Am 23. Oktober 2020 habe ich bei der Filmpremiere von Reto Brennwalds „Unerhört“ den von Corona zutiefst verängstigten Stefan Büsser getroffen,

Wieso er sich trotzdem auf diesen Grossanlass gewagt hat: keine Ahnung. Vielleicht wollte er Brennwald einen Gefallen tun, aber vielleicht ist die Geilheit auf Öffentlichkeit dann doch grösser gewesen als die Angst vor dieser angeblichen Jahrhundertseuche, bei der kein Mensch in der Schweiz irgendjemanden kennt, der URSÄCHLICH wegen dem Zombiepfnüsel mitten aus dem Leben gerissen wurde. (Ganz einfach darum, weil grippeähnliche Atemwegserkrankungen zwar sehr lästig, aber für gesunde Menschen nicht lebensbedrohlich sind.)

Jedenfalls hat er mir in dieser Szene vor Zeugen zugesagt, zu einem kritischen Dialog zum Interview zu kommen (das ich wie immer respektvoll geführt hätte).

Er müsse einfach zuerst doppelt geimpft sein.

Monate später, geimpft und geboostert, hat er sich zuerst geziert und dann seine Zusage gebrochen.

Mit anderen Worten: Er hat gelogen. Oder er ist wankelmütig. So oder so - kein echter Kerl.

Stattdessen hat er Marco Rima in den StaatsRundFunk SRF geladen und Rima gefragt, warum er zu einem Menschenfeind ins Interview gegangen ist.

Damit meinte er nicht dich selber, sondern mich. Er hat mich dabei nicht namentlich erwähnt, auch weil das wohl justiziabel gewesen wäre. Aber jedem Insider - auch Marco - war klar, dass ich gemeint war.

Statt mit dem intellektuellen Flackerlichtlein interviewe ich in 30 Minuten Milosz Matuschek.

In den Augen von Büsser vermischt der nächste Menschenfeind.

Ich freu mich drauf!

Watson findet immer die besten Experten. War schon bei Corona so, wobei jene die 30 Jahre Knast noch vor sich haben.

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