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Anti-Rassismus - Perspektiven emanzipatorischer Jugendbildung – Involvierte Pädagogik und eingreifende Praxis Wie können wir mit jungen Menschen rassismuskritische, offene solidarische und selbstreflektierte Positionen entwickeln? Die Autor_innen sind sich einig, dass die Bildungspraxis entscheidend ist: Es geht darum, wie Bildungsprozesse gestaltet werden und wie wir von- und miteinander lernen. Anders als in einem zunehmend neoliberal ausgerichteten Bildungssystem, das auf die Konformität von Menschen abzielt, lässt sich politische Bildung mit Inhalten füllen, die uns etwas bedeuten. Wir können dort Bildung organisieren, wo wir etwas verändern wollen am Status quo. In der Broschüre (Heft 7 in der RLS-Reihe «Bildungsmaterialien») werden beispielhaft vier Bereiche und Methodenbausteine ausgewählt, die bildungspolitisch relevant und allgemein von großem Interesse sind: Jugendbildungsarbeit nach dem NSU; Klasse und Klassismus; Organisierung und selbstverwaltete Jugendclubs; Utopie in der politischen Bildung.