In den USA kam es infolge der Ballonaffäre zu ersten Verhaftungen. Es handelt sich dabei um den Familienvater W. Tanner und seine Frau K. Tanner. Die beiden Kinder der Familie wurden zur Sicherheit in die Obhut ihrer Nachbarin gegeben. Den Hund der Familie musste man erschießen.
Wo sich die Katze derzeit aufhält, ist noch ungewiss. Sie war wohl Lucky.
Ihr
@lockdownviehler
Wo sich die Katze derzeit aufhält, ist noch ungewiss. Sie war wohl Lucky.
Ihr
@lockdownviehler
Die Macht der Sprache
Umdeutung, Politisierung - der Corona-Frühling im 1. Endemiejahr beginnt so, wie die vorherige Pandemiezeit aufgehört hat: Mit einem Krieg der Worte und des Framings. Zeit für einen kleinen Rückblick auf eine Rhetorik, die wir in vielen anderen Fällen erlebt haben & noch erleben.
Fangen wir an mit dem Wort "Präventionsparadox". Dieses wurde noch vor der "Umdeutung" gerne angewendet, um unliebsame Kritik zu delegitimieren. "There is no glory in prevention", wird mein Freund und Kollege Christian häufig zitiert.
Oder, um es mit den Worten von Deutschlands bester Wissenschaftsjournalistin zu sagen: Auch wenn es keine Evidenz gibt heißt es nicht, dass etwas nicht wirkt. Homöopathische Evidenz, sozusagen. Doch stimmt dieses Vorsorgeprinzip denn?
Das Vorsorgeprinzip, so es denn korrekt angewendet wird, verbietet das Vorsorgeprinzip. Es ist ein Widerspruch in sich. Das Vorsorgeprinzip kann daher gar nicht hart genug attackiert werden.
Der schädliche Einfluss von Voreingenommenheit, die systematische Verdrehung von Gedanken und die Kraft der Schönfärberei, unter dem Deckmantel der Selbstsucht, hat uns erst in diese Lage gebracht.
Im Deutschland der Pandemie wurde ernsthaft darüber diskutiert, den Datenschutz aufzuheben, "da er für die Prävention lästig sei."
Dabei ist gerade der Schutz von Daten ein "Supergrundrecht". Viele von uns haben es in den letzten 3 Jahren jedoch aufgegeben, haben ihren Gesundheitsstatus und den einer medizinischen Intervention bereitwillig geteilt. Dabei ist allein schon der Glaube, ein komplexes System wie den Menschen per se kontrollieren und beherrschen zu können, zum Scheitern verurteilt. Das lehrt uns die Chaostheorie, oder noch einfacher, Murphys Law: Alles, was schief gehen kann, geht schief. Egal, wie sehr wir uns auf den Kopf stellen.
Das führte zur Suche nach einem Sündenbock, den man in den Maßnahmenkritikern fand, die man auf Grund einer kleinen Gruppierung aus Stuttgart "Querdenker" taufte. Der eins positiv konnotierte Begriff (Herrn Ströbele, Gott hab ihn selig, wurde er ja geraubt) bekam durch mediale Intervention solch einen negativen Spinn, dass er auch heute noch im gleichen Atemzug wie "Nazi", "Rechtsextremisten" und "Reichsbürger" genannt wird.
Den Höhepunkt seiner Diffamierung erreichte er mit dem Hashtag #QuerdenkerSindTerroristen, bereitwillig gestreut und genutzt von ebenden Leuten, welche sich ansonsten gegen Pauschalisierungen einsetzen und marginalisierte Gruppen beschützen wollen. Ein größeres Paradox noch, als das der Prävention.
#SterbenMitStreeck war, so wie die gezielten Hashtag-Angriffe auf @ArminLaschet, auf der gleichen Schiene des unreflektierten Angriffskrieges auf Andersdenkende und machte einen Dialog nicht nur schwer, sondern schier unmöglich.
"Mit Nazis und damit #Covidioten spricht man nicht", man muss sie ausgrenzen, ächten und mit dem Finger auf sie zeigen, auf dass sie von ihren Machenschaften ablassen und zurück auf die Seite des Guten wechseln, deren Deutungshoheit ein Teil der Gesellschaft für sich alleine beansprucht.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die herablassende Behauptung, man würde es ja nur mit einer Minderheit zu tun haben, die man guten Gewissens nach entmenschlichen und boykottieren könnte (63% waren dafür).
Das kulminierte schließlich in der, von Kanzlerin Merkel bereits sehr früh angekündigten, Ausgrenzung und Stigmatisierung derjenigen, welche für sich entschieden hatten, den Impfstoff zu verweigern.
Mit der #PandemiederUngeimpften wurde, nicht nur in Deutschland, sondern auch bspw. in den USA und Großbritannien, eine PR- und Marketingkampagne für die Impfstoffe aufgefahren, deren Nachwirkungen heute noch Familien und Freundschaften entzweien.
Als Montgomery diesen Satz im deutschen Fernsehen von sich gab, war er bereits weltweit verbreitet und sorgte für eine Hexenjagd auf "Unwillige Volksschädlinge", denen man ärztliche Behandlung, Arbeitslosengeld und generell die soziale Teilhabe entziehen sollte. Ob am Glühweinstand oder im Arbeitsumfeld.
Umdeutung, Politisierung - der Corona-Frühling im 1. Endemiejahr beginnt so, wie die vorherige Pandemiezeit aufgehört hat: Mit einem Krieg der Worte und des Framings. Zeit für einen kleinen Rückblick auf eine Rhetorik, die wir in vielen anderen Fällen erlebt haben & noch erleben.
Fangen wir an mit dem Wort "Präventionsparadox". Dieses wurde noch vor der "Umdeutung" gerne angewendet, um unliebsame Kritik zu delegitimieren. "There is no glory in prevention", wird mein Freund und Kollege Christian häufig zitiert.
