Wolfgang Grafen
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Karl-Theodor (KT) zu Guttenberg

Gestern. Zwei Stühle. In der Taufkapelle des Petersdoms. Sie wirkten verloren vor der maximalen Autoritätskulisse des Katholizismus. Und schrumpften auf ihren Sitzen zwei Machtvolle auf ihre irdische Größe. Oder auf das, was das Leben aus ihnen geformt hat.

Während wenig später der Papst zu Grabe getragen wurde, könnten diese Stühle über Gräber entschieden haben. Inner- und außerhalb ukrainischer Grenzen.
Die Stühle spiegelten trotz (oder aufgrund) der heiligen Hallen eine Profanität, wie man sie aus überladenen Hotelkonferenzräumen kennt. Sie trugen zwei Schicksalslenker unserer Zeit. Der eine maßgeblich getrieben von der ungewissen Zukunft eines geschundenen Landes, der andere von sich selbst.

Die Auswahl von Stühlen kann seit jeher eine Machtdemonstration sein. Umso mehr, sollten die umgebenden Räume einseitiger Kontrolle unterworfen sein. Und doch verkleinern Throne nicht nur jene, die vor ihnen stehen.

In Rom führten hingegen zwei einfache Stühle zu der Erkenntnis, dass sich Größenwahn und zelebriertes Understatement wenigstens für einen Moment zu neutralisieren schienen. Als könnte wechselseitig empfundene Dauerprovokation - im Oval Office vor Kurzem auf die Spitze getrieben - einem Innehalten weichen. Und sei es nur, um auf die Essentialia eines Dialogs reduziert zu werden.

Auf dem Peterspatz suchten derweil weltliche und kirchliche Amtsträger ihre Sitzgelegenheiten auf - peinlich darauf bedacht, in welcher Reihe man platziert war. Ein gelegentlich eitel gepflegtes Privileg. An Ämter gebunden, nicht an den Menschen.

Einige Stunden später sollte indes der Mensch Jorge Mario Bergoglio in der Basilika Santa Maria Maggiore beerdigt werden, nicht das päpstliche Amt. Die Sitzgruppe in der Taufkapelle bestimmten jedoch zwei Amtsträger, die Ängste wie Hoffnungen beerdigt haben könnten.

Es wird sich zeigen. Auch, ob sich unterdessen auf einem Stuhl in Moskau ein Hintern bewegt hat.

Der Thron des Papstes ist vorübergehend vakant. An Beichtstühlen soll es im Petersdom aber keinen Mangel geben.

***

Ich schreibe diese Kolumne auf dem Stagecoach Festival in Coachella. Auf einem Klappstuhl, umgeben von fröhlichen, schrill bunten Countrymusik-Aficionados. Der Kontrast zu den gregorianischen Gesängen und dem Ornat der Kardinäle und Bischöfe auf dem Petersplatz in Rom könnte an diesem Samstag kaum größer sein.
X is the future - The Everything App

“He was one of the first persons who recognized that the COVID measures constituted crimes against humanity and decided, together with three other lawyers, to create the Corona Investigative Committee, whose aim was to shed light on the actions of governments, public institutions, and the medical community in the context of the so-called “pandemic”.

Thanks to his brilliant investigative work and after having consulted more than 150 scientists and experts around the world in all fields, as well as numerous whistleblowers (from Pfizer, WHO, CDC, UN), he was able to collect an abundance of evidence of what he calls “the biggest crime ever perpetrated against humanity.”

He was ready to take action.

However, the German secret services, in cooperation with Göttingen public prosecutor Simon Phillip John and Fuellmich’s accusers, had already decided to construct a case against Fuellmich, aimed at stopping him.” Global Research
Heinrich Grossbonhardt

VORSICHT FAKE! Richtig ist: Fuellmich war Gesellschafter bei dem sogenannten Corona-Ausschuss. Dabei wurde in Online-Sitzungen über die Corona-Maßnahmen spekuliert und die Gefährlichkeit des Virus bezweifelt. Nach Ansicht der Richter habe der Göttinger Anwalt gegen die Satzung verstoßen, indem er Spendengelder auf das Konto seiner Frau in Höhe von 200.000 Euro und weitere 500.000 Euro auf ein eigenes Konto überwiesen hat. Das Geld habe er für Haus- und Gartenarbeiten ausgegeben, was nicht von seinen Mit-Gesellschaftern gebilligt worden war.
Also: Kein politischer Gefangener, sondern ein gewöhnlicher Krimineller.