Heuteee! Today!
📽 malobeo x Kurzfilmtag
Queer Films for The Longest Night [EN/DE]
Come and join us on Monday 15th of December for a night of queer short films 💜 There will be food and cozy vibes ⭐️
🍎 18:00 vegan KüfA
🎞 19:00 Films (short with breaks inbetween)
🪐 21:00 end
📅 Mo., 15.12.
📍 malobeo, Kamenzer Str. 38, 01099
📽 malobeo x Kurzfilmtag
Queer Films for The Longest Night [EN/DE]
Come and join us on Monday 15th of December for a night of queer short films 💜 There will be food and cozy vibes ⭐️
🍎 18:00 vegan KüfA
🎞 19:00 Films (short with breaks inbetween)
🪐 21:00 end
📅 Mo., 15.12.
📍 malobeo, Kamenzer Str. 38, 01099
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Lesekreis, KüfA und Offenes Treffen im Dezember: Tiere in Fabeln. Erzählungen auf dem Prüfstand.
So., 28.12.2025
📗 15-18 Uhr Lesekreis
🍲 ab 18 Uhr KüfA und Offenes Treffen
🏴 malobeo (Kamenzer Str. 38, 01099 Dresden)
Zum Nachmittag wird es schon dunkel, die Nächte werden kälter. Bei Tee, Keksen und sanftem Licht werden den Kindern Fabeln und Märchen vorgelesen. Wir alle haben irgendwann einmal Geschichten gehört, die wir noch heute kennen. Märchen und Fabeln waren einmal mehr als bloße wohlfühlende Worte. Sie sollten Moral und Erkenntnisse vermitteln. Oft wurden Tiere in den Hauptrollen genutzt ohne Sie wirklich darzustellen. Wir wollen uns anhand von kleinen Analysen historischer Fabeln und Märchen die Fragen stellen, welche Ideen und Eigenschaften von Tieren wir verinnerlicht haben und wie wir verfälschte Erzählungen vermeiden können.
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So., 28.12.2025
📗 15-18 Uhr Lesekreis
🍲 ab 18 Uhr KüfA und Offenes Treffen
🏴 malobeo (Kamenzer Str. 38, 01099 Dresden)
Zum Nachmittag wird es schon dunkel, die Nächte werden kälter. Bei Tee, Keksen und sanftem Licht werden den Kindern Fabeln und Märchen vorgelesen. Wir alle haben irgendwann einmal Geschichten gehört, die wir noch heute kennen. Märchen und Fabeln waren einmal mehr als bloße wohlfühlende Worte. Sie sollten Moral und Erkenntnisse vermitteln. Oft wurden Tiere in den Hauptrollen genutzt ohne Sie wirklich darzustellen. Wir wollen uns anhand von kleinen Analysen historischer Fabeln und Märchen die Fragen stellen, welche Ideen und Eigenschaften von Tieren wir verinnerlicht haben und wie wir verfälschte Erzählungen vermeiden können.
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Forwarded from Anarchismus in Dresden
Alle Jahre wieder heißt es für uns zum Ende des Jahres, Silvester zu den Knästen!