Oder, um es mit den Worten von Deutschlands bester Wissenschaftsjournalistin zu sagen: Auch wenn es keine Evidenz gibt heißt es nicht, dass etwas nicht wirkt. Homöopathische Evidenz, sozusagen. Doch stimmt dieses Vorsorgeprinzip denn?
Das Vorsorgeprinzip, so es denn korrekt angewendet wird, verbietet das Vorsorgeprinzip. Es ist ein Widerspruch in sich. Das Vorsorgeprinzip kann daher gar nicht hart genug attackiert werden.
Der schädliche Einfluss von Voreingenommenheit, die systematische Verdrehung von Gedanken und die Kraft der Schönfärberei, unter dem Deckmantel der Selbstsucht, hat uns erst in diese Lage gebracht.
Im Deutschland der Pandemie wurde ernsthaft darüber diskutiert, den Datenschutz aufzuheben, "da er für die Prävention lästig sei."
Dabei ist gerade der Schutz von Daten ein "Supergrundrecht". Viele von uns haben es in den letzten 3 Jahren jedoch aufgegeben, haben ihren Gesundheitsstatus und den einer medizinischen Intervention bereitwillig geteilt. Dabei ist allein schon der Glaube, ein komplexes System wie den Menschen per se kontrollieren und beherrschen zu können, zum Scheitern verurteilt. Das lehrt uns die Chaostheorie, oder noch einfacher, Murphys Law: Alles, was schief gehen kann, geht schief. Egal, wie sehr wir uns auf den Kopf stellen.
Das führte zur Suche nach einem Sündenbock, den man in den Maßnahmenkritikern fand, die man auf Grund einer kleinen Gruppierung aus Stuttgart "Querdenker" taufte. Der eins positiv konnotierte Begriff (Herrn Ströbele, Gott hab ihn selig, wurde er ja geraubt) bekam durch mediale Intervention solch einen negativen Spinn, dass er auch heute noch im gleichen Atemzug wie "Nazi", "Rechtsextremisten" und "Reichsbürger" genannt wird.
Den Höhepunkt seiner Diffamierung erreichte er mit dem Hashtag #QuerdenkerSindTerroristen, bereitwillig gestreut und genutzt von ebenden Leuten, welche sich ansonsten gegen Pauschalisierungen einsetzen und marginalisierte Gruppen beschützen wollen. Ein größeres Paradox noch, als das der Prävention.
#SterbenMitStreeck war, so wie die gezielten Hashtag-Angriffe auf @ArminLaschet, auf der gleichen Schiene des unreflektierten Angriffskrieges auf Andersdenkende und machte einen Dialog nicht nur schwer, sondern schier unmöglich.
"Mit Nazis und damit #Covidioten spricht man nicht", man muss sie ausgrenzen, ächten und mit dem Finger auf sie zeigen, auf dass sie von ihren Machenschaften ablassen und zurück auf die Seite des Guten wechseln, deren Deutungshoheit ein Teil der Gesellschaft für sich alleine beansprucht.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die herablassende Behauptung, man würde es ja nur mit einer Minderheit zu tun haben, die man guten Gewissens nach entmenschlichen und boykottieren könnte (63% waren dafür).
Das kulminierte schließlich in der, von Kanzlerin Merkel bereits sehr früh angekündigten, Ausgrenzung und Stigmatisierung derjenigen, welche für sich entschieden hatten, den Impfstoff zu verweigern.
Mit der #PandemiederUngeimpften wurde, nicht nur in Deutschland, sondern auch bspw. in den USA und Großbritannien, eine PR- und Marketingkampagne für die Impfstoffe aufgefahren, deren Nachwirkungen heute noch Familien und Freundschaften entzweien.
Als Montgomery diesen Satz im deutschen Fernsehen von sich gab, war er bereits weltweit verbreitet und sorgte für eine Hexenjagd auf "Unwillige Volksschädlinge", denen man ärztliche Behandlung, Arbeitslosengeld und generell die soziale Teilhabe entziehen sollte. Ob am Glühweinstand oder im Arbeitsumfeld.
Das ist keine Umdeutung, sondern Deutschland in den Jahren 2020-2023. Risiken und Nebenwirkungen waren plötzlich Parias der Diskussionskultur, welche, könnte sie sich selbst äußern, mit und an Corona verstorben ist. Auf einmal galten die Grundprinzipien des Grundgesetzes nicht mehr, wurden Menschen auf der Straße von der Polizei angegangen, welche das hart erstrittene und mit viel Schweiß und Tränen erarbeitete Manifest unserer Verfassung vor sich her trugen. Es sei eine "Politische Botschaft", die man nicht dulden könne.
Auf der anderen Seite, und die sollte man nicht aussparen, wurde ähnlich, aber längst nicht so geschickt und mit solch einer medialen Macht zurückgeschlagen. Vergleiche mit der Behandlung der Juden oder dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurden herangezogen, was nur noch mehr dafür sorgte, dass "die Gesellschaft" die vermeintlichen Querdenker ablehnte.
Unvergessen der Vortrag einer jungen Frau, die sich im Geiste mit Sophie Scholl sah. Gelbe "Ungeimpt"-Sterne sah man dabei nicht nur in Deutschland, sondern weltweit und sogar und vor allem auch in Israel, wo man mit einem von Kritikern "Impfapartheit" genannten Druck denselben auf die Unwilligen ausübte. Doch all dieser Druck sorgte für noch mehr Widerstand, sorgte dafür, dass unabhängige Menschen sich der Hand, die sie erdrücken wollte, entzogen.
Unter #ichhabemitgemacht wurden schließlich, so die Rhetorik, "Feindeslisten" erstellt, also eine Auflistung von Aussagen, die man vor 2020 noch für Unsagbar gehalten hat. "Hass und Hetze" kann es schließlich nur von einer Seite geben, und so schließt sich der Kreis zur heutigen Politisierung und Umdeutung. Das gute, alte "Wir wussten es ja nicht besser", lange Zeit von Gegnern des allgemeinen Narrativs vorhergesagt, ist gerade auch in Österreich angekommen und man möchte sich über die "Expertenhörigkeit" austauschen.
