Frühlingserwachen
Der Winter hat uns dieses Jahr zwei kurze Frostperioden und eine lange Dürre beschert. Nach ein paar kleineren Regenfällen hatten wir nun 22mm an einem Tag. Es ist wie im Mai in Deutschland - alle Bäume, die aufgrund der Trockenheit die Blätter verloren hatten, treiben nun wieder aus und auch die braunen Grasflächen zeigen langsam wieder grüne Stellen.
Auch wir waren nicht untätig und haben einige Bäumchen und andere Pflanzen vorgezogen. So können wir bald Tomaten, Maracujas, Papayas und Pampelmusen auspflanzen. Auch haben wir neben den kleinen einheimischen Mangos die großen brasilianischen vorgezogen. Die kleinen sind sehr lecker und aromatisch, haben allerdings deutlich mehr Fasern als die, in Deutschland bekannten, großen.
Wir sind auch sehr froh, daß sich viele der durch Frost gebeutelten Pflanzen wieder erholen. Unsere Bananen sehen zwar immer noch sehr gerupft aus, aber fast alle bekommen nun neue Blätter.
-------------------------
Über eine Unterstützung unseres Permakultur- und Renaturierungsprojektes freuen wir uns und belohnen dies mit einem Anteil an unserer Wohnanlage.
Bankverbindung:
Carmen Walkenhorst - LT50 3250 0198 2222 7365 - BIC REVOLT21
oder Revolut direkt +595 972669827
Noch kein Revolut Konto? Wir empfehlen Dich gern
Der Winter hat uns dieses Jahr zwei kurze Frostperioden und eine lange Dürre beschert. Nach ein paar kleineren Regenfällen hatten wir nun 22mm an einem Tag. Es ist wie im Mai in Deutschland - alle Bäume, die aufgrund der Trockenheit die Blätter verloren hatten, treiben nun wieder aus und auch die braunen Grasflächen zeigen langsam wieder grüne Stellen.
Auch wir waren nicht untätig und haben einige Bäumchen und andere Pflanzen vorgezogen. So können wir bald Tomaten, Maracujas, Papayas und Pampelmusen auspflanzen. Auch haben wir neben den kleinen einheimischen Mangos die großen brasilianischen vorgezogen. Die kleinen sind sehr lecker und aromatisch, haben allerdings deutlich mehr Fasern als die, in Deutschland bekannten, großen.
Wir sind auch sehr froh, daß sich viele der durch Frost gebeutelten Pflanzen wieder erholen. Unsere Bananen sehen zwar immer noch sehr gerupft aus, aber fast alle bekommen nun neue Blätter.
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Kopieren macht Spaß
Gleich als wir nach Paraguay kamen, hörten wir mehrere Personen sich über die Kopierfreude der Paraguayer lustig machen. Jörg brachte es auf den Punkt: "Wenn eine Despensa bunte Bälle verkauft, gibt es garantiert kurze Zeit später in den benachbarten Despensen ebenfalls bunte Bälle." Wir hielten das erst für übertrieben, aber dann sahen wir, daß dort, wo eine Apotheke ist, die nächsten nicht weit sind. Dies gilt ebenso für Hähnchenbratereien, Farben- oder Eisenwarenhandlungen und diverse Handwerksbetriebe. Selbst die Banken konzentrieren sich in Concepción fast alle auf eine Straße.
Vor 1,5 Jahren haben wir uns aus einer Laune heraus Perlhuhnküken angeschafft. Leider haben nur 2 Hähne davon überlebt und die waren eigentlich den ganzen Tag in unserer Nähe oder zumindest inmitten der Hühnerschaar... bis etwa vor 1 Monat. Plötzlich kamen sie abends als letzte zur Fütterung. Lange Zeit des Tages sahen wir sie nicht, hörten sie dann aber bei den Nachbarn. Vielleicht haben sie sich ja dort Futter geholt, dachten wir. Eines Tages saßen wir am Tisch und hörten von den Nachbarn das Geschnatter der Perlhühner, bis uns einfiel, daß sie ja noch im Käfig sind und der steht in einer ganz anderen Richtung. Nun war das Geheimnis gelüftet, unsere Nachbarn haben jetzt ebenfalls Perlhühner und unsere gehen ihre Kumpels besuchen. Wir werden uns allerdings weder Kühe, noch Schweine anschaffen - so weit geht die Integration dann doch nicht. 😉
Gleich als wir nach Paraguay kamen, hörten wir mehrere Personen sich über die Kopierfreude der Paraguayer lustig machen. Jörg brachte es auf den Punkt: "Wenn eine Despensa bunte Bälle verkauft, gibt es garantiert kurze Zeit später in den benachbarten Despensen ebenfalls bunte Bälle." Wir hielten das erst für übertrieben, aber dann sahen wir, daß dort, wo eine Apotheke ist, die nächsten nicht weit sind. Dies gilt ebenso für Hähnchenbratereien, Farben- oder Eisenwarenhandlungen und diverse Handwerksbetriebe. Selbst die Banken konzentrieren sich in Concepción fast alle auf eine Straße.
