WEDEN & ASATRU Archivarium
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Thema ist die Asentreue > Asatru und deren Chroniken in den slawisch-arischen Weden!
Weiterhin die Lebensart, Sitten und Weisheiten derer, die ihrer Art entsprechend leb(t)en und Leben wollen.

#weden #wedisch #slawisch #arisch #hyperborea #edda #Germanen
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Die Kraft des Vollmonds

Für die Kelten hatten Vollmondnächte eine ganz besondere Bedeutung. Sie galten als Nächte verstärkter Fruchtbarkeit, an denen besonders viele aphrodisierende Energien wahrzunehmen sind. Zudem kann das Lichte des Vollmonds auch die Schranke zur Anderswelt durchbrechen, Energien und Stimmen aus dem Jenseits sind wahrzunehmen, Mond-Glöckchen klingeln ohne ersichtbaren Grund.. Noch heute wird dem Vollmond ein starker Einfluss auf den Lebensrhythmus des Menschen zugeschrieben.

Aus Statistiken wissen wir, dass die Empfängnisrate in Vollmondnächten besonders hoch ist, Gastwirte verzeichnen höhere Umsätze als sonst. Aber auch die Zahl der Gewaltverbrechen nimmt in diesen Nächten deutlich zu. Nichtsdestoweniger bietet der Vollmond feinfühligen, naturverbunden Menschen stets eine Gelegenheit, im Schutz seines Lichtes besondere Harmonie mit dem Universum zu erfahren. Er eignet sich hervorragend, um energetische Utensilien mit frischer Energie zu laden.

@weden_asatru_kanal
Gjallars Ruf

Schalle weit und schalle laut,
dem Feinde zum Schrecken,
dem Freunde vertraut!
Rufe die Götter zum heiligen Fest,
auf Daß ihr Segen uns stark sein läßt!
Erinnern soll uns der heilige Klang,
an uraltes Wissen und Ahnengesang!
Auf ewig woll'n wir sie behüten,
die göttlichen Lieder, die Sagen und Mythen!
Und sollte Verderben uns wieder bedroh'n,
rufe zusammen, wie einstmals schon!
Rufe Wanen und Asenmacht!
Verkünde die Welten die letzte Schlacht!
Und ist auch bestimmt, daß sie untergeh'n,
gereinigt werden sie aufersteh'n.
Verkünde dies allen, deutlich und klar!
Was war, wird wieder sein,
bis es wieder war!

@weden_asatru_kanal
Wenn die Raben fliegen...

Hoch im Himmel zwei Raben fliegen,
ihre wachen Augen seh'n auf uns herab.
Mit dem Winde sie nach oben stiegen,
dem Wind der ihnen die Freiheit gab.

Gesandt vom Allvater wachen die Raben
über uns Menschen und unser Los.
Gedanke und Gedächtnis sie uns gaben,
Walvaters Neugier ist unendlich groß.

Sie zieh'n ihre Kreise in des Himmels Weiten,
ihr Krächzen klingt mit schaurigem Klang.
Doch sie wollen uns führen – wollen uns leiten,
mit düsterem Blick und Rabengesang.

Schwarz sind die Federn und schwarz die Augen,
hell die Gedanken durch göttliche Gabe.
Sie wollen uns führen zu dem alten Glauben,
mit freiem Geiste so fliegt er, der Rabe...

(Verfasser unbekannt)

@weden_asatru_kanal
Mani lautet der Name des personifizierten Mondgottes, der mit seinem leuchtenden Wagen seine Runden am nächtlichen Firmament dreht. Auf dem Gestirn erscheinen die Gestalten zweier Kinder, die dem Mondgott als Helfer zur Verfügung stehen. Ihre Namen sind Bil (Ermattung) und Hjuki (Erholung) und gemeinsam tragen sie das Gefäß Sägr, welches das Mysterium des Seelenwassers bewahrt und die Geburt des ewig kindlichen mit dem mütterlich nährenden Prinzip des Mondes vereint. Im Hintergrund erscheint die Göttin Nott (Nacht), die ihre dunkle Haarpracht öffnet, aus der sich unzählige Sterne in den Kosmos ergießen. Ständig ist dem Mondgott der Riesenwolf Hati auf den Fersen, und wenn er ihm zu nahe kommt, gibt es eine Mondfinsternis.