Genauso gut könnte man Andi Scheuer ein neues Mautprojekt an die Hand geben, das Ergebnis wäre vermutlich das selbe.
Sprache, und besonders das Nutzen von Kampfbegriffen, ist ein perfides Mittel der Massenmanipulation. Propaganda ist keine Erfindung der Nazis, das Lächerlichmachen und Kleinreden von Kritikern genauso wenig. Und doch sollte gerade die deutsche Gesellschaft es besser wissen, sollte erkennen, wer sie wie und wo manipuliert und ihnen einen Bären aufgebunden hat, den sie mit ihren eigenen Ängsten stetig gefüttert haben. Und es heute noch tun.
Erich Kästner sagte bereits im Jahr 1930: "Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."
Zu viele Menschen haben ihn gekostet und Gefallen daran gefunden. Spucken Sie ihn aus. Bitte.
Ihr
@lockdownviehler
Den Text am Stück finden Sie hier:
http://lockdownviehler.blog/2023/02/17/die-macht-der-sprache/
Auf der anderen Seite, und die sollte man nicht aussparen, wurde ähnlich, aber längst nicht so geschickt und mit solch einer medialen Macht zurückgeschlagen. Vergleiche mit der Behandlung der Juden oder dem Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurden herangezogen, was nur noch mehr dafür sorgte, dass "die Gesellschaft" die vermeintlichen Querdenker ablehnte.
Unvergessen der Vortrag einer jungen Frau, die sich im Geiste mit Sophie Scholl sah. Gelbe "Ungeimpt"-Sterne sah man dabei nicht nur in Deutschland, sondern weltweit und sogar und vor allem auch in Israel, wo man mit einem von Kritikern "Impfapartheit" genannten Druck denselben auf die Unwilligen ausübte. Doch all dieser Druck sorgte für noch mehr Widerstand, sorgte dafür, dass unabhängige Menschen sich der Hand, die sie erdrücken wollte, entzogen.
Unter #ichhabemitgemacht wurden schließlich, so die Rhetorik, "Feindeslisten" erstellt, also eine Auflistung von Aussagen, die man vor 2020 noch für Unsagbar gehalten hat. "Hass und Hetze" kann es schließlich nur von einer Seite geben, und so schließt sich der Kreis zur heutigen Politisierung und Umdeutung. Das gute, alte "Wir wussten es ja nicht besser", lange Zeit von Gegnern des allgemeinen Narrativs vorhergesagt, ist gerade auch in Österreich angekommen und man möchte sich über die "Expertenhörigkeit" austauschen.
Genauso gut könnte man Andi Scheuer ein neues Mautprojekt an die Hand geben, das Ergebnis wäre vermutlich das selbe.
Sprache, und besonders das Nutzen von Kampfbegriffen, ist ein perfides Mittel der Massenmanipulation. Propaganda ist keine Erfindung der Nazis, das Lächerlichmachen und Kleinreden von Kritikern genauso wenig. Und doch sollte gerade die deutsche Gesellschaft es besser wissen, sollte erkennen, wer sie wie und wo manipuliert und ihnen einen Bären aufgebunden hat, den sie mit ihren eigenen Ängsten stetig gefüttert haben. Und es heute noch tun.
Erich Kästner sagte bereits im Jahr 1930: "Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."
Zu viele Menschen haben ihn gekostet und Gefallen daran gefunden. Spucken Sie ihn aus. Bitte.
Ihr
@lockdownviehler
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Auf Grund eines akuten Ausbruchs der Vogelgrippe müssen leider sämtliche Friedenstauben gekeult werden.
LG
@lockdownviehler
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@lockdownviehler
Forwarded from Paul Brandenburg
Media is too big
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Die Tageszeitung ist zurück!
Ab sofort gibt es
paul brandenburg: schwarz auf weiß
Die neue Online-Tageszeitung.
Unsere Redakteure und Fotografen sind vor Ort. Sie beobachten und berichten. Damit Sie sich eine eigene Meinung bilden können. Jeden Tag.
paul brandenburg: schwarz auf weiß bringt Journalismus pur. Unsere Redaktion ist unabhängig von Parteien und sonstigen Machtinteressen. Denn diese Online-Zeitung ist leserfinanziert. Unsere Verpflichtung gilt allein unseren Lesern. Alle Einnahmen und Ausgaben machen wir so transparent wie unsere Struktur.
Chefredakteurin Sophia-Maria Antonulas und ich erläutern Euch in unserem Gespräch alle Details.
Zu lesen ist paul brandenburg: schwarz auf weiß ab sofort auf paulbrandenburg.com
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Chefredakteurin Sophia-Maria Antonulas und ich erläutern Euch in unserem Gespräch alle Details.
Zu lesen ist paul brandenburg: schwarz auf weiß ab sofort auf paulbrandenburg.com
Mal ausgetrocknet. Mal überflutet.
Hitzewellen, die "gefühlt" werden.
Waldbrände, aber von Menschen gelegt.
Wasser-"Krisen", ausgelöst durch Profitgier und Umweltverschmutzung.
Und natürlich Wetter, das zu "Klima" wird, wenn man es gerade braucht.
Nach Corona ist die mediengemachte Klimakatastrophe wieder im vollen Gange - wie von CNNs technischem Direktor Charlie Chester bereits 2021 angekündigt: "Like our focus was to get Trump out of office, right? Without saying it, that's what it was, right? So, our next thing is going to be climate change awareness."
Die Ereignisse überschlagen sich geradezu - als hätte die Erde in den letzten 3 Jahren eine Pause eingelegt und müsse jetzt auf einmal alles nachholen, was sie klimaapokalytisch durch die Pandemie verpasst hat.
Wie schon während Corona kommt den Medien dabei eine zentrale Rolle zu: Den Paniklevel und vor allem die Klickzahlen möglichst weit oben halten.
