Kröten - Nützliche Helfer am und im Haus
Kröten, hier Sapo genannt, siedeln sich gern in der Nähe der Menschen an. Es ist ja auch kein Wunder, denn durch die abendliche Beleuchtung werden jede Menge Insekten angelockt, die für die Kröten als Nahrung dienen. Der eine oder andere mag sich vielleicht vor diesen Tierchen ekeln, vor allem, wenn sie so imposante Größen erreichen wie hier. Allerdings sind diese Tiere nicht nur nützlich, sondern auch sehr interessant zu beobachten. Sie haben ein Sozialverhalten, von dem sich manch ein Mensch eine Scheibe abschneiden könnte. Sie sitzen einfach nebeneinander, egal ob groß, ob klein, und vertilgen, was ihnen vor die Zunge kommt. Wir haben noch nie beobachtet, daß sich zwei Kröten streiten.
Entspannt wird dann später in einem beliebigen Wasserbehälter (bei uns sind es die Hundeschüsseln), und auch da ist es vollkommen egal, wie voll er bereits ist - für eine weitere Kröte ist immer noch Platz, notfalls übereinander. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings, denn bislang haben wir sie noch nicht stubenrein bekommen. Ihre Hinterlassenschaften sind recht eindrucksvoll und können sich durchaus mit denen einer Katze messen. Aber es ist immer wieder eine Freude, diese possierlichen Tierchen zu beobachten.
Kröten, hier Sapo genannt, siedeln sich gern in der Nähe der Menschen an. Es ist ja auch kein Wunder, denn durch die abendliche Beleuchtung werden jede Menge Insekten angelockt, die für die Kröten als Nahrung dienen. Der eine oder andere mag sich vielleicht vor diesen Tierchen ekeln, vor allem, wenn sie so imposante Größen erreichen wie hier. Allerdings sind diese Tiere nicht nur nützlich, sondern auch sehr interessant zu beobachten. Sie haben ein Sozialverhalten, von dem sich manch ein Mensch eine Scheibe abschneiden könnte. Sie sitzen einfach nebeneinander, egal ob groß, ob klein, und vertilgen, was ihnen vor die Zunge kommt. Wir haben noch nie beobachtet, daß sich zwei Kröten streiten.
Entspannt wird dann später in einem beliebigen Wasserbehälter (bei uns sind es die Hundeschüsseln), und auch da ist es vollkommen egal, wie voll er bereits ist - für eine weitere Kröte ist immer noch Platz, notfalls übereinander. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es allerdings, denn bislang haben wir sie noch nicht stubenrein bekommen. Ihre Hinterlassenschaften sind recht eindrucksvoll und können sich durchaus mit denen einer Katze messen. Aber es ist immer wieder eine Freude, diese possierlichen Tierchen zu beobachten.
Wieder am Netz
Daß es so schwierig sein könnte, endgültig korrekt an das Stromnetz angeschlossen zu werden, hätten wir uns nie vorgestellt. Alles begann vor über 3,5 Jahren, als wir hier einziehen wollten. Schon unser Maurer wollte möglichst schnell einen Stromanschluß und so beauftragten wir damals einen ortsansässigen Elektriker mit dessen Herstellung. Was dieser "Fachmann" damals gemacht hat, haben wir bis heute nur scheibchenweise erfahren. Mit unserem heutigen Wissen bekommt die kurze, aber heftige Diskussion in der ANDE Geschäftsstelle langsam einen Sinn. Offenbar ist es üblich, erst den Antrag abzugeben und dann mit dem Bau zu beginnen. Er hat es damals offenbar anders gemacht. Wir bekamen eine NIS (Kundennummer) und konnten uns auch online informieren, daher war für uns die Sache erledigt und wir waren uns auch keiner Schuld bewußt, daß wir ohne Zähler kostenlos in den Genuß des Stromes kamen. Aufgrund unserer Einstellung haben wir diesen Vorteil auch niemals ausgenutzt und außer Kühlschrank, ein paar Lampen und Computer nicht übermäßig Strom verbraucht. Selbst das Kochen haben wir auf dem Gasherd erledigt.
Nach einiger Zeit (wir haben in unserem Blog darüber berichtet) wurde uns der Strom abgeklemmt. Nach einer kurzen Diskussion wurde uns mitgeteilt, daß wir eine sog. Leitungsverlängerung beantragen müßten, was wir auch sofort erledigt haben. Auf die Nachfrage in der Geschäftsstelle, was wir nun zu zahlen hätten, bekamen wir nur die Antwort: "Erst einmal gar nichts". Nach ein paar Monaten kamen dann auch zwei Vermesser und wir dachten, nun geht es irgendwann los. Falsch gedacht. Da wir unseren Strom hatten, die ANDE informiert war und wir nicht darüber informiert wurden, etwas zahlen zu müssen, haben wir einfach abgewartet. Unsere Kundennummer war schon längere Zeit online nicht mehr einsehbar.
Am 29. September hatten wir mal wieder Stromausfall. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Nur dieses Mal wurde es bei unseren Nachbarn abends wieder hell, bei uns allerdings nicht. Bis heute wissen wir nicht, wer dafür verantwortlich war, angeblich soll der Anschluß "herunter gefallen" sein. Ok, diverse Äste ragten in unser Kabel hinein. Wieder zur ANDE Geschäftsstelle und es stellte sich heraus, daß wir eine offene Rechnung vorliegen hätten. Obwohl der zugrunde liegende Auftrag über unsere Kundennummer lief, hatten wir keine Möglichkeit, Kenntnis davon zu erhalten - und wer rennt schon mehrmals zur ANDE und fragt, ob eine Rechnung da sein könnte? Den vorauseilenden Gehorsam hatten wir ja in Deutschland zurück gelassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich regelrecht alles gegen uns verschworen und wir hatten kaum genügend Geld für Essen, aber von da an ging es wieder bergauf.
