu 300 Millionen Jahre zurück.
#Brände sind für #Ökosysteme weltweit von enormer Wichtigkeit.
Man spricht nicht umsonst vom „reinigenden Feuer“.
Manche Baumarten in Kanada benötigen die Hitze, damit ihre Samen überhaupt aufbrechen können.
Glaubt man dem WWF, dann sind fast die Hälfte aller Ökoregionen auf der Welt vom Feuer abhängig.
An die sich auch Flora und Fauna angepasst haben.
Das sogenannte Feuerregime hat sich jedoch durch das Eingreifen des Menschen in die Natur nachhaltig verändert - und das nicht immer zum Positiven.
In den USA und Australien haben sich Graslandschaften durch den menschlichen Einfluss in Kiefernwälder verwandelt, welche genug Zündstoff liefern, um tolle Fernsehbilder zu produzieren.
Diese Einflussnahme verändert das gesamte Ökosystem und hat so auch für eine verstärkte Wüstenbildung im Mittelmeerraum gesorgt.
Schon in der Antike kannte man die Gefahren von Waldbränden, die insbesondere in Griechenland durch starke Winde wie dem Meltemia weiter angefacht werden.
Vor allem die Küstengebiete sind hier betroffen, begünstigen die dortigen Bedingungen doch das Wachstum von (gut brennbarer) Biomasse. Anstatt diesem Anstieg jedoch mit Maßnahmen wie gezielten Bränden (wie bspw. in Mexiko) entgegen zu wirken, steht man auf Grund der oben genannten vernachlässigten Brandwissenschaft einer wuchernden Landschaft gegenüber, welche durch die seit Jahrtausenden typischen Trockenheit in den Sommermonaten mit Hilfe eines einfachen Funken zur Gluthölle werden kann.
Die in Griechenland ursprünglich beheimateten, angepassten Vegetationen aus Eichen, wilden Oliven oder Pistazien wurden durch immer größere Populationen an Bodenstreuchern verdrängt und degradiert.
Degradierte Ökosysteme brennen jedoch besser und schneller.
Neben einer vernachlässigten Brandursachen-bekämpfung sind auch die vorliegenden Daten aus Griechenland statistisch komplex zu lesen:
Vor 1998 zählte die Forstbehörde nur die Brände als Waldbrand, die auf Waldboden statt gefunden hatten; nach 1998 wurde dagegen jeder Brand, der außerhalb eines Stadtgebiets statt fand, als Waldbrand eingestuft.
Auch in Spanien oder Italien schwanken die Daten stark, da man viele Jahre lang keine sammelte .
Erst ab 1996 werden regelmäßig Daten herausgegeben.
Von CO2 ist dabei nirgendwo die Rede.
via @lockdownviehler
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(vor allem männliche), welche darin einen weiteren Beweis für den menschengemachten #Klimawandel sehen.
Menschengemacht sind die Brände durchaus; jedoch nicht so, wie uns weisgemacht werden soll.
Denn: In Griechenland, aber auch dem restlichen Mittelmeerraum gibt es ein Ökosystem, das seit Jahrtausenden auf Feuer angewiesen ist.
Etwa 94% der jährlich in Europa verbrannten Waldfläche finden wir in der Mittelmeerregion.
In den südlichen Mitgliedsstaaten der EU finden im Durchschnitt jährlich (1980- 2006) ca. 50.000 Brände statt und es verbrennen ca. 500.000 ha Fläche.
Der steigenden Tendenz während der 90er Jahre ist eine sinkende seit Beginn des 21. Jahrhunderts gefolgt - vermehrt durch Aufklärungskampagnen sowie einer Verbesserung der Brandprävention.
Denn gerade letztere hat man lange Zeit versäumt.
Ein weiterer Grund für den Anstieg der Brände im Mittelmeerraum ist auch eine Verbesserung des Meldesystems, ganz im Sinne der Katastrophentheorie „Wenn nicht medial darüber berichtet wird, ist es keine Katastrophe“.
Die immer erfolgreichere Brandbekämpfung mit Hilfe kleinerer Präventivfeuer, die in die Statistik eingehen, können die höhere Anzahl an Feuern gut erklären.
In Griechenland sehen wir sogar eine Verdoppelung der „Infernos“.
Dabei hatten die Helenen bis Ende der 70er der Rolle von Waldbränden keine große Bedeutung zugeordnet.
Bis Anfang der 90er gab es nicht einmal auf Waldbrände spezialisierte Wissenschaftler.
Dabei reicht die Geschichte der Waldbrände, wie man geologischen Untersuchungen entnehmen kann, bis zu 300 Millionen Jahre zurück.
#Brände sind für #Ökosysteme weltweit von enormer Wichtigkeit.
Man spricht nicht umsonst vom „reinigenden Feuer“.
Manche Baumarten in Kanada benötigen die Hitze, damit ihre Samen überhaupt aufbrechen können.
Glaubt man dem WWF, dann sind fast die Hälfte aller Ökoregionen auf der Welt vom Feuer abhängig.
An die sich auch Flora und Fauna angepasst haben.
Das sogenannte Feuerregime hat sich jedoch durch das Eingreifen des Menschen in die Natur nachhaltig verändert - und das nicht immer zum Positiven.
In den USA und Australien haben sich Graslandschaften durch den menschlichen Einfluss in Kiefernwälder verwandelt, welche genug Zündstoff liefern, um tolle Fernsehbilder zu produzieren.
Diese Einflussnahme verändert das gesamte Ökosystem und hat so auch für eine verstärkte Wüstenbildung im Mittelmeerraum gesorgt.
Schon in der Antike kannte man die Gefahren von Waldbränden, die insbesondere in Griechenland durch starke Winde wie dem Meltemia weiter angefacht werden.
Vor allem die Küstengebiete sind hier betroffen, begünstigen die dortigen Bedingungen doch das Wachstum von (gut brennbarer) Biomasse. Anstatt diesem Anstieg jedoch mit Maßnahmen wie gezielten Bränden (wie bspw. in Mexiko) entgegen zu wirken, steht man auf Grund der oben genannten vernachlässigten Brandwissenschaft einer wuchernden Landschaft gegenüber, welche durch die seit Jahrtausenden typischen Trockenheit in den Sommermonaten mit Hilfe eines einfachen Funken zur Gluthölle werden kann.
Die in Griechenland ursprünglich beheimateten, angepassten Vegetationen aus Eichen, wilden Oliven oder Pistazien wurden durch immer größere Populationen an Bodenstreuchern verdrängt und degradiert.
Degradierte Ökosysteme brennen jedoch besser und schneller.
Neben einer vernachlässigten Brandursachen-bekämpfung sind auch die vorliegenden Daten aus Griechenland statistisch komplex zu lesen:
Vor 1998 zählte die Forstbehörde nur die Brände als Waldbrand, die auf Waldboden statt gefunden hatten; nach 1998 wurde dagegen jeder Brand, der außerhalb eines Stadtgebiets statt fand, als Waldbrand eingestuft.
Auch in Spanien oder Italien schwanken die Daten stark, da man viele Jahre lang keine sammelte .
Erst ab 1996 werden regelmäßig Daten herausgegeben.
Von CO2 ist dabei nirgendwo die Rede.
via @lockdownviehler
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