@weden_asatru_kanal
Du hast die Wahl: dich weiter zu entwickeln oder zu bleiben, wie du bist. Wenn du wählst, unverändert zu bleiben, bekommst du dieselben Herausforderungen, dieselbe Routine, dieselben Stürme, dieselben Situationen, bis du aus ihnen lernst, bis du dich selbst genug liebst, um zu sagen: "nicht mehr", bis du Veränderung wählst.
Wählst du Entwicklung, verbindest du dich mit deiner inneren Stärke, du wirst die Wege ausserhalb deiner Komfortzone erkunden, du wirst werden, du wirst sein.
Du hast alles, was du brauchst.

@weden_asatru_kanal
Forwarded from Deleted Account
,,Ewig wandelnd in der Helle, nimmt die Sonne ihren Lauf ..."

- Alighieri Dante
Die Sperrnächte

Die Rau(h)nächte sind ja inzwischen vielen bekannt aber die Sperrnächte kennt man weniger.

Üblicherweise beginnen diese Sperr- oder Dunkelnächte am 8. Dezember, das ist 13 Tage vor der Wintersonnenwende.
Und das hat folgende Bewandtnis:
Es heißt, dass am 8. Dezember die Erde den ersten Impuls der Sonne empfängt, um ihr exakt nach 13 Tagen ein neues Leben zu schenken.
Das ist eine uralte Weisheit, im christlichen Sinne wurde dieser Tag zu „Mariä Empfängnis“, die alte (Erd-)Göttin Anna empfängt den neuen Lebenskeim in Form ihrer Tochter Maria.

13 ist auch die magische Zahl, die in den Mondzyklen ein ganzes Jahr ausmachen.
Die 13 weist also auf die zyklische Mondkraft hin, ein Mondjahr hat ja 13 Voll- bzw. Schwarzmonde.
Damit sind die Sperr- oder Dunkelnächte das Pendant für die 13 Rauhnächte.
Von den Rauhnächten heißt es ja, dass sie jeweils für einen Monat im nächsten Jahr stehen, für die Sperrnächte gilt, dass man in diesen auf die Monate im noch laufenden Jahr zurückblickt.

Alles wird versperrt

Woher kommt der Begriff „Sperrnächte“?
Jetzt ist die Zeit im Jahr, in der früher im agrarischen Jahr tatsächlich alles beendet zu sein hatte und „weggesperrt“ wurde:
Das Werkzeug in den Werkstätten, die landwirtschaftlichen Geräte in Schuppen und Stadl, die Räume, in denen nicht geheizt wurde, sind bis zum Frühjahr verschlossen worden. Alles musste gut versorgt sein, winterfest gemacht werden und dann wurde zugesperrt. Für die allerletzten Arbeiten waren die Sperrnächte da, denn ab der Wintersonnenwende, zum Beginn der Rauhnächte fürchtete man ja früher allerlei Wesenheiten, die im Zuge der Wilden Jagd ihr Unwesen treiben. Auch das Spinnrad musste „gesperrt“ bleiben, das ist altes Perchtengesetz.

Rückschau halten

Dementsprechend können die Sperrnächte im übertragenen Sinne auch genutzt werden: Was aus dem zu Ende gehenden Jahr willst du zurücklassen, „zusperren“, damit es dich im neuen Jahr nicht mehr belastet?

Nutze dazu die folgende Nächte:

8. auf 9. Dezember – Januar
9. auf 10. Dezember – Februar
10. auf 11. Dezember – März
11. auf 12. Dezember – April
12. auf 13. Dezember – Mai
13. auf 14. Dezember – Juni
14. auf 15. Dezember – Juli
15. auf 16. Dezember – August
16. auf 17. Dezember – September
17. auf 18. Dezember – Oktober
18. auf 19. Dezember – November
19. auf 20. Dezember – Dezember

Quelle:
artedeablog-wordpress-com

@weden_asatru_kanal
“Wenn du mir einen Namen gibst, verneinst du mich, in dem man mir einen Namen, eine Bezeichnung gibt, verneinst du all die anderen Dinge, die ich vielleicht sein könnte. Du beschränkst das Teilchen etwas zu sein, in dem du es fest nagelst, es benennst, aber gleichzeitig erschaffst du es, definierst es, zu existieren. Kreativität ist unsere höchste Natur, mit der Schaffung der Dinge, entsteht auch Zeit, welche die Illusion in der Solidität erschafft.”

Søren Aabye Kierkegaard, 1813-1855

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Töne sind Schwingungen, Frequenzen, Wellen und Formen

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Holmgang

Der Holmgang war die übliche Lösung für Streitigkeiten im germanischen Kulturkreis in der nordischen Eisenzeit, der Vendelzeit und der Wikingerzeit (800–1050 n. Chr.) und darüber hinaus.

