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GoogleWatchBlog Google Fotos: Neuer Abo-Service druckt und versendet monatlich automatisch ausgewählte Highlight-Bilder https://static.googlewatchblog.de/img/logos/photos.png Google Fotos gehört zu den populärsten Lösungen rund um das Foto-Backup und die…
Angebot ist, muss sich zeigen. Meiner Meinung nach gibt es nicht in jedem Monat 10 Momente, die man unbedingt aufbewahren möchte und in anderen Monaten vielleicht deutlich mehr. Es macht natürlich einen Unterschied, ob man im grauen Winter zu Hause sitzt oder im Frühling/Sommer deutlich mehr erlebt.

Aktuell ist das Angebot nur auf die USA beschränkt und steht nur wenigen Nutzern zur Verfügung. Ob und wann es nach Deutschland kommt, bleibt abzuwarten.

» Pixel-Smartphones: Nutzer berichten von schweren & unlösbaren Kamera-Problemen nach Android-Update

» Google Maps: So lassen sich dank Lineal Entfernungen, Strecken & Flächen auf der Karte vermessen (Luftlinie)

[9to5Google] https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/03/associates/maitri/banner/DE_Asso_18-7-14_banners_SSD_changes_300x250.gif Google Fotos: Neuer Abo-Service druckt und versendet monatlich automatisch ausgewählte Highlight-Bilder — GoogleWatchBlog GoogleWatchBlog auf MeWe https://ssl.gstatic.com/images/icons/gplus-16.png — GoogleWatchBlog auf Facebook https://static.googlewatchblog.de/img/facebookicon.png https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/266535b9b4f4479db6267e09b8e8b4cc
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Smart Speaker: Der Boom ist vorbei – Amazon & Google bleiben an der Spitze; Konkurrenz holt auf (Infografik)

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In vielen Haushalten sind mittlerweile Smart Speaker zu finden – nicht selten auch in mehrfacher Ausführung. Das explosionsartige Wachstum der Verkaufszahlen hat sich laut den Marktforschern von Statista allerdings im vergangenen Jahr stark verlangsamt und auch bei den Marktanteilen gab es große Verschiebungen. Amazon konnte auch im vergangenen Jahr an der Spitze bleiben, aber Google hat wie erwartet einen starken Rückgang hinnehmen müssen.

Smart Speaker bilden in vielen Haushalten das Zentrum des Smart Homes und haben somit eine enorme Bedeutung, die allerdings auch durch weitere smarte Geräte abgeschwächt wird. Viele Käufer dürften wohl mittlerweile direkt zum Smart Display greifen und sich mehr Komfort und Möglichkeiten versprechen, während wieder anderen Nutzern auch das Smartphone ausreichen dürfte. Kein Wunder also, dass trotz des nach wie vor anhaltenden Smart Home-Booms die Verkaufszahlen kaum noch gesteigert werden konnten. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-home-smart-speaker.jpg Die Statistiker von Statista haben nun erste Zahlen zu den Smart Speaker-Verkäufen im Jahr 2019 veröffentlicht und diese mit den beiden Vorjahren verglichen, in denen sich innerhalb kürzester Zeit enorm viel getan hat. Die Zahlen sind zwar noch nicht endgültig, dürften aber grundlegend den Trend zeigen und decken sich auch mit weiteren Zahlen anderer Marktforscher aus den vergangenen Monaten. Aus dem Duopol des Jahres 2017 ist im vergangenen Jahr ein Markt mit vielen Teilnehmern geworden. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/smart-speaker-stats-2017-2018-2019.jpg Wie ihr obiger Grafik entnehmen könnt, wurden im Jahr 2019 „nur “ 91,3 Millionen Smart Speaker verkauft, was etwa ein Wachstum von guten zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Kein Vergleich zum Wachstum des Vorjahres, denn von 2017 auf 2018 haben sich die Verkaufszahlen mehr als verdoppelt – fast schon verdreifacht. Dieses Wachstum ging aber auch schon damals auf die Neueinsteiger am Markt, die sehr schnell neue Kundengruppen erschließen konnten.
Amazon, das den Markt mit den Echo-Lautsprechern praktisch im Alleingang geschaffen hat, musste einige Marktanteile abgeben – vor allem an die chinesische Konkurrenz. Baidu drängt mit großen Schritten in den Markt, genauso wie Alibaba und auch Xiaomi. Bei den Anderen und Apple kann man nur von einer Stagnation sprechen, denn der Balken ist nicht merklich angewachsen. Bei einem kleinen Marktwachstum bedeutet das, dass die Absatzzahlen nur in sehr geringem Umfang nach oben gegangen sind.

Google hat im Jahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr sehr viele Marktanteile einbüßen müssen, was wohl nicht zuletzt auch daran liegt, dass die Google Home-Serie gerade im Vergleich zu Amazon regelrecht untergeht. Der fehlende Google-Huawei Smart Speaker macht sich eben bemerkbar. 2018 sah es noch so aus, dass Google auf den Sprung an die Spitze ist – was tatsächlich auch im 1. Quartal der Fall gewesen ist – aber 2019 war davon nichts mehr zu bemerken. Weil Google sehr wahrscheinlich frühestens im Herbst 2020 neue Smart Speaker vorstellt, dürften die Marktanteile 2020 weiter in den Keller gehen.

Die Zahlen sind natürlich global, sodass man für den europäischen und amerikanischen Markt die chinesischen Konkurrenten (noch) einfach mal ignorieren kann. Dann bleibt es weiterhin bei Amazon, Google und Apple. Es wird interessant sein, wie sich der Markteinstieg von globalen Konzernen wie Samsung oder vielleicht auch Huawei auswirken werden. Dass sich die chinesischen Sprachassistenten von Baidu, Xiaomi und Alibaba schnell im europäischen Markt etablieren halte ich hingegen für eher unwahrscheinlich. Aber man weiß ja nie.

» Huawei: Andr[...]
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GoogleWatchBlog Smart Speaker: Der Boom ist vorbei – Amazon & Google bleiben an der Spitze; Konkurrenz holt auf (Infografik) https://static.googlewatchblog.de/img/logos/google.png In vielen Haushalten sind mittlerweile Smart Speaker zu finden – nicht selten…
oid geht auch ohne Google – wie stehen die Chancen für das dritte große Ökosystem?

