Dienstag, 16.01.2024
BUNT statt BLAU - Keine Rechten in Peine!

Ab 17:30 Uhr
Stederdorfer Ortsplatz
(gegenüber Edemissener Straße)
oder später bei La Botega

www.bunt-statt-braun-peine.de
Rassistisch motivierter Angriff in BS

Am Samstag, den 13.01.2024 haben sechs Männer in der Innenstadt einen 32-jährigen Braunschweiger zunächst rassistisch beleidigt und danach körperlich attackiert. Er erlitt dabei leichte Verletzungen, zwei Tatverdächtige wurden in Gewahrsam genommen. Unsere Gedanken und Genesungswünsche sind bei dem Betroffenen und seinen Liebsten!

Dieser Vorfall zeigt erneut, wie rechte Gewalt auf dem Boden rassistischer, entmenschlichender Diskurse und Politik gedeiht, die auch dieser Tage wieder Hochkonjuktur hat.

Wir fordern weiterhin die flächendeckende und ausfinanzierte Einrichtung unabhängiger Beratungs- und Anlaufstellen. Betroffenen von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt muss sofort, kostenlos und fachlich kompetent konkrete Unterstützung und Begleitung ermöglicht werden - sowohl um mit den psychischen als auch mit möglichen materiellen Folgen solcher Gewalt umgehen zu können.

Rassistische Hetze stoppen - Solidarität mit den Betroffenen rechter Gewalt!
Bündnis gegen Rechts Braunschweig
Save the Date: Samstag, 20.01.2024!
Liebe Engagierte gegen Rechts,
wir bitten noch um etwas Geduld.
Die Kundgebung am Samstag wurde vom Stadtschülerrat angemeldet. ❤️🤝
Gerade finden noch richtig viele Absprachen und Vorbereitungen statt - aber sehr bald gibt's dann alle Infos und wir treffen uns hoffentlich entschlossen und zahlreich am Samstag! 📣

Kundgebung am Samstag, 20.01.2024
14:00 Uhr auf dem Schlossplatz
(vor der Bibliothek)
Unterstützer:innen:

AStA TU Braunschweig
Bündnis gegen Rechts Braunschweig
Bunt statt Braun Gifhorn
Bürgerinitiative Braunschweig
DGB Jugend Region SüdOstNiedersachsen
DGB-Region SüdOstNiedersachsen
Die Linke Braunschweig
Diskriminierungskritische AG am IPKB der HBK Braunschweig
Fachgruppe Bildende Künste ver.di
Feministisches Bündnis Braunschweig
Forum gegen Rechts e.V.
GEW Kreisverband Braunschweig
Grüne Jugend Braunschweig
Haus der Kulturen Braunschweig e.V.
IGM Jugend Braunschweig
Jugendparlament Braunschweig
Jusos Bezirk Braunschweig
Jusos Braunschweig
Kirche für Demokratie - gegen Rechtsextremismus Niedersachen
Kreisverband Braunschweig Bündnis 90/Die Grünen
Kulturton - Raum für Vielfalt
Landesschüler*innenrat Niedersachsen
Linksjugend ['solid] Braunschweig
Migra Braunschweig
NEXUS Braunschweig
Niedersächsischer Integrationsrat
OMAS GEGEN RECHTS - Braunschweig
Pink*
Seebrücke Braunschweig
SPD Braunschweig
Stadtschüler*innenrat Braunschweig
ver.di Jugend Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen
ver.di Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
WIR WOLLEN
Youth Against Fascism

📸 Foto von Robert Anasch auf Unsplash
📣Kundgebung gegen die faschistische Ideologie der "AfD" und der Werteunion📣

🗓️ Am Samstag, den 20.01.2024, findet um 14:00 Uhr auf dem Schlossplatz vor der Bibliothek in Braunschweig eine Kundgebung gegen die rechtsextreme Ideologie und die Deportationspläne der "AfD", Werteunion und weiterer rechter Akteure statt.

🔎 In Anbetracht der aktuellen Enthüllungen durch die Correctiv-Recherche möchten wir gemeinsam ein starkes Zeichen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit setzen.

🙅 Wir positionieren uns klar gegen jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und Angriffen auf Grund- und Menschenrechte.

🫂 Es ist an der Zeit, gemeinsam für eine offene, inklusive, demokratische Gesellschaft einzustehen.

