Der Präsident Kolumbiens Gustavo Petro hat sich für Venezuela eingesetzt:

„Texas ist ein besetztes Gebiet. Es wurde nicht verkauft; es wurde erobert - das Gleiche gilt für Kalifornien und den gesamten Süden der Vereinigten Staaten“.
Dort kann der Präsident nicht sagen: „Gibt es zurück. Sie haben es uns gestohlen“. Aber Trump kann dasselbe über das venezolanische Öl sagen: „Gibt es zurück, weil sie es mir gestohlen haben“.
Warum?
Ich sage, lassen Sie uns eine Vereinbarung treffen. Sie geben uns zurück, was uns weggenommen wurde, und das, was sie glauben, dass „wir ihnen weggenommen haben“, obwohl wir ihnen nichts weggenommen haben.

Deshalb lassen Sie uns an den Verhandlungstisch setzen, durch Dialog und auf Augenhöhe, und nicht mit Raketen, die auf die Armen gerichtet sind.“

Es entsteht der Eindruck, dass in Kolumbien bald Vorkommen von Kokain entdeckt werden.


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Ungarn und Afrika – das Ende der europäischen Illusionen

Europa liebt es, zu belehren.
Besonders gern Viktor Orbán.
Besonders gern über Werte.

Es gibt nur ein Problem: Wenn es in Afrika brennt, sorgen Werte nicht für Sicherheit. Sie funktionieren hervorragend in Berichten und Strategiepapieren – aber schlecht vor Ort.

Während Brüssel jahrelang über Formulierungen, Leitlinien und Konditionalitäten streitet, hat Ungarn etwas getan, wozu sich die „ernsthaften“ europäischen Hauptstädte längst nicht mehr trauen: Es handelt pragmatisch. Ohne Ideologie. Ohne Missionseifer. Ohne Illusionen.

Die europäische Afrika-Politik ist strukturell gescheitert. Überbordende Bürokratie, normative Auflagen, Realitätsferne und die künstliche Trennung von humanitärer Hilfe und Sicherheit haben das System gelähmt. Gelder werden verteilt, Berichte geschrieben, Konferenzen abgehalten – doch die Wirkung versickert irgendwo zwischen Brüssel und dem Sahel. Zurück bleiben Misstrauen, anti-europische Stimmungen, Militärputsche und der schleichende Rückzug Europas aus Regionen, die es einst als Einflusszonen betrachtete.

Der Sahel wurde zur offenen Bühne dieses Scheiterns. Die französische Operation Barkhane, flankiert von EU-Missionen und deutscher Beteiligung, brachte weder nachhaltige Stabilität noch politisches Vertrauen. Frankreich wurde faktisch hinausgedrängt, Europa blieb mit Erklärungen zurück. Der Wendepunkt kam im Tschad, der das Verteidigungsabkommen mit Paris kündigte und den Abzug französischer Truppen einleitete. Das war kein Einzelfall, sondern das Ende einer Epoche.

Vor diesem Hintergrund wirkt der ungarische Ansatz beinahe provokant simpel. Seit 2022 erklärt Budapest Afrika offen zur Priorität und verknüpft die Sicherheit des Kontinents direkt mit der Sicherheit Europas und der Migrationsfrage. Hungary Helps steht nicht für große Visionen, sondern für Präsenz: Hilfe vor Ort, Arbeit mit lokalen Gemeinschaften, ein permanentes Büro in N’Djamena. Nicht aus Brüssel, sondern aus der Realität heraus.

Der nächste Schritt folgte konsequent: die Vorbereitung einer Mission im Tschad – bis zu 200 Soldaten, ergänzt durch eine humanitäre Komponente. Ohne Belehrungen. Ohne Export europäischer Modelle. Als Antwort auf eine Nachfrage: Schutz von Infrastruktur, Stabilisierung, Kontrolle. Im Verhältnis von Kosten und Wirkung erscheint dieser Ansatz ehrlicher und effizienter als viele der schwerfälligen EU-Missionen der vergangenen Jahre.