Vor 1,5 Jahren haben wir uns aus einer Laune heraus Perlhuhnküken angeschafft. Leider haben nur 2 Hähne davon überlebt und die waren eigentlich den ganzen Tag in unserer Nähe oder zumindest inmitten der Hühnerschaar... bis etwa vor 1 Monat. Plötzlich kamen sie abends als letzte zur Fütterung. Lange Zeit des Tages sahen wir sie nicht, hörten sie dann aber bei den Nachbarn. Vielleicht haben sie sich ja dort Futter geholt, dachten wir. Eines Tages saßen wir am Tisch und hörten von den Nachbarn das Geschnatter der Perlhühner, bis uns einfiel, daß sie ja noch im Käfig sind und der steht in einer ganz anderen Richtung. Nun war das Geheimnis gelüftet, unsere Nachbarn haben jetzt ebenfalls Perlhühner und unsere gehen ihre Kumpels besuchen. Wir werden uns allerdings weder Kühe, noch Schweine anschaffen - so weit geht die Integration dann doch nicht. 😉
Heute vor 4 Jahren - Ankunft in Paraguay
Am 19. September 2017, gegen 8:30 Uhr, landeten wir auf dem Flughafen Silvio Pettirossi von Asunción. Es war wirklich, wie der Aszendent richtig anzeigt, eine radikale Wandlung. Nachdem wir die Anfangszeit dafür nutzten, um alte Gewohnheiten abzulegen, kam dann nach Erwerb des Grundstücks eine recht bodenständige Aufbauphase hinzu. Natürlich haben wir uns in einigen Dingen verzettelt, ein paar Prioritäten falsch gesetzt und vielleicht auch sonst den ein oder anderen Fehler begangen. Alles in allem eben eine Lernphase im Leben. Wir haben vieles davon ja ausführlich auf unserer Webseite https://permakultur-paraguay.de beschrieben.
Der weltweite Zusammenbruch des alten Systems, das magische Datum des 21.12.2020 und die falsche Euphorie, alles würde etwas schneller ablaufen, hat uns dann nicht nur im übertragenen Sinne gelähmt, sondern, zumindest Michael, auch rein physisch. Das Schlimmste ist überstanden, bei uns wie auch in weltweit, und so werden wir sicherlich auch den Rest, vielleicht mit einer kleinen Hilfe von Euch, die wir ja, wie Ihr wißt, fürstlich belohnen, auch noch überstehen. Möglicherweise wird “Sapyso” auch für Euch ein schönes Urlaubsziel oder sogar eine neue Heimat werden.
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Michael Giebel - LT89 3250 0296 9719 2644 - BIC REVOLT21
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Am 19. September 2017, gegen 8:30 Uhr, landeten wir auf dem Flughafen Silvio Pettirossi von Asunción. Es war wirklich, wie der Aszendent richtig anzeigt, eine radikale Wandlung. Nachdem wir die Anfangszeit dafür nutzten, um alte Gewohnheiten abzulegen, kam dann nach Erwerb des Grundstücks eine recht bodenständige Aufbauphase hinzu. Natürlich haben wir uns in einigen Dingen verzettelt, ein paar Prioritäten falsch gesetzt und vielleicht auch sonst den ein oder anderen Fehler begangen. Alles in allem eben eine Lernphase im Leben. Wir haben vieles davon ja ausführlich auf unserer Webseite https://permakultur-paraguay.de beschrieben.
Der weltweite Zusammenbruch des alten Systems, das magische Datum des 21.12.2020 und die falsche Euphorie, alles würde etwas schneller ablaufen, hat uns dann nicht nur im übertragenen Sinne gelähmt, sondern, zumindest Michael, auch rein physisch. Das Schlimmste ist überstanden, bei uns wie auch in weltweit, und so werden wir sicherlich auch den Rest, vielleicht mit einer kleinen Hilfe von Euch, die wir ja, wie Ihr wißt, fürstlich belohnen, auch noch überstehen. Möglicherweise wird “Sapyso” auch für Euch ein schönes Urlaubsziel oder sogar eine neue Heimat werden.
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www.permakultur-paraguay.de
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Erfülltes Leben in und mit der Natur
Der Mensch braucht die Natur, aber die Natur braucht den Menschen nicht
{youtube}3eFDhIeAM6A{/youtube}
Leider haben das die meisten Menschen unserer Zeit vergessen oder sie wollen es nicht wahr haben. Es ist…
Der Mensch braucht die Natur, aber die Natur braucht den Menschen nicht
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Leider haben das die meisten Menschen unserer Zeit vergessen oder sie wollen es nicht wahr haben. Es ist…
Mal eine kleine Horizonterweiterung
Wir stehen ja am Beginn einer völlig neuen Zeit, aber wie soll diese eigentlich aussehen? Viele von Euch merken sicherlich, daß es so, wie es jetzt läuft, nicht weiter gehen kann. Leider haben nur wenige eine Vorstellung davon, wie es besser sein könnte und noch weniger ein Gesamtbild. Wir möchten mit dem neuen Telegram-Kanal https://t.me/lichtwelt21 und der angeschlossenen Diskussionsgruppe https://t.me/lichtwelt_chat jedem die Möglichkeit geben, etwas dazu beizutragen, daß unsere Zukunft für alle lebenswert wird.
