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Feminismus - Raum nehmen! Warum wir eine feministische Verkehrsplanung brauchen Mobilität bedeutet die Möglichkeit zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Schon aus einem demokratischen Anspruch heraus muss sie allen zugänglich sein und ist Teil einer sozialen Daseinsvorsorge. Betrachtet man jedoch die heutige Stadt- und Verkehrsplanung, so fällt eines auf: die Dominanz des Autos. Aus einer feministischen und intersektionalen Perspektive zeigt der Beitrag, wie die autogerechte Stadt die Mobilitätsbedarfe von Frauen* und marginalisierten Gruppen vernachlässigt, zugunsten eines überholten Geschlechter- und Städtemodells. Vier Leitlinien zeigen den Weg für eine radikale Wende, von der letztlich alle profitieren: Eine andere Verkehrsplanung bedeutet mehr Zugang, Gerechtigkeit, Ruhe, Platz, frische Luft, Sicherheit und (Begegnungs-)Raum für alle.