ver.di-Information zu Securitas am Flughafen Köln/Bonn:
In letzter Zeit spielen sich immer wieder die gleichen Szenen ab: wie in den Videos zuvor auch schon, ist heute wieder zu sehen, was in der Fluggastkontrolle am Flughafen Köln/Bonn abgeht! Aber die Geschäftsführung des neuen Auftragnehmers Securitas versucht alles runter zu spielen und spricht von normalen Abläufen in der Sicherheitskontrolle! Wir lassen uns gemeinsam mit unseren Betriebsräten nicht von diesen Aussagen blenden bzw. ablenken. Uns geht es nicht um die langen Wartezeiten von Fluggästen, sondern ausschließlich um die schlechten Arbeitsbedingungen in der Fluggastkontrolle! Wir werden die hohe Arbeitsbelastung der Beschäftigten nicht weiter akzeptieren! Unsere Kolleginnen und Kollegen müssen seit dem Auftragswechsel immer wieder Fluggäste in Akkordarbeit abfertigen! Die Kolleginnen und Kollegen kontrollieren mehrere Stunden am Stück Fluggäste - ohne ausreichende Atemschutzunterbrechungen - und müssen dabei durchgehend eine Mund-Nasen-Maske tragen. Wer hierbei noch von normalen Abläufen spricht, der scheint für diesen Auftrag nicht geeignet zu sein! Für das aktuell hohe Fluggastaufkommen ist die von Securitas gestellte Personalstärke offenbar nicht ausreichend! Wir werden auch mit dem Auftraggeber sowie dem Flughafenbetreiber sprechen. Denn, beide Akteure hätten angeblich laut Securitas in Gesprächen keine außergewöhnlichen Probleme bei der Fluggastkontrolle benannt. Für uns ist es letztendlich scheißegal, wer für diesen Missstand verantwortlich ist. Keine Kostenspiele zu Lasten der Gesundheit von Beschäftigten in der Luftsicherheit!
Özay Tarim
In letzter Zeit spielen sich immer wieder die gleichen Szenen ab: wie in den Videos zuvor auch schon, ist heute wieder zu sehen, was in der Fluggastkontrolle am Flughafen Köln/Bonn abgeht! Aber die Geschäftsführung des neuen Auftragnehmers Securitas versucht alles runter zu spielen und spricht von normalen Abläufen in der Sicherheitskontrolle! Wir lassen uns gemeinsam mit unseren Betriebsräten nicht von diesen Aussagen blenden bzw. ablenken. Uns geht es nicht um die langen Wartezeiten von Fluggästen, sondern ausschließlich um die schlechten Arbeitsbedingungen in der Fluggastkontrolle! Wir werden die hohe Arbeitsbelastung der Beschäftigten nicht weiter akzeptieren! Unsere Kolleginnen und Kollegen müssen seit dem Auftragswechsel immer wieder Fluggäste in Akkordarbeit abfertigen! Die Kolleginnen und Kollegen kontrollieren mehrere Stunden am Stück Fluggäste - ohne ausreichende Atemschutzunterbrechungen - und müssen dabei durchgehend eine Mund-Nasen-Maske tragen. Wer hierbei noch von normalen Abläufen spricht, der scheint für diesen Auftrag nicht geeignet zu sein! Für das aktuell hohe Fluggastaufkommen ist die von Securitas gestellte Personalstärke offenbar nicht ausreichend! Wir werden auch mit dem Auftraggeber sowie dem Flughafenbetreiber sprechen. Denn, beide Akteure hätten angeblich laut Securitas in Gesprächen keine außergewöhnlichen Probleme bei der Fluggastkontrolle benannt. Für uns ist es letztendlich scheißegal, wer für diesen Missstand verantwortlich ist. Keine Kostenspiele zu Lasten der Gesundheit von Beschäftigten in der Luftsicherheit!
Özay Tarim
Flughafen Düsseldorf Flugsteig B jetzt heute Mittag. Angeblich sind es 20 Minuten Wartezeit!
*ver.di-Information:*
*Liebe Kolleginnen und Kollegen, der heutige Tag setzt der anhaltenden Personalmisere in der Fluggastkontrolle die Krone oben drauf! Es ist unverantwortlich, was die Beschäftigten Tag für Tag in der Fluggastkontrolle über sich ergehen lassen müssen! Für die Beschäftigten und für uns ist es am Ende scheißegal, wer sich bei der Personalbemessung immer wieder aufs Neue verkalkuliert. Ob Auftraggeber/Bundespolizei, ARC oder DSW, alle diese Akteure sind verantwortlich für die anhaltende Personalmisere am Flughafen Düsseldorf! Vorhin wurden wir informiert, dass sogar eine Kollegin vom Rettungsdienst abgeholt werden musste! Noch vor den Herbstferien wurden unsere Kolleginnen und Kollegen, die eine Überlastungsanzeige beim Arbeitgeber eingereicht hatten, sogar vom Dienst suspendiert. Hier müssten eigentlich die Verantwortlichen dieser Missstände am Flughafen Düsseldorf suspendiert werden und nicht die Beschäftigten! Der heutige Tag verdeutlicht erneut, wie berechtigt die Überlastungs- bzw. Gefährdungsanzeigen zum Selbstschutz für die Beschäftigten sind! Selbstverständlich haben wir heute umgehend das Bundesinnenministerium sowie die Bundespolizei über diese Missstände informiert und gleichzeitig auch Konsequenzen für Verantwortlich eingefordert! Özay Tarim*
*Liebe Kolleginnen und Kollegen, der heutige Tag setzt der anhaltenden Personalmisere in der Fluggastkontrolle die Krone oben drauf! Es ist unverantwortlich, was die Beschäftigten Tag für Tag in der Fluggastkontrolle über sich ergehen lassen müssen! Für die Beschäftigten und für uns ist es am Ende scheißegal, wer sich bei der Personalbemessung immer wieder aufs Neue verkalkuliert. Ob Auftraggeber/Bundespolizei, ARC oder DSW, alle diese Akteure sind verantwortlich für die anhaltende Personalmisere am Flughafen Düsseldorf! Vorhin wurden wir informiert, dass sogar eine Kollegin vom Rettungsdienst abgeholt werden musste! Noch vor den Herbstferien wurden unsere Kolleginnen und Kollegen, die eine Überlastungsanzeige beim Arbeitgeber eingereicht hatten, sogar vom Dienst suspendiert. Hier müssten eigentlich die Verantwortlichen dieser Missstände am Flughafen Düsseldorf suspendiert werden und nicht die Beschäftigten! Der heutige Tag verdeutlicht erneut, wie berechtigt die Überlastungs- bzw. Gefährdungsanzeigen zum Selbstschutz für die Beschäftigten sind! Selbstverständlich haben wir heute umgehend das Bundesinnenministerium sowie die Bundespolizei über diese Missstände informiert und gleichzeitig auch Konsequenzen für Verantwortlich eingefordert! Özay Tarim*