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Over 100 countries are developing their own Central Bank Digital Currency (CBDC).
Imagine what they could do with that level of control. 🧐
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#CBDC
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https://t.me/LasNoticiasDelMundo
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Over 100 countries are developing their own Central Bank Digital Currency (CBDC).
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🇪🇺 Wenn der digitale Euro im Oktober kommen soll, wie es Christine Lagarde schon angekündigt hat, dann wird es ein Ausgabelimit am Tag von 400 Euro geben. 🤯🤯🤯
Das wird der Bürger nicht akzeptieren.
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#DigitalerEuro
#CBDC
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🇪🇺 Wenn der digitale Euro im Oktober kommen soll, wie es Christine Lagarde schon angekündigt hat, dann wird es ein Ausgabelimit am Tag von 400 Euro geben. 🤯🤯🤯
Das wird der Bürger nicht akzeptieren.
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Der digitale Euro – ein Rohrkrepierer mit Ansage
23.02.2023
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Symbolpolitik bei der EZB: Mit der geplanten Einführung eines digitalen Euro droht der Zentralbank ein großer Reputationsverlust. Peter Seppelfricke erklärt, warum das Projekt zum Scheitern verurteilt ist
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Es gibt Dinge, die die Welt nicht braucht. Das Windows-Phone zum Beispiel, das Format Video 2000 oder das mobile TV-Signal DVB-T. Diese Innovationen wurden alle mit großem Brimborium angekündigt, fielen jedoch gnadenlos bei den Kunden durch. Den Rohrkrepierern ist gemein: Sie bieten den Konsumenten keinen neuen Nutzen, kommen zu spät auf den Markt und können die Dienstleistungsfülle und Marktanteile der etablierten Konkurrenz nicht mehr erreichen. Der digitale Euro wird sich nahtlos in die Reihe dieser Technik-Flops einreihen.
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Mit dem digitalen Euro soll privaten Haushalten und Unternehmen (vermutlich ab 2026) die Möglichkeit gegeben werden, ein Konto direkt bei der Zentralbank zu führen. Diese EZB-Konten für jedermann können ähnlich wie die Konten bei Geschäftsbanken mit Karten oder per App als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Der einzige Unterschied zu den Konten bei privaten Geschäftsbanken: Die Kunden haben einen Anspruch auf ihr Guthaben direkt bei der Zentralbank. Da die Zentralbanken nicht insolvent werden können, eine normale Geschäftsbank aber schon, wäre der digitale Euro so sicher wie Bargeld.
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Sicherheit ist nur vorgegaukelt
Das Argument der sicheren Einlagen ist für den normalen Bankkunden praktisch nicht von Bedeutung. Durch die staatliche Einlagensicherung sind Guthaben bis zu 100.000 Euro bereits abgesichert. Für vermögende Privathaushalte und Unternehmen bietet ein Notenbankkonto für höhere Einlagen eine marginal höhere Sicherheit, da die Guthaben bei Banken im Falle von Schieflagen teilweise auf dem Spiel stehen. Bankenpleiten sind jedoch äußerst selten (Banken verfügen häufig über ein Rating im A-Bereich) und im Worst Case retten regelmäßig Staaten oder befreundete Banken aus dem gleichen Sektor (Sparkassen; Volksbanken) die von einer Insolvenz bedrohte Bank (Bail-out).
🔹
Die höhere Sicherheit ist deshalb nur vorgegaukelt. Im Gegenteil: Ein breiter und schneller Zugang zu EZB-Konten würde zu massiven Unsicherheiten im Finanzsystem führen und Bankenkrisen in Zukunft verschärfen. Im Falle von drohenden Insolvenzen bei Banken würde es zu einer erheblichen Umschichtung der Guthaben bei Banken zu den Konten bei den Notenbanken kommen. Ein digitaler „Bank Run“ würde merklich schneller einsetzen als bisher, wo die Kunden Schlange stehen müssen, um Bargeld abzuheben. Die Liquidität der Banken wäre folglich deutlich schneller eingetrübt, die Kreditvergabefähigkeit deutlich früher eingeschränkt und die Stabilität des Finanzsystems insgesamt schneller gefährdet als jemals zuvor. Das kann nicht im Interesse einer Zentralbank sein.