Dank guter Freunde konnten wir nicht nur diese Rechnung bezahlen, sondern uns auch eine kleine Solaranlage aufbauen. Natürlich ließ die ANDE mal wieder auf sich warten. Fast 4 Wochen waren wir ohne Netzstrom und nur die hartnäckigen Nachfragen von uns und einer Bekannten sorgten dafür, daß am 29. Oktober endlich ein Techniker der ANDE bei uns klatschte (das ist hier die übliche "Türklingel") und nachdem er sich von uns die Papiere zeigen ließ und einen Anruf tätigte, uns endlich wieder anschloß. Damit hatten wir wieder Strom, aber der "Anschluß" war immer noch nicht mit den ANDE Regeln konform. Von nun ab fiel uns das warten ja nicht schwer und ein Techniker konnte sich ja vor Ort ein Bild machen.
Am 8. November war es dann soweit und ein Bautrupp stand vor dem Grundstück, um endlich die sog. Leitungsverlängerung durchzuführen. Nun sind wir vollkommen korrekt angechlossen, haben aber immer noch keinen Zähler.
... to be continued
Daß es so schwierig sein könnte, endgültig korrekt an das Stromnetz angeschlossen zu werden, hätten wir uns nie vorgestellt. Alles begann vor über 3,5 Jahren, als wir hier einziehen wollten. Schon unser Maurer wollte möglichst schnell einen Stromanschluß und so beauftragten wir damals einen ortsansässigen Elektriker mit dessen Herstellung. Was dieser "Fachmann" damals gemacht hat, haben wir bis heute nur scheibchenweise erfahren. Mit unserem heutigen Wissen bekommt die kurze, aber heftige Diskussion in der ANDE Geschäftsstelle langsam einen Sinn. Offenbar ist es üblich, erst den Antrag abzugeben und dann mit dem Bau zu beginnen. Er hat es damals offenbar anders gemacht. Wir bekamen eine NIS (Kundennummer) und konnten uns auch online informieren, daher war für uns die Sache erledigt und wir waren uns auch keiner Schuld bewußt, daß wir ohne Zähler kostenlos in den Genuß des Stromes kamen. Aufgrund unserer Einstellung haben wir diesen Vorteil auch niemals ausgenutzt und außer Kühlschrank, ein paar Lampen und Computer nicht übermäßig Strom verbraucht. Selbst das Kochen haben wir auf dem Gasherd erledigt.
Nach einiger Zeit (wir haben in unserem Blog darüber berichtet) wurde uns der Strom abgeklemmt. Nach einer kurzen Diskussion wurde uns mitgeteilt, daß wir eine sog. Leitungsverlängerung beantragen müßten, was wir auch sofort erledigt haben. Auf die Nachfrage in der Geschäftsstelle, was wir nun zu zahlen hätten, bekamen wir nur die Antwort: "Erst einmal gar nichts". Nach ein paar Monaten kamen dann auch zwei Vermesser und wir dachten, nun geht es irgendwann los. Falsch gedacht. Da wir unseren Strom hatten, die ANDE informiert war und wir nicht darüber informiert wurden, etwas zahlen zu müssen, haben wir einfach abgewartet. Unsere Kundennummer war schon längere Zeit online nicht mehr einsehbar.
Am 29. September hatten wir mal wieder Stromausfall. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Nur dieses Mal wurde es bei unseren Nachbarn abends wieder hell, bei uns allerdings nicht. Bis heute wissen wir nicht, wer dafür verantwortlich war, angeblich soll der Anschluß "herunter gefallen" sein. Ok, diverse Äste ragten in unser Kabel hinein. Wieder zur ANDE Geschäftsstelle und es stellte sich heraus, daß wir eine offene Rechnung vorliegen hätten. Obwohl der zugrunde liegende Auftrag über unsere Kundennummer lief, hatten wir keine Möglichkeit, Kenntnis davon zu erhalten - und wer rennt schon mehrmals zur ANDE und fragt, ob eine Rechnung da sein könnte? Den vorauseilenden Gehorsam hatten wir ja in Deutschland zurück gelassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich regelrecht alles gegen uns verschworen und wir hatten kaum genügend Geld für Essen, aber von da an ging es wieder bergauf.
Dank guter Freunde konnten wir nicht nur diese Rechnung bezahlen, sondern uns auch eine kleine Solaranlage aufbauen. Natürlich ließ die ANDE mal wieder auf sich warten. Fast 4 Wochen waren wir ohne Netzstrom und nur die hartnäckigen Nachfragen von uns und einer Bekannten sorgten dafür, daß am 29. Oktober endlich ein Techniker der ANDE bei uns klatschte (das ist hier die übliche "Türklingel") und nachdem er sich von uns die Papiere zeigen ließ und einen Anruf tätigte, uns endlich wieder anschloß. Damit hatten wir wieder Strom, aber der "Anschluß" war immer noch nicht mit den ANDE Regeln konform. Von nun ab fiel uns das warten ja nicht schwer und ein Techniker konnte sich ja vor Ort ein Bild machen.
Am 8. November war es dann soweit und ein Bautrupp stand vor dem Grundstück, um endlich die sog. Leitungsverlängerung durchzuführen. Nun sind wir vollkommen korrekt angechlossen, haben aber immer noch keinen Zähler.
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Sommersonnenwende 2021
Mit der heutigen Sonnenwende haben wir das erste Jahr des neune Zeitalters abgeschlossen. Der diesjährige Termin war wieder einmal etwas Besondres, wenn auch nicht so epochal wie im letzten Jahr. Immerhin erreichte die Sonne ihren südlichsten Zenitstand dieses Jahr auf paraguayischem Terretorium und wir waren nur 10 Minuten davon entfernt.
Für uns war das vergangene Jahr ein Jahr des intensiven Nachdenkens und der radikalen Umbrüche. Irgend etwas hatten wir wohl falsch gemacht, denn Michael lag ganze 2 Monate fest im Bett und der Rest war von Erholung dominiert. An Arbeit war nicht zu denken. Auch die Abhängigkeit vom Geld mußten wir komplett neu lernen, da es die meiste Zeit über an allen Ecken und Enden fehlte. Erst die letzten Wochen brachten auf allen Fronten eine deutliche Entspannung, so daß wir nun mit neuer Zuversicht und neuer Energie in das kommende Jahr blicken können.