Dass dabei immer mehr, vor allem junge Menschen, sich in Weltuntergangsszenarien gefangen fühlen, welche sich nach und nach negativ auf die Psyche auswirken, ist den "klickschlampesken" Boulevarjournalisten von T- bis SPIEGEL-Online dabei völlig einerlei. Es geht nicht um die Rettung der Welt, es geht um das nächste Lob vom Chefredakteur und den Preis für "die Story des Jahres".
Mit der Wahrheit nimmt man es darum nicht so genau. Das Gardasee-Desaster hätte eigentlich allen eine Lehre sein müssen. Stattdessen wird aus jedem Furz, den Mutter Erde von sich gibt, ein Katastrophenszenario gestrickt, dass man eigentlich nur noch auf die entsprechende Netflix-Verfilmung wartet. "Fear Porn" auf hohem Niveau. Und ist die Angst erstmal in den Köpfen platziert, interessiert sich kein Mensch mehr für die kleinen Gegendar- und Richtigstellungen.
Dabei gibt es wahrlich genug "Schweinereien", über die man berichten kann. Doch dazu müsste man einmal selbst recherchieren und Zusammenhänge verstehen, anstatt sich auf DPA-Meldungen und dubiose "Studien" zu verlassen, die beim genauen hinsehen schneller zu Asche zerfallen, als ein angezündeter Monokulturwald in Spanien.
Seien es der Wassermangel in Uruguay, bedingt durch Industrie und Privatisierung. Oder fehlgeplante Dörfer in ehemaligen Flussläufen, wie dem Ahrtal. Für die meisten der derzeitigen "Katastrophen" gibt es komplexere, tiefergehende Erklärungen, für welche die Medien jedoch vor allem eines tun müssten: Ihren Job.
Doch seit Jahren wurde der investigative Journalismus kaputt gespart. Beim Spiegel verwandelte er sich in BENTO und Relotious, bei T-Online in Miriam und Lars. Vom Volksverpetzer, den Meistern der einseitigen, manipulativen Berichterstattung, ganz zu schweigen.
Das Klimathema wird, nicht nur in Deutschland, behandelt wie das klassische "Der Strom kommt eben aus der Steckdose"-Narrativ: Unterkomplex, unwissenschaftlich und aufbereitet von Geisteswissenschaftler:innen, die sich schon während Corona beim genauen Hinsehen blutige Nasen, aber auch Preise (!) für ihr Herumstochern im Nebel geholt haben. "Einfache Botschaften für einfache Menschen" lautet die Devise. Und sei es durch eine einfache Rotfärbung der Wetterkarte in der Tagesschau.
Wenn man sich mit der Thematik "Klima" einmal abseits der öffentlich-rechtlichen Wahrnehmung beschäftigt und die allgemeinen Schaumschläger, welche einem Asterix-Heft entsprungen sein könnten (der Barde Quatschnix nutzt neuerdings TikTok) mal ignoriert, dann stellt man fest, dass unter dem ganzen Schmodder und Blödsinn auch jede Menge positive Nachrichten stecken:
Der Welthunger wurde in den letzten Jahrzehnten drastisch gesenkt.
Es gibt immer weniger Analphabeten.
Die gesundheitliche Versorgung ist global auf einem hohen Niveau.
Lebenserwartungen sind im Vergleich zu vor 100 Jahren um ein vielfaches gestiegen.
Die Natur ist, zumindest in westlichen Ländern, nach jahrzehntelangem Raubbau und Verseuchung der Flüsse dank einfacher Maßnahmen wieder auf einem guten Weg.
Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Paniktröten und Klimahysteriker werden Ihnen selbstredend weiterhin etwas anderes erzählen. Das ist ihr Job.
Hitzewellen, die "gefühlt" werden.
Waldbrände, aber von Menschen gelegt.
Wasser-"Krisen", ausgelöst durch Profitgier und Umweltverschmutzung.
Und natürlich Wetter, das zu "Klima" wird, wenn man es gerade braucht.
Nach Corona ist die mediengemachte Klimakatastrophe wieder im vollen Gange - wie von CNNs technischem Direktor Charlie Chester bereits 2021 angekündigt: "Like our focus was to get Trump out of office, right? Without saying it, that's what it was, right? So, our next thing is going to be climate change awareness."
Die Ereignisse überschlagen sich geradezu - als hätte die Erde in den letzten 3 Jahren eine Pause eingelegt und müsse jetzt auf einmal alles nachholen, was sie klimaapokalytisch durch die Pandemie verpasst hat.
Wie schon während Corona kommt den Medien dabei eine zentrale Rolle zu: Den Paniklevel und vor allem die Klickzahlen möglichst weit oben halten.
Dass dabei immer mehr, vor allem junge Menschen, sich in Weltuntergangsszenarien gefangen fühlen, welche sich nach und nach negativ auf die Psyche auswirken, ist den "klickschlampesken" Boulevarjournalisten von T- bis SPIEGEL-Online dabei völlig einerlei. Es geht nicht um die Rettung der Welt, es geht um das nächste Lob vom Chefredakteur und den Preis für "die Story des Jahres".
Mit der Wahrheit nimmt man es darum nicht so genau. Das Gardasee-Desaster hätte eigentlich allen eine Lehre sein müssen. Stattdessen wird aus jedem Furz, den Mutter Erde von sich gibt, ein Katastrophenszenario gestrickt, dass man eigentlich nur noch auf die entsprechende Netflix-Verfilmung wartet. "Fear Porn" auf hohem Niveau. Und ist die Angst erstmal in den Köpfen platziert, interessiert sich kein Mensch mehr für die kleinen Gegendar- und Richtigstellungen.
Dabei gibt es wahrlich genug "Schweinereien", über die man berichten kann. Doch dazu müsste man einmal selbst recherchieren und Zusammenhänge verstehen, anstatt sich auf DPA-Meldungen und dubiose "Studien" zu verlassen, die beim genauen hinsehen schneller zu Asche zerfallen, als ein angezündeter Monokulturwald in Spanien.