Wir stehen ja am Beginn einer völlig neuen Zeit, aber wie soll diese eigentlich aussehen? Viele von Euch merken sicherlich, daß es so, wie es jetzt läuft, nicht weiter gehen kann. Leider haben nur wenige eine Vorstellung davon, wie es besser sein könnte und noch weniger ein Gesamtbild. Wir möchten mit dem neuen Telegram-Kanal https://t.me/lichtwelt21 und der angeschlossenen Diskussionsgruppe https://t.me/lichtwelt_chat jedem die Möglichkeit geben, etwas dazu beizutragen, daß unsere Zukunft für alle lebenswert wird.
Telegram
Lichtwelt
Die Welt nach der Finsternis
Hallo an alle "Neuen" und herzlich willkommen.
Bei uns ist es zur Zeit etwas ruhiger, da wir mit Solarstrom haushalten müssen, denn wir sind zur Zeit nicht ans Stromnetz angeschlossen. Wir warten jetzt seit 3 Wochen auf die ANDE - aber Geduld haben wir ja mittlerweile. 😉
Bei uns ist es zur Zeit etwas ruhiger, da wir mit Solarstrom haushalten müssen, denn wir sind zur Zeit nicht ans Stromnetz angeschlossen. Wir warten jetzt seit 3 Wochen auf die ANDE - aber Geduld haben wir ja mittlerweile. 😉
Kröten - Nützliche Helfer am und im Haus
Kröten, hier Sapo genannt, siedeln sich gern in der Nähe der Menschen an. Es ist ja auch kein Wunder, denn durch die abendliche Beleuchtung werden jede Menge Insekten angelockt, die für die Kröten als Nahrung dienen. Der eine oder andere mag sich vielleicht vor diesen Tierchen ekeln, vor allem, wenn sie so imposante Größen erreichen wie hier. Allerdings sind diese Tiere nicht nur nützlich, sondern auch sehr interessant zu beobachten. Sie haben ein Sozialverhalten, von dem sich manch ein Mensch eine Scheibe abschneiden könnte. Sie sitzen einfach nebeneinander, egal ob groß, ob klein, und vertilgen, was ihnen vor die Zunge kommt. Wir haben noch nie beobachtet, daß sich zwei Kröten streiten.
Entspannt wird dann später in einem beliebigen Wasserbehälter (bei uns sind es die Hundeschüsseln), und auch da ist es vollkommen egal, wie voll er bereits ist - für eine weitere Kröte ist immer noch Platz, notfalls übereinander. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings, denn bislang haben wir sie noch nicht stubenrein bekommen. Ihre Hinterlassenschaften sind recht eindrucksvoll und können sich durchaus mit denen einer Katze messen. Aber es ist immer wieder eine Freude, diese possierlichen Tierchen zu beobachten.
Kröten, hier Sapo genannt, siedeln sich gern in der Nähe der Menschen an. Es ist ja auch kein Wunder, denn durch die abendliche Beleuchtung werden jede Menge Insekten angelockt, die für die Kröten als Nahrung dienen. Der eine oder andere mag sich vielleicht vor diesen Tierchen ekeln, vor allem, wenn sie so imposante Größen erreichen wie hier. Allerdings sind diese Tiere nicht nur nützlich, sondern auch sehr interessant zu beobachten. Sie haben ein Sozialverhalten, von dem sich manch ein Mensch eine Scheibe abschneiden könnte. Sie sitzen einfach nebeneinander, egal ob groß, ob klein, und vertilgen, was ihnen vor die Zunge kommt. Wir haben noch nie beobachtet, daß sich zwei Kröten streiten.
Entspannt wird dann später in einem beliebigen Wasserbehälter (bei uns sind es die Hundeschüsseln), und auch da ist es vollkommen egal, wie voll er bereits ist - für eine weitere Kröte ist immer noch Platz, notfalls übereinander. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings, denn bislang haben wir sie noch nicht stubenrein bekommen. Ihre Hinterlassenschaften sind recht eindrucksvoll und können sich durchaus mit denen einer Katze messen. Aber es ist immer wieder eine Freude, diese possierlichen Tierchen zu beobachten.