Es gab detaillierte Regeln für den Holmgang. Wenn das Duell in der Nähe der Küste stattfand, wählte man eine kleine (unbewohnte) Insel oder eine Schäre. Im Landesinneren suchte man eine abgelegene Stelle auf. Mit der Christianisierung wurde der Holmgang verboten, zuerst in Island, später in Norwegen.

„So lautete das Holmgangsgesetz:

Der Kampfteppich sollte fünf Ellen lang sein, mit Schlingen an den vier Zipfeln. In diese sollten Pfähle mit einem Kopfende eingerammt werden, die man 'Tjösnur' nannte. Der dies machte, sollte zu den Pfählen gehen, dass er den Himmel zwischen seinen Füßen sah, sich am Ohrläppchen fasste und den Spruch murmelte, der später bei dem so genannten 'Tjösnuropfer' hergesagt wurde. Drei Gevierte sollten um den Teppich herumgezogen werden, jedes einen Fuß breit. An den Kanten dieser Gevierte sollten vier Stangen aufgestellt werden. Man nannte sie die 'Haseln'. War dies getan, war der Kampfplatz 'eingehaselt'. Jeder Mann erhielt drei Schilde. Waren sie zerhauen, dann sollte er wieder auf den Kampfteppich treten, wenn er diesen vorher verlassen hatte, und sich jetzt mit den Waffen allein verteidigen. Der Geforderte stritt zuerst. War einer verwundet, so dass Blut auf den Teppich floss, dann durfte man nicht weiter kämpfen. Setzte einer einen Fuß außerhalb der Haseln, dann hieß es: ‚Er weicht,‘ trat er mit beiden über sie hinaus: ‚Er ist geflohen.‘ Vor jedem der Kämpfer sollte dessen Partner den Schild halten. Der am meisten verwundet war, hatte, um sein Leben zu lösen, drei Mark Silber zu zahlen.“

– Kormáks saga Kap. 10

Der Blick vornüber gebeugt zwischen die Beine hindurch an den Himmel war ein magisches Ritual. Er gewährte eine Sicht in die „Andere Welt“ und wird öfter erwähnt. Auf diese Weise sollten die Götter dazu gebracht werden, über den Kampf zu wachen. Das Wort „Tjösna“ für den Pflock wird auch als Phallus gedeutet.

Die Regeln werden aber nicht überall gleich überliefert. In der Gunnlaugr Ormstungas saga wird sowohl der Verlust der Waffe als auch eine Verwundung, ohne dass Blut auf den Boden fließt, als Niederlage bezeichnet, was in der Geschichte zu einem Unentschieden führte, weil dem einen das Schwert am Heft abbrach, der andere von der abgebrochenen Schneide an der Wange leicht verletzt wurde. Es soll der letzte Holmgang auf Island gewesen sein, da am nächsten Tag auf dem Althing das Verbot des Holmgangs beschlossen worden sein soll, so dass die Kontrahenten nach Norwegen ausweichen mussten. Dort kämpften sie über die Verwundung hinaus bis beide tödlich verletzt waren. Außerdem kämpften dort nicht nur die Kontrahenten, sondern auch deren Begleiter mit. Auch wird in mehreren Sagas von räuberischen Berserkern berichtet, die in Bauernhöfe eindrangen und Geld und die Frauen des Hauses verlangten und bei Weigerung den Bauern zum Holmgang aufforderten. Es darf bezweifelt werden, dass diese Zweikämpfe immer rituell begleitet wurden.

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Vegvisir

Das Vegvisir Symbol hat geschichtlich sehr wenig bis „Garnichts“ mit den Wikinger, Germanen oder der nordischen Mythologie zu tun. Zum ersten Mal erschien dieses Symbol in dem Huld Manuskript (um etwa 1880 bzw. 17. Jahrhundert).

Nach unserem Wissensstand gibt es keine Funde, Beweise dafür, dass dieses Symbol in der Wikingerzeit bekannt war. Es liegt also an jedem selbst ob er diesem Symbol eine Be-Deutung zuweist oder für sich selbst annimmt, was das Vegvisir vermutlich sein soll oder ist.

Das Vegvisir soll ein „Wegweiser“ darstellen für den Träger dieses Symbols, sowohl „Geistig“ als auch für das Leben selbst. Manche Menschen interpretieren in dem Symbol bzw. die neun Zeichen des Vegvisir, die „neun Welten“. Der Mittelpunkt des Vegvisir wird auch oft als das „Ich“ interpretiert oder aber für Midgard.