🏳️‍🌈 Flaggen und Schilder sind ausdrücklich erwünscht, um unsere gemeinsame Ablehnung gegen rechtsextreme Ansichten zu symbolisieren. Kein Fußbreit dem Faschismus – nie wieder ist jetzt!
Danke an 20.000, die dieses starke Zeichen gegen Rechts möglich gemacht haben - voran der Stadtschüle*innenrat. ❤️‍🔥 Es ist so schön zu sehen, wenn junge Leute die Initiative ergreifen und so unfassbar viele Menschen kommen!

Danke an die starken Stimmen von Betroffenen von rassistischer Stimmungsmache, Gewalt und deren politischer Umsetzung - Danke für eure mutigen Redebeiträge und klaren Forderungen.
Danke an alle Antifaschist*innen für eure deutlichen Worte in Anbetracht der zahlreichen Angriffe auf euer und unser gemeinsames Engagement.
Migra BS + Seebrücke + Atakan + Türkan + In/Progress + k.now.ledge

Wir werden gemeinsam dafür Sorge tragen, dass es nicht bei Sonntagsreden bleibt und gerade diejenigen, die mit politischer und gesellschaftlicher Macht ausgestattet sind, ihre Handlungsspielräume konsequent ausschöpfen.

Gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft, die sich nicht spalten lässt und antifaschistische, offene und demokratische Grundsätze lebt.

In diesem Sinne:
Schließt euch zusammen, aktiviert eure Gruppen und Einrichtungen, schaut euch unser Selbstverständnis an (auf der Homepage) und meldet euch gerne beim Bündnis, wenn ihr auf den Infoverteiler möchtet!

Wir haben viel zu tun - gehen wir's an! 🤝
Stellungnahme des Bündnisses gegen Rechts zum BZ-Artikel „Wir sind ausdrücklich gegen Hass und Hetze“ vom 22.01.2024:

Wir sind ein breites Bündnis aus Engagierten aus Verbänden, Gewerkschaften, politischen Parteien, Vereinen, Jugendorganisationen, Bürgerinitiativen, antifaschistischen und kirchlichen Gruppen.
Wir engagieren uns seit 25 Jahren und stehen durch vielfältige Aktionen immer wieder für ein buntes, solidarisches, tolerantes sowie demokratisches Miteinander ohne menschenfeindliche Hetze ein
und lassen uns hierbei nicht spalten.

Dies zeigte sich in den vielfältigen Protesten gegen den Bundesparteitag der AfD 2019 und weiteren Landesparteitagen in den Folgejahren sowie weiteren Kundgebungen und Demonstrationen gegen neonazistische Gruppen und Parteien.
Immer wenn es notwendig ist, stehen die Bürger*innen Braunschweigs und der Umgebung auf der Straße und zeigen eine deutliche zivilgesellschaftliche Haltung. Klare Worte sind für die Mitglieder im Bündnis eine Notwendigkeit und Selbstverständlichkeit.

Auch die SPD hat sich in den letzten Jahren den Kundgebungen und Demonstrationen des Bündnisses gegen Rechts immer wieder angeschlossen. Umso unverständlicher finden wir die Forderung von Herrn Pantazis nach einem neuen breiten, gesellschaftlichen Bündnis mit dem Namen „Braunschweig bleibt bunt“.

Wie bunt Braunschweig ist, hat die Kundgebung am Sonnabend gezeigt. ❤️

Wir begrüßen das zivilgesellschaftliche Engagement der zwei jungen Musikerinnen, die den Mut hatten, auf solch einer großen Bühne zu stehen und gleichzeitig klare Worten zu finden.

Die Kritik an der angeblichen „Vermummung“ – Mütze und FFP2-Maske – zweier Aktivist*innen der Gruppe „In/Progress“ können wir nicht nachvollziehen. Auch hier hätten wir uns eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den angesprochenen Themen der Gruppe gewünscht.
So kritisierte die Gruppe in ihrem Redebeitrag vor allem die zunehmende Kriminalisierung von Antifaschist*innen in Braunschweig und bundesweit sowie die Übernahme rechter Gedankengänge in die Gesetzgebungsverfahren am Beispiel der Asylpolitik und des am Donnerstag verabschiedeten "Rückführungsverbesserungsgesetzes"
Erinnern. Gedenken. Handeln.
Heute vor 79 Jahren befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und die beiden Konzentrationslager Auschwitz. 