Auch in der Welt hat sich ja so einiges getan. Wir sitzen hier auf dem Land zwar fast wie auf einer Insel, informieren uns aber trotzdem regelmäßig über das, was sonst so geschieht. Klar war letzes Jahr aufgrund der Sternenkonstellation die Erwartung hoch, aber ein Zeitalter, welches über 2.000 Jahre dauert, wird ja nicht in 2 Wochen eingeläutet, auch wenn man es gerne hätte. Es hat sich sehr viel getan, auch wenn es viel zu viele Menschen immer noch nicht wahrnehmen. Die jüngsten Meldungen geben jedoch Hoffnung, da0 das Warten auf eine radikale Wende nun bald ein Ende haben wird. Wir wissen nicht genau, was kommt, aber wir sind uns zu 100% sicher, daß die Lichtkräfte längst gesiegt haben und es nur noch darum geht, möglichst vielen Menschen die Chance des Erwachens zu geben.
In diesem Sinne freuen wir uns auf das Jahr 2 der neuen Zeitordnung und hoffen, daß die gesamte Menschheit nun bald in Freiheit leben kann.
Euch allen wünschen wir, daß Ihr mit uns kommt und wir eine strahlende Zukunft genießen können.
Mit der heutigen Sonnenwende haben wir das erste Jahr des neune Zeitalters abgeschlossen. Der diesjährige Termin war wieder einmal etwas Besondres, wenn auch nicht so epochal wie im letzten Jahr. Immerhin erreichte die Sonne ihren südlichsten Zenitstand dieses Jahr auf paraguayischem Terretorium und wir waren nur 10 Minuten davon entfernt.
Für uns war das vergangene Jahr ein Jahr des intensiven Nachdenkens und der radikalen Umbrüche. Irgend etwas hatten wir wohl falsch gemacht, denn Michael lag ganze 2 Monate fest im Bett und der Rest war von Erholung dominiert. An Arbeit war nicht zu denken. Auch die Abhängigkeit vom Geld mußten wir komplett neu lernen, da es die meiste Zeit über an allen Ecken und Enden fehlte. Erst die letzten Wochen brachten auf allen Fronten eine deutliche Entspannung, so daß wir nun mit neuer Zuversicht und neuer Energie in das kommende Jahr blicken können.
Auch in der Welt hat sich ja so einiges getan. Wir sitzen hier auf dem Land zwar fast wie auf einer Insel, informieren uns aber trotzdem regelmäßig über das, was sonst so geschieht. Klar war letzes Jahr aufgrund der Sternenkonstellation die Erwartung hoch, aber ein Zeitalter, welches über 2.000 Jahre dauert, wird ja nicht in 2 Wochen eingeläutet, auch wenn man es gerne hätte. Es hat sich sehr viel getan, auch wenn es viel zu viele Menschen immer noch nicht wahrnehmen. Die jüngsten Meldungen geben jedoch Hoffnung, da0 das Warten auf eine radikale Wende nun bald ein Ende haben wird. Wir wissen nicht genau, was kommt, aber wir sind uns zu 100% sicher, daß die Lichtkräfte längst gesiegt haben und es nur noch darum geht, möglichst vielen Menschen die Chance des Erwachens zu geben.
In diesem Sinne freuen wir uns auf das Jahr 2 der neuen Zeitordnung und hoffen, daß die gesamte Menschheit nun bald in Freiheit leben kann.
Euch allen wünschen wir, daß Ihr mit uns kommt und wir eine strahlende Zukunft genießen können.
Neuer Kanal für aktuelle Informationen rund um Paraguay t.me/paraguay_info
In der zugehörigen Gruppe t.me/paraguay_info_chat könnt Ihr gern Fragen stellen und natürlich eigene Informationen beitragen.
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Telegram
Paraguay-Info
Der Kanal zur Webseite https://paraguay-info.net
Wir haben in unserem neuen Kanal eine Frage erhalten, die sicherlich auch hier interessant ist. Daher leiten wir sie weiter.
Forwarded from Paraguay-Info
Selbstversorgung - Teil 1 von 2
Um auf eine Frage aus dem Chat zu antworten, heute mal ein Artikel über Selbstversorgung. Gleich am Anfang des Artikels, Asche auf unser Haupt, denn wir hätten eigentlich schon viel weiter sein können. Anfänglich haben wir alles richtig gemacht und auf die Anzucht von Bäumen und mehrjährigen Pflanzen gesetzt.
Bei Mangos konnten wir eine extrem hohe Keim- und Wuchsquote erreichen, sowohl bei den einheimischen als auch bei den großen brasilianischen. Einer der ersten Bäume, den wir geschenkt bekamen, spendet mit über 4m Höhe mitlerweile schon Schatten und trägt hoffentlich nächstes Jahr auch Früchte.
Einen absoluten Fehlgriff machten wir mit Papayas. Wir bekamen einige Pflänzchen geschenkt, aber nur eine haben wir durchgebracht und sie hatte bereits 10 Früchte. Aus diesen Samen haben wir weitere vorgezogen.
Auch eine brasilianische Pflaume, die wir als abgeschnittenen Ast bekamen, ist mittlerweise zu einem imposanten Baum geworden. Leider sind weitere Steckhölzer aus demselben Ast an anderen Standorten nicht angegangen oder nach mehreren Jahren vor sich hin dümpeln, wieder eingegangen. Hier kommt es wohl wirklich auf den Standort an. Der große Baum steht trocken und sandig.
Regelrecht explodiert sind unsere Moringas. Aus ursprünglich 10 Samen haben wir schon nach 2 Jahren hunderte von Samenschoten ernten können und zwei der Bäumchen kann man mittlerweile durchaus als ausgewachsen bezeichnen. Leider sind auch die Blattschneideameisen nicht dumm und wollen auch gesund leben, daher haben es 7 Bäumchen leider nicht geschafft. Sie wurden immer wieder abgefressen.
Auch Bananen und Aloe Vera haben wir angepflanzt und mußten dabei lernen, daß es Bananen nicht gerne zu sonnig haben. Geschützt unter anderen Bäumen und teilbeschattet wachsen sie jedoch hervorragend und haben uns schon reichhaltige Ernte beschert. Auf Frost reagieren sie allerdings sehr allergisch.