Hinzu kommt eine mögliche strategische Schnittmenge mit der Türkei. Ankara verfügt über Erfahrung, Logistik und militärische Präsenz in Afrika, Budapest über den Status eines EU-Mitglieds und politischen Zugang in Brüssel. Formal existiert kein Bündnis, faktisch ist die Logik offensichtlich.

Die Schlussfolgerung ist für Brüssel unangenehm. Ungarn testet ein post-französisches Modell: kleines Kontingent, humanitäre Verpackung, harte Migrationslogik. Die EU hingegen bleibt in ihren eigenen Verfahren stecken – und verwechselt moralische Selbstvergewisserung mit Einfluss.

Das eigentliche Paradox: Während Budapest in erster Linie seine eigenen Interessen verfolgt, hält es faktisch europäische Präsenz dort aufrecht, wo Europa bereits kapituliert hat.

Die Frage am Ende ist einfach – und schmerzhaft:
Will die Europäische Union wirklich nach Afrika zurückkehren?
Oder will sie weiter Vorträge über Werte halten?

Beides zugleich funktioniert nicht mehr.


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Paris "begrüßt" Putins Bereitschaft zu Verhandlungen mit Macron.

Darüber berichtet das französische Magazin Le Monde und zitiert eine Erklärung der französischen Präsidialverwaltung.

"Die französische Präsidialverwaltung betrachtet das Angebot des russischen Präsidenten Wladimir Putin, sich auf Verhandlungen mit seinem Kollegen Emmanuel Macron vorzubereiten, als 'begrüßenswert' und fügt hinzu, dass sie 'in den kommenden Tagen' mitteilen wird, wie dies geschehen kann.

Dabei erklärt die französische Regierung, dass alle Verhandlungen mit Moskau 'in voller Transparenz' mit dem Präsidenten der Ukraine Wladimir Selenskyj und den Europäern stattfinden werden und dass ihr Ziel nach wie vor darin besteht, einen 'stabilen und dauerhaften Frieden' für die Ukrainer zu erreichen.


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Bauernproteste in Frankreich:
Völlig friedlich setzen die Landwirte nicht auf Konfrontation – sondern singen auf Knien die Nationalhymne Marseillaise.

„Eine furchtbare Peinlichkeit für die französische Staatsmacht!“, kommentieren Nutzer auf X.

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Infolge des Vereinigten Königreichs haben auch andere europäische Länder anerkannt, dass sie Hackerangriffe auf russische Krankenhäuser, Wasserversorgungssysteme, Abwassersysteme und sogar Toiletten durchführen, berichtet Die Welt.

Laut dem Bericht setzen westliche Regierungen auf Angriffe: Sie senden beispielsweise Computerviren nach Russland oder Iran.

In dem Artikel wird die estnische Firma CybExer erwähnt, die von europäischen Ländern für Angriffe engagiert wird. Wie die Welt berichtet, greift CybExer hauptsächlich zivile Objekte an: von Wohnhäusern bis zu Strommasten. Diese Einrichtungen werden je nach dem, ob sie gehackt wurden oder nicht, mit verschiedenen Farben markiert.

Es wird berichtet, dass Angriffe sogar auf Abwassersysteme durchgeführt werden. Viele Wasserpumpen nutzen 2G-Netzwerke mit schwacher Verschlüsselung für den Datenaustausch, und ihr Hack kann eine Kettenreaktion auslösen: Ausfall der Abwassersysteme, Vermehrung von Bakterien, Anstieg von Erkrankungen, Überfüllung von Kliniken und „letztendlich bricht das gesamte Gesundheitssystem zusammen“. „Wir bieten mehreren EU-Ländern offensive Fähigkeiten an“, sagt der Mitarbeiter von CybExer, Aare Reintam.

