Kremkaus Links
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Kurze Snippets zu deutschsprachigen Artikeln über Coworking samt der Links zu den jeweiligen Artikeln.
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Alles Gute zum Geburtstag, Coworking. 🎉 Huete vor 16 Jahren startete das, was wir heute Coworking nennen und worum es in diesem Telegram-Kanal stets geht. Über die Anfänge habe ich im Coworking-ABC diesen Eintrag verfasst, den ich heute als Lesetipp empfehlen möchte. Aber es gibt noch mehr aus den letzten Tag zu lesen:

1️⃣ Heute – am 9. August, den internationalen Coworking-Tag – startet in #Lauenburg in #SchleswigHolstein ein weiterer PopUp-Container der CoWorkLand eG. Vier Wochen lang kann dann mitten im Ort Coworking erlebt und kennengelernt werden, schreibt die Bergedorfer Zeitung. Zum Start des temporären Coworking Spaces hat sich die Lokalredaktion auch angekündigt, um dieses Coworking einmal für sich zu testen. Ich bin auf das Fazit der Journalist:innen gespannt, das bestimmt demnächst dann in der Zeitung abgedruckt werden wird [Quelle: Bergedorfer Zeitung vom 07.08.2021, Seite 23, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Am Freitag eröffnet ein neuer Coworking Space in Berlin und dies nicht als x-tes Angebot innerhalb der Ringbahn, sondern in der alten Post in #Berlin-Tegel, also ganz am Rande von Berlin, wo Brandenburg schon sehr nah ist. Der »BEYDES« genannte Coworking Space ist ein Projekt des Berliner Architekturbüros »Glockenweiß«, das von Christopher Weiß im Interview auf Blog Bohème genauer vorgestellt wird. »BEYDES« richtet sich vor allem an Coworking nutzen wollende Unternehmen, die Zentralen im Zentrum habem, aber deren Angestellte in den Vororten wohnen. Denn der Tegeler Standort ist zwar der erste, muss aber nicht der letzte gewesen sein.

3️⃣ Bisher agierte die Deutsche Bahn beim Thema Coworking sehr zurückhaltend; mit dem Bürocenter im Berliner Hauptbahnhof, den »Design Offices« für die DB verwaltet, gab es zumindest einen ersten Versuch in die Richtung – mit unterschiedlich bewerteten Erfolg. Die Wolfsburger Allgemeine Zeitung schreibt, dass es nun ein weiteren Coworking Space der Deutschen Bahn im Hauptbahnhof der Stadt #Wolfsburg in #Niedersachsen geben soll. Dieser soll wohl im Westflügel des Bahnhofsgebäudes und auf dem Vorplatz umgesetzt werden, teilte die Bahn mit [Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung vom 07.08.2021, Seite 10, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ Momentan reist die niedersächsische Ministerin für regionale Entwicklung, Birgit Honé, quer durch #Niedersachsen und schaut sich verschiedene Projekte und Orte, die vom Land gefördert wurden. Nachdem sie den Coworking Space »Coworking Hitzacker« in #Hitzacker besuchte (die Elbe-Jeetze-Zeitung berichtete) und den Coworking Space »NewKammer Seesen« in #Seesen (die Website regionalHeute berichtete), war sie nun zu Besuch in #Uslar, wo noch in diesem Jahr ein Coworking Space in der alten Betriebsschlosserei der Uslarer Bergbräu-Brauerei entstehen soll [Quelle: Sollinger Allgemeine vom 06.08.2021, Seite 3, aufgerufen via VÖBB].
Heute drei Meldungen aus dem selbsternannten ›echten‹ Norden:

1️⃣ Gestern angekündigt und heute schon geliefert: eine Redakteurin der Bergedorfer Zeitung hat den gestern erst eröffneten PopUp-Container der CoWorkLand eG in #Lauenburg in #SchleswigHolstein getestet und darüber berichtet. Ihr Fazit über den temporären Coworking Spaces: ›Es lohnt.‹ Für eine Journalistin natürlich perfekt, ist man in dem im Standtzentrum aufgestellten Container ›mittendrin im Geschehen.‹ Die Redakteurin weiter: ›Selten habe ich so lange gebraucht, um einen Artikel zu schreiben, aber nie habe ich an einem Tag so viele Lauenburger Geschichten gehört.‹ Ob es Bedarf für Coworking im Ort gibt, vermutlich von den Hamburg-Pendler:innen, soll der Test erst noch aufzeigen [Quelle: Bergedorfer Zeitung vom 10.08.2021, Seite 23, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #Barmstedt, einer Kleinstadt in #SchleswigHolstein rund 30 Kilometer nördlich von Hamburg, hat der erste Coworking Space eröffnet, berichtet die Barmstedter Zeitung. Das »B Base One« ist ein von Anika Rahlf und Jürgen Wefer gegründetes Coworking-Angebot auf über 800 m² Fläche. Ein ehemaliges Großraumbüro in einer alten Industriehalle wurde in kleinere Räume aufgeteilt, die nun von Startups und mobil arbeitenden Menschen gebucht werden können. Mitgründerin Rahlf kann sich aber auch gut vorstellen, dass nicht nur klassische Coworking-Arbeitsplätze entstehen müssen, sondern auch Massage- oder Physiotherapie-Praxen hier einzelne Räume anmieten [Quelle: Barmstedter Zeitung vom 10.08.2021, Seite 2, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Und auch die dritte Meldung kommt aus #SchleswigHolstein: der bald eröffnende Coworking Space »Camp Nord« der VReG in #Norderstedt, sucht eine:n Coworking-Manager:in. Die Genossenschaftsbank erröfnet bald ihren Coworking Space am Standort Norderstedt, also auch vor den Toren Hamburgs, und bietet hier eine tolle Gelegenheit für Quereinsteiger:innen an der spannenden Schnittstelle von Coworking und (genossenschaftlichen) Banking. Ich wünsche viel Erfolg bei der Bewerbung!
Kompass_S16-22_Coworking-auf-dem-Land.pdf
869.6 KB
Im Zwickauer Stadtmagazin KOMPASS ist ein mehrseitiger Bericht zu Coworking im ländlichen Raum erschienen, für den maßgeblich meine #CoWorkLand-Kollegin Nicole Dau interviewt wurde.

In dem Beitrag wird gut erklärt, worum es beim #RuralCoworking geht, welche Vorteile mobiles Arbeiten in Coworking Spaces haben kann, die Vielfalt der Coworking-Orte im ländlichen Raum aufgezeigt, wie die CoWorkLand eG solchen Orten hilft und am Ende sogar ein mir bisher unbekannter Ort im äußersten Osten von #SachsenAnhalt vorgestellt – der Retreat & Workation-Space »Else« in #Linda (Elster).

Im Fazit also eine klare Leseempfehlung, sonst würde ich den Text ja auch nicht hier mit euch teilen. 😀
ZS50_S82-83_CoWorkLand.pdf
491.4 KB
One more thing… ein etwas kürzerer Text zu dem gleichen Thema, mit einem stärkeren Fokus auf die Bedeutung und Vision von #RuralCoworking, hat #CoWorkLand-Chef Ulrich Bähr im Jubiläumsmagazin »50 Jahre ZEIT-Stiftung« veröffentlicht. Ebenfalls sehr lesenswert und eine klare Leseempfehlung meinerseits. 😀
Heute etwas später als sonst, aber dafür so informativ wie immer – hoffe ich zumindest:

1️⃣ In #Oldenburg in #Niedersachsen hat mit dem »Core« der erste großflächige Coworking Space der Stadt eröffnet, schreibt die Nordwest-Zeitung. Auf über 1.480 m² werden 151 Arbeitsplätze angeboten. Bisherige Angebote in der Stadt umfassten nur drei oder höchstens zwölf Arbeitsplätze. Ich bin sehr gespannt, ob das gleich um ein Vielfaches größere Angebot auch Anklang findet. Der grundsätzliche Wandel der Arbeitswelt lässt dies möglich erscheinen. Die Lage des Coworking Spaces, mitten in der Stadt in Bahnhofsnähe und dann auch noch über eine Markthalle mit regionalem und internationalem Streetfood, scheinen günstig für das Vorhaben [Quelle: Nordwest-Zeitung (Oldenburger Kreiszeitung) vom 11.08.2021, Seite 22, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Der Coworking Space und CoWorkLand-Mitglied »Cowork Wittenberge« des TGZ Prignitz in #Wittenberge hat nun eine Erweiterung im benachbarten #Perleberg eröffnet. Wie die Zeitung Der Prignitzer schreibt, hat dort diese Woche der Coworking Space »Hallo Perle« eröffnet. Der Webseite nach zu urteilen, ist die kommunale GWG Wohnungsgesellschaft Perleberg/Karstädt als Partner bei dem Projekt dabei. Mehr Informationen zu dem Projekt konnte ich aber leider noch nicht finden. #Brandenburg ist das Bundesland in Ostdeutschland mit den meisten Coworking Spaces, aber in der Region Prignitz ist der »Hallo Perle« erst das zweite Coworking-Angebot überhaupt. [Quelle: Der Prignitzer vom 11.08.2021 Seite 7, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ In der Leipziger Volkszeitung ist ein Kommentar einer Redakteurin erschienen, in dem es schon in der Überschrift heißt, dass Coworking in #Delitzsch durchfällt. Soweit ich weiß, hat es noch niemand in der Stadt im Norden von #Sachsen versucht. Zu dem voreilig wirkenden Urteil kommt die Autorin, da die lokale Wirtschaftförderung meint, dass Coworking in Delitzsch ›an der Suche nach einem geeigneten Objekt gescheitert‹ ist und es bislang auch noch keine Nachfrage nach Coworking ›in einem hohen Maße‹ gibt. Kein Wunder, es hat ja hier auch noch niemand bisher versucht. Ich bin gespannt, zu welchem Ergebnis das einjährige Coworking-Projekt des benachbarten Leipziger Muldenlandes kommen wird, das bald starten wird [Quelle: Leipziger Volkszeitung (Delitzsch-Eilenburg) vom 11.08.2021, Seite 1, aufgerufen via VÖBB].
Coworking_Retreat-Bahnhofszeit.pdf
280.3 KB
Noch ein kleiner Hinweis an alle Leser:innen in #Berlin und #Brandenburg:

Ab nächsten Donnerstag bietet der Retreat-Space »Bahnhofszeit« in Börnicke bei Nauen eine Reihe von Coworking-Tagen im Grünen an! Alle zwei Wochen, immer donnnerstags und das auch noch inklusive Mittagessen. Perfekt, um einmal aus der Stadt rauszukommen, ungestört etwas wegarbeiten und die Freiheiten mobilen Arbeitens zu genießen. Wer hat Lust mitzukommen?

Tickets gibt es auf Eventbrite und mehr Informationen in der mitgeschickten PDF.
Guten Morgen, hier drei Coworking-Meldungen für den Start in den Tag:

1️⃣ Im Herbst soll in #Heiligenstadt in #Thüringen der Coworking Space »Coworking Eichsfeld« eröffnen. Es wäre der erste seiner Art in der Region. Deshalb gehen Elena Lopez und Claudio Garcia, die beiden Köpfe hinter dem zukünftigen Coworking-Angebot, momentan auf Tour durch das Eichsfeld, um Coworking und ihr Coworking Space bekannt zu machen, wie die Thüringer Allgemeine berichtet. Gestern fand der erste Coworking-Tag in Heiligenstadt statt, heute sind sie in Dingelstädt, am 2. September in Duderstadt und am 16. September auf der Burg Scharfenstein in Leinefelde. Die Kombination aus Coworking erlebbar machen und dies an verschiedenen Orten in der Region ist wirklich eine vorbildliche Idee für Gründer:innen [Quelle: Thüringer Allgemeine (Eichsfeld) vom 12.08.2021, Seite 14, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Ich weiß, dass die Deutsche Bahn momentan ganz andere Probleme hat, aber in der Zeitung Der Prignitzer ist ein lesenswerter Bericht eines Redakteurs erschienen, der aufgrund des Bahnstreiks auf dem Weg von Eberswalde nach Wttenberge vorübergehend am Hauptbahnhof in #Berlin landete und sich im »Everyworks«, zumindest der Selbstbezeichnung nach scheinbar ein Coworking Space der Deutschen Bahn, wiederfand. Nur leider verstand der Redakteur gar nicht, wo er da eigentlich ist und schrieb, dass er eine Weile mobil von der DB Lounge aus arbeitete. Eine verpasste Chance für die Deutsche Bahn, denn Coworking Spaces können sich gerade während eines Bahnstreiks als hilfreiche Orte für mobiles Arbeiten präsentieren [Quelle: Der Prignitzer vom 12.08.2021, Seite 7, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Im September wird es drei weitere Standorte geben, an denen in diesem Sommer mit Hilfe der mobilen PopUp-Container der CoWorkLand eG temporäre Coworking Spaces entstehen werden. Wie die Nachrichtenplattform come-on berichtet, wird auf diesem Weg Coworking in #Halver in #NordrheinWestfalen erlebbar gemacht. Die Uelzener Presse schreibt, dass auch in #Uelzen und in #BadBevensen, beides Orte in #Niedersachsen, nächsten Monat ebenfalls zwei PopUp-Container aufgestellt werden, um Coworking vor Ort bekannt zu machen.
Heute gibt es anscheinend keine Neuigkeiten zu Coworking, deshalb nutze ich die Zeit für drei Erinnerungen:

1️⃣ Heute Abend eröffnet in #Berlin-Tegel der Coworking Space »BEYDES« in der ehemaligen Post. Ich habe mir die Flächen vor drei Jahren, als die Post da noch eine Filiale betrieben hat, einmal angeschaut und bin sehr gespannt, was nun daraus geworden ist. Um 17 Uhr geht es in der Grußdorfstraße 3 los.

2️⃣ Am Donnerstag findet der erste von drei Coworking-Probetagen im Retreat »Bahnhofszeit« in #Börnicke bei Nauen statt. Auf Eventbrite gibt es Karten für alle drei Tage (19.08., 02.09., und 16.09.), die nach dem Jelly-Prinzip organisiert sind: Man arbeitet gemeinsam vor Ort, isst zusammen und lernt sich kennen.

3️⃣ Nächsten Monat eröffnet der Coworking Space »Kiez Büro« einen Standort in #Eberswalde; es wird der erste des Unternehmens in #Brandenburg. Bis Sonntag noch kann das Vorhaben auf Startnext unterstützt werden. Das erste Crowdfunding-Ziel wurde schon erreicht, zum zweiten Ziel fehlt nicht mehr viel.
Zwei kurze Hinweise vorm Wochenende:

1️⃣ Am Mittwoch eröffnet in #Wiesenburg (Mark) in #Brandenburg der Coworking-Raum im Bahnhof der Stadt. Ich war vor Kurzem bei den Malerarbeiten dabei und kann schon sagen, dass das ein toller Raum wird, von dem man aus mobil arbeiten kann. Und nebenan, ebenfalls im Bahnhofsgebäude, gibt es auch ein sehr tolles Café, für das sich schon die Reise in die Mark lohnen würde.

2️⃣ Der Regionalverein Münsterland e.V. hat eine tolle Übersicht aller Coworking Spaces im Münsterland in #NordrheinWestfalen zusammengestellt.
Noch zwei Nachträge zu Coworking in Brandenburg:

1️⃣ Zum Coworking Space »Hallo Perle«, der letzte Woche überraschend in #Perleberg in #Brandenburg eröffnet hat, hat die Zeitung Der Prignitzer nun weitere Informationen. Insgesamt sechs Arbeitsplätze gibt es in dem Coworking Space am Perleberger Markt. In den ersten sechs Monaten ist das Coworking-Angebot umsonst, die Kosten teilen sich die GWG Wohnungsgesellschaft und das Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz (TGZ) aus Wittenberge, das bereits den Coworking Space »Cowork Wittenberge« bertreibt. Der Perleberger Coworking Space soll eine Erweiterung des Coworking-Angebots aus Wittenberge werden [Quelle: Der Prignitzer vom 18.08.2021, Seite 7, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Morgen startet der Coworking Space »BRIK Coworking« des Baruther Raum für Innovationskultur e.V. in #Baruth (Mark) in Brandenburg, berichtet die Märkische Allgemeine. In den letzten Wochen war ich öfters vor Ort und habe bei der Gründung geholfen, da der Verein ein Mitglied der CoWorkLand eG ist. Ich freue mich deshalb sehr über das neue Coworking-Angebot rund eine Bahnstunde südlich von Berlin und kann nur empfehlen, auch einmal von da zu arbeiten. Es lohnt sich, wie auch schon der Spaziergang vom Baruther Bahnhof durch einen von Peter Joseph Lenné entworfenen Schlosspark bis in den Ort Baruth (Mark). Morgen geht es um 14 Uhr los.
Zuletzt war so viel los, neben beruflichen Sachen auch eine Kita-Eingwöhnung, dass ich das Projekt »Kremkaus Links« etwas schleifen lies. Ab heute poste ich aber wieder hier täglich bzw. immer dann, wenn es etwas zu berichten gibt. Die vergangenen Woche hole ich nach und werde sie auf der Website »Kremkaus Links« nachtragen. Zum Neustart drei Meldungen zu Coworking aus dem hohen Norden, eine davon sogar auf Platt. 😀