Unser Grundstück befindet sich in einer Hanglage und wir haben die unterschiedlichsten Biotope und Bodenbeschaffenheiten. Von sandig trocken bis zu Feuchtgebieten mit einer undurchdringlichen Blautonschicht ist alles vorhanden. Es ist sehr wichtig, für jede Nutzpflanze den optimalen Standort zu finden. Natürlich kann man den Boden durch Humuseintrag deutlich verbessern und man kann auch damit und mit geschickter Beschattung durch vorhandenen Bewuchs die Wasserverdunstung minimieren. Trotzdem sollte man logischerweise Reis nicht in einen sandigen Boden pflanzen.
Neuanpflanzungen gießen wir regelmäßig. Da wir noch keine großen Felder haben und wahrscheinlich auch nicht haben werden, wird das Bewässerungsproblem bei uns wohl eher nebensächlich sein. Wer gerne seine Pflanzen in Reih und Glied hat, wie z.B. ein Bekannter von uns, der muß auch regelmäßig wässern. Er benutzt dafür Schläuche mit kleinen Löchlein drin und läßt das Wasser im Wurzelbereich eindringen. Das verringert die Oberflächenverdunstung. Leider hatten wir im letzten Jahr hier in der Gegend nur extreme Wettersituationen und somit ist auch den Nachbarn, die normalerweise ihre Pflanzungen überhaupt nicht wässern, etliches eingegangen, was nicht normal ist.
Der beste Tip, den wir geben können, ist, die Pflanzungen an den Boden anzupassen und nicht den Fehler zu begehen, den die meisten machen, Pflanzen in einen Boden zu setzen, für den sie nicht geeignet sind. Bei den meisten größeren Grundstücken findet sich für jede Pflanze der richtige Platz. Hier gilt einfach ausprobieren und aus den Fehlern lernen.
Um auf eine Frage aus dem Chat zu antworten, heute mal ein Artikel über Selbstversorgung. Gleich am Anfang des Artikels, Asche auf unser Haupt, denn wir hätten eigentlich schon viel weiter sein können. Anfänglich haben wir alles richtig gemacht und auf die Anzucht von Bäumen und mehrjährigen Pflanzen gesetzt.
Bei Mangos konnten wir eine extrem hohe Keim- und Wuchsquote erreichen, sowohl bei den einheimischen als auch bei den großen brasilianischen. Einer der ersten Bäume, den wir geschenkt bekamen, spendet mit über 4m Höhe mitlerweile schon Schatten und trägt hoffentlich nächstes Jahr auch Früchte.
Einen absoluten Fehlgriff machten wir mit Papayas. Wir bekamen einige Pflänzchen geschenkt, aber nur eine haben wir durchgebracht und sie hatte bereits 10 Früchte. Aus diesen Samen haben wir weitere vorgezogen.
Auch eine brasilianische Pflaume, die wir als abgeschnittenen Ast bekamen, ist mittlerweise zu einem imposanten Baum geworden. Leider sind weitere Steckhölzer aus demselben Ast an anderen Standorten nicht angegangen oder nach mehreren Jahren vor sich hin dümpeln, wieder eingegangen. Hier kommt es wohl wirklich auf den Standort an. Der große Baum steht trocken und sandig.
Regelrecht explodiert sind unsere Moringas. Aus ursprünglich 10 Samen haben wir schon nach 2 Jahren hunderte von Samenschoten ernten können und zwei der Bäumchen kann man mittlerweile durchaus als ausgewachsen bezeichnen. Leider sind auch die Blattschneideameisen nicht dumm und wollen auch gesund leben, daher haben es 7 Bäumchen leider nicht geschafft. Sie wurden immer wieder abgefressen.
Auch Bananen und Aloe Vera haben wir angepflanzt und mußten dabei lernen, daß es Bananen nicht gerne zu sonnig haben. Geschützt unter anderen Bäumen und teilbeschattet wachsen sie jedoch hervorragend und haben uns schon reichhaltige Ernte beschert. Auf Frost reagieren sie allerdings sehr allergisch.
Unser Grundstück befindet sich in einer Hanglage und wir haben die unterschiedlichsten Biotope und Bodenbeschaffenheiten. Von sandig trocken bis zu Feuchtgebieten mit einer undurchdringlichen Blautonschicht ist alles vorhanden. Es ist sehr wichtig, für jede Nutzpflanze den optimalen Standort zu finden. Natürlich kann man den Boden durch Humuseintrag deutlich verbessern und man kann auch damit und mit geschickter Beschattung durch vorhandenen Bewuchs die Wasserverdunstung minimieren. Trotzdem sollte man logischerweise Reis nicht in einen sandigen Boden pflanzen.
Neuanpflanzungen gießen wir regelmäßig. Da wir noch keine großen Felder haben und wahrscheinlich auch nicht haben werden, wird das Bewässerungsproblem bei uns wohl eher nebensächlich sein. Wer gerne seine Pflanzen in Reih und Glied hat, wie z.B. ein Bekannter von uns, der muß auch regelmäßig wässern. Er benutzt dafür Schläuche mit kleinen Löchlein drin und läßt das Wasser im Wurzelbereich eindringen. Das verringert die Oberflächenverdunstung. Leider hatten wir im letzten Jahr hier in der Gegend nur extreme Wettersituationen und somit ist auch den Nachbarn, die normalerweise ihre Pflanzungen überhaupt nicht wässern, etliches eingegangen, was nicht normal ist.
Der beste Tip, den wir geben können, ist, die Pflanzungen an den Boden anzupassen und nicht den Fehler zu begehen, den die meisten machen, Pflanzen in einen Boden zu setzen, für den sie nicht geeignet sind. Bei den meisten größeren Grundstücken findet sich für jede Pflanze der richtige Platz. Hier gilt einfach ausprobieren und aus den Fehlern lernen.
Forwarded from Paraguay-Info
Selbstversorgung - Teil 2 von 2
Selbstversorgung endet ja nicht bei Pflanzungen. Je nachdem, ob man vegetarisch/vegan oder normal lebt, bleiben ja auch noch die modernen Abhängigkeiten wie z.B. Wasser und Strom. Strom ist hierzulande zwar recht preisgǘnstig, aber nicht immer vorhanden, denn Wind und Blitzeinschlag legen gerne mal die Stromversorgung lahm. Zum Glück gibt es auch hier die herkömmlichen Solarpaneele nebst Batterien und Steuergeräten zu kaufen, allerdings zu europäischen Preisen. Alternativtechnologie wie z.B. Grätzelzellen sucht man selbstverständlich vergblch. Auch von einer Salzwasserbatterie hat man hier noch nie etwas gehört. Wasserversorgung auf dem Land erfolgt in der Regel aus einem Gemeinschaftstiefbrunnen, der natürlich mit einer elektrischen Pumpe ohne Notstromversorgung betrieben wird. Ein eigener Brunnen oder zumindest eine eigene Wasserspeicherung sind enorm hilfreich.