Seien es der Wassermangel in Uruguay, bedingt durch Industrie und Privatisierung. Oder fehlgeplante Dörfer in ehemaligen Flussläufen, wie dem Ahrtal. Für die meisten der derzeitigen "Katastrophen" gibt es komplexere, tiefergehende Erklärungen, für welche die Medien jedoch vor allem eines tun müssten: Ihren Job.
Doch seit Jahren wurde der investigative Journalismus kaputt gespart. Beim Spiegel verwandelte er sich in BENTO und Relotious, bei T-Online in Miriam und Lars. Vom Volksverpetzer, den Meistern der einseitigen, manipulativen Berichterstattung, ganz zu schweigen.
Das Klimathema wird, nicht nur in Deutschland, behandelt wie das klassische "Der Strom kommt eben aus der Steckdose"-Narrativ: Unterkomplex, unwissenschaftlich und aufbereitet von Geisteswissenschaftler:innen, die sich schon während Corona beim genauen Hinsehen blutige Nasen, aber auch Preise (!) für ihr Herumstochern im Nebel geholt haben. "Einfache Botschaften für einfache Menschen" lautet die Devise. Und sei es durch eine einfache Rotfärbung der Wetterkarte in der Tagesschau.
Wenn man sich mit der Thematik "Klima" einmal abseits der öffentlich-rechtlichen Wahrnehmung beschäftigt und die allgemeinen Schaumschläger, welche einem Asterix-Heft entsprungen sein könnten (der Barde Quatschnix nutzt neuerdings TikTok) mal ignoriert, dann stellt man fest, dass unter dem ganzen Schmodder und Blödsinn auch jede Menge positive Nachrichten stecken:
Der Welthunger wurde in den letzten Jahrzehnten drastisch gesenkt.
Es gibt immer weniger Analphabeten.
Die gesundheitliche Versorgung ist global auf einem hohen Niveau.
Lebenserwartungen sind im Vergleich zu vor 100 Jahren um ein vielfaches gestiegen.
Die Natur ist, zumindest in westlichen Ländern, nach jahrzehntelangem Raubbau und Verseuchung der Flüsse dank einfacher Maßnahmen wieder auf einem guten Weg.
Und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Paniktröten und Klimahysteriker werden Ihnen selbstredend weiterhin etwas anderes erzählen. Das ist ihr Job.
Damit verdienen sie ihr Geld.
Der IHRE ist es, diesen Kakao nicht zu trinken, durch den man Sie ziehen möchte. Es könnte sonst sein, dass Sie morgen in einer braunen Welt aufwachen.
Ihr
@lockdownviehler
Der IHRE ist es, diesen Kakao nicht zu trinken, durch den man Sie ziehen möchte. Es könnte sonst sein, dass Sie morgen in einer braunen Welt aufwachen.
Ihr
@lockdownviehler
Auch ich würde selbstredend niemals eine rechte Partei wählen. Wo kämen wir denn da hin?
- Am Ende wären meine Grundrechte durch Notstandsgesetze eingeschränkt;
- die persönliche sowie die Unversehrtheit der Wohnung wären nicht mehr garantiert;
- Kinder müssten in den Schulen Propaganda über sich ergehen lassen;
- in Funk- und Fernsehen würde man nur noch lobenswert über eine einzige Partei sprechen;
- Andersdenkende müssten um ihren Job bangen;
- Schlägertruppen mit Vorschlaghammer stünden vor den Türen Oppositioneller und würden von der Masse gefeiert werden;
- Karl Lauterbach säße bei Markus Lanz
Ihr
@lockdownviehler
- Am Ende wären meine Grundrechte durch Notstandsgesetze eingeschränkt;
- die persönliche sowie die Unversehrtheit der Wohnung wären nicht mehr garantiert;
- Kinder müssten in den Schulen Propaganda über sich ergehen lassen;
- in Funk- und Fernsehen würde man nur noch lobenswert über eine einzige Partei sprechen;
- Andersdenkende müssten um ihren Job bangen;
- Schlägertruppen mit Vorschlaghammer stünden vor den Türen Oppositioneller und würden von der Masse gefeiert werden;
- Karl Lauterbach säße bei Markus Lanz
Ihr
@lockdownviehler
"Man wählt keine Nazis"
Nein, natürlich nicht. Wir leben jedoch in einer Zeit, in der jeder jederzeit zum Nazi werden kann.
Boris Palmer - Nazi
Die CDU Berlin - Nazi
Alice Schwarzer - Nazi
Den Menschen außerhalb von Twitter (also diejenigen, die noch ein Leben haben) ist es völlig einerlei, ob sie einen "Nazi" wählen. Sie wollen mit ihrer Aktion eine Reaktion bewirken und, das ist nun einmal der Sinn einer Protestwahl, auf demokratischem Wege ihren Protest hör- und spürbar machen. Da, wo es weh tut.
Demonstrationen haben sich, wie wir in den letzten 3 Jahren gesehen haben, dafür außerstande gezeigt. Schließlich wurde jeglicher Aufstand gegen die Regierung - Sie ahnen es sicherlich - als Rechts und Nazi geframed. Die Sundermeyerisierung durch die Medien hat dazu geführt, dass eine Partei gewählt wird, die man normalerweise nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde.
Schon werden die Stimmen laut, Frau Wagenknecht solle doch bitte, bitte endlich ihre neue Partei gründen, um der AfD Stimmen abzujagen. Sahra Wagenknecht, die übrigens bereits als Nazi betitelt wurde, ist ein linkes Urgestein und so weit weg von Adolf Hitler wie der Volksverpetzer von der Wahrheit. Wenn so eine Person es also schafft, einer Nazi-Partei Stimmen abzujagen, dann fällt die gesamte Rhetorik schlagartig in sich zusammen.
Dazu müsste man sich aber mit mehreren Dingen beschäftigen, die unangenehm und unbequem sind: Damit, dem Volk auf´s Maul zu schauen und vor allem auch mit dem eigenen faschistischen Dreck, den man sich in den letzten Jahren selbst vor die Tür gekehrt hat. Wer mit Timon Dzienus einen linksextremistischen Björn Höcke in seinen Reihen duldet, der darf sich nicht wundern, wenn sich Teile der Wählerschaft angewidert abwenden.
