#Westerwelle
Rede 🍀2/2
In solchen Zeiten kommen dann Parteien und Politiker und sagen, das ist die Zeit, wo man wieder mal günstig Bürgerrechte, die uns sowieso immer ein wenig stören, scheibchenweise reduzieren kann.
Freiheit stirbt immer zentimeterweise, hat Karl-Hermann Flach einmal formuliert.
Und Freiheit stirbt nicht durch Politiker.
Sie stirbt nicht dadurch, dass man Bürgerrechte und Freiheitsrechte von Politik wegen einschränken will.
Sondern es wird dann gefährlich für die Freiheit, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihr eigenes Immunsystem vergessen, das sie wappnen muss gegen jede Freiheitsbedrohung.
Und für mich ist dies das entscheidende Selbstverständnis unserer Partei:
Das wir sagen, für uns kommt zuerst der Bürger und erst dann der Staat.
Andere Parteien vertrauen zuerst dem Staat und vertrauen erst dann dem Bürger.
Man kann mit dem Vorwand, dass man zusätzliche Sicherheit schaffe, jedes Bürgerrecht in Zweifel ziehen.
Man kann mit dem Vorwand, die Sicherheit brauche dieses oder jenes, jede gesetzliche Verschärfung beschließen.
Wir wehren das ab, wo wir können:
In der Bundesregierung und im Parlament.
Aber, meine Damen und Herren, wir brauchen auch die Bürgerinnen und Bürger.
Wir brauchen selbstbewusste Bürgerinnen und Bürger, die sich den Satz nicht gefallen lassen „wer nichts zu verbergen hat, soll sich doch gefälligst nicht beklagen“.
Nein, wir wollen ein Volk von selbstbewussten Staatsbürgern und nicht von Staatskunden, nicht von Untertanen. Bürgerrechte zu verteidigen, das ist eine heilige Aufgabe der FDP – zu allen Zeiten: in der Vergangenheit und auch in Zukunft, meine sehr geehrten Damen und Herren.
Freiheit zur Verantwortung ist die unbequemste Botschaft. Weil sie fordert. Freiheit wollen alle haben.
Aber die Verantwortung, die damit verbunden ist, zu übernehmen, da wird es dann schon schwieriger.
Es ist fordernd, es ist anstrengend, strapazierend.
Aber,
meine Damen und Herren, dennoch ist absolut richtig, dass wir uns in Zeiten, wo Staatsbevormundungen bei einer bestimmten Konkurrenzpartei als liberal ausgelegt werden, so etwas nicht gefallen lassen.
Wer mir morgens schon erklären will, was ich frühstücken soll, welches Auto ich fahre, wohin ich in Urlaub zu fliegen hätte, sprich: welchen Lebensentwurf ich leben sollte, der ist doch nicht liberal. Der ist gefährlich für die Liberalität in unserem Lande.
Das hat mit #Freiheit nichts zu tun und mit #Liberalismus auch nichts, meine Damen und Herren.
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Rede 🍀2/2
In solchen Zeiten kommen dann Parteien und Politiker und sagen, das ist die Zeit, wo man wieder mal günstig Bürgerrechte, die uns sowieso immer ein wenig stören, scheibchenweise reduzieren kann.
Freiheit stirbt immer zentimeterweise, hat Karl-Hermann Flach einmal formuliert.
Und Freiheit stirbt nicht durch Politiker.
Sie stirbt nicht dadurch, dass man Bürgerrechte und Freiheitsrechte von Politik wegen einschränken will.
Sondern es wird dann gefährlich für die Freiheit, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihr eigenes Immunsystem vergessen, das sie wappnen muss gegen jede Freiheitsbedrohung.
Und für mich ist dies das entscheidende Selbstverständnis unserer Partei:
Das wir sagen, für uns kommt zuerst der Bürger und erst dann der Staat.
Andere Parteien vertrauen zuerst dem Staat und vertrauen erst dann dem Bürger.
Man kann mit dem Vorwand, dass man zusätzliche Sicherheit schaffe, jedes Bürgerrecht in Zweifel ziehen.
Man kann mit dem Vorwand, die Sicherheit brauche dieses oder jenes, jede gesetzliche Verschärfung beschließen.
Wir wehren das ab, wo wir können:
In der Bundesregierung und im Parlament.
Aber, meine Damen und Herren, wir brauchen auch die Bürgerinnen und Bürger.
Wir brauchen selbstbewusste Bürgerinnen und Bürger, die sich den Satz nicht gefallen lassen „wer nichts zu verbergen hat, soll sich doch gefälligst nicht beklagen“.
Nein, wir wollen ein Volk von selbstbewussten Staatsbürgern und nicht von Staatskunden, nicht von Untertanen. Bürgerrechte zu verteidigen, das ist eine heilige Aufgabe der FDP – zu allen Zeiten: in der Vergangenheit und auch in Zukunft, meine sehr geehrten Damen und Herren.
Freiheit zur Verantwortung ist die unbequemste Botschaft. Weil sie fordert. Freiheit wollen alle haben.
Aber die Verantwortung, die damit verbunden ist, zu übernehmen, da wird es dann schon schwieriger.
Es ist fordernd, es ist anstrengend, strapazierend.
Aber,
meine Damen und Herren, dennoch ist absolut richtig, dass wir uns in Zeiten, wo Staatsbevormundungen bei einer bestimmten Konkurrenzpartei als liberal ausgelegt werden, so etwas nicht gefallen lassen.
Wer mir morgens schon erklären will, was ich frühstücken soll, welches Auto ich fahre, wohin ich in Urlaub zu fliegen hätte, sprich: welchen Lebensentwurf ich leben sollte, der ist doch nicht liberal. Der ist gefährlich für die Liberalität in unserem Lande.
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🇩🇪
Genießen Sie Ihre verbleibende Zeit als Minister“
Ein offener Brief an Christian Lindner
aus seinem Wahlkreis
Sehr geehrter Herr Lindner,
als niedergelassene Fachärztin gehöre ich zum klassischen Wählerklientel Ihrer Partei.
Tatsächlich war ich für lange Zeit FDP-Stammwählerin und großer Fan von Guido Westerwelle, den ich in Essen auch einmal live erleben konnte.
Er hatte verstanden, dass Wohlstand und Innovation (unternehmerische) Freiheit brauchen, dass man gewisse Ungleichheiten akzeptieren muss, da sozialistische Gleichmacherei letztlich immer nur zu gleicher Armut für alle führt - abgesehen vom kleinen Kreis derer, die sich für gleicher halten als die anderen.
Bedauerlicherweise konnte sich Herr #Westerwelle nicht gegen die Ober-Populistin #Merkel durchsetzen.
🇩🇪
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Tatsächlich war ich für lange Zeit FDP-Stammwählerin und großer Fan von Guido Westerwelle, den ich in Essen auch einmal live erleben konnte.
Er hatte verstanden, dass Wohlstand und Innovation (unternehmerische) Freiheit brauchen, dass man gewisse Ungleichheiten akzeptieren muss, da sozialistische Gleichmacherei letztlich immer nur zu gleicher Armut für alle führt - abgesehen vom kleinen Kreis derer, die sich für gleicher halten als die anderen.
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