STEFAN HOMBURG
132K subscribers
7.84K photos
1.28K videos
3 files
6.07K links
Dieser Kanal zeigt Informationen und Analysen von Dr. Stefan Homburg, Professor für öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität Hannover im Ruhestand. Unabhängiger Kanal, frei von politischer Einflussnahme.

youtube.com/@StHomburg

x.com/SHomburg
Download Telegram
https://twitter.com/SHomburg/status/1915713259568615605?s=19

Links: Kilometerlange Schlange an Neujahr 2022 vor dem Hamburger Impfzentrum (Rathaus). #RichtigErinnern

Rechts: Grund waren gefälschte Zahlen, mit denen Hamburg die Menschen auch dann noch ängstigte, als andere Länder die Fake-Pandemie längst abgesagt hatten.

Hintergrund: Auch wenn LeBon, Bernay und Desmet dies trefflich beschrieben, ist es doch immer wieder traurig zu sehen, wie sich die Massen durch simpelste Tricks manipulieren lassen. Corona wurde Anfang 2020 lanciert, Mitte 2021 feierte UK den Freedom Day, und in Deutschland stehen die Leute noch 2022 Schlange.

Es die Propaganda hört ja nicht auf: Wassermangel, Klima, Putin greift Deutschland an ...
https://twitter.com/SHomburg/status/1915805338739085583?s=19

Die Kritiker von Trumps Plan, den Konflikt entlang der aktuellen Frontlinie einzufrieren, formulieren keinen Gegenvorschlag.

Sie wagen nicht zu sagen: Wir opfern weitere Hunderttausende Ukrainer und verbrennen Mrd. Steuergelder, auch wenn das weitere Gebietsverluste bedeutet.

Hintergrund: Realpolitik ist nicht schön, aber besser als ideologische Alternativen. Wir Deutschen haben durch zwei Weltkriege mehr als ein Drittel unseres Gebiets verloren, leben aber seither in Frieden, und das ist wichtiger als eine Flächenstatistik.

Von der EU konnte man nichts anderes erwarten als heuchlerische, moralisierende Kriegstreiberei. Erstaunlich ist, dass so gut wie alle Medien bis hin zur NZZ die unausgesprochene Forderung erheben, den Krieg weiterzuführen. Zu welchem Zweck? Glaubt irgend jemand ernsthaft an die Rückeroberung von Donbass und Krim?

Link: tagesschau.de/ausland/europa
https://twitter.com/SHomburg/status/1915989084859765223?s=19

Kaschmir und Krim
In beiden Fällen tragen Nachbarn blutige Konflikte um die Herrschaft aus: Hier Indien und Pakistan, dort Russland und Ukraine.

In beiden Fällen gäbe es eine friedensstiftende Lösung: Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit unter internationaler Aufsicht.

Hintergrund: Die Krim war seit dem 18. Jahrhundert Teil Russlands. 1954 wurde sie innerhalb der Sowjetunion von Russland an die Ukraine umgegliedert. Dies geschah unter der Herrschaft von Generalsekretär Chruschtschow, der in der Ukraine aufgewachsen war, und blieb so unter seinem Nachfolger Breschnjew, einem gebürtigen Ukrainer.

Die Annexion der Krim durch Russland war völkerrechtswidrig, klar. Ebenso war die Abtrennung des Kosovo von Serbien völkerrechtswidrig, die dadurch erzwungen wurde, dass Deutschland und andere NATO-Staaten Belgrad so lange bombardierten, bis Serbien nachgab.

Bei der Suche nach Frieden führt ein Rückblick in die Vergangenheit selten weiter. Bei den meisten Konflikten, von Vietnam bis Nahost, stößt man am Ende auf UK und Frankreich, die nach ihrem Abzug Chaos hinterließen.

Hilfreicher sind ein Blick nach vorn und die Frage, wie man Kriege beenden könnte. Hieran haben die EU und Deutschland offenbar keinerlei Interesse. Sie kritisieren statt dessen Trump, der dicke Bretter bohrt.
https://twitter.com/SHomburg/status/1915999068452516204?s=19

Ich habe die Tagesschau bewusst verlinkt, weil sie ein Meisterwerk der Propaganda abliefert: Die Richterin hat den Gewalttäter durch ihre Fluchthilfe „beschützt”, während Trump ein „Diktator wie in der dritten Welt” ist. Täter-Opfer-Umkehr in Reinkultur!
https://twitter.com/SHomburg/status/1916110476515181032?s=19

Stark, dieses Treffen fand heute in Rom statt. Selenskyj sieht es sehr positiv. Trump zeigt, wie Diplomatie geht!

