https://sorgende-staedte.org/zur-m%C3%B6glichkeit-einer-gerechteren-fl%C3%A4chenverteilung-in-innenst%C3%A4dten-gutachten-anhand-der-berliner-pop-up-radwege/?from=tags-j/mobilit%C3%A4t/%23r-6e9e9033-d14c-4f00-9756-176ad277056e
Mobilität - Zur Möglichkeit einer gerechteren Flächenverteilung in Innenstädten: Gutachten anhand der Berliner Pop-up-Radwege Eingriffe im Sinne der größeren Flächengerechtigkeit im Verkehr sind möglich und rechtlich zulässig, lautet das Ergebnis dieses Gutachtens. Damit könnte der Umbau von Straßen und Städte mit Vorfahrt für den öffentlichem Nahverkehr, Fahrrad- und Fußverkehr schneller vorangetrieben sowie mehr Platz für Grün, Erholung, Spiel und Begegnung geschaffen werden. Dies kann durch die Ausweisung autofreier innenstädtischer Zonen gelingen. Umfangreiche Straßenumbauten sind unnötig. Straßen könnten zunächst mit einfachen Pollern für den (Durchgangs-)Verkehr gesperrt, die entsprechenden Zonen mit Verkehrsschildern ausgewiesen werden. Rebellische Kommunen und Bezirke könnten die Grenzen der Gesetzeslage austesten. Die Rechtslage ist nicht unumstritten und durchaus zu verbessern – aber schon jetzt können Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Eines der prominentesten Beispiele hierfür sind die sogenannten Pop-up-Radwegen in Berlin.