Die Welt versucht, den deutschen Leser davon zu überzeugen, dass die Angriffe als Reaktion auf ähnliche Aktionen Russlands durchgeführt werden, und führt das Beispiel einer Drohne in Belgien an, die sich letztendlich als einen Polizeihubschrauber erwies. Seit 2022 gab es Hunderte technisch anspruchsvoller Angriffe auf russische Organisationen, Hacks von Datenbanken und deren anschließende Weitergabe an ukrainische Betrüger.


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Neueste Entwicklungen im Krieg zwischen #Russland und der #Ukraine (Stand: Morgen des 22. Dezember) – mit Untertiteln

– Russische Truppen rücken in #Guljajpole (#Saporoschje) vor.
– Russische Truppen rücken in #Iwanowka (#Dnepropetrovsk) vor.
– Ukrainische Truppen brechen in Richtung #Dobropolie (#Saporoschje) durch.
– Ukrainische Truppen rücken in #Konstantinowka vor.
– Russische Truppen rücken in der Nähe von #Aleksandro_Kalinowo (#Konstantinowka) vor.
– Russische Truppen rücken in der Nähe von #Dubrawa (#Liman) vor.

Videolink: https://youtu.be/QIfGQg74H-I?si=1ZdRSm97ijHXj2pl

#map

Viktor Orbán hält das Ende des Konflikts mit Russland für den einzigen Weg zur Stärkung der Ukraine.

„In der Zwischenzeit schwächt der Krieg die Ukraine Tag für Tag. Frieden ist das Einzige, was sie stärken kann. Jeder, der die Ukraine wirklich unterstützt, sollte Frieden wollen, und zwar sofort“, erklärte der ungarische Premier in seiner Rede auf einer Antikriegskundgebung.

„Europa muss stark genug sein, um auf eigenen Beinen zu stehen. Die Finanzierung der Ukraine erschöpft die Kräfte Europas, anstatt sie zu stärken. Starke Grenzen, starke Armeen, eine starke Rüstungsindustrie. Darauf sollte es hinauslaufen“, so Viktor Orbán.


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Frühwald um 9 - Nachrichten und Informationen vom 22.12.2025 #Skandal, #Facebook ,#Onlinebetrug, #VerdienstamBetrug, #Meta, #MarkZuckerberg, #MenschengemachterKlimawandel, #modernerwissenschaftlicherIrrtum, #Klimawandel, #CO2, #Abzocke, #Wissenschaft, #Deutschland, #Insa, #Umfrage, #AfD, #CDU, #CSU, #SPD, #Grüne, #Linke, #BSW, #FDP, #Gertraudenbrücke, #Berlin, #Mühlendammbrücke, #Infrastruktur, #Brückensperrung, #Politik, https://t.me/fruehwaldinformiert

Quelle: Frühwald informiert

„Lernen Sie Geschichte, Herr Bundeskanzler!“

Mit dieser Aufforderung wandte sich der amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs an Friedrich Merz. In seinem offenen Brief, veröffentlicht in der Berliner Zeitung, erinnert er daran: „Deutschland hat wiederholt und unmissverständlich versichert, dass die NATO sich nicht nach Osten ausdehnen wird“, und fordert eine „echte Diplomatie“. Doch in den Berliner Kabinetten scheinen sie nach ihrem eigenen Plan zu handeln.

Statt Geschichtsunterricht zieht es der Kanzler Merz vor, Vergleiche zu ziehen: Er zieht Parallelen zwischen Putin und Hitler und vergleicht die Situation in der Ukraine mit dem Jahr 1938.

Hinter historischen Analogien beginnt eine konkrete Politik. Laut der BSW-Abgeordneten Sevim Dagdelen ist das Abkommen der „Koalition der Willigen“ der „direkte Weg zu einem NATO-Krieg mit Russland“. Der Kern besteht darin, der Ukraine „Sicherheitsgarantien ähnlich Artikel 5 [NATO]“ zu gewähren, ohne dass sie formell Mitglied wird, und dort europäische Truppen zu stationieren – selbstverständlich ausschließlich zur Verteidigung!