Das Volk wird für dümmer verkauft, als es eigentlich ist: Auch wenn wir uns einer Aufarbeitung der Coronajahre verweigern, hat die Mehrheit doch mitbekommen, was alles falsch gelaufen ist im Staate Deutschland. Man weiß nun, wie weit diese Regierung gehen würde.
Daneben liest man voller Entsetzen die Nachrichten zu Messerattacken, Freibad-Parties und Clan-Schlägereien auf offener Straße. Selbst alteingesessene SPD-Sozen zucken da mehr und mehr mit dem Wahlstift zur rechten Seite.
Über 80% der Deutschen lehnen Gendern ab, sollen es aber fressen, weil es "für die Gute Sache" ist und man das Volk eben ab und an auch mal zu seinem Glück zwingen muss. Wir meinen es doch nur gut.
Das Land der Dichter und Denker hat derzeit mehr Angst davor, von den dichten Denkern im Bundestag über den Tisch gezogen zu werden, als mal einen Nazi zu wählen.
Jetzt dafür als Ampel die Verantwortung von sich zu schieben, sagt mehr über unser Personal aus, als über seine Arbeitgeber.
Ihr
@lockdownviehler
Nein, natürlich nicht. Wir leben jedoch in einer Zeit, in der jeder jederzeit zum Nazi werden kann.
Boris Palmer - Nazi
Die CDU Berlin - Nazi
Alice Schwarzer - Nazi
Den Menschen außerhalb von Twitter (also diejenigen, die noch ein Leben haben) ist es völlig einerlei, ob sie einen "Nazi" wählen. Sie wollen mit ihrer Aktion eine Reaktion bewirken und, das ist nun einmal der Sinn einer Protestwahl, auf demokratischem Wege ihren Protest hör- und spürbar machen. Da, wo es weh tut.
Demonstrationen haben sich, wie wir in den letzten 3 Jahren gesehen haben, dafür außerstande gezeigt. Schließlich wurde jeglicher Aufstand gegen die Regierung - Sie ahnen es sicherlich - als Rechts und Nazi geframed. Die Sundermeyerisierung durch die Medien hat dazu geführt, dass eine Partei gewählt wird, die man normalerweise nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde.
Schon werden die Stimmen laut, Frau Wagenknecht solle doch bitte, bitte endlich ihre neue Partei gründen, um der AfD Stimmen abzujagen. Sahra Wagenknecht, die übrigens bereits als Nazi betitelt wurde, ist ein linkes Urgestein und so weit weg von Adolf Hitler wie der Volksverpetzer von der Wahrheit. Wenn so eine Person es also schafft, einer Nazi-Partei Stimmen abzujagen, dann fällt die gesamte Rhetorik schlagartig in sich zusammen.
Dazu müsste man sich aber mit mehreren Dingen beschäftigen, die unangenehm und unbequem sind: Damit, dem Volk auf´s Maul zu schauen und vor allem auch mit dem eigenen faschistischen Dreck, den man sich in den letzten Jahren selbst vor die Tür gekehrt hat. Wer mit Timon Dzienus einen linksextremistischen Björn Höcke in seinen Reihen duldet, der darf sich nicht wundern, wenn sich Teile der Wählerschaft angewidert abwenden.
Das Volk wird für dümmer verkauft, als es eigentlich ist: Auch wenn wir uns einer Aufarbeitung der Coronajahre verweigern, hat die Mehrheit doch mitbekommen, was alles falsch gelaufen ist im Staate Deutschland. Man weiß nun, wie weit diese Regierung gehen würde.
Daneben liest man voller Entsetzen die Nachrichten zu Messerattacken, Freibad-Parties und Clan-Schlägereien auf offener Straße. Selbst alteingesessene SPD-Sozen zucken da mehr und mehr mit dem Wahlstift zur rechten Seite.
Über 80% der Deutschen lehnen Gendern ab, sollen es aber fressen, weil es "für die Gute Sache" ist und man das Volk eben ab und an auch mal zu seinem Glück zwingen muss. Wir meinen es doch nur gut.
Das Land der Dichter und Denker hat derzeit mehr Angst davor, von den dichten Denkern im Bundestag über den Tisch gezogen zu werden, als mal einen Nazi zu wählen.
Jetzt dafür als Ampel die Verantwortung von sich zu schieben, sagt mehr über unser Personal aus, als über seine Arbeitgeber.
Ihr
@lockdownviehler
https://twitter.com/i/spaces/1BRKjZnPONNKw
Jetzt zum Nachhören: Die Tierärztliche Sprechstunde auf Twitter
Inklusive technischer Probleme. Das ist live. Das ist Mexiko.
Ihr
@lockdownviehler
Jetzt zum Nachhören: Die Tierärztliche Sprechstunde auf Twitter
Inklusive technischer Probleme. Das ist live. Das ist Mexiko.
Ihr
@lockdownviehler
Die Brände auf #Rhodos sind ein gefundenes Fressen für einfältige Opportunisten (vor allem männliche), welche darin einen weiteren Beweis für den menschengemachten Klimawandel sehen.
Menschengemacht sind die Brände durchaus; jedoch nicht so, wie uns weisgemacht werden soll. Denn: In Griechenland, aber auch dem restlichen Mittelmeerraum gibt es ein Ökosystem, das seit Jahrtausenden auf Feuer angewiesen ist.
Etwa 94% der jährlich in Europa verbrannten Waldfläche finden wir in der Mittelmeerregion. In den südlichen Mitgliedsstaaten der EU finden im Durchschnitt jährlich (1980- 2006) ca. 50.000 Brände statt und es verbrennen ca. 500.000 ha Fläche.
Der steigenden Tendenz während der 90er Jahre ist eine sinkende seit Beginn des 21. Jahrhunderts gefolgt - vermehrt durch Aufklärungskampagnen sowie einer Verbesserung der Brandprävention. Denn gerade letztere hat man lange Zeit versäumt.
