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Bewerben in der Schweiz: Was du wissen solltest, bevor du „ä chli schnure“ gehst


Wer Du Dich in der Schweiz bewerben möchtest, solltest Du mehr mitbringen als nur einen aktuellen Lebenslauf. Die Schweiz hat ihre ganz eigenen Spielregeln – und das macht das Bewerben dort zu einer besonderen Herausforderung. Hier sind die drei wichtigsten Punkte, die Du beachten solltest:

⚡️ „Dossier“ statt „Bewerbungsmappe
In der Schweiz heißt es „Bewerbungsdossier“. Es besteht aus einem Anschreiben (Motivationsschreiben), einem Lebenslauf und Zeugnissen. Achte darauf, dass alles perfekt und übersichtlich ist. Die Schweizer sind bekannt für ihre Präzision – das gilt auch für Bewerbungen.

⚡️ „Sie“ und „Du“: Die richtige Anrede
In der Schweiz herrscht eine gewisse Zurückhaltung in der Ansprache. Du wirst selten sofort geduzt. Ein formales „Sie“ im Anschreiben ist Standard. Achte auch darauf, regionale Unterschiede zu berücksichtigen – was in einem Kanton locker ist, kann im anderen als unhöflich empfunden werden.

⚡️ Bescheidenheit ist eine Tugend
Prahlen kommt in der Schweiz nicht gut an. Es wird erwartet, dass Du Deine Erfolge zeigst, aber nicht übertreibst. Schweizer Arbeitgeber schätzen Bodenständigkeit und Bescheidenheit. Hebe also Deine Qualifikationen hervor, ohne zu dick aufzutragen.

👉 Zum Abschluss ein Tipp:

Sei Dir Deiner Fähigkeiten sicher, aber lass Raum für Bescheidenheit. Denn wie man in der Schweiz so schön sagt: „Nid gsprängt isch gnue g’lobt.“ (Nicht gelobt ist genug gelobt.)

Hast Du Dich schon einmal in der Schweiz beworben? Was sind Deine Erfahrungen mit dem lokalen Arbeitsmarkt?
Die häufigsten Fragen im Bewerbungsgespräch – und wie Du sie meisterst

Das Bewerbungsgespräch ist die letzte Hürde auf dem Weg zu einer neuen beruflichen Herausforderung. Doch was genau wird von Dir erwartet? Hier sind einige der klassischen Fragen – und wie Du sie mit Bravour meisterst.

1. "Erzählen Sie mir etwas über sich."

Diese Frage bietet die Gelegenheit, Deine berufliche Geschichte in den Vordergrund zu rücken. Konzentriere Dich auf Deine Kernkompetenzen, relevante Erfahrungen und was Dich für die Position besonders qualifiziert. Ein klarer, prägnanter Überblick über Deinen Werdegang, der Deine Motivation betont, ist hier entscheidend.

2. "Was sind Ihre Stärken und Schwächen?"

Stärken zu nennen, fällt meist leicht – entscheidend ist jedoch, diese mit konkreten Beispielen zu untermauern. Bei den Schwächen ist Fingerspitzengefühl gefragt: Wähle eine Schwäche, an der Du aktiv arbeitest, und zeige auf, welche Fortschritte Du bereits gemacht hast.


3. "Warum möchten Sie bei uns arbeiten?"

Hier geht es um die gemeinsame Schnittmenge. Vermeide Standardantworten! Zeige, dass Du das Unternehmen und seine Werte verstehst und erklärst, warum genau diese Position Deine Kompetenzen optimal zur Geltung bringt.


4. "Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?"

Diese Frage zielt darauf ab, Deine Ambitionen und Zielstrebigkeit zu testen. Deine Antwort sollte den Wunsch nach Weiterentwicklung und einem klaren Karriereweg zeigen – ohne dabei unrealistisch zu wirken.


👉 Ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch ist mehr als nur die richtigen Antworten zu geben – es geht darum, authentisch zu bleiben und zu zeigen, dass Du die richtige Wahl bist. Deine Vorbereitung und Selbstsicherheit werden den Unterschied machen.


