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𝖀 𝖗
Meine Kunst.
Freiheit durch Wahrheit durch Ehrlichkeit.
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Sea Breeze
<unknown>
Die Welt des Werdens ist vergänglich,
Die Welt des Seins, ist ewig. @urzeit
Sein und Werden


Die mechanischen und scheinbaren Überwindung der Zeit durch die Geschwindigkeit, die Augenblicklichkeit und Gleichzeitigkeit, sind die technischen Notbehelfe und Variationen des neuen, modernen «intensiven Lebens», im Gegenteil zu der geistigen Überwindung der Zeit, durch das "Sich-Erhebende" entstehene Ewigkeitsempfinden.

Wer in sich selbst verwirklicht, was nicht zeitgebunden ist, kann auf einmal erfassen, was sich im Werden erst in einem zeitlichen Nacheinander darbietet.

Sowie auch der oben auf dem Turm Stehende mit einem einzigen Blick überschauen und als Gesamtheit erkennen kann, was er unten nur einzeln und nacheinander hätte betrachten können.
Wer sich jedoch in einer entgegengesetzten Richtung in das Werden stürzt, in der Illusion, es zu beherrschen, kann nur die Erregung, den Schwindel, die krampfhafte Beschleunigung der Geschwindigkeit, den seuchenartigen Exzeß der Empfindungen und der Unruhe kennenlernen.

Diese überstürzte Hast dessen, der sich «identifiziert» hat, die Hast, die den Rhythmus verkürzt, die Dauer verwirrt, die den Abstand und die freie Entfernung vernichtet, endet nicht in der Überzeitlichkeit, sondern in der Gleichzeitigkeit und damit in einer echten und eigentlichen Auflösung der inneren Einheit.

Das Sein, das Stehen gelten daher dem modernen Menschen beinahe wie der Tod: der moderne Mensch lebt nicht, wenn er nicht tätig ist, sich nicht aufregt, sich nicht in der einen oder anderen Weise betäubt.

Sein Geist, wenn man noch von Geist sprechen kann, nährt sich allein von Sensation, von Dynamik und wird so zum Werkzeug für die Verkörperung der dunkelsten Kräfte.

Evola
UR @urzeit
Die Emanzipation

In einer Gesellschaft, die weder den traditionellen Asketen noch den Krieger mehr begreift;

in einer Gesellschaft, in der die Hände der letzten "Aristokraten" weniger für Schwerter oder das Zepter als vielmehr für Tennisschläger und Cocktailshaker gemacht zu sein scheinen;

in einer Gesellschaft, in der der Typus des echten Mannes, von der blassen Larve des «Intellektuellen» oder «Professors», der narzistischen Hampelmannsgestalt des «Künstlers», der geschäftigen und schmutzigen Maschinerie des Bankiers und Politikers oder höchstens vom Boxer und vom Filmstar repräsentiert wird;

in einer solchen Gesellschaft war es nur natürlich, daß auch die Frau sich erhob und auch für sich eine «Persönlichkeit» und eine Freiheit forderte, ganz im anarchischen und individualistischen Sinn der Letztzeit.

Und während die traditionale Ethik vom Mann und von der Frau verlangte, immer mehr sie selbst zu sein, in immer deutlicheren Zügen das auszudrücken, was aus dem einen einen Mann, aus der anderen eine Frau machte, verfiel die neue Kultur auf die Gleichschaltung, auf das Formlose, auf einen Zustand, der wirklich nicht jenseits, sondern diesseits der Persönlichkeitswerdung und Unterscheidung der Geschlechter liegt.

Wie beim Mann, musste der Abstieg der Frau schicksalshaft auf jene Glorifizierung und "Errungenschaft" des Klassenlosen und Traditionslosen, des Sklaven, also des Parias, der unterste Kaste, folgen.

Evola
UR @urzeit
Nur die Angst stirbt

Dieses System ist bereits voll auf Zerstörung und Niedergang programmiert.
Sie haben es sogar geschafft, den Menschen den Verfall als Fortschritt zu verkaufen.
Die Verdrehung, der Wahnsinn, die Abartigkeiten, werden zunehmen und immer mehr Menschen stehen am Abgrund ihrer bisher aufgebauten "Existenzen" und beklagen die wegbrechenden "Sicherheiten", welche alle auf Sand begründet wurden.
Sie stehen am Abgrund ihrer sicheren und heilen Welt.
Diese Welt, ist die Welt in den Köpfen der Menschen.
Dieses System ist das Gedankensystem, die Denkstruktur, die Matrix.
Und sie wird kollabieren.
Um den Ausstieg zu finden, ist Ein Weg, dafür bereit zu sein, dieses System zusammenbrechen zu lassen, es nicht aufhalten zu wollen, ja sogar den Anstoss dazu zu geben.
Die Existenz zerstören (lassen)...
Denn wenn die Scheinexistenz dieses Systems zerstört wird, und diese lebenslang aufgeschobenen Ängste zu Tage kommen und in Todesqualen durchlebt werden, dann merkst Du, das Du unzerstörbar bist.
Die Angst in ihrer Tiefe, ist immer die Angst vor dem Tod.