Wir gedenken all den Menschen, die durch die nationalsozialistische Ideologie und ihre Helfer*innen entwürdigt, entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden - Jüdinnen und Juden, Sinti*zze und Rom*nja, Zeugen Jehovas, Millionen verschleppter Slaw*innen, Zwangsarbeiter*innen, Homosexuellen, politischen Gefangenen, kranken, behinderten und langzeitarbeitslosen Menschen.

Erinnerung ist mehr als ein symbolischer Kranz an Gedenktagen - damit verbindet sich auch eine soziale und politische Haltung im Alltag sowie kritische Auseinandersetzung mit Kontinuitäten, aktuellen Entwicklungen und den zugrundeliegenden Strukturen.
Erinnern heißt handeln und verändern - auf dass Auschwitz nie wieder sei!

Ganzer Text:
buendnisgegenrechts.net/2024/01/27/erinnern-gedenken-handeln
Für alle, die wegen Schule, Ausbildung, Studium und Lohnarbeit nicht dem offiziellen Gedenken des AK Andere Geschichte e.V. und der Stadt am gestrigen Vormittag beiwohnen konnten, das in Berücksichtigung des Schabbats vorverlegt wurde:

Die Falken laden heute um 12 Uhr zur Gedenkveranstaltung auf dem Gelände der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße auf. Die Falken werden einen Kranz niederlegen und Redebeiträge halten und laden alle Antifaschist*innen und Genoss*innen ein, die dabei unterstützen wollen:

"Als Antifaschist*innen ist es uns wichtig an die Opfer der Nazidiktatur zu erinnern. Besonders in Zeiten des Rechtsrucks und dem Anstieg von antisemitischen, rassistischen und anderen menschenfeindlichen Angriffen halten wir es für notwendig, eine klare antifaschistische Haltung zu bewahren und diese nach außen hin zu vertreten.
Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!"
Forwarded from Falken Braunschweig
Gedenkveranstaltung der Falken Braunschweig zum Holocaustgedenktag
Polizei stört die Abreise


Am Samstag, den 27.01.2024 um 12:00 Uhr luden die Falken Braunschweig zu einer Gedenkveranstaltung an der Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig Schillstraße ein. Das Gedenken wurde, wie im letzten Jahr, im Vorhinein in der Gedenkstätte angekündigt.

Die Falken waren der erste Jugendverband, der schon in den 50er Jahren nach Auschwitz gefahren ist. Seitdem sind Gedenkstättenfahrten, Stolpersteinrecherchen, Gedenkveranstaltungen, Demos und Kundgebungen gegen Nazis Teil unserer antifaschistischen Erinnerungspraxis.

Zahlreiche Antifaschist*innen jeden Alters kamen am Samstag an der Gedenkstätte zusammen. Es wurde ein Kranz niedergelegt und im Angesicht gesellschaftlicher Krisen wie Krieg und Abschiebungen gab es einige nachdenkliche, als auch kämpferische Worte des Gedenkens.
Daraus ziehen wir, solche und ähnliche Veranstaltungen auch zukünftig zusammen mit anderen antifaschistischen Gruppen durchzuführen.

Kurz vor Ende des Gedenkens fuhr ein Streifenwagen vor und zwei Polizeibeamte beobachteten das Geschehen. Als sich dann alle auf den Nachhauseweg machen wollten, sprach die Polizei willkürlich einen Antifaschisten an, um seine Personalien zu kontrollieren - ihm soll später die Ordnungswidrigkeit, die Gedenkveranstaltung nicht als Versammlung angemeldet zu haben, vorgeworfen werden können. Dazu wurde noch Unterstützung herangezogen, sodass vor der Gedenkstätte binnen kürzester Zeit weitere Wagen, teilweise mit Blaulicht, vorfuhren. Der Antifaschist wurde erst gehen gelassen, nachdem seine Personalien aufgenommen wurden.

Es ist in Braunschweig nichts Neues, dass linke Veranstaltungen immer wieder kriminalisiert werden. Nach den Protesten gegen die AfD-Parteitage und anderen Nazikundgebungen hagelte es zahlreiche Gerichtsverfahren und Hausdurchsuchungen gegen Antifaschist*innen.