Wieder am Netz
Daß es so schwierig sein könnte, endgültig korrekt an das Stromnetz angeschlossen zu werden, hätten wir uns nie vorgestellt. Alles begann vor über 3,5 Jahren, als wir hier einziehen wollten. Schon unser Maurer wollte möglichst schnell einen Stromanschluß und so beauftragten wir damals einen ortsansässigen Elektriker mit dessen Herstellung. Was dieser "Fachmann" damals gemacht hat, haben wir bis heute nur scheibchenweise erfahren. Mit unserem heutigen Wissen bekommt die kurze, aber heftige Diskussion in der ANDE Geschäftsstelle langsam einen Sinn. Offenbar ist es üblich, erst den Antrag abzugeben und dann mit dem Bau zu beginnen. Er hat es damals offenbar anders gemacht. Wir bekamen eine NIS (Kundennummer) und konnten uns auch online informieren, daher war für uns die Sache erledigt und wir waren uns auch keiner Schuld bewußt, daß wir ohne Zähler kostenlos in den Genuß des Stromes kamen. Aufgrund unserer Einstellung haben wir diesen Vorteil auch niemals ausgenutzt und außer Kühlschrank, ein paar Lampen und Computer nicht übermäßig Strom verbraucht. Selbst das Kochen haben wir auf dem Gasherd erledigt.
Nach einiger Zeit (wir haben in unserem Blog darüber berichtet) wurde uns der Strom abgeklemmt. Nach einer kurzen Diskussion wurde uns mitgeteilt, daß wir eine sog. Leitungsverlängerung beantragen müßten, was wir auch sofort erledigt haben. Auf die Nachfrage in der Geschäftsstelle, was wir nun zu zahlen hätten, bekamen wir nur die Antwort: "Erst einmal gar nichts". Nach ein paar Monaten kamen dann auch zwei Vermesser und wir dachten, nun geht es irgendwann los. Falsch gedacht. Da wir unseren Strom hatten, die ANDE informiert war und wir nicht darüber informiert wurden, etwas zahlen zu müssen, haben wir einfach abgewartet. Unsere Kundennummer war schon längere Zeit online nicht mehr einsehbar.
Am 29. September hatten wir mal wieder Stromausfall. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Nur dieses Mal wurde es bei unseren Nachbarn abends wieder hell, bei uns allerdings nicht. Bis heute wissen wir nicht, wer dafür verantwortlich war, angeblich soll der Anschluß "herunter gefallen" sein. Ok, diverse Äste ragten in unser Kabel hinein. Wieder zur ANDE Geschäftsstelle und es stellte sich heraus, daß wir eine offene Rechnung vorliegen hätten. Obwohl der zugrunde liegende Auftrag über unsere Kundennummer lief, hatten wir keine Möglichkeit, Kenntnis davon zu erhalten - und wer rennt schon mehrmals zur ANDE und fragt, ob eine Rechnung da sein könnte? Den vorauseilenden Gehorsam hatten wir ja in Deutschland zurück gelassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich regelrecht alles gegen uns verschworen und wir hatten kaum genügend Geld für Essen, aber von da an ging es wieder bergauf.
Dank guter Freunde konnten wir nicht nur diese Rechnung bezahlen, sondern uns auch eine kleine Solaranlage aufbauen. Natürlich ließ die ANDE mal wieder auf sich warten. Fast 4 Wochen waren wir ohne Netzstrom und nur die hartnäckigen Nachfragen von uns und einer Bekannten sorgten dafür, daß am 29. Oktober endlich ein Techniker der ANDE bei uns klatschte (das ist hier die übliche "Türklingel") und nachdem er sich von uns die Papiere zeigen ließ und einen Anruf tätigte, uns endlich wieder anschloß. Damit hatten wir wieder Strom, aber der "Anschluß" war immer noch nicht mit den ANDE Regeln konform. Von nun ab fiel uns das warten ja nicht schwer und ein Techniker konnte sich ja vor Ort ein Bild machen.
Am 8. November war es dann soweit und ein Bautrupp stand vor dem Grundstück, um endlich die sog. Leitungsverlängerung durchzuführen. Nun sind wir vollkommen korrekt angechlossen, haben aber immer noch keinen Zähler.
... to be continued
Daß es so schwierig sein könnte, endgültig korrekt an das Stromnetz angeschlossen zu werden, hätten wir uns nie vorgestellt. Alles begann vor über 3,5 Jahren, als wir hier einziehen wollten. Schon unser Maurer wollte möglichst schnell einen Stromanschluß und so beauftragten wir damals einen ortsansässigen Elektriker mit dessen Herstellung. Was dieser "Fachmann" damals gemacht hat, haben wir bis heute nur scheibchenweise erfahren. Mit unserem heutigen Wissen bekommt die kurze, aber heftige Diskussion in der ANDE Geschäftsstelle langsam einen Sinn. Offenbar ist es üblich, erst den Antrag abzugeben und dann mit dem Bau zu beginnen. Er hat es damals offenbar anders gemacht. Wir bekamen eine NIS (Kundennummer) und konnten uns auch online informieren, daher war für uns die Sache erledigt und wir waren uns auch keiner Schuld bewußt, daß wir ohne Zähler kostenlos in den Genuß des Stromes kamen. Aufgrund unserer Einstellung haben wir diesen Vorteil auch niemals ausgenutzt und außer Kühlschrank, ein paar Lampen und Computer nicht übermäßig Strom verbraucht. Selbst das Kochen haben wir auf dem Gasherd erledigt.