Tierzucht ist hier vollkommen unkompliziert mit einer einzigen Ausnahme: Rinder. Alle anderen Tiere sind nicht meldepflichtig und man kann sie in beliebiger Anzahl auf dem eigenen Grundstück züchten. Lediglich auf den "Ausgang" der Tiere sollte man ein Auge haben, denn weder das Wildern in Nachbars Revier noch auf öffentlichen Verkehrsflächen ist offiziell erlaubt. Aber das ist ja ein geringes Problem. Bei Rindern gilt eine Meldepflicht und eine veterinärmedizinische Überwachung.
Selbstversorgung endet ja nicht bei Pflanzungen. Je nachdem, ob man vegetarisch/vegan oder normal lebt, bleiben ja auch noch die modernen Abhängigkeiten wie z.B. Wasser und Strom. Strom ist hierzulande zwar recht preisgǘnstig, aber nicht immer vorhanden, denn Wind und Blitzeinschlag legen gerne mal die Stromversorgung lahm. Zum Glück gibt es auch hier die herkömmlichen Solarpaneele nebst Batterien und Steuergeräten zu kaufen, allerdings zu europäischen Preisen. Alternativtechnologie wie z.B. Grätzelzellen sucht man selbstverständlich vergblch. Auch von einer Salzwasserbatterie hat man hier noch nie etwas gehört. Wasserversorgung auf dem Land erfolgt in der Regel aus einem Gemeinschaftstiefbrunnen, der natürlich mit einer elektrischen Pumpe ohne Notstromversorgung betrieben wird. Ein eigener Brunnen oder zumindest eine eigene Wasserspeicherung sind enorm hilfreich.
Tierzucht ist hier vollkommen unkompliziert mit einer einzigen Ausnahme: Rinder. Alle anderen Tiere sind nicht meldepflichtig und man kann sie in beliebiger Anzahl auf dem eigenen Grundstück züchten. Lediglich auf den "Ausgang" der Tiere sollte man ein Auge haben, denn weder das Wildern in Nachbars Revier noch auf öffentlichen Verkehrsflächen ist offiziell erlaubt. Aber das ist ja ein geringes Problem. Bei Rindern gilt eine Meldepflicht und eine veterinärmedizinische Überwachung.
Lange Funkstille, aber nun geht es weiter
Ein kurzer Rückblick:
Durch Michaels Krankheit haben wir nicht nur ein ganzes Jahr verloren, sondern die Natur hat sich auch fast alles von dem, was wir uns nutzbar gemacht hatten, zurück erobert. Sicherlich für ein Renaturierungsprojekt sehr schön, aber irgendwie sollen hier ja auch noch ein paar Menschen leben und sich möglichst selbst versorgen können. Dank einiger helfender Hände und etwas finanzieller Unterstützung konnten wir wenigstens mit dem Freilegen der wichtigsten Flächen wieder beginnen. Die Baustelle ist bereit für den Weiterbau, den Eingangsbereich kann man nicht nur mit langen Hosen begehen und rund ums Haus sieht es schon wieder gepflegter aus. Selbst rund 200m Weg konnten wir wieder begehbar machen. Wir sind sehr stolz und zufrieden. Bei zeitweise 38°C im Schatten war es manchmal gar nicht so leicht sich aufzuraffen.
Wie geht es weiter?
Da fest zugesagte Zahlungen leider ausgeblieben sind, müssen wir uns mit allem, was Geld kostet, derzeit etwas zurück halten, was uns aber nicht daran hindert, weiterhin die Wege auszubauen. Dies dient nicht nur der Zugänglichkeit des Grundstückes, sondern auch dem dringend nötigen Brandschutz. Sobald das Motocarro wieder fahrbereit ist, können wir sicherlich auch den einen oder anderen Sack Zement besorgen und weiterbauen. Steine sind zum Glück bereits vorhanden, genauso wie der Tatendrang.
Ein kurzer Rückblick:
Durch Michaels Krankheit haben wir nicht nur ein ganzes Jahr verloren, sondern die Natur hat sich auch fast alles von dem, was wir uns nutzbar gemacht hatten, zurück erobert. Sicherlich für ein Renaturierungsprojekt sehr schön, aber irgendwie sollen hier ja auch noch ein paar Menschen leben und sich möglichst selbst versorgen können. Dank einiger helfender Hände und etwas finanzieller Unterstützung konnten wir wenigstens mit dem Freilegen der wichtigsten Flächen wieder beginnen. Die Baustelle ist bereit für den Weiterbau, den Eingangsbereich kann man nicht nur mit langen Hosen begehen und rund ums Haus sieht es schon wieder gepflegter aus. Selbst rund 200m Weg konnten wir wieder begehbar machen. Wir sind sehr stolz und zufrieden. Bei zeitweise 38°C im Schatten war es manchmal gar nicht so leicht sich aufzuraffen.
Wie geht es weiter?
Da fest zugesagte Zahlungen leider ausgeblieben sind, müssen wir uns mit allem, was Geld kostet, derzeit etwas zurück halten, was uns aber nicht daran hindert, weiterhin die Wege auszubauen. Dies dient nicht nur der Zugänglichkeit des Grundstückes, sondern auch dem dringend nötigen Brandschutz. Sobald das Motocarro wieder fahrbereit ist, können wir sicherlich auch den einen oder anderen Sack Zement besorgen und weiterbauen. Steine sind zum Glück bereits vorhanden, genauso wie der Tatendrang.
Was wir haben und was wir planen
Was haben wir?