Ein weiterer Grund für den Anstieg der Brände im Mittelmeerraum ist auch eine Verbesserung des Meldesystems, ganz im Sinne der Katastrophentheorie „Wenn nicht medial darüber berichtet wird, ist es keine Katastrophe“.
Die immer erfolgreichere Brandbekämpfung mit Hilfe kleinerer Präventivfeuer, die in die Statistik eingehen, können die höhere Anzahl an Feuern gut erklären. In Griechenland sehen wir sogar eine Verdoppelung der „Infernos“.
Dabei hatten die Helenen bis Ende der 70er hatten der Rolle von Waldbränden keine große Bedeutung zugeordnet. Bis Anfang der 90er gab es nicht einmal auf Waldbrände spezialisierte Wissenschaftler. Dabei reicht die Geschichte der Waldbrände, wie man geologischen Untersuchungen entnehmen kann, bis zu 300 Millionen Jahre zurück.
Brände sind für Ökosysteme weltweit von enormer Wichtigkeit. Man spricht nicht umsonst vom „reinigenden Feuer“. Manche Baumarten in Kanada benötigen die Hitze, damit ihre Samen überhaupt aufbrechen können.
Glaubt man dem WWF, dann sind fast die Hälfte aller Ökoregionen auf der Welt vom Feuer abhängig. An die sich auch Flora und Fauna angepasst haben.
Das sogenannte Feuerregime hat sich jedoch durch das Eingreifen des Menschen in die Natur nachhaltig verändert - und das nicht immer zum Positiven.
In den USA und Australien haben sich Graslandschaften durch den menschlichen Einfluss in Kiefernwälder verwandelt, welche genug Zündstoff liefern, um tolle Fernsehbilder zu produzieren. Diese Einflussnahme verändert das gesamte Ökosystem und hat so auch für eine verstärkte Wüstenbildung im Mittelmeerraum gesorgt.
Schon in der Antike kannte man die Gefahren von Waldbränden, die insbesondere in Griechenland durch starke Winde wie dem Meltemia weiter angefacht werden. Vor allem die Küstengebiete sind hier betroffen, begünstigen die dortigen Bedingungen doch das Wachstum von (gut brennbarer) Biomasse. Anstatt diesem Anstieg jedoch mit Maßnahmen wie gezielten Bränden (wie bspw. in Mexiko) entgegen zu wirken, steht man auf Grund der oben genannten vernachlässigten Brandwissenschaft einer wuchernden Landschaft gegenüber, welche durch die seit Jahrtausenden typischen Trockenheit in den Sommermonaten mit Hilfe eines einfachen Funken zur Gluthölle werden kann.
Die in Griechenland ursprünglich beheimateten, angepassten Vegetationen aus Eichen, wilden Oliven oder Pistazien wurden durch immer größere Populationen an Bodenstreuchern verdrängt und degradiert. Degradierte Ökosysteme brennen jedoch besser und schneller.
Neben einer vernachlässigten Brandursachenbekämpfung sind auch die vorliegenden Daten aus Griechenland statistisch komplex zu lesen: Vor 1998 zählte die Forstbehörde nur die Brände als Waldbrand, die auf Waldboden statt gefunden hatten; nach 1998 wurde dagegen jeder Brand, der außerhalb eines Stadtgebiets statt fand, als Waldbrand eingestuft.
Auch in Spanien oder Italien schwanken die Daten stark, da man viele Jahre lang keine sammelte und darum bspw. die Zeit vor 1960 nur simulieren kann. Erst ab 1996 werden regelmäßig Daten herausgegeben.
Von CO2 ist dabei nirgendwo die Rede.
LG
@lockdownviehler
Menschengemacht sind die Brände durchaus; jedoch nicht so, wie uns weisgemacht werden soll. Denn: In Griechenland, aber auch dem restlichen Mittelmeerraum gibt es ein Ökosystem, das seit Jahrtausenden auf Feuer angewiesen ist.
Etwa 94% der jährlich in Europa verbrannten Waldfläche finden wir in der Mittelmeerregion. In den südlichen Mitgliedsstaaten der EU finden im Durchschnitt jährlich (1980- 2006) ca. 50.000 Brände statt und es verbrennen ca. 500.000 ha Fläche.
Der steigenden Tendenz während der 90er Jahre ist eine sinkende seit Beginn des 21. Jahrhunderts gefolgt - vermehrt durch Aufklärungskampagnen sowie einer Verbesserung der Brandprävention. Denn gerade letztere hat man lange Zeit versäumt.
Ein weiterer Grund für den Anstieg der Brände im Mittelmeerraum ist auch eine Verbesserung des Meldesystems, ganz im Sinne der Katastrophentheorie „Wenn nicht medial darüber berichtet wird, ist es keine Katastrophe“.
Die immer erfolgreichere Brandbekämpfung mit Hilfe kleinerer Präventivfeuer, die in die Statistik eingehen, können die höhere Anzahl an Feuern gut erklären. In Griechenland sehen wir sogar eine Verdoppelung der „Infernos“.
Dabei hatten die Helenen bis Ende der 70er hatten der Rolle von Waldbränden keine große Bedeutung zugeordnet. Bis Anfang der 90er gab es nicht einmal auf Waldbrände spezialisierte Wissenschaftler. Dabei reicht die Geschichte der Waldbrände, wie man geologischen Untersuchungen entnehmen kann, bis zu 300 Millionen Jahre zurück.
Brände sind für Ökosysteme weltweit von enormer Wichtigkeit. Man spricht nicht umsonst vom „reinigenden Feuer“. Manche Baumarten in Kanada benötigen die Hitze, damit ihre Samen überhaupt aufbrechen können.
Glaubt man dem WWF, dann sind fast die Hälfte aller Ökoregionen auf der Welt vom Feuer abhängig. An die sich auch Flora und Fauna angepasst haben.
Das sogenannte Feuerregime hat sich jedoch durch das Eingreifen des Menschen in die Natur nachhaltig verändert - und das nicht immer zum Positiven.