Welche Fragen sind Dir in einem Bewerbungsgespräch schon einmal gestellt worden und wie hast Du geantwortet?
So nutzt du Social Media für deine Jobsuche richtig

In einer digital vernetzten Welt ist Social Media weit mehr als nur ein Ort für persönliche Kontakte und Neuigkeiten. Es ist ein mächtiges Werkzeug, um Deine Karriere voranzutreiben – wenn Du weißt, wie Du es richtig einsetzt.

1. Dein Profil als Visitenkarte

Dein Social-Media-Profil, sei es auf LinkedIn oder anderen Plattformen, ist häufig der erste Eindruck, den potenzielle Arbeitgeber von Dir gewinnen. Achte darauf, dass Dein Profil vollständig und professionell gestaltet ist. Verwende ein aktuelles, hochwertiges Foto, eine prägnante Überschrift und eine aussagekräftige Zusammenfassung, die Deine Stärken und Ambitionen klar kommuniziert.

2. Netzwerken mit Strategie

Das bloße Hinzufügen von Kontakten reicht nicht aus. Wähle Dein Netzwerk gezielt und pflege es aktiv. Kommentiere Beiträge, teile relevante Inhalte und tausche Dich mit Fachkollegen aus. So bleibst Du in Erinnerung und wirst bei offenen Positionen eher in Betracht gezogen.


3. Präsenz zeigen
Zeige dabei Deine Expertise und halte Dich gleichzeitig über Trends und Entwicklungen in Deiner Branche auf dem Laufenden. Dadurch positionierst Du Dich als kompetenter und engagierter Fachmann, der bereit ist, die nächste berufliche Herausforderung zu meistern.


4. Die Macht der Keywords

In der digitalen Welt sind Keywords entscheidend. Integriere relevante Schlagworte in dein Profil, um von Recruitern leichter gefunden zu werden. Aber Vorsicht: Übertreibe es nicht. Die richtige Balance zwischen Authentizität und Auffindbarkeit ist hier der Schlüssel.

5. Diskretion bewahren

Auch wenn Du aktiv auf Jobsuche bist, sollte dies nicht allzu offensichtlich sein – besonders wenn Du bereits in einem Beschäftigungsverhältnis stehst. Nutze die Einstellungen Deines Social-Media-Profils weise und kommuniziere diskret.


👉 Erfolgreiche Jobsuche im digitalen Zeitalter erfordert eine clevere Nutzung von Social Media. Mit der richtigen Strategie kannst Du Deinen Traumjob schneller finden, als du denkst.

Du möchtest Deine Social-Media-Strategie in Sachen Bewerbung auf Vordermann bringen? Dein Profil ausmisten, oder überhaupt eines erstellen? Gerne bin ich Dir behilflich. Buche meinen Digital-Tarif direkt hier: https://karriereengel.de/angebot-und-preise/
Drei Tools mit denen Du Deine Bewerbung erfolgreich gestalten kannst

Eine gelungene Bewerbung ist der Schlüssel zu Deinem nächsten Karriereschritt. In unserer digitalen Welt können die richtigen Tools den entscheidenden Unterschied machen. Hier sind drei unverzichtbare Online-Tools, die Dir helfen, Deine Bewerbung auf das nächste Level zu heben:

1. Canva – Kreativität trifft Professionalität

Ein professionelles Layout kann Deine Bewerbung aus der Masse hervorheben. Mit Canva gestaltest Du mühelos ansprechende Lebensläufe und Deckblätter, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch Deine Persönlichkeit widerspiegeln. Zahlreiche Vorlagen und intuitive Designwerkzeuge machen es einfach, ein maßgeschneidertes Design zu erstellen, das exakt zu Deiner Branche passt.

2. LanguageTool – Sprachliche Präzision

Ein tadelloser Sprachstil ist in jeder Bewerbung entscheidend. LanguageTool hilft Dir, Deine Bewerbungstexte auf Rechtschreibung, Grammatik und Stil zu überprüfen. Die Plattform erkennt auch komplexere Fehler und gibt Dir wertvolle Verbesserungsvorschläge, sodass Deine Texte nicht nur korrekt, sondern auch überzeugend formuliert sind.