❤️🔥 15 Uhr Kundgebung an der Abschiebehaft, Hamburger Straße 15
🚲 16 Uhr radeln wir dann gemeinsam zum Hammerweg
✊🏽 17 Uhr Kundgebung an der JVA
[Aufruf] https://abcdd.org/2025/12/21/silvester-zum-knast-solidaritatskundgebung-mit-allen-politischen-gefangenen-am-31-12-2025/
New Year’s Eve to the prison! Solidarity with all political prisoners on December 31, 2025
❤️🔥 3 pm ralley deportation detention center, Hamburger Straße 15
🚲 4 pm we will cycle together to Hammerweg
✊🏽 5 pm ralley at the prison
[call] https://abcdd.org/en/2025/12/21/new-years-eve-to-the-prison-solidarity-with-all-political-prisoners-on-december-31-2025/
❤️🔥 15 Uhr Kundgebung an der Abschiebehaft, Hamburger Straße 15
🚲 16 Uhr radeln wir dann gemeinsam zum Hammerweg
✊🏽 17 Uhr Kundgebung an der JVA
[Aufruf] https://abcdd.org/2025/12/21/silvester-zum-knast-solidaritatskundgebung-mit-allen-politischen-gefangenen-am-31-12-2025/
New Year’s Eve to the prison! Solidarity with all political prisoners on December 31, 2025
❤️🔥 3 pm ralley deportation detention center, Hamburger Straße 15
🚲 4 pm we will cycle together to Hammerweg
✊🏽 5 pm ralley at the prison
[call] https://abcdd.org/en/2025/12/21/new-years-eve-to-the-prison-solidarity-with-all-political-prisoners-on-december-31-2025/
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Forwarded from Anarchismus in Dresden
Begegnungen mit Anarchist*innen im Krieg – Ein ziemlich langer Bericht über unsere Solidaritätsreise in die Ukraine
Ende Oktober 2025 machte sich eine kleine Gruppe aus Dresden – Aktivist*innen von ABC Dresden, malobeo, der FAU und der Queer Pride Dresden – auf zu einer Solidaritätsreise in die Ukraine. Wir packten einen Kleinbus bis unters Dach voll mit Sachspenden, die wir in Dresden gesammelt hatten und fuhren los, nicht nur, um die Sachen zu überbringen, sondern auch, um die Kontakte zu Menschen und Gruppen zu pflegen, die auf ganz verschiedene Arten und Weisen Russlands großangelegter Invasion trotzen. Wir wollten zuhören und von denen lernen, die vom aktuellen Kriegsgeschehen direkt betroffen sind, Gespräche führen, Erfahrungen austauschen und tragfähige Solidaritätsnetzwerke knüpfen.
Die Reise beginnt mit einer langen Fahrt zur ukrainischen Grenze, die sich aber kürzer anfühlt als die fünf Stunden, die wir an ihr warten müssen. Spätabends erreichen wir endlich Lwiw, wo uns Shelter von der Lviv Vegan Kitchen willkommen heißt.
Shelter ist überzeugter Veganer und rettet leidenschaftlich gern Lebensmittel, außerdem kämpft er in einer Freiwilligeneinheit. Direkt nach dem großangelegten Einmarsch Russlands in die Ukraine trat er einer Einheit der Territorialverteidigung bei, aber nach ein paar Monaten kehrte er nach Lwiw zurück und wurde zu einem aktiven Teil des Kollektivs um die Vegan Kitchen. Mittlerweile gehört er einer freiwilligen Artillerieeinheit an. Ein Grund für sein Engagement in einer Freiwilligeneinheit ist, dass es in solchen Formationen mehr Mitsprachemöglichkeiten gibt, was getan wird und wo, als in der regulären Armee.
Im Kriegszeiten suchen Menschen nach eigenen Wegen, Unterstützung zu leisten, nach eigenen Bereichen, in denen sie etwas beitragen können. In diesem Sinne haben sich die Leute hinter Lviv Vegan Kitchen die Versorgung mit veganen Lebensmitteln auf die Fahne geschrieben. Das Kollektiv hat sich nur wenige Tage nach dem Einmarsch 2022 gegründet, als Tausende nach Westen flohen. Sie beschlossen, für sie zu kochen, und finanzierten das ausschließlich durch Spenden.
Bis Juni 2024 gab das Kochkollektiv täglich bis zu fünfhundert warme Mahlzeiten an Binnenflüchtlinge aus. Aber als die Spenden ausblieben, mussten sie diesen Teil ihrer Arbeit einstellen – doch das war nicht das Ende der Gruppe. Sie fanden ein neues Betätigungsfeld: Essen für Veganer*innen an der Front. Die vom Militär bereitgestellten Rationen sind nicht vegan und selbst wenn eine Einheit über eine eigene Küche verfügt, gibt es keine vegane Verpflegung, da den Gerichten Fleisch und Käse zugesetzt werden.
Mehr - https://a-dresden.org/2025/12/23/begegnungen-mit-anarchistinnen-im-krieg-ein-ziemlich-langer-bericht-uber-unsere-solidaritatsreise-in-die-ukraine/
Ende Oktober 2025 machte sich eine kleine Gruppe aus Dresden – Aktivist*innen von ABC Dresden, malobeo, der FAU und der Queer Pride Dresden – auf zu einer Solidaritätsreise in die Ukraine. Wir packten einen Kleinbus bis unters Dach voll mit Sachspenden, die wir in Dresden gesammelt hatten und fuhren los, nicht nur, um die Sachen zu überbringen, sondern auch, um die Kontakte zu Menschen und Gruppen zu pflegen, die auf ganz verschiedene Arten und Weisen Russlands großangelegter Invasion trotzen. Wir wollten zuhören und von denen lernen, die vom aktuellen Kriegsgeschehen direkt betroffen sind, Gespräche führen, Erfahrungen austauschen und tragfähige Solidaritätsnetzwerke knüpfen.