Wir besitzen ein wunderschönes 14ha großes Grundstück mit herrlichem Fernblick in ruhiger Lage mitten auf dem Land. Es eignet sich hervorragend zum Anbau verschiedenster Pflanzen, da es durch seine Hanglage unterschiedliche Biotope umfaßt - von sandig trocken bis feucht. Leider ist alles, was wir schon einmal angelegt hatten durch die lange Krankheit in einen Dornröschenschlaf gefallen, den wir gerade im Begriff sind zu beenden.
Was planen wir?
Wir wünschen uns, daß sich hier eine kleine Gemeinschaft (max. 20 Personen) wohl fühlt und harmonisch miteinander und der Natur lebt. Wir möchten alle zivilisationsbedingten Abhängigkeiten, so weit dies möglich ist, einschränken oder am liebsten ganz aufgeben. Dazu zählen z.B. die Abhängigkeit von Strom, Wasser und möglichst auch von Geld. Dies sind hoch gesteckte Ziele, die sich aber mit wenigen Mitteln schon ansatzweise umsetzen lassen. Wir haben z.B. schon eine kleine Solaranlage auf dem Dach, die uns bei Stromausfall gute Dienste leistet. Auch ein Brunnen soll auf dem Grundstück vorhanden sein, wir haben ihn nur noch nicht gefunden.
Wie denken wir und wer paßt zu uns?
"Alles außer Mainstream" beschreibt wohl auf den Punkt gebracht am kürzesten unsere Denkweise. So gut wie für alle Probleme des Lebens gibt es weit mehr als eine Lösung. Nur weil viele etwas auf eine bestimmte Art machen, bedeutet das weder, daß es die einzige, noch die beste Art ist. Der gesunde Menschenverstand und die Bereitschaft, zu lernen, was gerade benötigt wird, bringt fast immer deutlich bessere Lösungen zutage. Aus diesem Grund wird sich bei uns jeder wohl fühlen und verwirklichen können, der sich bei einem anstehenden Problem eher ermutigt und angespornt fühlt, dieses zu lösen, als frustriert zu verkünden, daß es mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht lösbar ist. Zur Zeit ist hier absoluter Pioniergeist erforderlich, aber dafür bieten wir die Perspektive eines dauerhaften Lebens in der Natur, anstatt eines kurzen "Lohns", der nach kurzer Zeit ausgegeben ist. Die einzige Unterkunftsmöglichkeit befindet sich derzeit noch im Bau, später sollen natürlich weitere folgen. Selbstverständlich gibt es Möglichkeiten zum Zelten, das Motocarro besitzt einen geschlossenen Kasten mit 2m Länge und zur Not könnten wir auch den Küchenfußboden zur Verfügung stellen (keine Angst, die Hunde schlafen draußen).
Bei uns kann sich jeder frei entfalten, der zwei grundsätzliche Regeln beachtet: Die erste ist die Achtung vor der Natur und die zweite ist die Achtung der Privatsphäre der anderen. Eigentlich für jeden echten Menschen eine Selbstverständlichkeit.
Was gibt es bei uns nicht?
- Wir bieten kein Grundeigentum, dafür vergeben wir aber Nutzungsrechte bis hin zur lebenslangen Dauernutzung, die auch übertragbar sind.
- Wir sind weder eine Religionsgemeinschaft noch ein Einsiedlerclub und auch keine sonstige Glaubensgemeinschaft (Vegetarier, Veganer usw.). Jeder soll eigenverantwortlich sein Leben leben und lediglich das der anderen respektieren.
- Bei uns gibt es keine abgesteckten Parzellen. Wir sind eine Gemeinschaft und setzen auf Fairness. Auch die Anbauflächen werden sich, je nach Art der Bepflanzung, in den geeigneten Bereichen befinden.
- Leute, die uns finanziell unterstützen, belohnen wir zwar mit Anteilen, wir sind aber trotzdem kein Investmentunternehmen. Uns geht es darum, etwas Dauerhaftes aufzubauen.
Wenn Du Dich angesprochen fühlst und mehr erfahren möchtest, nimm einfach Kontakt mit uns auf über die Kommentarfunktion oder per PN @Lucky1961
Was haben wir?
Wir besitzen ein wunderschönes 14ha großes Grundstück mit herrlichem Fernblick in ruhiger Lage mitten auf dem Land. Es eignet sich hervorragend zum Anbau verschiedenster Pflanzen, da es durch seine Hanglage unterschiedliche Biotope umfaßt - von sandig trocken bis feucht. Leider ist alles, was wir schon einmal angelegt hatten durch die lange Krankheit in einen Dornröschenschlaf gefallen, den wir gerade im Begriff sind zu beenden.
Was planen wir?
Wir wünschen uns, daß sich hier eine kleine Gemeinschaft (max. 20 Personen) wohl fühlt und harmonisch miteinander und der Natur lebt. Wir möchten alle zivilisationsbedingten Abhängigkeiten, so weit dies möglich ist, einschränken oder am liebsten ganz aufgeben. Dazu zählen z.B. die Abhängigkeit von Strom, Wasser und möglichst auch von Geld. Dies sind hoch gesteckte Ziele, die sich aber mit wenigen Mitteln schon ansatzweise umsetzen lassen. Wir haben z.B. schon eine kleine Solaranlage auf dem Dach, die uns bei Stromausfall gute Dienste leistet. Auch ein Brunnen soll auf dem Grundstück vorhanden sein, wir haben ihn nur noch nicht gefunden.
Wie denken wir und wer paßt zu uns?
"Alles außer Mainstream" beschreibt wohl auf den Punkt gebracht am kürzesten unsere Denkweise. So gut wie für alle Probleme des Lebens gibt es weit mehr als eine Lösung. Nur weil viele etwas auf eine bestimmte Art machen, bedeutet das weder, daß es die einzige, noch die beste Art ist. Der gesunde Menschenverstand und die Bereitschaft, zu lernen, was gerade benötigt wird, bringt fast immer deutlich bessere Lösungen zutage. Aus diesem Grund wird sich bei uns jeder wohl fühlen und verwirklichen können, der sich bei einem anstehenden Problem eher ermutigt und angespornt fühlt, dieses zu lösen, als frustriert zu verkünden, daß es mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht lösbar ist. Zur Zeit ist hier absoluter Pioniergeist erforderlich, aber dafür bieten wir die Perspektive eines dauerhaften Lebens in der Natur, anstatt eines kurzen "Lohns", der nach kurzer Zeit ausgegeben ist. Die einzige Unterkunftsmöglichkeit befindet sich derzeit noch im Bau, später sollen natürlich weitere folgen. Selbstverständlich gibt es Möglichkeiten zum Zelten, das Motocarro besitzt einen geschlossenen Kasten mit 2m Länge und zur Not könnten wir auch den Küchenfußboden zur Verfügung stellen (keine Angst, die Hunde schlafen draußen).