@ABaerbock sprach seit Kriegsbeginn nicht ein einziges Mal mit Lawrow, sondern beschränkte sich auf ihre eitlen internationalen Modeschauen.
https://twitter.com/SHomburg/status/1916165369930387984?s=19

3 Jahre 9 Monate Haft für Füllmich
Die lange Haft verdankt er nicht einer Straftat, sondern seinem Widerstand gegen eine übergriffige und verfehlte Coronapolitik. Verfahren und Strafmaß sind eine Schande für den Rechtsstaat.

Hintergrund: Weil die Emotionen hochkochen, steuere ich einige Informationen bei, die nicht allgemein bekannt sind.

1. Füllmich hat das Gesellschaftsvermögen zu Lasten der übrigen Gesellschafter gemindert. Diese haben ihn angezeigt, weil sie eigene Steuerzahlungen für Gewinne fürchteten, auf die sie keinen Zugriff mehr hatten.
2. Der Tatbestand der Untreue ist viel weiter gefasst als Laien glauben und gilt bei bloßer Gefährdung. Füllmich borgte 650.000 Euro von seinem Kollegen Templin und stellte als Sicherheit eine Grundschuld. Das Darlehen über 700.000 Euro, das er an sich auszahlte, war aber unbesichert und damit gefährdet. Zurückgezahlt hat er es nicht.
3. Bei einem Ersttäter wäre eher eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verhängt worden.
4. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, ein zweiter Prozess wegen Untreue steht noch aus.
5. Die drakonische Strafe, die überlange U-Haft und vor allem die theatralische Behandlung als Gewalttäter mit Hand- und Fußfesseln zeigen klar, dass dies ein politisches Verfahren war mit dem Ziel, möglichst viele Menschen von Regierungskritik abzuschrecken. Fast alle bekannten Gegner von Lockdowns und Impfzwang wurden seit 2020 kriminalisiert.
6. Hämische Kommentare gegen das Schandurteil kommen meist von geborenen Mitläufern, die früher Klassenkameraden verpetzten und noch früher bei Adolf mitmarschiert wären.
https://twitter.com/SHomburg/status/1916194579340267530?s=19

Zwei Ergänzungen:
1. Füllmich sagte damals, ich hätte (als Vorstand des MWGFD) eine Kontenpfändung beklagt. Das stimmte nicht, war vorgeschoben.
2. Außerdem bezichtigte Füllmich den Notar schwerer Untreue, hat aber nie Strafanzeige gestellt. Der Notar handelte korrekt.
https://twitter.com/SHomburg/status/1916357868434948425?s=19

Die 𝑁𝑒𝑢𝑒 𝑍𝑢̈𝑟𝑐ℎ𝑒𝑟 𝑍𝑒𝑖𝑡𝑢𝑛𝑔 schreibt von „schwindenden Wasservorräten”, als seien diese eine Tatsache statt Erfindung des neuen WEF-Chefs Peter Brabeck. In Wahrheit geht es um neue Geschäftsmodelle.

Hintergrund: Seit rund 20 Jahren trommelt der frühere Nestlé- und heutige WEF-Chef Brabeck, unser Trinkwasser werde knapp. Zu sehen ist davon nichts.

Schon in den letzten Monaten deutete sich an, dass die Oligarchen das Interesse am Klimathema verlieren. Der Grund: Wirtschaftsprofis wissen, dass man eine Kuh entweder melken oder schlachten kann, und sie haben nicht vor, die Untertanen zu schlachten.

Corona war ab 2020 ein formidables Business, ist aber beendet. Wenn jetzt auch noch der Ukrainekrieg beendet wird, kommt die Aufrüstung ins Wanken, und ein neues Geschäftsfeld tut not.

Was da kommt, merken Sie auf allen Kanälen, die seit einiger Zeit für imaginäre „Dürre” in Deutschland trommeln. Wiesbaden hat mit dem Wassercent einen Anfang gemacht, aber es sind auch größere Schachzüge wie die Privatisierung des Trinkwassers denkbar.

Link: nzz.ch/wirtschaft/hei