In den USA und Australien haben sich Graslandschaften durch den menschlichen Einfluss in Kiefernwälder verwandelt, welche genug Zündstoff liefern, um tolle Fernsehbilder zu produzieren. Diese Einflussnahme verändert das gesamte Ökosystem und hat so auch für eine verstärkte Wüstenbildung im Mittelmeerraum gesorgt.
Schon in der Antike kannte man die Gefahren von Waldbränden, die insbesondere in Griechenland durch starke Winde wie dem Meltemia weiter angefacht werden. Vor allem die Küstengebiete sind hier betroffen, begünstigen die dortigen Bedingungen doch das Wachstum von (gut brennbarer) Biomasse. Anstatt diesem Anstieg jedoch mit Maßnahmen wie gezielten Bränden (wie bspw. in Mexiko) entgegen zu wirken, steht man auf Grund der oben genannten vernachlässigten Brandwissenschaft einer wuchernden Landschaft gegenüber, welche durch die seit Jahrtausenden typischen Trockenheit in den Sommermonaten mit Hilfe eines einfachen Funken zur Gluthölle werden kann.
Die in Griechenland ursprünglich beheimateten, angepassten Vegetationen aus Eichen, wilden Oliven oder Pistazien wurden durch immer größere Populationen an Bodenstreuchern verdrängt und degradiert. Degradierte Ökosysteme brennen jedoch besser und schneller.
Neben einer vernachlässigten Brandursachenbekämpfung sind auch die vorliegenden Daten aus Griechenland statistisch komplex zu lesen: Vor 1998 zählte die Forstbehörde nur die Brände als Waldbrand, die auf Waldboden statt gefunden hatten; nach 1998 wurde dagegen jeder Brand, der außerhalb eines Stadtgebiets statt fand, als Waldbrand eingestuft.
Auch in Spanien oder Italien schwanken die Daten stark, da man viele Jahre lang keine sammelte und darum bspw. die Zeit vor 1960 nur simulieren kann. Erst ab 1996 werden regelmäßig Daten herausgegeben.
Von CO2 ist dabei nirgendwo die Rede.
LG
@lockdownviehler
Forwarded from alternaTV
🎥 Sondersendung mit Gunter Frank verpasst? Dann jetzt nachholen!
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Dr. Carola Javid-Kistel und Rolf Kron sprechen mit Dr. Gunter Frank| Wer zieht die Fäden? Korruption in Pharma und Politik| 16.07.2023
➡️ Gast: Dr. Gunter Frank, Buchautor, mutiger Arzt, der in den Mainstreammedien, in Publikationen und in Vorträgen die Coronazwangsmaßnahmen und die Medienkampagnen für die sogenannten Coronaimpfstoffe immer wieder kritisiert
➡️ Thema der Sendung: Korruption in der Pharmaindustrie und Umsetzung durch indoktrinierte Politiker und Medien... Wer zieht die Fäden?
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Forwarded from MIRÓ | FOLGEN -> X
Mit allem bisherigen und neuen Recherchen von Apollo News Ist jetzt endgültig und unmissverständlich klar:
Die Letzte Generation riskiert für ihre Ideologie immer wieder Menschenleben. Einige dieser Irren drohen in Chats mit Anschlägen bis hin zum Mord.
#LastGenFiles
Was muss noch passieren, bis die Letzte Generation als Terrorvereinigung eingestuft und verboten wird?
#LetzteGenerationVerbieten
Folgen @unblogd
Die Letzte Generation riskiert für ihre Ideologie immer wieder Menschenleben. Einige dieser Irren drohen in Chats mit Anschlägen bis hin zum Mord.
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Forwarded from Maike
18 Monate nach Tod ihres Sohnes (17) - Sinead O'Connor ist tot: Irische Musiklegende stirbt im Alter von 56 Jahren
https://focus.de/200123637
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FOCUS online
Sinéad O'Connor (†56): Jetzt veröffentlicht Polizei erste Details zu ihrem Tod
Sinéad O'Connor ist im Alter von 56 Jahren gestorben. Die irische Musiklegende starb 18 Monate nach dem Tod ihres 17-jährigen Sohnes Shane. Nun veröffentlicht die Polizei erste Details zu den Umständen.
Forwarded from Fakten Frieden Freiheit
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Falsche IM*FPÄSSE ausgestellt | Der Fall HABIG: Ehefrau im Interview
Das skandalöse Urteil für Herrn Dr. Heinrich Habig spiegelt den Zeitgeist Deutschlands und der verfolgten Agenda wider. Herr Habig hat falsche Impfpässe an verzweifelte Menschen ausgestellt, die sich nicht impfen lassen wollten, jedoch massiv unter den Einschränkungen, dem Spott und der Ausgrenzung litten.
Fast 3 Jahre soll Herr Habig nun für seine menschliche Fürsorge hinter Gittern. Ein Skandal, der mehr Aufmerksamkeit benötigt, um den nötigen öffentlichen Druck zu erzeugen, der den hilfsbereiten Arzt wieder in die verdiente Freiheit befördern soll. Er ist ein Held.
https://youtu.be/TY02GaQtDtw
Bitte folgt dem Telegram Kanal: @WirFuerHeinrich um keine Termine und Infos zu verpassen.
DENKT DRAN - DENKT SELBST
👉🏼FaktenFriedenFreiheit
Das skandalöse Urteil für Herrn Dr. Heinrich Habig spiegelt den Zeitgeist Deutschlands und der verfolgten Agenda wider. Herr Habig hat falsche Impfpässe an verzweifelte Menschen ausgestellt, die sich nicht impfen lassen wollten, jedoch massiv unter den Einschränkungen, dem Spott und der Ausgrenzung litten.
Fast 3 Jahre soll Herr Habig nun für seine menschliche Fürsorge hinter Gittern. Ein Skandal, der mehr Aufmerksamkeit benötigt, um den nötigen öffentlichen Druck zu erzeugen, der den hilfsbereiten Arzt wieder in die verdiente Freiheit befördern soll. Er ist ein Held.
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