Bei uns kann sich jeder frei entfalten, der zwei grundsätzliche Regeln beachtet: Die erste ist die Achtung vor der Natur und die zweite ist die Achtung der Privatsphäre der anderen. Eigentlich für jeden echten Menschen eine Selbstverständlichkeit.
Was gibt es bei uns nicht?
- Wir bieten kein Grundeigentum, dafür vergeben wir aber Nutzungsrechte bis hin zur lebenslangen Dauernutzung, die auch übertragbar sind.
- Wir sind weder eine Religionsgemeinschaft noch ein Einsiedlerclub und auch keine sonstige Glaubensgemeinschaft (Vegetarier, Veganer usw.). Jeder soll eigenverantwortlich sein Leben leben und lediglich das der anderen respektieren.
- Bei uns gibt es keine abgesteckten Parzellen. Wir sind eine Gemeinschaft und setzen auf Fairness. Auch die Anbauflächen werden sich, je nach Art der Bepflanzung, in den geeigneten Bereichen befinden.
- Leute, die uns finanziell unterstützen, belohnen wir zwar mit Anteilen, wir sind aber trotzdem kein Investmentunternehmen. Uns geht es darum, etwas Dauerhaftes aufzubauen.
Wenn Du Dich angesprochen fühlst und mehr erfahren möchtest, nimm einfach Kontakt mit uns auf über die Kommentarfunktion oder per PN @Lucky1961
Menschen mit Pioniergeist für den Aufbau einer kleinen Gemeinschaft gesucht
Wer hat Lust, unseren Aufbau mit zu gestalten, um sich ein dauerhaftes, selbsterfülltes Leben hier im Norden Paraguays aufzubauen? Oder vielleicht kennt Ihr ja jemanden, auf den das zutreffen könnte? Kontakt über die Kommentarfunktion.
Wer hat Lust, unseren Aufbau mit zu gestalten, um sich ein dauerhaftes, selbsterfülltes Leben hier im Norden Paraguays aufzubauen? Oder vielleicht kennt Ihr ja jemanden, auf den das zutreffen könnte? Kontakt über die Kommentarfunktion.
Es geht weiter auf Sapyso
Nachdem wir längere Zeit zwangspausieren mußten, geht es nun wieder weiter, oder besser gesagt, wir fangen von vorne an. Man kann es sich kaum vorstellen, was sich die Natur in 18 Monaten alles wieder zurückholt. Zwischenzeitlich hatten wir auch mal wieder Besuch und bei der Gelegenheit möchten wir noch einmal einen kurzen Rundumschlag machen und die Dinge, die es bei uns gibt und auch noch nicht gibt, erläutern.
Was können wir bislang bieten?
- Wir haben ein schönes, 14ha großes, Grundstück mit verschiedenen Biotopen, welches darauf wartet, sinnvoll genutzt zu werden.
- Wir haben einige gemähte Rasenflächen, die sich zum zelten eignen, auch Strom und Wasser ist vorhanden.
- Wir haben einiges an Baumaterial, was auf helfende Hände wartet, um verbaut zu werden.
- Wir bieten die Chance, eine dauerhafte Lebensgrundlage zu schaffen.
Was können wir bislang noch nicht bieten?
- Eine Unterkunft in einem festen Gebäude.
- Eine kurzfristige Vergütung von Arbeitsleistung (auch nicht in Form von Essen).
- Sanitäre Anlagen (wir duschen im Freien mit dem Gartenschlauch und nutzen einen Stuhl als Toilette).
- Anbauflächen für Nahrungsmittel. Alles, was wir schon einmal vorbereitet hatten, ist wieder zugewachsen.
Was oder wen suchen wir?
- Zur Zeit ganz eindeutig Pioniere in jeder Hinsicht. Belohnt wird das Ganze durch die Möglichkeit, sich hier ein Leben in und mit der Natur aufzubauen, auch mit wenig Geld.
- Menschen, die sich hier selbst verwirklichen wollen.
Kurz zusammengefaßt hatten wir von Anfang an ein Konzept, welches wir auch nicht grundlegend ändern wollen, da wir es gut finden. Natürlich sind Verbesserungsvorschläge jederzeit willkommen. Wir sind auf dem Wege der Entwicklung und hatten in der letzten Zeit einen herben Rückschlag erleiden müssen. Jetzt gilt es, daraus zu lernen, gemachte Fehler nicht zu wiederholen und mit neuer Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Der Ist-Zustand ist wie er ist. Die Aufgabe lautet nun, von hier ausgehend etwas aufzubauen. Ihr werdet aus diesen Worten sicherlich herauslesen, daß wir mindestens einmal zu oft gehört haben:"Warum habt Ihr denn noch nicht...?" Da dies normalerweise keinen Nutzen für die Zukunft bringt, möchten wir dies nur dann analysieren, wenn sich daraus ausnahmsweise mal ein Nutzen ergibt. Das Hauptaugenmerk liegt bei uns auf LEBEN, nicht auf FUNKTIONIEREN!
Uns kann man nicht vergleichen - wir sind Einzigartig und darauf sind wir stolz.
Nachdem wir längere Zeit zwangspausieren mußten, geht es nun wieder weiter, oder besser gesagt, wir fangen von vorne an. Man kann es sich kaum vorstellen, was sich die Natur in 18 Monaten alles wieder zurückholt. Zwischenzeitlich hatten wir auch mal wieder Besuch und bei der Gelegenheit möchten wir noch einmal einen kurzen Rundumschlag machen und die Dinge, die es bei uns gibt und auch noch nicht gibt, erläutern.
Was können wir bislang bieten?
- Wir haben ein schönes, 14ha großes, Grundstück mit verschiedenen Biotopen, welches darauf wartet, sinnvoll genutzt zu werden.