1️⃣ In #Verden (Aller) in #Niedersachsen entsteht im Rahmen des Projektes »Probierstadt Verden« testweise ein Coworking Space. Mit sogenannten Pop-up-Projekten soll der Leerstand in der Innenstand kreativ genutzt werden, um neue Impulse zu generieren. Coworking ist dabei eine Idee, schreibt die Verdiener-Aller Zeitung. Unterstützt wird das Projekt vom Verein »Kiwi« aus Verden. Wer sich für Coworking in Verden interessiert oder konkret einen Ort zum Arbeiten sucht, ist herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen [Quelle: Verdener-Aller Zeitung vom 04.09.2021, Seite 9, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ Die Schweriner Volkszeitung berichtet von einem Projekt des Schlösservereins Mecklenburg-Vorpommern mit dem Namen »Stadt_Land_Gut«, mit dem virtuell die Kulturlanschaft der Gutsdörfer vermittelt werden soll. Mit einer virtuellen Tour sollen die Orte präsentiert werden. Den Anfang macht das Gutshaus in #Zaren in #MecklenburgVorpommern sein, neben dem momentan der Coworking Space »The Outpost« entsteht. Vor ein paar Tagen war Richtfest und nun kann man sich zumindest schon einmal virtuell ein Bild davon machen [Quelle: Schweriner Volkszeitung (Zeitung für Lübz, Goldberg, Plau) vom 06.09.2021, Seite 8, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Die Ostsee-Zeitung aus Rostock in Mecklenburg-Vorpommern erklärt in einem in Plattdeutsch verfassten Artikel verschiedene Begriffe der Startup-Szene, wie Startup, aber auch Crowdfunding und eben auch Coworking. Das liest sich dann so: »Dat is sotauseggen n hüert Arbeitsflach in' n Bürohotel un näumt sik up dinglisch ›Coworking Space‹. Inne Staaten vör gaut teihn Johr erfunnen, gifft dat hüt in Düütschland all mihr as 1000 Bürohotels, wo n Platz twüschen 100 un 200 kosten deit. Hentau kåmen Näbenkosten för Saubermåken, KaffekS k.« Sehr amüsant [Quelle: Ostsee-Zeitung (Ausgabe Rostock) vom 06.09.2021 Seite 5, aufgerufen via VÖBB].
Heute gibt es vier Lesetipps aus vier verschiedenen Bundesländern:

1️⃣ In #Köln in #NordrheinWestfalen hat mit dem »Mindful Coworking« ein auf Gesundheit am Arbeitsplatz spezialisierter Coworking Space, mit eigenem Yoga-Studio, eröffnet. Wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, soll durch die Verbindung von Arbeit und Entspannung ein gesundes gemeinschaftliches Arbeiten ermöglicht werden. Die Standortwahl fiel auf den Kölner Stadtteil Sülz, da dort viele Berufstätige wohnen, denen durch eine stressfreie Alternative zum verkehrsreichen Arbeitsweg bereits geholfen wird. Die Yoga-Kurse können nach Bedarf hinzugebucht werden, sie sind nicht für Nutzer:innen des Coworking Spaces verpflichtend [Kölner Stadt-Anzeiger vom 07.09.2021, Seite 31, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #Saarbrücken im #Saarland hat mit der »Halle 4« auf rund 1.800 m² (ungefähr ein Viertel eines Fußball-Spielfeldes) der größte Coworking Space des Saarlandes eröffnet. Dort werden bis zu 100 Coworking-Arbeitsplätze angeboten, schreibt die Saarbrücker Zeitung. Es ist bereits der zweite Coworking Space, den die We Start Spaces GmbH eröffnet hat, erklärt Mitgründer Bernd Pohl. Der Coworking Space »Fase 15«, rund 600 m² groß, eröffnete bereits im November 2018. In der »Halle 4« gibt es 25 Teamräume für ein bis vier Personen, vier Meeting-Räume für vier bis 16 Personen und noch 20 bis 30 flexibel nutzbare Coworking-Arbeitsplätze. Der Rest der Fläche wird für Veranstaltungen genutzt. Alles in allem ein sehr klassisch aufgebautes Konzept [Quelle: Saarbrücker Zeitung vom 07.09.2021, Seite 19, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Bis zum 3. Oktober bietet die »Gutspension Hofschwicheldt« in #Hofschwicheldt in #Niedersachsen mit dem »Schreibtisch im Kornfeld« einen temporären Coworking Space an, schreibt die Peiner Allgemeine Zeitung. Möglich macht das ein PopUp-Container der #CoWorkLand eG, den die Landfrauen Peine organisiert haben. Durch das auf vier Wochen befristete Angebot sollen die Menschen vort Ort erleben können, was Coworking ist und wie es ihnen vielleicht nützen kann. Für den Beherbergungsort ergibt sich die Möglichkeit, auch neue Zielgruppen, die mobil arbeiten wollen, mit einem passenden Angebot zu erreichen. Und dieser Test könnte erst der Auftakt für ein dauerhaftes Coworking-Angebot im Landkreis sein, erklärt eine Vertreterin der Wirtschafts- und Tourismusfördergesellschaft des Landkreises Peine (Wito) im Artikel [Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung vom 07.09.2021, Seite 15, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ In #Leisnig in #Sachsen, an der Bahnstrecke zwischen Leipzig und Döbeln gelegen, wird ab Oktober der sogenannte »Kulturbahnhof Leisnig« saniert. Wie die Döbelner Allgemeine Zeitung schreibt, soll es dann in der ehemaligen Gepäckaufbewahrung, ein Coworking-Café geben. Sowohl zum Treffen und Plauschen als auch als Ort für gemeinsames Arbeiten soll das Café zum Verweilen im Kulturbahnhof einladen [Quelle: Döbelner Allgemeine Zeitung vom 07.09.2021, Seite 16, aufgerufen via VÖBB].
Drei Meldungen von heute zu Coworking an etwas anderen Orten:

1️⃣ In #Elmshorn in #SchleswigHolstein wurde der Grundstein für einen Neubau des »Modehaus Ramelow« gelegt, der mit dem bisherigen Standort verbunden wird, berichtet das Hamburger Abendblatt. Interessant daran ist, dass Geschäftsführer Marc Ramelow auch ein Coworking Space in sein Modehaus integrieren möchte, was vor dem Hintergrund der Probleme von Innenstädten ein spannendes Konzept darstellt [Quelle: Hamburger Abendblatt (Pinneberg) vom 09.09.2021, Seite 20, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #Eutin in Schleswig-Holstein eröffnet kommende Woche der Coworking Space »ein.raum«, berichten die Lübecker Nachrichten. Fünf Arbeitsplätze wird es in dem als PopUp geplanten Coworking Space geben. Ein Monat kostet 160 Euro, ein Tagesticket 15 Euro. Sollte das Angebot angenommen werden, kann sich Gründerin Marie Jung vorstellen, auch ein größeres Coworking Space in der Stadt zu schaffen [Quelle: Lübecker Nachrichten (Ostholstein-Süd) vom 09.09.2021, Seite 11, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Marcel Linge vom Lausitzer Gründungszentrum »Zukunft Lausitz«, das im Großenhainer Bahnhof in #Cottbus beheimatet ist, erklärt in einem Artikel der Lausitzer Rundschau das Potential von Bahnhofsgebäuden für eine Region. Linges Vision ist, die Lausitzer Bahnhöfe zu Hotspots eines speziellen Themas zu machen, unter auch durch Coworking Spaces in Bahnhöfen, um somit die Region (wieder) zu beleben. Wie so etwas aussehen kann, lässt sich übrigens am Sonntag von 10 Uhr bis 16 Uhr beim Tag des Offenen Bahnhofs in #Werneuchen in #Brandenburg lernen, wo sich momentan mit dem »Platform Werneuchen« ein Coworking Space in Gründung befindet. Oder auch im »Bahnhofszeit« in #Börnicke [Quelle: Lausitzer Rundschau (Forst) vom 09.09.2021, Seite 20, aufgerufen via VÖBB].
Noch ein Nachtrag: Gestern wurde offiziell bekannt, dass das Berliner »betahaus« ein Insolvenzantrag gestellt hat. Ich hatte den Artikel des Business Insider auf LinkedIn geteilt, aber noch gar nicht hier im Telegram-Kanal. Auf dem Blog »Kremkaus Links« gibt es aber eine Meldung zu der traurigen Berichterstattung. Wichtig ist dabei zu wissen, dass das »betahaus« nicht schließen muss und durch dieses Verfahren es schaffen kann, einen nicht rentablen Standort abzustoßen, um damit das Unternehmen hoffentlich zu retten.
Heute gab es noch keine neuen Meldungen, aber am Freitag und Samstag wurde über zwei geplante und eine frisch gestartete Coworking-Initiative berichtet:

1️⃣ Die Leipziger Volkszeitung berichtet, dass der Tourismus- und Gewerbeverein von #Eilenburg in #Sachsen ein Coworking Space starten möchte. Erst soll aber der Bedarf im Landkreis geklärt werden. Dazu geht der Verein auf Tour und stellt das Konzept am 16. September in Bad Düben und am 20. September in Torgau der interessierten Öffentlichkeit vor. Außerdem gibt es online einen Fragebogen für die Bedarfsanalyse [Quelle: Leipziger Volkszeitung (Delitzsch-Eilenburg) vom 10.09.2021, Seite 4, aufgerufen via VÖBB].

2️⃣ In #Werneuchen in #Brandenburg soll aus dem ehemaligen Bahnhofsgebäude ein Ort fürs Miteinander werden, in dem unter anderem auch ein Coworking Space Platz finden soll. Wie die Märkische Oderzeitung berichtet, plant Nora Kempmann mit ihren zwei Brüdern, den Bahnhof aus seinem bereist 15 Jahre währenden Dornröschenschlaf zu holen und für die Menschen, mit verschiedenen Konzepten, zugänglich zu machen [Quelle: Märkische Oderzeitung (Barnim Echo Bernau) vom 10.09.2021, Seite 17, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Der Prignitzer porträtiert Maria Pegelow, die Initiatorin des Coworking Space »Hallo Perle« in #Perleberg in #Brandenburg. Um Coworking geht es in dem Artikel nicht, aber eine Inspiration für andere Coworking-Space-Betreiber:innen findet sich trotzdem in ihm: offen zu sein für das, was vor einem war. Ständig kommen Menschen in den Coworking Space, um über ihre persönlichen Geschichten zu erzählen. Die Offenheit des Coworking Spaces lädt dazu ein und Maria Pegelow nimmt sich dafür Zeit, nimmt auch auf, damit nichts verloren geht [Quelle: Der Prignitzer vom 11.09.2021, Seite 9, aufgerufen via VÖBB].
Big News aus den letzten drei Tagen zu Coworking in Deutschland:

1️⃣ Gestern gab die Landesregierung von #SchleswigHolstein bekannt, dass ab dem 1. Oktober Landesbeschäftigte auch von einem Coworking Space aus arbeiten dürfen, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Die Kosten übernimmt das Land. Die von Dataport AöR ausgehandelte Kooperation zwischen dem Land und der CoWorkLand eG, deren in der Genossenschaft organisierten Coworking Spaces von den Landesbeschäftigten genutzt werden dürfen, ist erst einmal auf eine Testphase beschränkt. Trotzdem stellt dieser Schritt einen Meilenstein für die deutsche Coworking-Szene dar.

2️⃣ In #Iserlohn in #NordrheinWestfalen hat mit dem »Weltenraum« ein neuer Coworking Space und Startup-Inkubator eröffnet, schreibt die Westfälische Rundschau. In der ehemaligen Bankfiliale werden auf 820 m² insgesamt 60 Arbeitsplätze, sowie Besprechungsräume und Gemeinschaftsflächen, angeboten [Quelle: Westfälische Rundschau (Iserlohn) vom 14.09.2021, Seite 9, aufgerufen via VÖBB].