Nach einiger Zeit (wir haben in unserem Blog darüber berichtet) wurde uns der Strom abgeklemmt. Nach einer kurzen Diskussion wurde uns mitgeteilt, daß wir eine sog. Leitungsverlängerung beantragen müßten, was wir auch sofort erledigt haben. Auf die Nachfrage in der Geschäftsstelle, was wir nun zu zahlen hätten, bekamen wir nur die Antwort: "Erst einmal gar nichts". Nach ein paar Monaten kamen dann auch zwei Vermesser und wir dachten, nun geht es irgendwann los. Falsch gedacht. Da wir unseren Strom hatten, die ANDE informiert war und wir nicht darüber informiert wurden, etwas zahlen zu müssen, haben wir einfach abgewartet. Unsere Kundennummer war schon längere Zeit online nicht mehr einsehbar.
Am 29. September hatten wir mal wieder Stromausfall. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Nur dieses Mal wurde es bei unseren Nachbarn abends wieder hell, bei uns allerdings nicht. Bis heute wissen wir nicht, wer dafür verantwortlich war, angeblich soll der Anschluß "herunter gefallen" sein. Ok, diverse Äste ragten in unser Kabel hinein. Wieder zur ANDE Geschäftsstelle und es stellte sich heraus, daß wir eine offene Rechnung vorliegen hätten. Obwohl der zugrunde liegende Auftrag über unsere Kundennummer lief, hatten wir keine Möglichkeit, Kenntnis davon zu erhalten - und wer rennt schon mehrmals zur ANDE und fragt, ob eine Rechnung da sein könnte? Den vorauseilenden Gehorsam hatten wir ja in Deutschland zurück gelassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich regelrecht alles gegen uns verschworen und wir hatten kaum genügend Geld für Essen, aber von da an ging es wieder bergauf.
Dank guter Freunde konnten wir nicht nur diese Rechnung bezahlen, sondern uns auch eine kleine Solaranlage aufbauen. Natürlich ließ die ANDE mal wieder auf sich warten. Fast 4 Wochen waren wir ohne Netzstrom und nur die hartnäckigen Nachfragen von uns und einer Bekannten sorgten dafür, daß am 29. Oktober endlich ein Techniker der ANDE bei uns klatschte (das ist hier die übliche "Türklingel") und nachdem er sich von uns die Papiere zeigen ließ und einen Anruf tätigte, uns endlich wieder anschloß. Damit hatten wir wieder Strom, aber der "Anschluß" war immer noch nicht mit den ANDE Regeln konform. Von nun ab fiel uns das warten ja nicht schwer und ein Techniker konnte sich ja vor Ort ein Bild machen.
Am 8. November war es dann soweit und ein Bautrupp stand vor dem Grundstück, um endlich die sog. Leitungsverlängerung durchzuführen. Nun sind wir vollkommen korrekt angechlossen, haben aber immer noch keinen Zähler.
... to be continued
Sommersonnenwende 2021
Mit der heutigen Sonnenwende haben wir das erste Jahr des neune Zeitalters abgeschlossen. Der diesjährige Termin war wieder einmal etwas Besondres, wenn auch nicht so epochal wie im letzten Jahr. Immerhin erreichte die Sonne ihren südlichsten Zenitstand dieses Jahr auf paraguayischem Terretorium und wir waren nur 10 Minuten davon entfernt.
Für uns war das vergangene Jahr ein Jahr des intensiven Nachdenkens und der radikalen Umbrüche. Irgend etwas hatten wir wohl falsch gemacht, denn Michael lag ganze 2 Monate fest im Bett und der Rest war von Erholung dominiert. An Arbeit war nicht zu denken. Auch die Abhängigkeit vom Geld mußten wir komplett neu lernen, da es die meiste Zeit über an allen Ecken und Enden fehlte. Erst die letzten Wochen brachten auf allen Fronten eine deutliche Entspannung, so daß wir nun mit neuer Zuversicht und neuer Energie in das kommende Jahr blicken können.
Auch in der Welt hat sich ja so einiges getan. Wir sitzen hier auf dem Land zwar fast wie auf einer Insel, informieren uns aber trotzdem regelmäßig über das, was sonst so geschieht. Klar war letzes Jahr aufgrund der Sternenkonstellation die Erwartung hoch, aber ein Zeitalter, welches über 2.000 Jahre dauert, wird ja nicht in 2 Wochen eingeläutet, auch wenn man es gerne hätte. Es hat sich sehr viel getan, auch wenn es viel zu viele Menschen immer noch nicht wahrnehmen. Die jüngsten Meldungen geben jedoch Hoffnung, da0 das Warten auf eine radikale Wende nun bald ein Ende haben wird. Wir wissen nicht genau, was kommt, aber wir sind uns zu 100% sicher, daß die Lichtkräfte längst gesiegt haben und es nur noch darum geht, möglichst vielen Menschen die Chance des Erwachens zu geben.