» Pixel-Smartphones: Nutzer berichten von schweren & unlösbaren Kamera-Problemen nach Android-Update

[Statista] https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/03/associates/maitri/banner/DE_Asso_18-7-14_banners_SSD_changes_300x250.gif Smart Speaker: Der Boom ist vorbei – Amazon & Google bleiben an der Spitze; Konkurrenz holt auf (Infografik) — GoogleWatchBlog GoogleWatchBlog auf MeWe https://ssl.gstatic.com/images/icons/gplus-16.png — GoogleWatchBlog auf Facebook https://static.googlewatchblog.de/img/facebookicon.png https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/b0ca702d25af4a76ae865085e12c36b0
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Hey Google, wo ist mein… ? Google Assistant kann jetzt auch Tile Bluetooth Tracker finden und anläuten (Video)

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Der Google Assistant kann nicht nur viele Fragen beantworten und Aufgaben übernehmen, sondern bekanntlich auch eine immer größere Auswahl an smarten Geräten steuern oder Informationen von den Gadgets abfragen. Schon seit einigen Tagen ist bekannt, dass sich damit auch mobile Geräte wieder finden lassen sollen und nun verkündet das Google Assistant-Team eine entsprechende Kooperation mit Tile. Ab sofort können die Bluetooth-Tracker des Unternehmens per Google Assistant angesprochen werden. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/tile.jpg Die Tile Bluetooth Tracker erfreuen sich großer Beliebtheit und sollen dafür sorgen, dass ihr keine wichtigen Dinge mehr vergesst. Dazu müssen die Tiles einfach an allen zu überwachenden Objekten befestigt werden und stehen dann mit Bluetooth Low Energy in ständiger Verbindung zum Smartphone. Sobald eine Verbindung durch zu große Entfernung verloren geht, werdet ihr per Smartphone-App darüber informiert. Ist es schon etwas länger her, kann die App auch darüber informieren, wann und wo das Objekt verloren oder vergessen wurde. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/tile-google-assistant.jpg Ab sofort lässt sich die Tile-Infrastruktur auch über Google Assistant ansprechen, der nun direkt und ohne zusätzliche App nach dem Standort dieser Objekte fragen oder diese je nach Tile sogar klingeln lassen kann. Das funktioniert genauso wie das Mein Gerät finden-Feature zur Aufspürung von Smartphones nur in diesem Fall eben zusätzlich auch mit allen weniger smarten Dingen wie z.B. Reisepässen. Zum Klingeln bzw. Bemerkbar machen muss das Objekt aber natürlich in der Nähe des Smartphones sein und eine Bluetooth-Verbindung zwischen beiden Geräten bestehen. Google Maps: So lassen sich dank Lineal Entfernungen, Strecken & Flächen auf der Karte vermessen (Luftlinie)
Die Integration von Tile für den Google Assistant wird ab sofort ausgerollt und sollte auch für alle deutschsprachigen Nutzer zur Verfügung stehen. Mangels Tile kann ich das leider nicht testen, aber weil es auf der Tile-Webseite auch in deutscher Sprache angekündigt wird, darf man einfach mal von einem globalen Rollout ausgehen.

Für die Nutzung ist übrigens Tile Premium notwendig, dass die erweiterten Standortdienste bietet. Ihr benötigt also sowohl die Tiles als auch das Abo. Wer häufiger mal einige Dinge verliert oder gerne liegen lässt, für den sollte sich das aber dennoch lohnen – zumindest wird das vom obigen Werbespot suggeriert 😉

» Tiles bei Amazon kaufen (Partnerlink)

» Mein Gerät finden: Googles App zum Aufspüren von Smartphones soll bald auch Bluetooth-Geräte finden Pixel-Smartphones: Nutzer berichten von schweren & unlösbaren Kamera-Problemen nach Android-Update
[Google-Blog] https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/03/associates/maitri/banner/DE_Asso_18-7-14_banners_SSD_changes_300x250.gif Hey Google, wo ist mein… ? Google Assistant kann jetzt auch Tile Bluetooth Tracker finden und anläuten (Video) — GoogleWatchBlog GoogleWatchBlog auf MeWe https://ssl.gstatic.com/images/icons/gplus-16.png — GoogleWatchBlog auf Facebook https://static.googlewatchblog.de/img/facebookicon.png https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/ca4f5077aff84ad7a1c5767b374692fd
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Android: Google rollt Februar-Sicherheitsupdate für die Pixel-Smartphones aus – wieder mit Pixel-Update

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Es ist Anfang Februar und Google beginnt pünktlich wie in jedem Monat mit dem Rollout des android-Sicherheitsupdate für Februar, das wieder eine ganze Reihe von Lücken in den wichtigsten Komponenten stopft und Bugs behebt. Auch in diesem Monat gibt es wieder ein separates Pixel-Update, das sowohl Sicherheitslücken beseitgt als auch einige neue Features für die Google-Smartphones im Gepäck hat.

Stets zu Beginn der ersten Woche des Monats rollt Google das Sicherheitsupdate für das Betriebssystem Android aus, das entdeckte Sicherheitslücken stopft oder Fehler behebt, die sich im Laufe der Zeit in die Plattform geschlichen haben. Ein großer Teil dieses Pakets besteht aus Bugfixes oder gestopften Lücken in den Hardware-Komponenten – allen voran sehr häufig von Qualcomm – die an die Nutzer weitergereicht werden. Doch ein Großteil der Nutzer wird die Updates niemals bekommen. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/android-next-generation.jpg Pixel-Smartphones: Nutzer berichten von schweren & unlösbaren Kamera-Problemen nach Android-Update
Auch in diesem Monat wurden viele Bugs und Sicherheitslücken in Android gefunden, wobei wenig überraschend erneut die Medien-Komponente im Mittelpunkt steht und schon wieder die Ausführung von beliebigem Code ermöglicht hätte – der Klassiker, leider. Aber auch im zweiten Monat des Jahres 2020 gibt es eine ganze Reihe weiterer gestopfter Lücken in der System-Komponente sowie den Qualcomm-Komponenten. Insgesamt haben die Entwickler in diesem Monat 2 kritische sowie 24 mittelschwere Lücken gestopft.

Google veröffentlicht die Details zu den Sicherheitslücken und Bugs in den meisten Fällen erst nach dem Rollout des Updates, sodass diese in der Vergangenheit nicht ausgenutzt werden konnten, was auch in diesem Monat wie gewohnt mit Stolz vermeldet werden konnte.

The most severe of these issues is a critical security vulnerability in Media framework that could enable a remote attacker using a specially crafted file to execute arbitrary code within the context of a privileged process. The severity assessment is based on the effect that exploiting the vulnerability would possibly have on an affected device, assuming the platform and service mitigations are turned off for development purposes or if successfully bypassed.

We have had no reports of active customer exploitation or abuse of these newly reported issues. Refer to the Android and Google Play Protect mitigations section for details on the Android security platform protections and Google Play Protect, which improve the security of the Android platform. Separates Update für die Pixel-Smartphones https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/pixel-update-februar-2020.png Pixel-Smartphones: Nutzer berichten von schweren & unlösbaren Kamera-Problemen nach Android-Update
Im Dezember 2019 hat Google das erste Mal mit dem sogenannten Feature Drop begonnen, das neben den gestopften Sicherheitslücken eine Reihe von echten neuen Funktionen für alle Pixel-Smartphones im Gepäck hatte. Diese kommen laut Plan quartalsweise auf die Smartphones und sollen stets einen echten Mehrtwert bieten. In diesem Monat gibt es kein solches Update, aber das für März erwartete nächste Feature Drop ist ja dank des kurzen Monats nicht mehr ganz so weit weg. Obiger Screenshot zeigt euch alle kleineren Verbesserungen und Fehlerbehebungen, auf die sich viele Pixel-Nutzer freuen dürfen.