Die AfD forderte noch 2017 eine Kürzung der Gelder für die Gedenkstätte Schillstraße und konnte dennoch immer wieder an Gedenkveranstaltungen teilnehmen. Leider hasst nicht ganz Braunschweig die AfD. Denn auch nach großen Reden von SPD und Oberbürgermeister Thorsten Kornblum am letzten Samstag vor 20.000 Leuten gegen Rechts, steht man am letzten Freitag dann doch wieder neben AfD Mitgliedern zur städtischen Gedenkveranstaltung zum Holocaustgedenktag.

Wir begreifen das Eingreifen der Polizei als Störung unserer Gedenkveranstaltung. Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren hier zu einer würdevollen Gedenkveranstaltung zusammengekommen. Mit der Erfahrung der letzten Jahre sind wir davon nicht sonderlich überrascht und bestärkt uns darin:

„Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.“ Zitat - (Esther Bejarano)

Also lasst uns nicht ausblenden, wie gewaltvoll der bürgerliche Staat mit seinen Institutionen schon jetzt ist und zeitgleich aus der Geschichte lernen und uns gegen Faschismus einsetzen.
Wir haben Lust mit so vielen jungen und alten klugen Köpfen weiter mit klarem Blick und Verstand auf die Welt zu gucken und sie uns immer wieder neu zu erschließen und für eine bessere Welt zu kämpfen.

Wir Gedenken allen Opfern des Nationalsozialismus.

Wir solidarisieren uns mit allen Geflüchteten, Betroffenen rechter Gewalt und kriminalisierten Antifaschist*innen.

Freundschaft!
Erinnern heißt verändern!
#saytheirnames

Am 19.02.2024 gedenken wir der Opfer des rassistischen Anschlags von Hanau vor 4 Jahren. Am 19.02. um 17:00 Uhr findet die Kundgebung auf dem Kohlmarkt in Braunschweig statt. Ab 14:00 Uhr gibt es bereits eine Ausstellung auf dem Kohlmarkt mit Informationen der Hanauer Initiative 19. Februar.

Wir werden niemals aufhören, eure Namen zu nennen!

#saytheirnames

Gökhan Gültekin
Sedat Gürbüz
Said Nesar Hashemi
Mercedes Kierpacz
Hamza Kurtović
Vili Viorel Păun
Fatih Saraçoğlu
Ferhat Unvar
Kaloyan Velkov

Informationen zu den Organisator:innen: hanaugedenkenbs.noblogs.org
Solidarität mit der Betroffenen!

Und an alle Umstehenden in solchen Situationen:
seid im öffentlichen Raum aufmerksam und wendet euch solidarisch den Menschen zu, die rassistisch (antisemitisch, sexistisch, queerfeindlich, ...) beleidigt werden.

Kein Raum für Täter:innen!
Liebe Zivilgesellschaft in und um Braunschweig, liebe Mitstreiter*innen:
als Bündnis gegen Rechts laden wir euch herzlich dazu ein, am Samstag, den 2. März 2024 gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen unter dem Motto "Eine solidarische Stadt für eine solidarische Welt". 🤝

Es wird eine Kundgebung plus Demonstrationszug geben. Los geht's gemeinsam um 14 Uhr auf dem Schlossplatz.

Markiert euch den Termin im Kalender und ladet Verbündete ein. Detaillierte Informationen folgen im Laufe der kommenden Woche.
Lasst uns am Samstag gemeinsam ein starkes Zeichen setzen unter dem Motto „Eine solidarische Stadt für eine solidarische Welt“! 🤝

Es wird eine gemeinsame Anreise per Sternmarsch geben:

1. Grüne Route: Johannes-Selenka-Platz (HBK)
2. Violette Route: Pockelsstraße / Universitätsplatz (Hauptcampus der TU)
3. Blaue Route: Stadthalle, zwischen Haupteingang und Parkdeck

Wir kommen dann in der Innenstadt zusammen und beginnen um 14:00 Uhr auf dem Schlossplatz mit einer Kundgebung.

Mit einem Demonstrationszug werden wir dann durch die Innenstadt ziehen mit zwei Zwischenkundgebungen auf dem Kohlmarkt und dem Platz der Deutschen Einheit.

Markiert euch den Termin im Kalender und ladet Verbündete ein.


