Styropor. Gespräche über alles
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Eine Veranstaltungsreihe von Robert Zwarg, Lukas Böckmann und Monom. Stiftung für Veränderung
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Zum neuen Jahr gibt's Quittenbrause.
Nach dem Zack, Zack, Zack gibt es Ruck zuck einen neuen Termin für die Veranstaltung mit Apokalypse Vega - und zwar den 1. März um 19:30 in der Galerie Kub, wie immer presented by Monom-Stiftung. Schon vorher, nämlich am 23. Februar, findet die nächste Veranstaltung statt. Passenderweise zum Warten und Schlafen. Details dazu folgen bald hier sowie auf Instagram.
Mindestens mit einer seiner Gehirnhälften blickt der Fregattvogel ungeduldig in Richtung Freitag. Denn dann findet die zweite Veranstaltung der Reihe zur Poesie des Alltags statt. Mit Friederike Gräff unterhalten wir uns über zwei seltsame Zustände: Warten und Schlafen. Wer wissen möchte, was der Vogel mit seiner zweiten Gehirnhälfte macht, komme gerne am 23. Februar um 19:30 in die Galerie Kub.
Gleich morgen, schlafen und warten mit Friederike Gräff. Ab 19:30 in der Galerie KUB
Nach Styropor ist vor Styropor. Am kommenden Freitag geht es schon weiter. Dann mit Besuch von Apocalypse Vega und einem Gespräch über Singen, Texten und Dichten. Um 19:30 in der Galerie KUB.
Heute gibt’s Eis bei mir
Eis oder … viel zu große Brillen

Ab 19:30 sprechen wir in der Galerie KUB mit Apocalypse Vega über Singen, Texten und Dichten. Wir freuen uns!
Nach dem Spaghettieis mit Apocalypse Vega geht es schon nächste Woche weiter. Am 15. März haben wir Frank Witzel zu Gast. Mit seinem fulminanten Roman „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“ gewann er 2015 den Deutschen Buchpreis. Kommenden Freitag sprechen wir ab 19:30 in der Galerie KUB mit ihm über die trügerische Alltäglichkeit der Bundesrepublik in den 1970er Jahren. Kommt vorbei, es wird gut!
Schon heute gratulieren wir Frank Witzel aus der Ferne zum diesjährigen Wortmeldungen Preis. Am Freitag holen wir das dann nicht nur persönlich nach, sondern unterhalten uns dann gleich auch noch mit ihm über Aktenkoffer, die Ikonographie eines Schlüssels und die Untiefen der BRD. Ab 19:30 in der KUB. Wir freuen uns.
Ebenso wie die Bücher selbst sind wohl auch die Regale und Räume, in denen sie stehen, Spiegel spezifischer Erfahrung. Über die mitunter unheimlichen Prägungen der BRD sprechen wir heute Abend mit Frank Witzel. Um 19:30 geht es los. Bis später!
Things to come
Als Arbeit am Gedanken ist das Schreiben immer auch ein Ringen um Worte, Form und Fassung. Das gilt insbesondere dann, wenn das Beschriebene fassungslos macht. In der nächsten Ausgabe von Styropor werden wir am 3. Mai 2024 ab 19:30 Ronya Othmann zu Gast in der Galerie KUB haben. Mit ihr sprechen wir über die sehr unterschiedlichen Formen ihres Schreibens, über die Suche nach Worten und das Ringen um Fassung. Ronya Othmann schreibt Prosa, Lyrik und Essays. Als Journalistin verfasst sie die monatliche Kolumne Import/Export für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Ihr 2020 erschienenes Romandebüt "Die Sommer" wurde mehrfach ausgezeichnet. Jüngst erschien ihr zweiter Roman "Vierundsiebzig" im Rowohlt Verlag. Ein Auszug daraus wurde bereits 2019 mit dem Publikumspreis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs ausgezeichnet. Wir freuen uns ungemein über ihren Besuch und laden euch alle ganz herzlich ein.
Seit seiner Erfindung schafft der Fernseher den Eindruck von Unmittelbarkeit und bleibt doch Medium der Distanz. Am Freitag unterhalten wir uns live, in Farbe und ganz aus der Nähe mit Ronya Othmann ab 19:30 in der Galerie KUB über die Überbrückung von Distanzen, geographische wie zeitliche, und Versuchen der Sprachlosigkeit zu begegnen. Kommt vorbei. Es wird gut.
"du zeichnest die karte der dörfer in eine landschaft aus staub" Morgen Abend, 19:30 in der Galerie Kub - Gegen die Sprachlosigkeit. Ein Abend mit Ronya Othmann.
Spring is up. And so is Styropor. Ab Anfang Mai geht es in eine neue Runde. Diesmal geht es um Orte. Und zwar sowohl solche, die sich betreten lassen, als auch solche, die erfahrbar sind. Zu Gast sind die Radiomacherin Lydia Jakobi, die Übersetzerin Heide Lutosch, der Erfinder des Zeckenraps Kolja Podkowik, der Filmemacher Cyril Schäublin, die Soziologin Alexandra Schauer und die Essayistin Christina Wessely. Möglich wird das alles wieder Dank der Monom Stiftung. Details folgen bald. Wir hingengen freuen uns schon jetzt.
Ab Mai geht Styropor in die zweite Runde. Mit zauberhaften Gästen aus Film, Funk und Medien sprechen wir über Orte und Nicht-Orte. Alle Details dazu gibt es schon jetzt auf einem praktischen Plakat.

Wie schon im letzten Jahr danken wir der Monom Stiftung für die finanzielle Unterstützung und Linda Schymanski für die Gestaltung von Plakat und Flyern.

Los geht es am 9. Mai mit Heide Lutosch & Christina Wessely über Leere Orte, Inseln. Die Einsamkeit der Mutterschaft.

Wir freuen uns drauf.
Kleine Erinnerung, am Freitag geht es los. Zweite Runde Styropor. Zum Auftakt:

Leere Orte, Inseln: Die Einsamkeit der Mutterschaft
mit Christina Wessely und Heide Lutosch

Heide Lutoschs Essay „Kinderhaben“ (Matthes & Seitz, 2023) beginnt mit einer Ratlosigkeit auf dem Spielplatz. Der Prolog von Christina Wesselys „Liebesmühe“ (Hanser, 2024) hebt an mit einem schlafenden Kind, das für die Mutter die Wohnung, in der es liegt zu einem Meer „mit freundlichen und mit kargen Inseln“ macht. Mit beiden sprechen wir über die Kehrseite einer idyllischen Gesellschaftsvision von Mutterschaft; über die Verschiebung des Raum-Zeit-Gefüges, das sie bedeutet; darüber, was das Glück des Kinderhabens schwerer macht als es sein müsste; und über die ästhetische Form, die beide für ihre Betrachtungen gewählt haben.

Kommt vorbei, wir freuen uns drauf.
Die Bühne steht. Bis gleich.