Wer das Update über OTA nicht abwarten möchte, kann sich sowohl die Factory- als auch die OTA-Images für die Pixel-Smartphones direkt bei Google herunterladen. Details zu allen Lücken gibt es direkt unter folgenden Links, in denen die einzelnen Probleme mit den Komponenten aufgelis[...]
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GoogleWatchBlog Android: Google rollt Februar-Sicherheitsupdate für die Pixel-Smartphones aus – wieder mit Pixel-Update https://static.googlewatchblog.de/img/logos/android.png Es ist Anfang Februar und Google beginnt pünktlich wie in jedem Monat mit dem…
tet und im Detail erklärt werden.

Security Bulletin: Android Security Bulletin Februar 2020 | Pixel Security Bulletin Februar 2020

Images zum Download: Factory Images | OTA Images GMail: Es wurde Licht – der Dark Mode für die Android-App ist plötzlich bei vielen Nutzern verschwunden https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/03/associates/maitri/banner/DE_Asso_18-7-14_banners_SSD_changes_300x250.gif Android: Google rollt Februar-Sicherheitsupdate für die Pixel-Smartphones aus – wieder mit Pixel-Update — GoogleWatchBlog GoogleWatchBlog auf MeWe https://ssl.gstatic.com/images/icons/gplus-16.png — GoogleWatchBlog auf Facebook https://static.googlewatchblog.de/img/facebookicon.png https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/073b3699d9f34a80aa2c0731855ea799
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Google Quartalszahlen 4/2019: Alphabet erzielt 46,07 Milliarden Dollar Umsatz & 10,67 Milliarden Dollar Gewinn

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Als letztes der großen Tech-Unternehmen hat die Google-Mutter Alphabet vor wenigen Minuten ihre Geschäftszahlen für das 4. Quartal 2019 vorgelegt. Alphabet konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn wieder große Sprünge machen: Im Zeitraum von Oktober bis Dezember wurde ein Umsatz von 46,07 Milliarden Dollar generiert und daraus ein Gewinn von 10,67 Milliarden Dollar eingefahren. Auch die weiteren Kennzahlen zeigen nach wie vor weiter steil nach oben. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/alphabet-würfel-1.jpg Wahnsinn: Google-Mutter Alphabet ist erstmals mehr als eine Billion Dollar wert! Sundar Pichais Vorschuss
Der Umsatz der Google-Mutter Alphabet lag im 4. Quartal 2019 bei 46,07 Milliarden Dollar und konnte im Vergleich zum 4. Quartal 2019 um ganze 17 Prozent gesteigert werden. Daraus wurde ein Gewinn von 10,67 Milliarden Dollar erwirtschaftet, der bereinigt um ganze 2,4 Milliarde Dollar über dem Vorjahr lag.

Die Alphabet-Unternehmen
Aber wie setzen sich die Zahlen genau zusammen? Google steuert 27,18 Milliarden Dollar zum Umsatz bei, YouTube spült 4,7 Milliarden Dollar in die Kassen und alle anderen Alphabet-Unternehmen konnten gerade einmal 172 Millionen Dollar in die Kasse legen. Google konnte einen Gewinn von 11,46 Milliarden Dollar einstreichen, während der Verlust der anderen Unternehmen mit 2 Milliarden Dollar (!) in völlig neue Sphären gestiegen ist.

Alphabet besteht aus sehr viel mehr Unternehmen als Google (hier findet ihr eine grafische Übersicht aller Alphabet-Unternehmen) die vor allem auf langfristige Wetten auf Zukunftstechnologien setzen. Daraus dürften in den nächsten Jahren neue Umsatzträger werden, denn viele Entwicklungen gehen in die richtige Richtung. Einen Überblick über die wichtigsten „Moonshots“ und deren aktuellen Stand findet ihr in diesem Artikel.

Aktuelle Hoffnungsträger von Alphabet, neben Google, sind Waymo oder auch die Drohnen-Tochter Wing. Google I/O 2020: Das Rätsel ist gelöst – Google kündigt Zeitraum und Ort der Entwicklerkonferenz 2020 an
Die Google-Umsätze
Das Google-Werbegeschäft trug 27,18 Milliarden Dollar zum Umsatz bei, YouTube 4,71 Milliarden Dollar, Google Cloud 2,61 Milliarden Dollar und die „anderen Google-Bereiche 5,26 Milliarden Dollar. Letzter Bereich, der unter anderem die Hardware-Verkäufe und die Play Store-Umsätze enthält, konnte innerhalb eines Jahres um fast 12 Prozent zulegen. Die Abhängigkeit vom Werbegeschäft ist also weiter geschrumpft, wenn auch noch immer riesengroß.

Von den 37,9 Milliarden Dollar Umsatz wurden 31,9 Milliarden Dollar auf Google-Seiten (AdWords) generiert, während die vielen AdSense-Partner nur 6 Milliarden Dollar in Googles Kassen gespült haben. Die Traffic Acquisition Costs (TAC) liegen nun bei 8,5 Milliarden Dollar und sind gewaltig vom Vorjahr gestiegen, als sie noch bei 7,4 Milliarden Dollar lagen. Man kann insgesamt sagen, bei Google läuft es rund, beim Rest von Alphabet hingegen derzeit überhaupt noch nicht.

Mit Stichtag 31. Dezember 2019 arbeiten 118.899 Mitarbeiter bei Alphabet und damit schon das vierte Quartal in Folge eine sechsstellige Anzahl an Menschen. Tatsächlich soll diese Zahl aber fast doppelt so hoch liegen, wenn die vielen freien Mitarbeiter mit eingerechnet werden. In Larry Pages Geldspeicher liegen mittlerweile 119,9 Milliarden Dollar auf der hohen Kante und das gesamte Unternehmen bewertet sein Inventar aktuell mit einer Summe von 275 Milliarden Dollar.

» Quartalszahlen 04/2019

» Quartalszahlen in der Übersicht Smart Speaker: Der Boom ist vorbei – Amazon & Google bleiben an der Spitze; Konkurrenz holt auf (Infografik) https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/03/associates[...]
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Google Play Store Aktion: Diese 40 Android-Apps, Spiele, Icon Packs & Live Wallpaper gibt es heute Gratis

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Die neue Woche hat begonnen und bringt gleich eine Hiobs-Botschaft für Google Fotos-Nutzer: Möglicherweise waren eure privaten Videos für fremde Nutzer zugänglich. Ein Künstler die Google Maps Stau-Prognose manipuliert und auch die Nutzer älterer Pixel-Smartphones müssen derzeit gute Nerven beweisen und dürften durch ein Android-Update ihre Kamera zerstört haben. Bessere Nachrichten gibt es aus dem Play Store, denn auch heute gibt es wieder jede Menge temporär kostenlose Apps und Spiele – schaut mal herein. Und wer stets über Play Store-Updates informiert sein möchte, kann sich alle Benachrichtigungen mit dieser App wiederherstellen.