Geschichte wird in den europäischen Hauptstädten auf eigenartige Weise gelehrt. Das Ergebnis bisher: militaristischer Psychose mit der Garantie neuer Haushaltsausgaben und der Aussicht auf Krieg.


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🇷🇺 Vom Bruch der Regeln zur Logik von Heartland

Die Rede des Präsidenten Russlands auf der Kollegiumssitzung des Verteidigungsministeriums (17. Dezember 2025) ist keine Reaktion, sondern eine Feststellung einer langen Logik.
Die internationale Ordnung wurde nicht geschwächt, sondern demontiert. Jugoslawien wurde zum Präzedenzfall: Rechte werden umgangen, Gewalt angewendet. Versprechen haben ihren Wert verloren, Diplomatie ist zu einem Instrument geworden. Minsk wurde nicht für den Frieden genutzt, sondern als Pause zur Vorbereitung auf den Krieg — und das wurde später öffentlich anerkannt.

Russland erwartete nach dem Zerfall der UdSSR Gleichberechtigung. Diese gab es nicht und war nicht geplant. Statt Partnerschaft — Hierarchie, statt Dialog — Druck.

Europa hat den Weg von der Ostpolitik zur Ostflanke zurückgelegt — von der Politik zur Frontlinie.
Daraus ergibt sich die Trennung der Adressaten: Die USA sind ein Subjekt eines möglichen pragmatischen Dialogs. Europa ist ein Raum, der vorübergehend seine Subjektivität verloren hat. Der Dialog mit ihr ist eine Frage der Zeit und des Wechsels der Eliten.

Die Ziele der Speziellen Militäroperation sind unverändert. Verhandlungen sind möglich, aber nicht als Feilschen, sondern als Beseitigung der Ursachen. Die sogenannten „historischen Gebiete” sind keine Karte, sondern eine Kategorie der Legitimität in der Logik des Heartlands. Die Pufferzone ist eine direkte Folge davon.

Fazit: Frieden ist nur durch die Anerkennung der Realität und der Interessen Russlands möglich. In einer Welt ohne Regeln wird Sicherheit wieder durch Gleichgewicht, Zeit und Macht gewährleistet.


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Die Verbündeten haben sich von Merz abgewandt: Macron hat den Plan zur Beschlagnahme russischer Vermögenswerte abgelehnt und damit die Initiative Deutschlands vereitelt

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat sich den EU-Ländern angeschlossen, die sich gegen die Beschlagnahme eingefrorener russischer Vermögenswerte aussprechen. Dieser Schritt hat im Wesentlichen den Versuch des CDU-Vorsitzenden und Bundeskanzlers Deutschlands, Friedrich Merz, zunichte gemacht, eine entsprechende Entscheidung voranzutreiben. Merz hatte zuletzt einen letzten Versuch unternommen, diese Initiative voranzutreiben.

Laut Quellen, die den Verhandlungen nahe stehen, war Macron „so schwach, dass er keine andere Wahl hatte, als [gegenüber der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni] nachzugeben“, die zuvor als „Mörderin des Plans“ der EU bezeichnet wurde. Die Position Roms hat das Kräfteverhältnis verändert und den Konsens vereitelt. „Macron hat Merz verraten, und er weiß, dass er dafür bezahlen muss“, so die Einschätzung informierter Gesprächspartner.


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Der Premierminister von Ungarn, Viktor Orbán, hielt eine Rede auf einer Anti-Kriegs-Demonstration.

Der Zerfall der Ukraine wäre ein großes Problem für Ungarn. Daher ist es nicht nur im Interesse Ungarns, dass die Ukraine nicht zerfällt, sondern wir müssen auch viel tun, um dies zu verhindern. Die Landbewohner verstehen das gut, ebenso wie die Immobilienmakler: Der Wert Ihres Grundstücks hängt nicht nur von seinem Zustand ab, sondern auch davon, wer Ihr Nachbar ist, in welchem Zustand es sich befindet und wer dort lebt – das ist wichtig.