3. Notion – Dein persönlicher Bewerbungsassistent

Effiziente Organisation ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bewerbung. Notion ist ein vielseitiges Tool, das Dir ermöglicht, alle Aspekte Deiner Jobsuche zentral zu verwalten. Erstelle To-do-Listen, speichere Stellenanzeigen, verwalte Deine Bewerbungsdokumente und halte Notizen zu den einzelnen Bewerbungsgesprächen fest. Mit Notion hast Du alles im Blick – und kannst Dich voll und ganz auf Deine nächste Karrierechance konzentrieren.


👉 Die perfekte Bewerbung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Vorbereitung und smarter Tools. Nutze diese drei Helfer, um nicht nur die Aufmerksamkeit von Personalentscheidern zu gewinnen, sondern sie auch nachhaltig zu beeindrucken.


Welche Tools nutzt Du für Deine Bewerbung?

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Und ich mache Deine Bewerbung umgehend erfolgreich.
Die beste Zeit, um Deine Bewerbung abzuschicken

Der perfekte Zeitpunkt, um Deine Bewerbung abzuschicken, kann entscheidend für den Erfolg sein. Während viele Bewerber ihre Unterlagen ohne großen Zeitplan einreichen, lohnt es sich, den richtigen Moment bewusst zu wählen. Denn der Zeitpunkt, zu dem Deine Bewerbung bei einem Unternehmen eingeht, kann darüber entscheiden, ob sie gelesen wird – oder im Meer der Konkurrenz untergeht. Ein Hinweis: Pauschalisieren kann man diese Tipps natürlich nicht. Dennoch sind es lohnenswerte Überlegungen, die Du in Deine Strategie mitaufnehmen kannst.


1. Der Wochenstart als Erfolgsfaktor

Montagmorgen ist der Moment, in dem Personalentscheider ihre Woche planen und sich neuen Aufgaben widmen. Wenn Deine Bewerbung zu diesem Zeitpunkt im Posteingang landet, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass sie direkt Aufmerksamkeit erregt. Der Vorteil? Frische Köpfe und ein leerer Posteingang. Vermeide hingegen Freitagabende oder Wochenenden – zu viele E-Mails könnten bis Montag verloren gehen.

2. Die Uhrzeit spielt eine Rolle

Nicht nur der Tag, sondern auch die Uhrzeit kann einen Unterschied machen. Idealerweise sollte Deine Bewerbung zwischen 8 und 10 Uhr morgens eintreffen. Zu dieser Zeit sind Personalverantwortliche häufig am Schreibtisch, bereit, die ersten Aufgaben des Tages zu erledigen. Eine frühere oder spätere Zusendung könnte Deine Bewerbung inmitten anderer dringender Aufgaben verschwinden lassen.


3. Vorsicht vor Feiertagen

Direkt vor oder nach Feiertagen ist Vorsicht geboten. Viele Menschen sind abwesend oder haben ihren Fokus auf anderen Dingen. Hier kann Deine Bewerbung leicht untergehen. Wähle daher lieber Tage, an denen das Arbeitsaufkommen normal und die Aufmerksamkeit der Entscheider ungeteilt ist.


👉 Der richtige Zeitpunkt ist mehr als nur eine Randnotiz in Deinem Bewerbungsprozess. Mit einem strategischen Versand Deiner Unterlagen maximierst Du die Chance, dass Deine Bewerbung im richtigen Moment die gewünschte Wirkung erzielt – und damit den entscheidenden Schritt auf Deinem Karriereweg ebnet.


Was denkst Du? Sind Personaler so leicht im Tagesablauf zu durchschauen?
Wie Du Dein Wunschgehalt in der Bewerbung selbstbewusst verhandelst


Das Thema „Gehalt“ ist ein sensibler Punkt in der Bewerbung – besonders für Fach- und Führungskräfte.

Die Herausforderung besteht darin, den eigenen Wert klar zu kommunizieren, ohne den Prozess zu gefährden. Wie gehst Du also geschickt mit Gehaltsvorstellungen um?
Recherche ist das A und O.

Nur wenn Du weißt, wie viel Gehalt für eine vergleichbare Position in Deiner Branche üblich ist, kannst Du mit Sicherheit eine Zahl nennen, die sowohl Deine als auch die Erwartungen des Unternehmens erfüllt.

Nutze daher Branchenreports, Gehaltsvergleiche und Dein Netzwerk, um herauszufinden, in welcher Gehaltsspanne Du Dich bewegen solltest.

