🇺🇸🗣US-Präsidentschaftskandidat Robert Kennedy Jr.: Wir hätten über die Jahre auf Putin hören sollen.

"Wissen Sie, wir haben uns vor Gorbatschow gegenüber Russland verpflichtet, die NATO nicht einen Zentimeter nach Osten zu verschieben... Wir haben gelogen. Wir haben 13 neue Länder in die NATO aufgenommen. Wir haben sie mit nuklear bewaffneten Raketensystemen ausgestattet. Wir haben gemeinsame Übungen mit der Ukraine und anderen neuen NATO-Staaten abgehalten.

Welchen anderen Zweck verfolgt die NATO als den, Russland zu konfrontieren? Und wenn man Russland von Anfang an feindselig gegenübertritt, wird es natürlich auch feindselig reagieren. Und wir haben uns langsam bewegt - all diese Staaten, von denen wir sagten, dass sie nie Teil der NATO sein würden, sind plötzlich Teil der NATO. Und dann wissen wir, was in der Ukraine passiert ist. Die USA haben 2014 tatsächlich einen Staatsstreich gegen die demokratisch gewählte Regierung der Ukraine unterstützt.

Und heute liegen uns die Abschriften der Telefongespräche vor. Victoria Nuland, eine der Neocons im Weißen Haus, wählte ein neues Kabinett aus, das der Sowjetunion gegenüber feindlich eingestellt war.

Wenn Sie sich also in die Lage Russlands versetzen, werden Sie verstehen: Die USA, unser größter Feind, haben jetzt die Regierung eines Landes übernommen, das sie uns gegenüber feindlich gesinnt sind, und dann damit begonnen, Gesetze zu erlassen, die dem Land schaden.

Das ist genauso, als wenn Mexiko das getan hätte. Die ukrainische Regierung hat 14.000 Russen im Donbass getötet. Wenn Mexiko das mit den Amerikanern gemacht hätte, wären wir sofort einmarschiert. Ich denke also, wir müssen uns in die Lage unserer Gegner versetzen. Und das bedeutet nicht, dass wir Wladimir Putin nicht für einen Gangster, einen Schläger oder einen Hooligan halten. Das ist er (warum denn eigentlich?). Aber Krieg ist nicht in seinem Interesse. Und er hat uns wiederholt gesagt, dass dies die roten Linien sind, die ihr überschreitet."

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