Da Google im Play Store keine explizite Übersicht über vergünstigte oder gar temporär kostenlose Apps besitzt, findet man diese meist nur zufällig oder stößt erst darauf, wenn es zu spät ist. Aus diesem Grund listen wir regelmäßig solche Aktionen auf, die vielleicht für den einen oder anderen ganz interessant sein können. Dabei beschränken wir uns auf Apps, die folgende Voraussetzungen erfüllen:

* Die App ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Gratis
* Die App ist normalerweise kostenpflichtig
* Die App ist mit mindestens 3 Sternen bewertet https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/apps-04.02.2020.jpg Android: Auf jedem Smartphone zu finden – diese Apps haben mehr als eine Milliarde Downloads im Play Store Apps Screenshot Pro 2 (Kostenlos, Google Play) → Kamera4K-Panorama, 4K Video und Perfektes Selfie (Kostenlos, Google Play) → Screen Draw Screenshot Pro (Kostenlos, Google Play) → Binär Rechner Pro (Kostenlos, Google Play) → Todo Reminder Pro + Widget (Kostenlos, Google Play) → Music Player - MP3 Player (Kostenlos+, Google Play) → Resume Pro - CV Editor (Kostenlos, Google Play) → Englisch für alle! Pro (Kostenlos, Google Play) → Stimmrekorder Pro (Kostenlos, Google Play) → Heimtraining Gym Pro (Keine Anzeige) (Kostenlos+, Google Play) → Android: Mit dieser kostenlosen App lassen sich die Google Play Store-Benachrichtigungen wiederherstellen https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/amazon-music-hd-stream.jpg Spiele Pocket World VIP: Insel der Entdeckung (Kostenlos+, Google Play) → Dark Tower (Kostenlos+, Google Play) → Покорми Кролика (FeedUsagi) (Kostenlos, Google Play) → My Little Star VIP : Idol Maker (Kostenlos+, Google Play) → Der dunkle Drache VIP (Kostenlos+, Google Play) → Chess Art for Kids (No Ads) - Bagatur Engine (Kostenlos, Google Play) → Ein Schiff bauen VIP (Grow Spaceship) (Kostenlos+, Google Play) → Kinderbauernhofspiel - Poco (Kostenlos, Google Play) → Halloween Bounce | Dogma (Kostenlos+, Google Play) → Idle Train Station Tycoon : Money Clicker Inc. (Kostenlos+, Google Play) → Last Day Survival-Zombie Shooting 24H Dark Dungeon (Kostenlos+, Google Play) → CMYK - Fun Color Game (Kostenlos, Google Play) → Pichon: The Bouncy Bird - Cute Puzzle Platformer (Kostenlos, Google Play) → Dead Bunker 2 HD (Kostenlos, Google Play) → Speed Math 2018 - Pro (Kostenlos, Google Play) → Rette die Zauberin (4,29 €+, Google Play) → Timing Hero VIP : Retro Fighting Action RPG (Kostenlos+, Google Play) → Покорми Кролика (FeedUsagi) (Kostenlos, Google Play) → Crisis of the Middle Ages (Kostenlos, Google Play) → Stadia: Ihr seid nur Betatester! Die Spieler rebellieren & große Missverständnisse auf Googles Spieleplattform Icon Packs (Icon Pack Mixer) 3D Square Red Icon Pack Oneplus Style (Kostenlos, Google Play) → Black Army Omni - Icon Pack - Fresh dashboard (Kostenlos+, Google Play) → King Icon Pack (Kostenlos, Google Play) → Oil Paint Icon (Kostenlos, Google Play) → Ripped Icon Pack (Kostenlos, Google Play) → Sphere Icon Pack (Kostenlos, Google Play) → Square Red Icon Pack Oneplus Style (Kostenlos, Go[...]
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GoogleWatchBlog Google Play Store Aktion: Diese 40 Android-Apps, Spiele, Icon Packs & Live Wallpaper gibt es heute Gratis https://static.googlewatchblog.de/img/logos/play.png Die neue Woche hat begonnen und bringt gleich eine Hiobs-Botschaft für Google Fotos…
ogle Play) → Black & White HD - Icon Pack (Kostenlos+, Google Play) → MIUI 11 ICON PACK (4000+ ICONS) (Kostenlos, Google Play) → Live Wallpaper iOS Bubbles Live Wallpaper (Kostenlos, Google Play) → Viele Weitere Gratis-Apps und Aktionen im Play Store Android: Mit dieser kostenlosen App lassen sich die Google Play Store-Benachrichtigungen wiederherstellen Google I/O 2020: Das Rätsel ist gelöst – Google kündigt Zeitraum und Ort der Entwicklerkonferenz 2020 an https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/amazon-music-hd-stream.jpg Angebot verpasst? Nicht so schlimm!

Da die Aktionspreise meist nur für einen sehr kurzen Zeitraum gelten, kann es natürlich sein dass der Preis schnell wieder steigt. Habt ihr eine Aktion verpasst, dann kommt sie meist so schnell nicht wieder. Deswegen: Seid schnell und ladet Apps eventuell auch vorausschauend herunter. Ladet eine derzeit Gratis erhältliche App einmal herunter, und sie bleibt dauerhaft in eurem Account gespeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt kann sie dann, obwohl sie zu dem Zeitpunkt kostenpflichtig ist, wieder vollkommen kostenlos heruntergeladen und vollständig genutzt werden. Google Play Guthaben verdienen https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-umfrage-app-1024x332.jpg Und wenn ihr die 1,99 Euro (oder wie viel auch immer) dann doch nicht sparen konntet, dann müsst ihr trotzdem nicht unbedingt in die Tasche greifen: Mit der Google Umfrage-App könnt ihr schnell und einfach Google Play-Guthaben verdienen. Pro Monat lassen sich so 2-3 Euro verdienen, die innerhalb eines Jahres ausgegeben werden können, bevor sie dann wieder ablaufen.

Schaut auch in unsere letzten Aktions-Auflistungen herein, vielleicht gilt der eine oder andere Preis ja immer noch 🙂

» GWB: Die Aktionen der letzten Tage im Play Store

Wenn du keine Play Store-Aktionen im GWB-Stream sehen möchtest, kannst du sie jetzt einfach dauerhaft ausblenden Ich möchte keine Play Store Aktion-Artikel mehr sehen | Play Store Aktion-Artikel wieder anzeigen



» RSS-Feed ohne die Play Store Aktion-Artikel https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/03/associates/maitri/banner/DE_Asso_18-7-14_banners_SSD_changes_300x250.gif Google Play Store Aktion: Diese 40 Android-Apps, Spiele, Icon Packs & Live Wallpaper gibt es heute Gratis — GoogleWatchBlog GoogleWatchBlog auf MeWe https://ssl.gstatic.com/images/icons/gplus-16.png — GoogleWatchBlog auf Facebook https://static.googlewatchblog.de/img/facebookicon.png https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/c81246fab587445ca285c701d9d9f4a2
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Google nennt erstmals Zahlen: So viel verdient Google mit YouTube und Google Cloud & Alphabet-Verluste

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Gestern Abend hat Alphabet die Quartalszahlen für das 4. Quartal 2019 bekannt gegeben und damit gleich mehrfach überrascht. Der Umsatz lag deutlich über den Erwartungen, der Gewinn hingegen deutlich darunter. Die größte Überraschung gab es aber beim Blick auf die Umsatzverteilung, denn erstmals in der Geschichte des Unternehmens wurden die Umsätze für YouTube und Google Cloud einzeln ausgewiesen. Es zeigt sich, welche enorme Bedeutung YouTube für Google hat und wie klein das Cloud-Geschäft nach wie vor ist.