Bist Du bereit zu sterben, um zu leben?


@urzeit
Falco - Out Of The Dark [Official Music Video]
<unknown>
Muss ich denn sterben, um zu leben....?

Ein Liebeslied an den Tod.
Out of the Dark.

Falco @urzeit
MARION - Solitude
<unknown>
Das Leben.

Was ist das Leben?

Das Leben lebt und es lebt, um letzentlich wieder zu sterben...
Das Leben ist ein schleichender Tod...
Das Leben ist der Tod.

Und was ist dann der Tod?
Nichts.
Er existiert nicht.
Was kommt nach dem Tod?

Das Leben.

@urzeit
Die mitleidenden Materialisten

Alle Sentimentalitäten fallen hinten runter, wenn Du Leid, Schmerz und Tod in das Leben integrierst;
Wenn Du sie annimmst, als das was sie sind.

"Zeig mir Dein Verhältnis zu Schmerz und ich sag' Dir wer Du bist."

Jemanden zu bemitleiden, sich aus der Ferne zu "sorgen" und "mitzuleiden" hilft niemandem weiter...
In sentimentaler Verzweiflung ein Leid zu betrauen und zu beklagen, ohne Lösungen und Hilfe finden zu wollen, ist nichts weiter als egoistisches Verhalten, denn es hat oft gar nichts mit diesem leidenden Menschen zu tun, sondern mit sich selbst.
Es ist eine verkappte Art das Leid eben nicht, wie theatralisch bekundent, abzulehnen, sondern es zu zelebrieren und es zu genießen, gepaart mit kindischem Aufmerksamkeitsgebahren.

Dort zeigt sich in diesen Menschen, selbst auf Gefühlsebene, der Materialist.
Denn dieser Mensch ist nicht "voller Liebe" sondern steckt im Mangel und neidet dem dort Leidenden seine von anderen beschenkte Aufmerksamkeit; sie neiden dem anderen, das was er hat, selbst wenn dieser Besitz Leid bedeutet.

@urzeit
Die Rückschau als Vorsehung

"...man muss aus dem Zauberkreis ausbrechen können.."

...mehr als Andere erfassen zu können, sich neue Augen und neue Ohren für Dinge zu schaffen, die durch die Entfernung und die Trennung unsichtbar und unhörbar geworden sind...

Das geht nur, wenn man auf die Bedeutungen und die Anschauungen zurückgeht, die herrschten, bevor sich die Ursachen der heutigen Kultur bildeten.
Erst dann wird man einen absoluten Bezugspunkt finden, den Schlüssel für das tatsächliche Verständnis aller modernen Verirrungen.

@urzeit
"Das war nicht so gemeint."

Sie reden und reden nur um des Redens Willen...
Sie überlegen nicht, was sie reden; sie reden einfach um diese "unaushaltbare" Stille mit ihrem kleingeistigen Unrat zu überdecken..
Der Hinweis auf die Unstimmigkeiten in ihren Aussagen wird zu gern mit haltlosen dahingeworfenen "Entschuldigungen" beteuert.

Ein Vorschlag für alle "herzlichen" nichtaussagenden Quasselstrippen:

Wie wäre es einfach mal gut zu sein, anstatt es immer nur gut zu meinen...

Lasst es doch gut sein, wenn es denn gut ist.😉

@urzeit
Wer schreibt dort...?

Wer?

Na er...

Ein Freund...

👇👇👇

https://t.me/Wer_Er1988/957
Immer wieder das Erkannte hinterfragen zu können, ist die wahre Meisterschaft des Lebens.
Glaube niemals, dass Du des Weisheit letzten Schluss begriffen hast.
Morgen, oder schon heute, wirst Du eines Besseren belehrt werden.
Wie lange es dauert und wie "eindrucksvoll schmerzhaft" die neue darüber liegende Erkenntniss ausfallen wird, entscheidest nur Du selbst.

@urzeit
Die wichtigsten Grundsätze heutzutage?
Geld, Arbeit, Verbrauch, Vergnügen.