In diesem Sinne freuen wir uns auf das Jahr 2 der neuen Zeitordnung und hoffen, daß die gesamte Menschheit nun bald in Freiheit leben kann.
Euch allen wünschen wir, daß Ihr mit uns kommt und wir eine strahlende Zukunft genießen können.
Mit der heutigen Sonnenwende haben wir das erste Jahr des neune Zeitalters abgeschlossen. Der diesjährige Termin war wieder einmal etwas Besondres, wenn auch nicht so epochal wie im letzten Jahr. Immerhin erreichte die Sonne ihren südlichsten Zenitstand dieses Jahr auf paraguayischem Terretorium und wir waren nur 10 Minuten davon entfernt.
Für uns war das vergangene Jahr ein Jahr des intensiven Nachdenkens und der radikalen Umbrüche. Irgend etwas hatten wir wohl falsch gemacht, denn Michael lag ganze 2 Monate fest im Bett und der Rest war von Erholung dominiert. An Arbeit war nicht zu denken. Auch die Abhängigkeit vom Geld mußten wir komplett neu lernen, da es die meiste Zeit über an allen Ecken und Enden fehlte. Erst die letzten Wochen brachten auf allen Fronten eine deutliche Entspannung, so daß wir nun mit neuer Zuversicht und neuer Energie in das kommende Jahr blicken können.
Auch in der Welt hat sich ja so einiges getan. Wir sitzen hier auf dem Land zwar fast wie auf einer Insel, informieren uns aber trotzdem regelmäßig über das, was sonst so geschieht. Klar war letzes Jahr aufgrund der Sternenkonstellation die Erwartung hoch, aber ein Zeitalter, welches über 2.000 Jahre dauert, wird ja nicht in 2 Wochen eingeläutet, auch wenn man es gerne hätte. Es hat sich sehr viel getan, auch wenn es viel zu viele Menschen immer noch nicht wahrnehmen. Die jüngsten Meldungen geben jedoch Hoffnung, da0 das Warten auf eine radikale Wende nun bald ein Ende haben wird. Wir wissen nicht genau, was kommt, aber wir sind uns zu 100% sicher, daß die Lichtkräfte längst gesiegt haben und es nur noch darum geht, möglichst vielen Menschen die Chance des Erwachens zu geben.
In diesem Sinne freuen wir uns auf das Jahr 2 der neuen Zeitordnung und hoffen, daß die gesamte Menschheit nun bald in Freiheit leben kann.
Euch allen wünschen wir, daß Ihr mit uns kommt und wir eine strahlende Zukunft genießen können.
Neuer Kanal für aktuelle Informationen rund um Paraguay t.me/paraguay_info
In der zugehörigen Gruppe t.me/paraguay_info_chat könnt Ihr gern Fragen stellen und natürlich eigene Informationen beitragen.
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Wir haben in unserem neuen Kanal eine Frage erhalten, die sicherlich auch hier interessant ist. Daher leiten wir sie weiter.
Forwarded from Paraguay-Info
Selbstversorgung - Teil 1 von 2
Um auf eine Frage aus dem Chat zu antworten, heute mal ein Artikel über Selbstversorgung. Gleich am Anfang des Artikels, Asche auf unser Haupt, denn wir hätten eigentlich schon viel weiter sein können. Anfänglich haben wir alles richtig gemacht und auf die Anzucht von Bäumen und mehrjährigen Pflanzen gesetzt.
Bei Mangos konnten wir eine extrem hohe Keim- und Wuchsquote erreichen, sowohl bei den einheimischen als auch bei den großen brasilianischen. Einer der ersten Bäume, den wir geschenkt bekamen, spendet mit über 4m Höhe mitlerweile schon Schatten und trägt hoffentlich nächstes Jahr auch Früchte.
Einen absoluten Fehlgriff machten wir mit Papayas. Wir bekamen einige Pflänzchen geschenkt, aber nur eine haben wir durchgebracht und sie hatte bereits 10 Früchte. Aus diesen Samen haben wir weitere vorgezogen.
Auch eine brasilianische Pflaume, die wir als abgeschnittenen Ast bekamen, ist mittlerweise zu einem imposanten Baum geworden. Leider sind weitere Steckhölzer aus demselben Ast an anderen Standorten nicht angegangen oder nach mehreren Jahren vor sich hin dümpeln, wieder eingegangen. Hier kommt es wohl wirklich auf den Standort an. Der große Baum steht trocken und sandig.