Für die Google-Mutter Alphabet ging es in den vergangenen Wochen steil bergauf, sodass das Unternehmen Mitte Januar 2020 erstmals mehr als eine Billion Dollar wert gewesen ist. Mittlerweile ist der Kurs zwar wieder abgesunken und die „schlechten“ Quartalsgewinne sorgen für eine weitere Talfahrt der Aktie, aber insgesamt scheint der Konzern unter Sundar Pichai sehr viel richtig zu machen. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/dagobert-duck-geldspeicher-money-1.jpg Google weist seit vielen Jahren keine tieferen Details zu den Umsätzen aus und hatte diese bisher lediglich ganz grob in „Werbung“ und „keine Werbung“ getrennt. Mit der Wandlung zu Alphabet kamen noch die finanziellen Details zu den Alphabet-Unternehmen dazu, aber grundsätzlich erfuhr man nicht viel über einzelne große Plattformen. Das hat sich nun erstmals mit den Zahlen für das 4. Quartal geändert. Alphabet hat nun einen Einblick darin gegeben, wie viel YouTube und Google Cloud zum Umsatz beitragen. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-umsaetze.jpg YouTube hat im 4. Quartal einen Umsatz von 4,7 Milliarden Dollar allein mit Werbebannern auf der Videoplattform erwirtschaftet – im Vergleich dazu kommt das gesamte Google-Werbegeschäft ohne YouTube auf 27,18 Milliarden Dollar. Erstaunlich sit vor allem, wie stark der Umsatz binnen eines Jahres gesteigert werden konnte, denn in Q4 2018 waren es noch gut eine Milliarde Dollar weniger. Im gesamten Jahr 2019 hat YouTube gut 15 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Die Abo-Umsätze von YouTube Music oder Kanal-Abos sind in diesen Zahlen noch nicht enthalten.
Es zeigt sich, dass YouTube für Google auch aus finanzieller Sicht eine große Bedeutung hat und ein besonders starkes Wachstum verzeichnet. Den Umsatz innerhalb von zwei Jahren fast zu verdoppeln ist schon ein Kunststück, das Google erst einmal einer nachmachen muss. Aber nicht nur die YouTube-Zahlen sind sehr interessant, sondern auch die finanziellen Details rund um die Google Cloud wurden mit den gestrigen Zahlen erstmals im Detail aufgelistet.

Google Cloud konnte im 4. Quartal 2019 einen Umsatz von 2,6 Milliarden Dollar erwirtschaften – ebenfalls fast eine Milliarde Dollar mehr als im Vorjahr. Angesichts der großen Bedeutung, die Google dem Cloud-Geschäft zugesteht, ist das noch eine sehr geringe Summe. Im Vergleich zu Amazon und Microsoft zeigt sich, dass Google noch extrem viel Arbeit vor sich hat – und wenn man Gerüchten glauben mag, steht das Cloud-Geschäft sogar auf der Kippe. Das halte ich nach der erstmaligen Ausweisung in den Quartalszahlen nun aber erst einmal für abgewendet.

Der letzte Blick führt uns noch zu den Alphabet-Unternehmen außerhalb des Google-Universums. Diese haben einen Umsatz von 172 Millionen Dollar erwirtschaftet und dabei einen Verlust von 2 Milliarden Dollar (!) eingefahren. Das muss man sich mal vorstellen, dass die Alphabet-Unternehmen allein so viel Verlust einfahren, wie Google Cloud umsetzt (also ganz grob gesagt). Leider werden die Alphabet-Unternehmen nicht einzeln ausgewiesen, sodass sich nicht sagen lässt, welches der Projekte die Bilanz so extrem belastet hat.

» Viele weitere Details zu den Alphabet-Quartalszahlen ht[...]
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Google Maps: So leicht lässt sich die Kartenplattform manipulieren – Künstler sorgt mit 99 Smartphones für Stau

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Google Maps bietet allen Nutzern eine riesige Fülle an Informationen, aus den unterschiedlichsten Bereichen und auch Quellen. Die Stau-Anzeige gehört zu den populärsten Zusatzleistungen der Kartenplattform und basiert auf einer ganzen Reihe von Informationen und Signalen, die zuverlässig über Verkehrsstockungen informieren sollen. Ein Berliner Künstler hat nun gezeigt, dass sich diese Daten recht einfach manipulieren lassen – wobei „einfach“ allerdings relativ ist.

Die zahlreichen Informationen und Zusatzdienste in Google Maps werden aus vielen Quellen gefüttert und basieren zu großen Teilen auch auf der Kombination verschiedener Signale – wobei insbesondere die Livedaten der Smartphone-Nutzer immer beliebter werden und eine große Rolle spielen. Dank der ständigen Standortmeldung kann Google Maps beliebte Orte erfassen, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bestimmen aber auch Signale für den Verkehrsfluss ziehen. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-maps-stau.jpg Google Maps besitzt schon seit vielen Jahren eine Stau-Anzeige, die durch verschieden eingefärbte Straßen auf der Karte visualisiert werden und die Nutzer darauf hinweisen, ob der Verkehr fließt (grün), ob es sehr zäh vorangeht (gelb bis orange) oder ob es gar einen größeren Stau gibt (rot). Auf diese Daten kann man sich in vielen Fällen verlassen, sodass sie auch von Googles eigener Routenplanung und Navigation herangezogen werden, um die Staus zu umfahren.

Die Daten für diese Stau-Anzeige stammen zum Teil von externen Dienstleistern, basieren auf statistischen Werten der vergangenen Wochen und Monate, sind zu einem sehr großen Teil aber auch von den Bewegungsdaten der Milliarden Android-Smartphones auf diesem Planeten abhängig. Letztes hat sich der Berliner Künstler Simon Weckert nun zunutze gemacht, um im Rahmen eines Kunst-Experiments Google Maps an der Nase herumzuführen – und das nach eigenen Aussagen mit sehr großem Erfolg.

Simon Weckert hat sich für sein Projekt einfach 99 Smartphones geschnappt, auf allen Geräten die Google Maps-Navigation gestartet und diese dann in einem Bollerwagen im Schritttempo über die Straßen gezogen. Und fertig war der digitale Stau. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-maps-hack-street.jpg Der Künstler hat sich für seine Versuche einige Straßen ausgesucht, die nur sehr wenig befahren sind und in denen vermutlich nur sehr selten ein Stau entsteht – die perfekte Voraussetzung. Doch die 99 im Schneckentempo über die Straße gezogenen Smartphones haben dann dafür gesorgt, dass laut Google Maps ein großer Stau auf dieser Straße entstanden ist – der zumindest laut dem unten eingebundenen Video auch sehr zügig auf der Kartenplattform angezeigt wurde.