Berücksichtige dabei auch Boni, Aktienoptionen und andere Vorteile, wenn sie Teil Deines Gehalts sein könnten.
Nenne eine konkrete Zahl!

Setze bei der Gehaltsvorstellung so an, dass Du Verhandlungsspielraum nach unten wie auch nach oben hast. Signalisiere diese Verhandlungsbereitschaft Deines Brutto-Jahresgehalts im Anschreiben.

Aber Achtung! Nennen nur eine Zahl, wenn Du dazu aufgefordert wirst.

Ansonsten sparst Du Dir das Gehalts-Thema für das Bewerbungsgespräch auf.


👉 Eine klare und authentische Kommunikation ist bei der Gehaltsverhandlung äußerst wichtig. Denn sie legt den Grundstein für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ohne Missverständnisse. Du darfst also Deinen Wert selbstbewusst vertreten und gleichzeitig die Bedürfnisse des Unternehmens im Blick behalten.

Welche Erfahrungen hast Du mit Gehaltsverhandlungen gemacht?
Bewerbungskosten clever absetzen. Hol Dir Dein Geld zurück.

Wusstest Du, dass Du als Fach- oder Führungskraft viele Deiner Bewerbungskosten steuerlich geltend machen kannst? Viele Ausgaben, die Du in Bezug auf Deine Bewerbung tätigst, kannst Du von der Steuer absetzen und dadurch bares Geld sparen!

Welche Kosten sind absetzbar?

Die Liste der absetzbaren Bewerbungskosten ist überraschend lang. Hier einige der wichtigsten Positionen:

1. Bewerbungsunterlagen: Die Erstellung und der Druck von professionellen Lebensläufen und Zeugnissen sind steuerlich absetzbar. Auch die Kosten für das Bewerbungsfoto gehören dazu.

2. Bewerbungstraining: Hast Du in ein Coaching oder spezielle Bewerbungsdienstleistungen investiert, um Deine Bewerbung zu erstellen? Auch diese Ausgaben kannst Du in Deiner Steuererklärung angeben.

3. Reisekosten: Wenn Du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, kannst Du die Fahrtkosten als Werbungskosten ansetzen.

4. Bewerbungssoftware & Tools: Nutzt Du ein Programm, um Deine Bewerbung zu optimieren? Auch die Kosten für professionelle Software oder Plattformen zählen zu den absetzbaren Ausgaben.

Was Du beachten solltest:

Ob Deine Bewerbung erfolgreich war oder nicht – die Ausgaben können trotzdem in Deiner Steuererklärung berücksichtigt werden. Wichtig ist, dass Du alle Quittungen und Belege sorgfältig aufbewahrst. Nur so kannst Du nachweisen, welche Ausgaben Du hattest.

Wie ist die Situation in Österreich und der Schweiz?

In Österreich können Kosten, die im Zusammenhang mit einer Bewerbung entstehen, ebenfalls von der Steuer als Werbungskosten abgesetzt werden, sofern der Arbeitgeber sie nicht übernimmt. Dies gilt insbesondere bei den Reisekosten zu Vorstellungsgesprächen. In der Schweiz können nur Arbeitslose Bewerbungskosten als Berufsauslagen geltend machen.

Wie funktioniert die Absetzung?

In Deutschland trägst Du die Kosten in der Anlage N (Einkünfte aus nicht selbstständiger Arbeit) Deiner Steuererklärung ein. Dort gibt es den Bereich für „Werbungskosten“. Alles, was mit Deiner beruflichen Weiterentwicklung zu tun hat, kannst Du dort eintragen. Sollte die Summe Deiner Werbungskosten den Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.230 Euro übersteigen, wirkt sich das direkt auf Deine Steuerlast aus – und Du bekommst Geld erstattet.

Wer sich professionell auf eine neue Stelle vorbereitet, investiert nicht nur in seine Karriere, sondern auch in seine finanzielle Zukunft. Mit dem richtigen Know-how lassen sich Bewerbungskosten einfach von der Steuer absetzen, was Dir eine spürbare finanzielle Entlastung bringt. Dennoch rate ich Dir für Deine persönliche Situation immer noch mal Rücksprache mit einem professionellen Dienstleister wie etwa einem Steuerberater zu halten.
Vom richtigen Umgang mit dem "Du" in der Bewerbung


In der modernen Arbeitswelt verschwimmen die Grenzen zwischen formeller und informeller Kommunikation immer mehr. Das „Du“ wird im beruflichen Kontext zunehmend beliebter – aber wie sieht es in einer Bewerbung aus? Kann das Duzen in der Bewerbung ein Pluspunkt sein oder wirkt es eher unangemessen?