Regelrecht explodiert sind unsere Moringas. Aus ursprünglich 10 Samen haben wir schon nach 2 Jahren hunderte von Samenschoten ernten können und zwei der Bäumchen kann man mittlerweile durchaus als ausgewachsen bezeichnen. Leider sind auch die Blattschneideameisen nicht dumm und wollen auch gesund leben, daher haben es 7 Bäumchen leider nicht geschafft. Sie wurden immer wieder abgefressen.
Auch Bananen und Aloe Vera haben wir angepflanzt und mußten dabei lernen, daß es Bananen nicht gerne zu sonnig haben. Geschützt unter anderen Bäumen und teilbeschattet wachsen sie jedoch hervorragend und haben uns schon reichhaltige Ernte beschert. Auf Frost reagieren sie allerdings sehr allergisch.
Unser Grundstück befindet sich in einer Hanglage und wir haben die unterschiedlichsten Biotope und Bodenbeschaffenheiten. Von sandig trocken bis zu Feuchtgebieten mit einer undurchdringlichen Blautonschicht ist alles vorhanden. Es ist sehr wichtig, für jede Nutzpflanze den optimalen Standort zu finden. Natürlich kann man den Boden durch Humuseintrag deutlich verbessern und man kann auch damit und mit geschickter Beschattung durch vorhandenen Bewuchs die Wasserverdunstung minimieren. Trotzdem sollte man logischerweise Reis nicht in einen sandigen Boden pflanzen.
Neuanpflanzungen gießen wir regelmäßig. Da wir noch keine großen Felder haben und wahrscheinlich auch nicht haben werden, wird das Bewässerungsproblem bei uns wohl eher nebensächlich sein. Wer gerne seine Pflanzen in Reih und Glied hat, wie z.B. ein Bekannter von uns, der muß auch regelmäßig wässern. Er benutzt dafür Schläuche mit kleinen Löchlein drin und läßt das Wasser im Wurzelbereich eindringen. Das verringert die Oberflächenverdunstung. Leider hatten wir im letzten Jahr hier in der Gegend nur extreme Wettersituationen und somit ist auch den Nachbarn, die normalerweise ihre Pflanzungen überhaupt nicht wässern, etliches eingegangen, was nicht normal ist.
Der beste Tip, den wir geben können, ist, die Pflanzungen an den Boden anzupassen und nicht den Fehler zu begehen, den die meisten machen, Pflanzen in einen Boden zu setzen, für den sie nicht geeignet sind. Bei den meisten größeren Grundstücken findet sich für jede Pflanze der richtige Platz. Hier gilt einfach ausprobieren und aus den Fehlern lernen.
Um auf eine Frage aus dem Chat zu antworten, heute mal ein Artikel über Selbstversorgung. Gleich am Anfang des Artikels, Asche auf unser Haupt, denn wir hätten eigentlich schon viel weiter sein können. Anfänglich haben wir alles richtig gemacht und auf die Anzucht von Bäumen und mehrjährigen Pflanzen gesetzt.
Bei Mangos konnten wir eine extrem hohe Keim- und Wuchsquote erreichen, sowohl bei den einheimischen als auch bei den großen brasilianischen. Einer der ersten Bäume, den wir geschenkt bekamen, spendet mit über 4m Höhe mitlerweile schon Schatten und trägt hoffentlich nächstes Jahr auch Früchte.
Einen absoluten Fehlgriff machten wir mit Papayas. Wir bekamen einige Pflänzchen geschenkt, aber nur eine haben wir durchgebracht und sie hatte bereits 10 Früchte. Aus diesen Samen haben wir weitere vorgezogen.
Auch eine brasilianische Pflaume, die wir als abgeschnittenen Ast bekamen, ist mittlerweise zu einem imposanten Baum geworden. Leider sind weitere Steckhölzer aus demselben Ast an anderen Standorten nicht angegangen oder nach mehreren Jahren vor sich hin dümpeln, wieder eingegangen. Hier kommt es wohl wirklich auf den Standort an. Der große Baum steht trocken und sandig.
Regelrecht explodiert sind unsere Moringas. Aus ursprünglich 10 Samen haben wir schon nach 2 Jahren hunderte von Samenschoten ernten können und zwei der Bäumchen kann man mittlerweile durchaus als ausgewachsen bezeichnen. Leider sind auch die Blattschneideameisen nicht dumm und wollen auch gesund leben, daher haben es 7 Bäumchen leider nicht geschafft. Sie wurden immer wieder abgefressen.
Auch Bananen und Aloe Vera haben wir angepflanzt und mußten dabei lernen, daß es Bananen nicht gerne zu sonnig haben. Geschützt unter anderen Bäumen und teilbeschattet wachsen sie jedoch hervorragend und haben uns schon reichhaltige Ernte beschert. Auf Frost reagieren sie allerdings sehr allergisch.