Weil die Straße im Allgemeinen nicht so belebt erscheint, sind 99 Smartphones – die für Google Maps natürlich als 99 Personen gewertet werden – schon eine riesige Ansammlung, die sich noch dazu nur sehr langsam fortbewegt. Dazu kommt, dass die Smartphones über die Straße und nicht über den Gehweg gezogen wurden, sodass die Algorithmen der Kartenplattform den Daten wohl großen Glauben geschenkt haben und die Straße dementsprechend in Rot eingefärbt haben. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-maps-hack-berlin.jpg Um dem Experiment die nötige Würze zu verleihen, ist der Künstler auch direkt am Berliner Google-Büro vorbeispaziert und hat dort ebenfalls einen Stau verursacht, den es in Wahrheit gar nicht gegeben hat. Die Frage ist natürlich, wie streng die Plausibilitätsprüfung von Google Maps ist und warum alle diese Smartphones tatsächlich als stehende Autos erkannt wurden. GPS bietet zwar keine exakte Positionierung auf den Zenti[...]
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GoogleWatchBlog Google Maps: So leicht lässt sich die Kartenplattform manipulieren – Künstler sorgt mit 99 Smartphones für Stau https://static.googlewatchblog.de/img/logos/maps.png Google Maps bietet allen Nutzern eine riesige Fülle an Informationen, aus…
meter, aber 99 Smartphones bzw. Autos auf so engem Raum sind auch für das grobe Netz absolut unmöglich.

Google Maps hätte es genauso gut als 99 Fußgänger erkennen können, denn im Video sind auch mehrfach Autos und Fahrräder zu sehen, bei denen die Smartphones der Fahrer eigentlich völlig andere Daten melden. Google Algorithmen sind sehr gut darin zu erkennen, ob sich ein Nutzer zu Fuß, per Fahrrad, Auto oder im ÖPNV fortbewegt. Und weil diese Erkennung in dem Fall fehlgeschlagen ist, konnte es auch erst zu dem virtuellen Stau kommen.
In obigem Video ist die gesamte Szenerie noch einmal zu sehen. Das Video ist leider ebenfalls etwas „kunstvoll“ und bietet einigen Spielraum für Interpretationen. Ist die Google Maps-Ansicht tatsächlich Live und zeigt schon nach wenigen Metern Bollerwagen-Ziehen einen Stau an? Das lässt sich leider nicht so ohne Weiteres nachprüfen, es ist aber gut möglich, dass das Video zum Vorteil des Künstlers zusammengeschnitten wurde.

Die Aktion ist umstritten, war aber grundlegend ein „Spaß“. Problematisch ist das natürlich, wenn so etwas auf belebteren Strecken durchgeführt wird, denn dann sind nicht nur die Daten unkorrekt, sondern auch die Routenplanung und Navigation wird versuchen, diesem Stau aus den Weg zu gehen. Die Folge wäre es, dass zahlreiche Fahrzeuge plötzlich andere Wege fahren und auf diesen dann erst Recht ein Stau entsteht.

Google Maps sollte also nachlegen und solche Manipulationen in Zukunft besser erkennen, falls das überhaupt möglich ist. Und allein dafür hat sich das Experiment doch dann schon wieder gelohnt…

[Simon Weckert] https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/03/associates/maitri/banner/DE_Asso_18-7-14_banners_SSD_changes_300x250.gif Google Maps: So leicht lässt sich die Kartenplattform manipulieren – Künstler sorgt mit 99 Smartphones für Stau — GoogleWatchBlog GoogleWatchBlog auf MeWe https://ssl.gstatic.com/images/icons/gplus-16.png — GoogleWatchBlog auf Facebook https://static.googlewatchblog.de/img/facebookicon.png https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/596648d2b09842ecb8e7056aac7d111d
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Google Fotos: Eure privaten Videos in fremden Archiven – Google informiert über schwere Export-Probleme

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Hunderte Millionen Nutzer verwenden Google Fotos zum Backup aller Fotos und Videos in der Cloud, denn dank des theoretisch unbegrenzten Speicherplatzes und der automatischen Backup-Funktion ist das so komfortabel wie bei wenigen anderen Diensten. Natürlich geht man dann auch davon aus, dass die nicht geteilten Daten privat sind und von keinen anderen Nutzern gesehen werden können. Jetzt informiert Google einige Nutzer darüber, dass das im vergangenen Jahr unter Umständen nicht der Fall gewesen ist. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-fotos-logo.jpg Pixel-Smartphones: Nutzer berichten von schweren & unlösbaren Kamera-Problemen nach Android-Update
Google Fotos dürfte für die meisten Nutzer vor allem ein Backup sein, auf das man sich mehr oder weniger verlassen kann und dafür sorgt, dass nach einem lokalen Datenverlust weiterhin alle Fotos und Videos zur Verfügung stehen. Umgekehrt bietet Google aber auch die Möglichkeit an, ein Backup von Google Fotos und vielen anderen Diensten herunterzuladen. Dafür gibt es seit langer Zeit Google Takeout. Im verlinkten Artikel haben wir es euch ausführlich erklärt.

Jetzt informiert Google einige Nutzer darüber, dass es Ende November 2019 bei Takeout ein kleines Problem gegeben hat. Bei den zwischen dem 21. November und 25. November 2019 erstellten Archiven kann es Probleme mit den enthaltenen Videos geben. Es ist möglich, dass in diesem Backup nicht alle Videos enthalten sind und – schlimmer noch – Videos von anderen Nutzern enthalten sind! Das bedeutet umgekehrt natürlich auch, dass eure Videos in Archiven von anderen Nutzern aufgetaucht sein könnten.

Weil Google gegen ein bereits heruntergeladenes Archiv nichts tun kann, empfiehlt man nun allen betroffenen Nutzern, die Archive einfach zu löschen und somit auch die Privatsphäre der anderen Nutzer bzw. den Datenschutz zu beachten. Google Maps: Irre Geschichte – Künstler ‚hackt‘ Stau-Prognose mit 99 Smartphones und einem Bollerwagen
Whoa, what? @googlephotos? pic.twitter.com/2cZsABz1xb

— Jon Oberheide (@jonoberheide) February 4, 2020
Wie viele Nutzer sind betroffen?
Wie viele Nutzer betroffen sind, sagt Google leider nicht – ich würde aber davon ausgehen, dass es nur eine sehr sehr geringe Zahl an Nutzern ist. Laut einem Statement sind 0,01 Prozent aller Nutzer betroffen, die in diesem Zeitraum ein Google Fotos-Archiv angefordert haben. Im Vergleich zur gigantischen Nutzermasse von Google Fotos dürfte der Anteil derer, die ein Archiv anfordern, schon einmal verschwindend gering sein. Dazu kommt der kurze Zeitraum von nur fünf Tagen, dann die Tatsache, dass Videos enthalten sein müssen und von diesen Nutzern auch nur 0,01 Prozent. Ich kann es absolut nicht abschätzen, aber die betroffenen Nutzer dürfte man an einer Hand abzählen können. Oder was meint ihr?