3️⃣ Das Hamburger Abendblatt berichtet, wie es dem im April eröffneten Coworking Space »MindSPOT« in #StPeterOrding in #SchleswigHolstein geht. Ganz gut wohl, ist anscheinend das Coworking-Angebot bei den Menschen vor Ort angekommen und wird auch genutzt. Dazu kamen in den Sommermonaten mit Coworking vertrauten Menschen aus den Großstädten, die so ihren Arbeitsplatz an die Nordsee verlegten [Quelle: Hamburger Abendblatt vom 15.09.2021 Seite 12, aufgerufen via VÖBB].

4️⃣ Die Märkische Allgemeine berichtet über den Coworking Space »Hallo Perle« in #Perleberg in #Brandenburg, da dieser nun offiziell durch die Bürgermeisterin der Stadt eröffnet wurde. Der Coworking Space fußt auf einer Kooperation zwischen der GWG Wohnungsgesellschaft Perleberg/Karstädt (GWG) und des Technologie- und Gewerbezentrums Prignitz (TGZ), in dessen Sitz in #Wittenberge auch ein Coworking Space beheimatet ist. Interessant ist der Hinweis, dass es wohl auch in #Pritzwalk bereits Gespräche über ein drittes Coworking Space in der Prignitz gibt [Quelle: Märkische Allgemeine (Prignitz-Kurier) vom 15.09.2021, Seite 15, aufgerufen via VÖBB].

5️⃣ In #Osnabrück in #Niedersachsen gibt es einen neuen Coworking Space, den »Modernchairs«. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, sind die beiden Gründer:innen ein Ehepaar, das sich zur Gründung des Coworking-Angebots entschlossen hat, da sie kein für sie passendes Angebot gefunden haben. Der Coworking Space wird insgesamt 15 Coworking-Arbeitsplätze haben, die flexibel oder fest genutzt werden können [Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung vom 16.09.2021, Seite 13, auffgerufen via VÖBB].
Frohes neues Jahr! Nachdem mich ab Mitte September erst mehrere Krankheitswellen unseres nun eine Kita besuchenden Kindes gleich mit umgehauen und aus dem Takt gebracht haben, dann sehr dringende Projekte anstanden und inzwischen auch ein zweites Kind unsere Familie vergrößert hat, nehme ich nun, auch als ein Neujahrsvorsatz, die Arbeit an »Kremkaus Links« wieder auf.

Hier ist der erste Link des Jahres 2022: https://links.kremkau.io/20220101.

Und die Links der letzten dreieinhalb Monate arbeite ich nach und veröffentliche sie still und leise auf dem Blog, das dann danach durchsucht werden kann. 🔎
Die Stadt #Mühlhausen im Nordwesten von #Thüringen nutzt ein Förderprogramm des Bundes, um in diesem Jahr selber einen kommunalen Coworking Space zu gründen: https://links.kremkau.io/20220103. 👍
20220104_Handelsblatt_Workation-Tourismus.pdf
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Heute berichtet das Handelsblatt auf einer ganzen Seite über den Coworking-Trend #Workation, also von da zu arbeiten, wo andere gerne Urlaub machen.

Interessant sind dabei ein paar zitierte Zahlen: TUI Deutschland berichtet, dass bereits rund 300 Angestellte ein solches Angebot selber genutzt haben. Eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Kantar im Auftrag der Kommunikationsplattform Slack gibt an, dass künftig 73 Prozent der rund 2000 Befragten nicht mehr täglich im Büro arbeiten möchten. Und auch bei Airbnb macht sich diese Entwicklung bemerkbar, buchen inzwischen 20 Prozent der Kunden Quartiere für 28 Tage und noch länger.

Doch was ist Workation? Dazu ein Hörtipp: Im Juni habe ich eine ganze Podcast-Folge über Workation aufgenommen, in der ich das Thema einmal grundlegend erkläre [Quelle: Handelsblatt vom 04.01.2022, Seite 29].
Gestern und heute gab es wieder einmal Coworking-Neuigkeiten aus #Fürth in #Hessen, aus #Blunk und #Lauenburg/Elbe in #SchleswigHolstein, aus #Horbruch in #RheinlandPfalz, sowie aus #Uelzen und in #BadBevensen in #Niedersachsen:

1️⃣ https://links.kremkau.io/20220105
2️⃣ https://links.kremkau.io/20220106