Über #Angst,
#Hilflosigkeit ,#Wut
…..und #Aufbruch
2020 ereilte die Welt die Angst vor einem Virus und einer Erkrankung als Inbegriff der Todesdrohung, vor einer diffusen, potenziell überall lauernden Bedrohung.
Etwas Angsterzeugendes, das wir nicht (be-)greifen können, ist viel beängstigender und monströser als ein konkretes Objekt oder ein handhabbarer Sachverhalt.
Die Angst wurde medial geschürt und intensiviert, wie wir spätestens seit dem sogenannten Panikpapier des Innenministeriums (1) wissen; und benutzt, um Maßnahmen zu rechtfertigen, die wir ohne diese Angst wohl niemals so klaglos zugelassen hätten.
Gleichzeitig wurde an unsere Menschlichkeit appelliert, an unser Verantwortungsgefühl gegenüber Schwächeren, an unser grundlegendes Sein als soziale Wesen und an unser Bedürfnis nach sozialer Anerkennung in einer starken Gruppe.
…In dieser Stresssituation wurde in allen Fällen zeitnah die vermeintliche Rettung präsentiert:
Angstthema Corona/Todesangst:
🦠ein Test als Zauberstab, der die unsichtbare Bedrohung sichtbar macht
🦠Masken als Schutz vor eigener Erkrankung und um zu vermeiden, für andere unbemerkt, da „symptomlos krank", zum Todesengel zu werden
🦠eine „Impfung" als Wundermittel gegen die Bedrohung
Man unterscheidet drei klassische Verhaltensoptionen in einer vom Organismus als solche erkannten Bedrohungssituation:
Kampf oder
Flucht im Sinne einer Aktivierung und
als letzte Möglichkeit „Freezing‟ (Einfrieren / Totstellen).
Damit einher geht eine hormonelle Kaskade, welche die Prozesse des Organismus aktiviert oder auf die lebensnotwendigen Minimalfunktionen reduziert.
In einer akuten Situation macht diese Reaktion Sinn.
Der Schaden überwiegt allerdings, wenn die Angst und die damit einhergehenden Reaktionen des Organismus bezogen auf Stresssystem, Körper und Psyche chronifizieren.
Hier mehr ▶️▶️
#Hilflosigkeit ,#Wut
…..und #Aufbruch
2020 ereilte die Welt die Angst vor einem Virus und einer Erkrankung als Inbegriff der Todesdrohung, vor einer diffusen, potenziell überall lauernden Bedrohung.
Etwas Angsterzeugendes, das wir nicht (be-)greifen können, ist viel beängstigender und monströser als ein konkretes Objekt oder ein handhabbarer Sachverhalt.
Die Angst wurde medial geschürt und intensiviert, wie wir spätestens seit dem sogenannten Panikpapier des Innenministeriums (1) wissen; und benutzt, um Maßnahmen zu rechtfertigen, die wir ohne diese Angst wohl niemals so klaglos zugelassen hätten.
Gleichzeitig wurde an unsere Menschlichkeit appelliert, an unser Verantwortungsgefühl gegenüber Schwächeren, an unser grundlegendes Sein als soziale Wesen und an unser Bedürfnis nach sozialer Anerkennung in einer starken Gruppe.
…In dieser Stresssituation wurde in allen Fällen zeitnah die vermeintliche Rettung präsentiert:
Angstthema Corona/Todesangst:
🦠ein Test als Zauberstab, der die unsichtbare Bedrohung sichtbar macht
🦠Masken als Schutz vor eigener Erkrankung und um zu vermeiden, für andere unbemerkt, da „symptomlos krank", zum Todesengel zu werden
🦠eine „Impfung" als Wundermittel gegen die Bedrohung
Man unterscheidet drei klassische Verhaltensoptionen in einer vom Organismus als solche erkannten Bedrohungssituation:
Kampf oder
Flucht im Sinne einer Aktivierung und
als letzte Möglichkeit „Freezing‟ (Einfrieren / Totstellen).
Damit einher geht eine hormonelle Kaskade, welche die Prozesse des Organismus aktiviert oder auf die lebensnotwendigen Minimalfunktionen reduziert.
In einer akuten Situation macht diese Reaktion Sinn.
Der Schaden überwiegt allerdings, wenn die Angst und die damit einhergehenden Reaktionen des Organismus bezogen auf Stresssystem, Körper und Psyche chronifizieren.
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Rubikon
Der Ausweg aus der Angst
Emotionen sind ein integraler Bestandteil unseres Erlebens im Austausch mit der Welt. In den vergangenen zweieinhalb Jahren dominierte eine Emotion das Geschehen: die Angst. Menschen sind bemüht, auf eine angstauslösende Situation zu reagieren — gelingt dies…