Alle betroffenen Nutzer werden nun per E-Mail darüber informiert, in der aber ebenfalls nur sehr vage von den möglichen Problemen gesprochen wird. Es ist gut möglich, dass ihr private Videos eines anderen Nutzers in eurem Archiv habt, aber eure eigenen Videos nicht auf fremden Rechnern gelandet sind. Weil Google das nicht detailliert angibt, müsst ihr nun – falls betroffen – einfach mit dieser Information leben.

» Pixel-Smartphones: Nutzer berichten von schweren & unlösbaren Kamera-Problemen nach Android-Update

» GMail: Es wurde Licht – der Dark Mode für die Android-App ist plötzlich bei vielen Nutzern verschwunden

[9to5Google] https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/03/associates/maitri/banner/DE_Asso_18-7-14_banners_SSD_changes_300x250.gif Google Fotos: Eure privaten Videos in fremden Archiven – Google informiert über schwere Export-Probleme — GoogleWatchBlog Googl[...]
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YouTube Music: Googles Streaming-Plattform hat 20 Millionen zahlende Nutzer & so viel verdient YouTube

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Gestern Abend hat Alphabet die aktuellen Quartalszahlen bekannt gegeben und dabei auch sehr interessante Zahlen rund um die Videoplattform YouTube genannt. Aber es wurden nicht nur finanzielle Details genannt, sondern auch ein Einblick in die Nutzerschaft gegeben, die tatsächlich die Geldbörse für die Videoplattform öffnet. Glaubt man den veröffentlichten Zahlen, hat YouTube Premium derzeit 20 Millionen zahlende Nutzer.

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YouTube hat nun bekannt gegeben, dass man derzeit 20 Millionen zahlende Nutzer für YouTube Premium vorweisen kann. Das schließt natürlich auch die YouTube Music-Nutzer mit ein, sodass wir einen direkten Vergleich zur Konkurrenz ziehen können: Spotify hat nach eigenen Angaben 113 Millionen zahlende Nutzer, Apple Music kann 60 Millionen Abonnenten vorweisen und auch Amazon Music kommt auf 55 Millionen Abonnenten. YouTube Music hat also noch einiges nachzuholen, wobei hinter den Zahlen auch ein Fragezeichen steht.

Es ist nicht ganz klar, was „zahlende Abonnenten“ sind, denn das dürfte wohl auch die zahlreichen Nutzer mit einschließen, die sich in einer kostenfreien Probe-Mitgliedschaft befinden. Wer kein YouTube Premium hat, dürfte die ständigen Popups und Hinweise auf das Premium-Angebot kennen, auf die der eine oder andere Nutzer vermutlich auch versehentlich klickt und das Abo so im Vorbeigehen abschließt. Angesichts der enormen Reichweite der Videoplattform sind die Zahlen eher ernüchternd.

Auch für YouTube haben die Werbeeinnahmen eine deutlich größere Bedeutung als die zahlenden Nutzer. Google hat erstmals einen Einblick gegeben und verraten, wie viele Milliarden Dollar YouTube 2019 umgesetzt hat.
Google nennt erstmals Zahlen: So viel verdient Google mit YouTube und Google Cloud & Alphabet-Verluste
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Google Maps: So leicht lässt sich die Kartenplattform manipulieren – Künstler sorgt mit 99 Smartphones für Stau

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Google Maps bietet allen Nutzern eine riesige Fülle an Informationen, aus den unterschiedlichsten Bereichen und auch Quellen. Die Stau-Anzeige gehört zu den populärsten Zusatzleistungen der Kartenplattform und basiert auf einer ganzen Reihe von Informationen und Signalen, die zuverlässig über Verkehrsstockungen informieren sollen. Ein Berliner Künstler hat nun gezeigt, dass sich diese Daten recht einfach manipulieren lassen – wobei „einfach“ allerdings relativ ist.

Die zahlreichen Informationen und Zusatzdienste in Google Maps werden aus vielen Quellen gefüttert und basieren zu großen Teilen auch auf der Kombination verschiedener Signale – wobei insbesondere die Livedaten der Smartphone-Nutzer immer beliebter werden und eine große Rolle spielen. Dank der ständigen Standortmeldung kann Google Maps beliebte Orte erfassen, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bestimmen aber auch Signale für den Verkehrsfluss ziehen. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-maps-stau.jpg Google Maps besitzt schon seit vielen Jahren eine Stau-Anzeige, die durch verschieden eingefärbte Straßen auf der Karte visualisiert werden und die Nutzer darauf hinweisen, ob der Verkehr fließt (grün), ob es sehr zäh vorangeht (gelb bis orange) oder ob es gar einen größeren Stau gibt (rot). Auf diese Daten kann man sich in vielen Fällen verlassen, sodass sie auch von Googles eigener Routenplanung und Navigation herangezogen werden, um die Staus zu umfahren.

Die Daten für diese Stau-Anzeige stammen zum Teil von externen Dienstleistern, basieren auf statistischen Werten der vergangenen Wochen und Monate, sind zu einem sehr großen Teil aber auch von den Bewegungsdaten der Milliarden Android-Smartphones auf diesem Planeten abhängig. Letztes hat sich der Berliner Künstler Simon Weckert nun zunutze gemacht, um im Rahmen eines Kunst-Experiments Google Maps an der Nase herumzuführen – und das nach eigenen Aussagen mit sehr großem Erfolg.

Simon Weckert hat sich für sein Projekt einfach 99 Smartphones geschnappt, auf allen Geräten die Google Maps-Navigation gestartet und diese dann in einem Bollerwagen im Schritttempo über die Straßen gezogen. Und fertig war der digitale Stau. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-maps-hack-street.jpg Der Künstler hat sich für seine Versuche einige Straßen ausgesucht, die nur sehr wenig befahren sind und in denen vermutlich nur sehr selten ein Stau entsteht – die perfekte Voraussetzung. Doch die 99 im Schneckentempo über die Straße gezogenen Smartphones haben dann dafür gesorgt, dass laut Google Maps ein großer Stau auf dieser Straße entstanden ist – der zumindest laut dem unten eingebundenen Video auch sehr zügig auf der Kartenplattform angezeigt wurde.

