STEFAN HOMBURG
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Dieser Kanal zeigt Informationen und Analysen von Dr. Stefan Homburg, Professor für öffentliche Finanzen an der Leibniz Universität Hannover im Ruhestand. Unabhängiger Kanal, frei von politischer Einflussnahme.

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https://twitter.com/SHomburg/status/1914349986965311728?s=19

„Hass und Hetze”
Diese Phrase entstammt dem Heimtückegesetz von 1934 und dem Naziblatt „Der Stürmer”. Die Grünen haben sie nicht erfunden, sondern auf Gegner des Klima- und Impfschwindels übertragen.

Hintergrund: Postet man Niederschläge laut DWD oder Bettenbelegungen laut RKI, kommt nach kurzer Zeit #TeamHabeck, um die Zahlen als „Hass und Hetze” zu brandmarken. Grüne bekämpfen Argumente durch moralisierende Phrasen, weil sie keine Gegenargumente haben. Diese Diffamierung ist billig, aber wirksam, zumal Regierung und Justiz mitmachen.

Quelle: documentarchiv.de/ns/heimtuecke.… Das Gesetz enthält Hass und Hetze in § 2, das geplante „Lügenverbot” in § 1 und ist auch Vorläufer der Meinungs- und Gesinnungsparagrafen unseres StGB wie Volksverhetzung, Delegitimierung usw.
https://twitter.com/SHomburg/status/1914354821299151133?s=19

Hier ein weiteres Beispiel aus der Nazizeit, nämlich der pompöse Titel „Deutscher Geist gegen (französische) Hass und Hetze”.

Heute setzt man russisch statt französisch ein und sieht, dass das kulturelle Niveau unverändert geblieben ist.
https://twitter.com/SHomburg/status/1914576515502690541?s=19

Zehn Gebote des Javier Milei
Eine mitreißende programmatische Rede des argentinischen Präsidenten.

„Die Linke beweist, dass selbst die schlimmsten Ideen kulturell triumpfieren können, wenn sie ein gutes Marketing haben.” Korrekt: Corona, Klima, Krieg.

Hintergrund: Vor seinem Amtsantritt wurde Milei ähnlich verteufelt wie Meloni oder Trump. Sein liberaler Ansatz erschien zu radikal, dabei machte er nur dasselbe wie einst Ludwig Erhard: Preiskontrollen, Regulierungen und Bürokratie abbauen und kurz danach die Früchte des Wirtschaftswunders ernten. Inzwischen dreht sich die Stimmung, und die New York Times entschuldigte sich sogar für überzogene Kritik.

Ich fand Mileis Rede vor allem in bezug auf Kultur und Strategie sehr anregend. Milei vertritt das exakte Gegenteil des Koalitionsvertrags: Mut statt Anbiederei an Wokeness, Bürokratieabbau statt Auspressung der Bürger, Konsequenz statt Unentschlossenheit. Milei ist der Gegentyp zu Merz.

Übersetzung und Untertitel von mir, Link zum Original: youtube.com/watch?v=NgEPlf
https://twitter.com/SHomburg/status/1914622021180203484?s=19

WEF-Chef: „Wassermangel”
1. Schuld ist u.a. Bioethanol.
2. Otto Normalo kommt mit 20-50 Litern klar.
3. Wasser muss für Bauern teurer werden.
4. Durch Bioethanol wird Essen und Trinken ohnehin teurer.

Hintergrund: Marktwirtschaft ist dort gut, wo Wettbewerb die Macht der Teilnehmer begrenzt. Bei Wasser ist lokaler Wettbewerb kaum möglich, deshalb ist Wasser bei uns staatliche Aufgabe.

Der frühere Nestlé-Chef Brabeck-Letmathe will an unsere Wasservorräte herankommen, um sie zu Monopolpreisen an uns zu verkaufen. Das hat schon in vielen Ländern geklappt!

Deutschland, das kein Wasserproblem hat, widersetzt sich noch. Daher bringt der WEF „Dürre” in die Medien: Sie soll die Menschen ängstigen und dazu bringen, dass sie dem Verkauf unseres Grundwassers an die Oligarchen zustimmen.

Beste Verkäuferin der „Dürre” ist Habecks Beraterin Mariana Mazzucato, von der ich schon mehrere Videos gezeigt habe. Aber auch Tagesschau und andere Medien machen mit, wie stets bei den WEF-Projekten.

Quelle: youtube.com/watch?v=bQJdAS
https://twitter.com/SHomburg/status/1914627520676118657?s=19

Passend dazu erschien gestern ein Stück von MDR, Helmholtz und BUND, das Stimmung für Dürre und Steuern auf Wasser mach.