Die Demonstration wird organisiert von zahlreichen Initiativen, in denen sich Menschen außerparlamentarisch zusammentun und aktiv für eine solidarische Zukunft einsetzen. Wir möchten deshalb keine Parteifahnen (oder -symbole) und Nationalfahnen sehen.

https://buendnisgegenrechts.net/solidarische-stadt/
Das Bündnis gegen Rechts Braunschweig verurteilt die erneuten Nazi-Schmierereien im Westlichen Ringgebiet aufs Schärfste.

Wieder wurde das Büro der Falken Ziel der Nazi Parolen, ebenso wurde David Janzen in der Nähe seiner Wohnung namentlich an einer Litfaßsäule diffamiert.
Auch Schilder an der Hoffmann-von Fallersleben Schule wurden in den Osterferien mit rechten Parolen beschmiert bzw. mit weißer Farbe bemalt, wie bei der Beschädigung der Stolpersteine in der Jahnstraße und Hugo-Luther-Straße vor zwei Wochen.

Anscheinend merken die Neonazis, dass ihnen das WRG nicht gehört und werden unruhig.

Das Westliche Ringgebiet ist und bleibt bunt und vielfältig.

Die Solidarität des Bündnisses gegen Rechts gilt allen betroffenen Institutionen und Personen.
Wir stehen zusammen.

Solidarische Grüße
Die Gruppen, Organisationen, Verbände und Parteien im Bündnis gegen Rechts Braunschweig
Im Westlichen Ringgebiet tun sich die Bewohner*innen zusammen, um neonazistischen Raumnahme-Versuchen eine solidarische Nachbarschaft entgegen zu setzen. 🤝

Heute (Donnerstag, 11.04.) gibt es einen Info-Vortrag mit David Janzen
und der "Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie"
19 Uhr
AWO-Begegnungsstätte
(Frankfurter Straße 18)
Auch Menschen im Rollstuhl können dorthin kommen.


"Neonazis wollen auf dem Frankfurter Platz ein Tattoo•studio eröffnen. Sie haben schon viele Menschen bedroht und verletzt. Sie kommen ins Westliche Ringgebiet und wollen noch mehr Neo•nazis hierhin holen.

Wir sind Leute aus der Nachbarschaft. Wir wollen nicht, dass das Tattoo•studio von Neo•nazis eröffnet wird. Wir haben uns zusammengetan, um etwas dagegen zu tun.
Dabei helfen uns ein Journalist namens David Janzen und eine Organisation namens "Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechts•extremismus für Demokratie"."

bunteswrg.wordpress.com

Die Gastgeber*innen haben das Haus•recht. Es gilt eine Ausladungs•klausel.
Wir verurteilen die erneute Gewalteskalation durch Neonazis im WRG

[...] Gestern fand in der AWO-Begegnungsstätte eine sehr gut angenommene Infoveranstaltung mit David Janzen und Kristin Harney von der "Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie" statt. [...]

Die Neonazis haben erneut verzweifelt versucht, ihre rechte Raumnahmestrategie fortzuführen:

Nach unseren Infos wurde der Besitzer eines solidarischen Restaurants, der Flyer für die Veranstaltung ausgelegt hatte, im Vorfeld der Veranstaltung von zwei Neonazis in seinem Restaurant mit einem Baseballschläger bedroht.

In der Nacht nach der Veranstaltung wurde zudem die Begegnungsstätte der AWO mit neonazistischen Parolen beschmiert.

[...] Wir wiederholen nochmals:
Das Westliche Ringgebiet ist und bleibt bunt und vielfältig.
Unsere Solidarität gilt allen betroffenen Institutionen und Personen.
Wir stehen zusammen.

Solidarische Grüße

buendnisgegenrechts.net/2024/04/18/gegen-den-afd-landesparteitag-in-unterluess
Gemeinsam gegen den AfD-Landesparteitag!

Samstag, 20. April, 11-14 Uhr
📍Vor dem Bürgerhaus, Hermannsburger Straße in Unterlüß
(bei Celle)

Organisiert vom Bündnis „Solidarisches Celle“ und „Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus„
solidarisches-celle.de netzwerk-südheide.de

Anreisemöglichkeiten aus Braunschweig:
🚃 08:20 Uhr Westfalenbahn über Hannover nach Unterlüß.
(🚍 IGMetall-Mitglieder: meldet euch in BS oder SZ, denn es fährt ein gemeinsamer Bus aus Salzgitter)

Ganzer Aufruf: buendnisgegenrechts.net/2024/04/18/gegen-den-afd-landesparteitag-in-unterluess