- Wir haben einige gemähte Rasenflächen, die sich zum zelten eignen, auch Strom und Wasser ist vorhanden.
- Wir haben einiges an Baumaterial, was auf helfende Hände wartet, um verbaut zu werden.
- Wir bieten die Chance, eine dauerhafte Lebensgrundlage zu schaffen.
Was können wir bislang noch nicht bieten?
- Eine Unterkunft in einem festen Gebäude.
- Eine kurzfristige Vergütung von Arbeitsleistung (auch nicht in Form von Essen).
- Sanitäre Anlagen (wir duschen im Freien mit dem Gartenschlauch und nutzen einen Stuhl als Toilette).
- Anbauflächen für Nahrungsmittel. Alles, was wir schon einmal vorbereitet hatten, ist wieder zugewachsen.
Was oder wen suchen wir?
- Zur Zeit ganz eindeutig Pioniere in jeder Hinsicht. Belohnt wird das Ganze durch die Möglichkeit, sich hier ein Leben in und mit der Natur aufzubauen, auch mit wenig Geld.
- Menschen, die sich hier selbst verwirklichen wollen.
Kurz zusammengefaßt hatten wir von Anfang an ein Konzept, welches wir auch nicht grundlegend ändern wollen, da wir es gut finden. Natürlich sind Verbesserungsvorschläge jederzeit willkommen. Wir sind auf dem Wege der Entwicklung und hatten in der letzten Zeit einen herben Rückschlag erleiden müssen. Jetzt gilt es, daraus zu lernen, gemachte Fehler nicht zu wiederholen und mit neuer Zuversicht in die Zukunft zu schauen. Der Ist-Zustand ist wie er ist. Die Aufgabe lautet nun, von hier ausgehend etwas aufzubauen. Ihr werdet aus diesen Worten sicherlich herauslesen, daß wir mindestens einmal zu oft gehört haben:"Warum habt Ihr denn noch nicht...?" Da dies normalerweise keinen Nutzen für die Zukunft bringt, möchten wir dies nur dann analysieren, wenn sich daraus ausnahmsweise mal ein Nutzen ergibt. Das Hauptaugenmerk liegt bei uns auf LEBEN, nicht auf FUNKTIONIEREN!
Uns kann man nicht vergleichen - wir sind Einzigartig und darauf sind wir stolz.
5 Jahre Paraguay - Ein Yin und Yang des Lebens
Heute, am 19. September, jährt sich zum 5. Mal der Tag unserer Ankunft hier in Paraguay. Wir kamen hierher, um zu leben - es wurde allerdings intensiver, als es uns manchmal lieb war.
Eigentlich wollten wir einen kurzen Rückblick schreiben, aber der ist nun doch etwas länger geworden, so daß wir ihn auf der Webseite veröffentlicht haben.
https://www.permakultur-paraguay.de/aktuelles/59-5-jahre-paraguay-ein-yin-und-yang-des-lebens
Heute, am 19. September, jährt sich zum 5. Mal der Tag unserer Ankunft hier in Paraguay. Wir kamen hierher, um zu leben - es wurde allerdings intensiver, als es uns manchmal lieb war.
Eigentlich wollten wir einen kurzen Rückblick schreiben, aber der ist nun doch etwas länger geworden, so daß wir ihn auf der Webseite veröffentlicht haben.
https://www.permakultur-paraguay.de/aktuelles/59-5-jahre-paraguay-ein-yin-und-yang-des-lebens
www.permakultur-paraguay.de
Aktuelles
19.09.2022 - 5 Jahre Paraguay - Ein Yin und Yang des Lebens
Am 19.09.2022 jährt sich unsere Ankunft hier in Paraguay zum 5.Mal - oder wie es Dave vom X22-Report sagen würde "ein Fünf-Jahres-Delta". Ein Grund für einen Rück- und Ausblick. Wen die einzelnen…
Am 19.09.2022 jährt sich unsere Ankunft hier in Paraguay zum 5.Mal - oder wie es Dave vom X22-Report sagen würde "ein Fünf-Jahres-Delta". Ein Grund für einen Rück- und Ausblick. Wen die einzelnen…
Der heftigste Regen, den wir je erlebt haben
Heute Morgen um 4:00 begann alles ganz harmlos mit einem sanften Tröpfeln. Gestern schon wurden uns Unwetter mit Starkregen, Orkanböen und schweren Gewittern angekündigt. Als wir aufstanden war dann der Strom natürlich mal wieder weg. Bis gegen 10:30 hat es heftig gegossen und als wir in einer Regenpause nach draußen konnten, zeigte unser Regenmesser bereits 105mm an.
Dicht beim Haus floß ein gurgelnder Bach,, am Hühnerkäfig vorbei, quer durch unsere Pflanzenaufzucht. Bis 16:00 hat es schauerartig weiter geregnet und wir haben es auf stolze 126mm geschafft.
Jetzt sitzen wir wieder draußen, der Bach ist längst versiegt und außer nassem Gras und dem fehlenden Strom erinnert nichts mehr an den vergangenen Tag.
Wie schon oft, hatten wir wieder Glück, denn es ist alles abgeschwächt bei uns angekommen. Die Gewitter waren harmlos und der Wird nur schwach.
Heute Morgen um 4:00 begann alles ganz harmlos mit einem sanften Tröpfeln. Gestern schon wurden uns Unwetter mit Starkregen, Orkanböen und schweren Gewittern angekündigt. Als wir aufstanden war dann der Strom natürlich mal wieder weg. Bis gegen 10:30 hat es heftig gegossen und als wir in einer Regenpause nach draußen konnten, zeigte unser Regenmesser bereits 105mm an.
Dicht beim Haus floß ein gurgelnder Bach,, am Hühnerkäfig vorbei, quer durch unsere Pflanzenaufzucht. Bis 16:00 hat es schauerartig weiter geregnet und wir haben es auf stolze 126mm geschafft.
Jetzt sitzen wir wieder draußen, der Bach ist längst versiegt und außer nassem Gras und dem fehlenden Strom erinnert nichts mehr an den vergangenen Tag.
Wie schon oft, hatten wir wieder Glück, denn es ist alles abgeschwächt bei uns angekommen. Die Gewitter waren harmlos und der Wird nur schwach.