Unser Grundstück befindet sich in einer Hanglage und wir haben die unterschiedlichsten Biotope und Bodenbeschaffenheiten. Von sandig trocken bis zu Feuchtgebieten mit einer undurchdringlichen Blautonschicht ist alles vorhanden. Es ist sehr wichtig, für jede Nutzpflanze den optimalen Standort zu finden. Natürlich kann man den Boden durch Humuseintrag deutlich verbessern und man kann auch damit und mit geschickter Beschattung durch vorhandenen Bewuchs die Wasserverdunstung minimieren. Trotzdem sollte man logischerweise Reis nicht in einen sandigen Boden pflanzen.
Neuanpflanzungen gießen wir regelmäßig. Da wir noch keine großen Felder haben und wahrscheinlich auch nicht haben werden, wird das Bewässerungsproblem bei uns wohl eher nebensächlich sein. Wer gerne seine Pflanzen in Reih und Glied hat, wie z.B. ein Bekannter von uns, der muß auch regelmäßig wässern. Er benutzt dafür Schläuche mit kleinen Löchlein drin und läßt das Wasser im Wurzelbereich eindringen. Das verringert die Oberflächenverdunstung. Leider hatten wir im letzten Jahr hier in der Gegend nur extreme Wettersituationen und somit ist auch den Nachbarn, die normalerweise ihre Pflanzungen überhaupt nicht wässern, etliches eingegangen, was nicht normal ist.
Der beste Tip, den wir geben können, ist, die Pflanzungen an den Boden anzupassen und nicht den Fehler zu begehen, den die meisten machen, Pflanzen in einen Boden zu setzen, für den sie nicht geeignet sind. Bei den meisten größeren Grundstücken findet sich für jede Pflanze der richtige Platz. Hier gilt einfach ausprobieren und aus den Fehlern lernen.
Forwarded from Paraguay-Info
Selbstversorgung - Teil 2 von 2
Selbstversorgung endet ja nicht bei Pflanzungen. Je nachdem, ob man vegetarisch/vegan oder normal lebt, bleiben ja auch noch die modernen Abhängigkeiten wie z.B. Wasser und Strom. Strom ist hierzulande zwar recht preisgǘnstig, aber nicht immer vorhanden, denn Wind und Blitzeinschlag legen gerne mal die Stromversorgung lahm. Zum Glück gibt es auch hier die herkömmlichen Solarpaneele nebst Batterien und Steuergeräten zu kaufen, allerdings zu europäischen Preisen. Alternativtechnologie wie z.B. Grätzelzellen sucht man selbstverständlich vergblch. Auch von einer Salzwasserbatterie hat man hier noch nie etwas gehört. Wasserversorgung auf dem Land erfolgt in der Regel aus einem Gemeinschaftstiefbrunnen, der natürlich mit einer elektrischen Pumpe ohne Notstromversorgung betrieben wird. Ein eigener Brunnen oder zumindest eine eigene Wasserspeicherung sind enorm hilfreich.
Tierzucht ist hier vollkommen unkompliziert mit einer einzigen Ausnahme: Rinder. Alle anderen Tiere sind nicht meldepflichtig und man kann sie in beliebiger Anzahl auf dem eigenen Grundstück züchten. Lediglich auf den "Ausgang" der Tiere sollte man ein Auge haben, denn weder das Wildern in Nachbars Revier noch auf öffentlichen Verkehrsflächen ist offiziell erlaubt. Aber das ist ja ein geringes Problem. Bei Rindern gilt eine Meldepflicht und eine veterinärmedizinische Überwachung.
Selbstversorgung endet ja nicht bei Pflanzungen. Je nachdem, ob man vegetarisch/vegan oder normal lebt, bleiben ja auch noch die modernen Abhängigkeiten wie z.B. Wasser und Strom. Strom ist hierzulande zwar recht preisgǘnstig, aber nicht immer vorhanden, denn Wind und Blitzeinschlag legen gerne mal die Stromversorgung lahm. Zum Glück gibt es auch hier die herkömmlichen Solarpaneele nebst Batterien und Steuergeräten zu kaufen, allerdings zu europäischen Preisen. Alternativtechnologie wie z.B. Grätzelzellen sucht man selbstverständlich vergblch. Auch von einer Salzwasserbatterie hat man hier noch nie etwas gehört. Wasserversorgung auf dem Land erfolgt in der Regel aus einem Gemeinschaftstiefbrunnen, der natürlich mit einer elektrischen Pumpe ohne Notstromversorgung betrieben wird. Ein eigener Brunnen oder zumindest eine eigene Wasserspeicherung sind enorm hilfreich.
Tierzucht ist hier vollkommen unkompliziert mit einer einzigen Ausnahme: Rinder. Alle anderen Tiere sind nicht meldepflichtig und man kann sie in beliebiger Anzahl auf dem eigenen Grundstück züchten. Lediglich auf den "Ausgang" der Tiere sollte man ein Auge haben, denn weder das Wildern in Nachbars Revier noch auf öffentlichen Verkehrsflächen ist offiziell erlaubt. Aber das ist ja ein geringes Problem. Bei Rindern gilt eine Meldepflicht und eine veterinärmedizinische Überwachung.