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#DigitalerEuro
#CBDC
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https://www.capital.de/geld-versicherungen/der-digitale-euro---ein-rohrkrepierer-mit-ansage-33224106.html
Der digitale Euro – ein Rohrkrepierer mit Ansage
23.02.2023
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Symbolpolitik bei der EZB: Mit der geplanten Einführung eines digitalen Euro droht der Zentralbank ein großer Reputationsverlust. Peter Seppelfricke erklärt, warum das Projekt zum Scheitern verurteilt ist
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Es gibt Dinge, die die Welt nicht braucht. Das Windows-Phone zum Beispiel, das Format Video 2000 oder das mobile TV-Signal DVB-T. Diese Innovationen wurden alle mit großem Brimborium angekündigt, fielen jedoch gnadenlos bei den Kunden durch. Den Rohrkrepierern ist gemein: Sie bieten den Konsumenten keinen neuen Nutzen, kommen zu spät auf den Markt und können die Dienstleistungsfülle und Marktanteile der etablierten Konkurrenz nicht mehr erreichen. Der digitale Euro wird sich nahtlos in die Reihe dieser Technik-Flops einreihen.
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Mit dem digitalen Euro soll privaten Haushalten und Unternehmen (vermutlich ab 2026) die Möglichkeit gegeben werden, ein Konto direkt bei der Zentralbank zu führen. Diese EZB-Konten für jedermann können ähnlich wie die Konten bei Geschäftsbanken mit Karten oder per App als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Der einzige Unterschied zu den Konten bei privaten Geschäftsbanken: Die Kunden haben einen Anspruch auf ihr Guthaben direkt bei der Zentralbank. Da die Zentralbanken nicht insolvent werden können, eine normale Geschäftsbank aber schon, wäre der digitale Euro so sicher wie Bargeld.
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Sicherheit ist nur vorgegaukelt
Das Argument der sicheren Einlagen ist für den normalen Bankkunden praktisch nicht von Bedeutung. Durch die staatliche Einlagensicherung sind Guthaben bis zu 100.000 Euro bereits abgesichert. Für vermögende Privathaushalte und Unternehmen bietet ein Notenbankkonto für höhere Einlagen eine marginal höhere Sicherheit, da die Guthaben bei Banken im Falle von Schieflagen teilweise auf dem Spiel stehen. Bankenpleiten sind jedoch äußerst selten (Banken verfügen häufig über ein Rating im A-Bereich) und im Worst Case retten regelmäßig Staaten oder befreundete Banken aus dem gleichen Sektor (Sparkassen; Volksbanken) die von einer Insolvenz bedrohte Bank (Bail-out).
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Die höhere Sicherheit ist deshalb nur vorgegaukelt. Im Gegenteil: Ein breiter und schneller Zugang zu EZB-Konten würde zu massiven Unsicherheiten im Finanzsystem führen und Bankenkrisen in Zukunft verschärfen. Im Falle von drohenden Insolvenzen bei Banken würde es zu einer erheblichen Umschichtung der Guthaben bei Banken zu den Konten bei den Notenbanken kommen. Ein digitaler „Bank Run“ würde merklich schneller einsetzen als bisher, wo die Kunden Schlange stehen müssen, um Bargeld abzuheben. Die Liquidität der Banken wäre folglich deutlich schneller eingetrübt, die Kreditvergabefähigkeit deutlich früher eingeschränkt und die Stabilität des Finanzsystems insgesamt schneller gefährdet als jemals zuvor. Das kann nicht im Interesse einer Zentralbank sein.
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#DigitalerEuro
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https://www.capital.de/geld-versicherungen/der-digitale-euro---ein-rohrkrepierer-mit-ansage-33224106.html
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Der digitale Euro – ein Rohrkrepierer mit Ansage
Symbolpolitik bei der EZB: Mit der geplanten Einführung eines digitalen Euro droht der Zentralbank ein großer Reputationsverlust. Peter Seppelfricke erklärt, warum das Projekt zum Scheitern verurteilt ist