Die Reise beginnt mit einer langen Fahrt zur ukrainischen Grenze, die sich aber kürzer anfühlt als die fünf Stunden, die wir an ihr warten müssen. Spätabends erreichen wir endlich Lwiw, wo uns Shelter von der Lviv Vegan Kitchen willkommen heißt.
Shelter ist überzeugter Veganer und rettet leidenschaftlich gern Lebensmittel, außerdem kämpft er in einer Freiwilligeneinheit. Direkt nach dem großangelegten Einmarsch Russlands in die Ukraine trat er einer Einheit der Territorialverteidigung bei, aber nach ein paar Monaten kehrte er nach Lwiw zurück und wurde zu einem aktiven Teil des Kollektivs um die Vegan Kitchen. Mittlerweile gehört er einer freiwilligen Artillerieeinheit an. Ein Grund für sein Engagement in einer Freiwilligeneinheit ist, dass es in solchen Formationen mehr Mitsprachemöglichkeiten gibt, was getan wird und wo, als in der regulären Armee.
Im Kriegszeiten suchen Menschen nach eigenen Wegen, Unterstützung zu leisten, nach eigenen Bereichen, in denen sie etwas beitragen können. In diesem Sinne haben sich die Leute hinter Lviv Vegan Kitchen die Versorgung mit veganen Lebensmitteln auf die Fahne geschrieben. Das Kollektiv hat sich nur wenige Tage nach dem Einmarsch 2022 gegründet, als Tausende nach Westen flohen. Sie beschlossen, für sie zu kochen, und finanzierten das ausschließlich durch Spenden.
Bis Juni 2024 gab das Kochkollektiv täglich bis zu fünfhundert warme Mahlzeiten an Binnenflüchtlinge aus. Aber als die Spenden ausblieben, mussten sie diesen Teil ihrer Arbeit einstellen – doch das war nicht das Ende der Gruppe. Sie fanden ein neues Betätigungsfeld: Essen für Veganer*innen an der Front. Die vom Militär bereitgestellten Rationen sind nicht vegan und selbst wenn eine Einheit über eine eigene Küche verfügt, gibt es keine vegane Verpflegung, da den Gerichten Fleisch und Käse zugesetzt werden.
Mehr - https://a-dresden.org/2025/12/23/begegnungen-mit-anarchistinnen-im-krieg-ein-ziemlich-langer-bericht-uber-unsere-solidaritatsreise-in-die-ukraine/
a-dresden.org
Begegnungen mit Anarchist*innen im Krieg – Ein ziemlich langer Bericht über unsere Solidaritätsreise in die Ukraine
Ende Oktober 2025 machte sich eine kleine Gruppe aus Dresden – Aktivist*innen von ABC Dresden, malobeo, der FAU und der Queer Pride Dresden – auf zu einer Solidaritätsreise in die Ukraine. Wir p
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Debanking ist Repression.
Wenn Banken linken Organisationen und Einzelpersonen die Konten kündigen, werden nicht nur Zahlen verschoben, sondern politische und solidarische Strukturen gezielt handlungsunfähig gemacht.
Spenden werden blockiert, Arbeit wird unmöglich gemacht und Existenzen werden bewusst unter Druck gesetzt.
Das ist kein neutraler Verwaltungsakt, sondern eine politische Entscheidung mit realen Folgen.
Gerade von Ethikbanken erwarten wir Haltung statt Ausgrenzung.
Solidarität lässt sich nicht kündigen.
✊ Informieren. Teilen. Druck machen.
Wenn Banken linken Organisationen und Einzelpersonen die Konten kündigen, werden nicht nur Zahlen verschoben, sondern politische und solidarische Strukturen gezielt handlungsunfähig gemacht.
Spenden werden blockiert, Arbeit wird unmöglich gemacht und Existenzen werden bewusst unter Druck gesetzt.
Das ist kein neutraler Verwaltungsakt, sondern eine politische Entscheidung mit realen Folgen.
Gerade von Ethikbanken erwarten wir Haltung statt Ausgrenzung.
Solidarität lässt sich nicht kündigen.
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