Der Mensch als Arbeitssklave und "Massenmensch", mit der Beschränkung jedes Horizontes und Wertes auf die Ebene der Materie, des Vergnügens und des Konsums, stellt einen Organismus dar, der vom menschlichen Typus zum untermenschlichen hinüber gewechselt ist und bei dem jede Tätigkeit und jede Reaktion von den Notwendigkeiten und Neigungen des bloß physischen, materiellen Lebens beherrscht wird.
Nachdem jedes Interesse für das, was das Leben im Hinblick auf einen „höheren Sinn“, auf ein «mehr als Leben» zu bieten vermag, verlorengegangen ist, fiel das Bedürfnis zum rein materiellen und tierischen Sinn des Lebens und so dankt er ab, der Mensch, wenn er sich nur auf weltliche, praktische und nutzbringende Ziele und auf „wirtschaftliche Erfolge“ konzentriert.
Er löst sich auf, verliert sein Zentrum, öffnet sich den niedrigen Kräften, und ohne daß er es merken muß, wird er bald zu deren Werkzeug und sorgt unbewusst zur Erscheinung und zur Festigung des "Dämonischen" in der heutigen "modernen" Welt.

UR @urzeit
MARION - Weightless (ChillStep)
<unknown>
Ich war noch sehr jung, und doch schon sehr müde, als ich mir die Frage stellte, ob das, was mir hier geboten wird, alles sein soll...
....
Wie lange es dauern würde, bis ich es erkannte und wieviele Tode ich sterben müsste, konnte ich nicht wissen....

Bis in die tiefste Bedeutungslosigkeit aller Existenz zu fallen endet nicht im Tod, sondern im ewigen Leben, in der Schwerelosigkeit...
@urzeit
Es gibt doch nichts besseres, als nicht sollen zu müssen.
Oder sogar wollen zu müssen, obwohl man gar nicht will, aber sein Eigenes so verdrängt hat, dass man ohne das Sollen gar nicht mehr weiß, was man denn selber will und nichts mit sich anzufangen wüsste...
Wie verkehrt ist es doch, dass diejenigen dürfen, die nicht können, und die, die könnten nicht dürfen.
Aber was solls...
Mir reicht es, dass ich weiß, dass ich könnte, wenn ich wollte.😉

@urzeit
MARION - Wanderland
<unknown>
Finde immer wieder zurück und verstricke Dich nicht zu sehr in Belanglosigkeiten...

Finde Dein UR. Deinen Kern. Das Sein.
Und dann...
Leg los...

MARION @urzeit
"Fiat productio pereat homo"

"Die Produktion muß blühen, mag auch der Mensch dabei untergehen" - Sombart

Und so lastet auf dem modernen Sklaven das Gespenst der "gesellschaftlichen Ausgrenzung", des "Existenzverlustes", des Hungers und der Arbeitslosigkeit als eine schrecklichere Drohung als die Peitsche im Altertum.
Aber das Geld, vor dem keine Hand mehr wie verbrannt zurückzuckt, stellt die unsichtbare Fessel dieses Sklaventums dar, das härter und schändlicher ist als jenes, das im Altertum wenigstens durch die erhabene Gestalt und Gesinnung von Herren und Eroberern gerechtfertigt und aufrechterhalten wurde.

Evola

von UR @urzeit
Dieses System, ist das System der Krankheit, des Verfalls und des Niedergangs.

Jeder, der hier etwas "erreichen" möchte, jeder der hier bewahren möchte oder sogar aufbauen möchte...ist leider aufgeschmissen und er wird, wie seine falschen Ideale und wie dieses System selbst, untergehen müssen.

So wie der Mensch und mit ihm alle Menschlichkeit...

Der Untergang wird aber zugleich der Übergang sein....

@urzeit
Dieses ganze "Herumgeschmeiße" mit belesen klingenden, intellektuellen Begriffen, in hochtrabender und subtil missgünstiger, passiv aggressiver Art, aber "wohlwollend" mimend und in täuschender Weise es "gut zu meinen", findet hier sein Ende....

Ich habe genug von diesen "Guten".
Es sind die Schwächlichen.
Weiter nichts...

Stärke und Kraft hatten schon immer die höhere anziehende Wirkung auf mich, als ihre in wahrhaft, und eben nicht, wie oft mit einhergehend suggeriert, hochschwingendende, sondern niederziehende Energie.

@urzeit
MARION - Peace Sign | ChillStep
<unknown>
"Der Krieg ist des Kriegers Frieden."

Peace sign @urzeit
Es geht immer um Energie...
Jedes [ihrer] (niederen) Bestreben ist darauf zurückzuführen...
@urzeit
"Eure Liebe zum Leben sei Liebe zu eurer höchsten Hoffnung und eure höchste Hoffnung sei der höchste Gedanke des Lebens!
Euren höchsten Gedanken aber sollt ihr euch befehlen lassen - und er lautet :

Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll."

@urzeit