Der Kreis innerhalb des Vegvisir findet sich zum ersten Mal (bildlich abgebildet in den Jahr 1940er Jahren). Ist dieser Kreis leer oder nicht Inhalt des Symbols, so steht er für das „Ich“ oder das eigene Zentrum. Soll dieser Kreis für einen anderen Menschen eine Bedeutung haben, so wird im Zentrum des Vegvisir eine Rune platziert (geschrieben), die dem Menschen in seinem Wesen ähnelt, als das was er selbst ist.

Quelle, norwik

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Glücklich am Freitag den 13.

Wir brauchen keine Umdeutung unseres Artglaubens uns ist die 13 eine Glückszahl, nur weil uns Artfremde Religionen meinen es wäre für sie eine Unglückszahl.
Allein der heutige Freitag, ist vom Ursprung her Tag unserer Göttin Freya, der Göttin der Liebe.
Dieser Festtag vieler Hochzeiten, hat mit dem Urfreitag der Liebessehnsucht einen Zusammenhang. Dazu die 13. verbunden mit vielen Dingen im Leben der Germanen, die drei Nornen, der Weltenbaum mit seinen drei Welten, die Drei finden wir überall und fügt sich überall ein.

Als germanische Menschen, laßt uns den Aberglauben aufgeben und mit dem fremden Glauben brechen. Wir sehen jeden Tag als neue Herausforderung an, um unser Können und unsere Kraft einzusetzen. Da lassen wir uns auch einen Freitag den 13., nicht als Unglückstag einreden. Wir brauchen keinen Aberglauben, wir Leben wieder im naturgesetzlichen Artglauben.

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Forwarded from Germanischer Geist der Freiheit ! Alt
Der Julleuchter

In der Vorweihnachtszeit brennt eine Kerze im Inneren des Julleuchters, symbolisch werden die Schatten immer länger wie auch die Nächte immer länger werden. Erst zur Wintersonnwende wird eine neue Kerze oben aufgesetzt als Symbol des wiederkehrenden Lichts und des Siegs über die Dunkelheit. Wenn am Abend alle Lichter ausgelöscht werden ist der Juleuchter das einzige Licht, das die ganze Nacht weiterbrennt. Um morgens die Sonne zu begrüßen.
Die Tradition des Julleuchter wurde wiederentdeckt durch einem Fund von 1882 in Halland/Schweden.
Julleuchter gibt es mittlerweile mit vielen verschiedenen Symbolen und Runen drauf.
Am bekanntesten ist der Julleuchter mit dem Herz und der Hagalazrune.
Mein Julleuchter wie man erkennen kann, hat noch ein paar mehr Symbole die eine persönliche Bedeutung für mich haben. Ich empfehle daher sich mit den diversen Symbolen auseinander zu setzen um den passenden Julleuchter für sich selber zu finden.

🕯Eure @Cheruskerin

t.me/GermanischerGeistDerFreiheit
.. ich sag immer: jeder erhält von mir Respekt, das schwierige ist, ihn zu erhalten! Ich achte nicht auf Worte, sondern auf Taten!

@weden_asatru_kanal
Dieser Artikel ist aus meiner Sicht ein sehr wichtiger wissenschaftlicher Beleg, dass die Telegonie kein Quatsch ist und dass mittelalterliche „Recht des Ersten“ seine tiefere Begründung in dieser wieder findet.

https://connectiv.events/knochenmarktransplantation-aendert-die-dns-eines-mannes-in-die-dns-seines-spenders/
Die Götter sind zurück . . .

Vor Äonen wussten die Germanen zu berichten,
spricht man über Götter-, spricht man in Gedichten.
Sie kannten auch die Zukunft dieser Erden
und ließen dies Wissen in Stein gehauen zuteil uns werden.

Dort liest man dann, die Götter hätten für lange Zeiten
anderswo zu tun,
doch kämen sie zurück und brächten uns die WOLFSZEIT mit.

L O K I , der im Hause Thule war,
vielleicht um dort von einer Reise auszuruhn,
zeigt an-, jetzt ist WOLFSZEIT da!
Die letzte aller Erdenzeiten!

Denn wo LOKI ist,
sind auch die andern Götter nah.
Bedeutet dies nun Pech?
Bedeutet es gar Glück?
Es bedeutet auf jeden Fall,
die Götter sind zurück!

https://der-geranier-82.de.tl/Nordische-Gedichte.htm
Netzfund/Erna von Klopphausen

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