Die Antwort hängt stark vom Unternehmen und seiner Kultur ab. In Start-ups und jungen, dynamischen Unternehmen ist das „Du“ oft die Norm. Hier kann es ein Zeichen von Anpassungsfähigkeit sein, wenn Du in Deiner Bewerbung direkt zum „Du“ übergehst.

Generell gilt allerdings: Wenn Du Dir nicht sicher bist, gilt weiterhin das "Sie". Auch in traditionelleren, größeren oder international agierenden Firmen empfiehlt es sich, in der Bewerbung zu "siezen". Gerade wenn Du vermuten kannst, dass Deine Bewerbung an verschiedene Ansprechpartner im Unternehmen zur Ansicht weitergeleitet wird.
Sind große Jobbörsen noch zeitgemäß?

Bekannte Jobbörsen wie StepStone oder Monster sind in den letzten zwei Jahrzehnten die Anlaufstellen für Bewerber geworden.

In Zeiten von LinkedIn stellen sich viele wechselwillige Fach- & Führungskräfte die Frage, ob sie bei diesen Plattformen überhaupt gut aufgehoben sind?

Jobbörsen geben Dir eine erste Orientierung, welche Unternehmen im laufenden Quartal einstellen.

Für Dich als Fach- oder Führungskraft sind persönliche Kontakte jedoch viel entscheidender. Du darfst es nicht verpassen, rechtzeitig Netzwerke zu spannen. Ein freundlicher Austausch mit Kollegen von Mitbewerbern oder gar ehemaligen Kollegen, die jetzt bei einem anderen spannenden Arbeitgeber unter Vertrag sind, machen es Dir möglich, rechtzeitig von interessanten Projekten zu erfahren. So kannst Du abschätzen, ob gerade Bedarf für jemanden mit Deinem Fachwissen und Deiner Erfahrung besteht. Dies zahlt sich langfristig mehr aus als eine unpersönliche Bewerbung über ein Jobportal.
Erfolge präsentieren: So teilst Du Deine Story, ohne Geheimnisse zu verraten

Deine Erfolge sichtbar zu machen, ohne gegen die Verschwiegenheitserklärungen Deiner bisherigen Arbeitgeber zu verstoßen, ist für Dich als Fach- und Führungskraft eine echte Gratwanderung. Einerseits musst Du gerade als Führungskraft mit Ergebnissen überzeugen.
Andererseits darfst Du nicht indiskret sein. Der Schlüssel liegt in der richtigen Balance: Nenne konkrete Ergebnisse, ohne ins Detail zu gehen. Statt absolute Zahlen zu nennen, setze auf prozentuale Steigerungen oder allgemeine Erfolgsindikatoren.

Beispiel: „Steigerung der Effizienz um 30 %“ oder „Senkung der Kosten im zweistelligen Prozentbereich“.

Du überzeugst am meisten, wenn Du Deine Problemlösungsfähigkeiten und Deine Strategien hervorhebst und aufzeigst, wie Du Deine Ziele erreicht und Herausforderungen auf dem Weg zum Ergebnis gemeistert hast. So demonstrierst Du Deine Expertise, ohne konkrete Details zu verraten.
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16 Formulierungen, die Du keinesfalls im Bewerbungsschreiben nutzen darfst


Auch im Jahr 2024 lesen Personaler die folgenden Formulierungen viel zu häufig in Bewerbungsanschreiben. Begehe nicht denselben Fehler wie viele Deiner Mitbewerber. Gestalte Deine Bewerbung authentisch und persönlich, zugeschnitten auf Deine einzigartige Karrierestory.

Wenn Du Unterstützung bei der Erstellung Deiner Bewerbungsmappe benötigst, schreib mir eine DM oder klicke in meiner Bio auf den Link!

Und hier die 16 Formulierungen:

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