Weil die Straße im Allgemeinen nicht so belebt erscheint, sind 99 Smartphones – die für Google Maps natürlich als 99 Personen gewertet werden – schon eine riesige Ansammlung, die sich noch dazu nur sehr langsam fortbewegt. Dazu kommt, dass die Smartphones über die Straße und nicht über den Gehweg gezogen wurden, sodass die Algorithmen der Kartenplattform den Daten wohl großen Glauben geschenkt haben und die Straße dementsprechend in Rot eingefärbt haben. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-maps-hack-berlin.jpg Um dem Experiment die nötige Würze zu verleihen, ist der Künstler auch direkt am Berliner Google-Büro vorbeispaziert und hat dort ebenfalls einen Stau verursacht, den es in Wahrheit gar nicht gegeben hat. Die Frage ist natürlich, wie streng die Plausibilitätsprüfung von Google Maps ist und warum alle diese Smartphones tatsächlich als stehende Autos erkannt wurden. GPS bietet zwar keine exakte Positionierung auf den Zentimeter, aber[...]
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GoogleWatchBlog Google Maps: So leicht lässt sich die Kartenplattform manipulieren – Künstler sorgt mit 99 Smartphones für Stau https://static.googlewatchblog.de/img/logos/maps.png Google Maps bietet allen Nutzern eine riesige Fülle an Informationen, aus…
99 Smartphones bzw. Autos auf so engem Raum sind auch für das grobe Netz absolut unmöglich.

Google Maps hätte es genauso gut als 99 Fußgänger erkennen können, denn im Video sind auch mehrfach Autos und Fahrräder zu sehen, bei denen die Smartphones der Fahrer eigentlich völlig andere Daten melden. Google Algorithmen sind sehr gut darin zu erkennen, ob sich ein Nutzer zu Fuß, per Fahrrad, Auto oder im ÖPNV fortbewegt. Und weil diese Erkennung in dem Fall fehlgeschlagen ist, konnte es auch erst zu dem virtuellen Stau kommen.
In obigem Video ist die gesamte Szenerie noch einmal zu sehen. Das Video ist leider ebenfalls etwas „kunstvoll“ und bietet einigen Spielraum für Interpretationen. Ist die Google Maps-Ansicht tatsächlich Live und zeigt schon nach wenigen Metern Bollerwagen-Ziehen einen Stau an? Das lässt sich leider nicht so ohne Weiteres nachprüfen, es ist aber gut möglich, dass das Video zum Vorteil des Künstlers zusammengeschnitten wurde.

Die Aktion ist umstritten, war aber grundlegend ein „Spaß“. Problematisch ist das natürlich, wenn so etwas auf belebteren Strecken durchgeführt wird, denn dann sind nicht nur die Daten unkorrekt, sondern auch die Routenplanung und Navigation wird versuchen, diesem Stau aus den Weg zu gehen. Die Folge wäre es, dass zahlreiche Fahrzeuge plötzlich andere Wege fahren und auf diesen dann erst Recht ein Stau entsteht.

Google Maps sollte also nachlegen und solche Manipulationen in Zukunft besser erkennen, falls das überhaupt möglich ist. Und allein dafür hat sich das Experiment doch dann schon wieder gelohnt…

[Simon Weckert] https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/G/03/associates/maitri/banner/DE_Asso_18-7-14_banners_SSD_changes_300x250.gif Google Maps: So leicht lässt sich die Kartenplattform manipulieren – Künstler sorgt mit 99 Smartphones für Stau — GoogleWatchBlog GoogleWatchBlog auf MeWe https://ssl.gstatic.com/images/icons/gplus-16.png — GoogleWatchBlog auf Facebook https://static.googlewatchblog.de/img/facebookicon.png https://ssl-vg03.met.vgwort.de/na/596648d2b09842ecb8e7056aac7d111d
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Google Fotos: Eure privaten Videos in fremden Archiven – Google informiert Nutzer über schwere Datenpanne

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Hunderte Millionen Nutzer verwenden Google Fotos zum Backup aller Fotos und Videos in der Cloud, denn dank des theoretisch unbegrenzten Speicherplatzes und der automatischen Backup-Funktion ist das so komfortabel wie bei wenigen anderen Diensten. Natürlich geht man dann auch davon aus, dass die nicht geteilten Daten privat sind und von keinen anderen Nutzern gesehen werden können. Jetzt informiert Google einige Nutzer darüber, dass das im vergangenen Jahr unter Umständen nicht der Fall gewesen ist. https://www.googlewatchblog.de/wp-content/uploads/google-fotos-logo.jpg Pixel-Smartphones: Nutzer berichten von schweren & unlösbaren Kamera-Problemen nach Android-Update
Google Fotos dürfte für die meisten Nutzer vor allem ein Backup sein, auf das man sich mehr oder weniger verlassen kann und dafür sorgt, dass nach einem lokalen Datenverlust weiterhin alle Fotos und Videos zur Verfügung stehen. Umgekehrt bietet Google aber auch die Möglichkeit an, ein Backup von Google Fotos und vielen anderen Diensten herunterzuladen. Dafür gibt es seit langer Zeit Google Takeout. Im verlinkten Artikel haben wir es euch ausführlich erklärt.

Jetzt informiert Google einige Nutzer darüber, dass es Ende November 2019 bei Takeout ein kleines Problem gegeben hat. Bei den zwischen dem 21. November und 25. November 2019 erstellten Archiven kann es Probleme mit den enthaltenen Videos geben. Es ist möglich, dass in diesem Backup nicht alle Videos enthalten sind und – schlimmer noch – Videos von anderen Nutzern enthalten sind! Das bedeutet umgekehrt natürlich auch, dass eure Videos in Archiven von anderen Nutzern aufgetaucht sein könnten.

Weil Google gegen ein bereits heruntergeladenes Archiv nichts tun kann, empfiehlt man nun allen betroffenen Nutzern, die Archive einfach zu löschen und somit auch die Privatsphäre der anderen Nutzer bzw. den Datenschutz zu beachten. Google Maps: So leicht lässt sich die Kartenplattform manipulieren – Künstler sorgt mit 99 Smartphones für Stau
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— Jon Oberheide (@jonoberheide) February 4, 2020
Wie viele Nutzer sind betroffen?
Wie viele Nutzer betroffen sind, sagt Google leider nicht – ich würde aber davon ausgehen, dass es nur eine sehr sehr geringe Zahl an Nutzern ist. Laut einem Statement sind 0,01 Prozent aller Nutzer betroffen, die in diesem Zeitraum ein Google Fotos-Archiv angefordert haben. Im Vergleich zur gigantischen Nutzermasse von Google Fotos dürfte der Anteil derer, die ein Archiv anfordern, schon einmal verschwindend gering sein. Dazu kommt der kurze Zeitraum von nur fünf Tagen, dann die Tatsache, dass Videos enthalten sein müssen und von diesen Nutzern auch nur 0,01 Prozent. Ich kann es absolut nicht abschätzen, aber die betroffenen Nutzer dürfte man an einer Hand abzählen können. Oder was meint ihr?

Alle betroffenen Nutzer werden nun per E-Mail darüber informiert, in der aber ebenfalls nur sehr vage von den möglichen Problemen gesprochen wird. Es ist gut möglich, dass ihr private Videos eines anderen Nutzers in eurem Archiv habt, aber eure eigenen Videos nicht auf fremden Rechnern gelandet sind. Weil Google das nicht detailliert angibt, müsst ihr nun – falls betroffen – einfach mit dieser Information leben.

» GMail: Es wurde Licht – der Dark Mode für die Android-App ist plötzlich bei vielen Nutzern verschwunden Google nennt erstmals Zahlen: So viel verdient Google mit YouTube und Google Cloud & Alphabet-Verluste
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