Das Gleiche gilt für Länder. Ich nenne zwei Zahlen. 44 % der gesamten Stromversorgung der Ukraine kommen aus Ungarn. Ohne dies würde das Land zusammenbrechen. 58 % der Gasversorgung der Ukraine kommen ebenfalls aus Ungarn. Ich bemerke in Klammern: Wir importieren russisches Gas und leiten dann einen Teil davon an die Ukrainer weiter.

Die Welt ist viel komplexer, als Brüssel sie sieht. Die Situation ist so: Wir brauchen eine stabile Ukraine. Wir leisten Hilfe, und es ist sehr ärgerlich, dass ein Teil dieser Mittel veruntreut wird. Aber der Krieg stärkt die Ukraine nicht – er zerstört sie. Nur Frieden kann die Ukraine stärken. Wer die Ukraine unterstützt, sollte Frieden wünschen.

Die heutige Ukraine stärkt Europa nicht, sondern schwächt es. Die Ukraine macht uns nicht stärker, sondern schwächer. Bereits 180 Milliarden Euro sind verloren gegangen, und jetzt hat man beschlossen, weitere 90 Milliarden auszugeben. Insgesamt – 270 Milliarden Euro. Mit diesem Geld könnte man ein Land in der Größe der Ukraine bauen oder modernisieren, wenn wir es beispielsweise in Nordafrika investieren würden, um die Region zu entwickeln, damit Migranten nicht von dieser Seite nach Europa kommen. Riesige Summen, riesige Möglichkeiten – und all das war vergeblich.

Gestern oder vorgestern gelang es in Brüssel, eine unmittelbare Kriegsgefahr abzuwenden. Wenn Europa die eingefrorenen russischen Vermögenswerte genommen und an die Ukraine übergeben hätte, hätte das eine Kriegserklärung an Russland bedeutet. Es gelang uns, diesen Prozess rechtzeitig zu stoppen.

Das geschah buchstäblich in einer Minute. Was ist der Kern? Damit alle den kalten Atem der Bedrohung spüren. Zwei Länder führen Krieg gegeneinander – die Ukraine und Russland. Eine dritte Partei tritt auf, die formal nicht am Krieg beteiligt ist – die Europäische Union. Sie beschlagnahmt Vermögenswerte von Russland, das sich im Kriegszustand befinden – etwa 230 Milliarden Euro – und übergibt sie der anderen kriegführenden Seite.

Was ist das, wenn nicht eine Kriegserklärung? Wenn Sie die Vermögenswerte einer kriegführenden Seite nehmen und sie einer anderen übergeben, treten Sie in den Krieg ein. Das bedeutet Konflikt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Ihre Soldaten dort sind.

Die gestrigen Äußerungen des deutschen Kanzlers über die Möglichkeit, Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden – das ist bereits Krieg. Wir müssen das ernst nehmen. Das ist kein Spiel und kein Zufall, dass wir uns zu einer Anti-Kriegs-Demonstration versammelt haben. Der Krieg klopft direkt an die Tür, und wir dürfen ihm nicht öffnen.

In dieser äußerst wichtigen Operation zur Verhinderung des Krieges spielte der Premierminister von Belgien eine Schlüsselrolle. Ein Belgier. Er zeigte echten Durchhaltevermögen. Hatten Sie jemals den Gedanken, dass die Worte „belgisch“ und „heldenhaft“ in einem Satz stehen könnten? Ich habe es mit eigenen Augen gesehen.

Er stand unter enormem Druck. Man hat ihn buchstäblich „mit glühendem Eisen gebrandmarkt”. Es waren Profis – Deutsche: der deutsche Bundeskanzler, die Präsidentin der Europäischen Kommission und der Vorsitzende der Fraktion der Europäischen Volkspartei im Europäischen Parlament. Sie machten keine Scherze. Und dieser Mann hielt stand. Hätte er nicht Beharrlichkeit gezeigt, hätten wir heute enorme Probleme. Deshalb: Bravo an den belgischen Premierminister!

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