GEWStudis an der FAU
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Studierendengruppe der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität

www.studis-fau.gew-bayern.de
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Forwarded from Stuve FAU News
Impfen im Impfzentrum Erlangen

Die Wartelisten im Impfzentrum Erlangens sind leer. Wer sich jetzt unter impfzentren.bayern oder telefonisch unter 09131 866500 registriert, bekommt innerhalb weniger Tage einen Termin. Auch kann man sich auf "Hop-On-Listen" setzen, wenn man spontan bereit ist sich abends zur Impfung rufen zu lassen.
Je höher die Impfquote, desto eher und unkomplizierter wird Präsenzunterricht im Wintersemester stattfinden können! Personalausweis und Impfpass nicht vergessen 😉
Danke an dieser Stelle an alle Mitarbeiter*innen in den Impfzentren und Arztpraxen!

Mehr Infos unter: stuve.me/impfung-erlangen

Abonniert unseren Stuve-Telegram-Channel unter t.me/stuvefau
Die Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern will kurzfristig und im Eilverfahren die nächste Verschärfung des Polizeiaufgabengesetzes (PAG) auf den Weg bringen:
Die Polizei soll künftig befugt werden, „bei Anlässen, die mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden sind“ eine sogenannte Zuverlässigkeitsüberprüfung durchzuführen und somit personenbezogene Daten von Einzelnen „bei öffentlichen und nicht-öffentlichen Stellen erheben“ zu können. Diese „Zuverlässigkeitsüberprüfungen“ sollen für jede Art von Veranstaltung gelten. Das könnte auch Demonstrationen betreffen!
Diese Änderung des PAGs wird gerade im Schnellverfahren durch den Landtag gepeitscht.

Wir fordern die Landesregierung auf, von diesem erneuten massiven Grundrechtseingriff Abstand zu nehmen! Er bedeutet, dass künftig alle Besucher*innen von Veranstaltungen durchleuchtet werden können. Passieren soll das nur nach persönlicher Zustimmung – in der Praxis würde dies soziale Erpressung gleichkommen: Wer künftig an Großveranstaltungen teilnehmen möchte, muss sich dafür zum Gläsernen Menschen machen.

Geht mit uns auf die Straße:
am Samstag, den 17.7.2021, um 15 Uhr auf dem Rathausplatz (Erlangen)

https://www.instagram.com/p/CROUNfKM_Tm/?utm_medium=copy_link

https://fb.me/e/4mIRTsuJj
Das Sprachenzentrum ist weiterhin in Gefahr!

Die Studienzuschusskommissionen haben sich richtigerweise geweigert, die Finanzierungslücke durch Umleitung von Studienzuschüsse zu füllen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: entweder beschließt die Unileitung eine Finanzierung aus dem Etat der Universität oder das Angebot des Sprachenzentrums muss um ca. 40% reduziert werden, so dass dann kaum noch die Kurse angeboten werden können, die Teil eines Pflichtstudiums sind - geschweige denn Wahlpflichtkurse, Schlüsselqualifikationen oder Vorbereitung aufs Auslandssemester.

Für uns ist klar: Sprachkurse gehören zum Kernangebot der Universität, sie sind kein Luxus zur Aufwertung der Studienqualität sondern essentieller Bestandteil unserer Bildung. Studienzuschüsse sind eigentlich für Zusatzangebote gedacht, die die Studienqualität verbessern sollen. Leider werden sie des Öfteren dafür genutzt, Löcher in der zu geringen Grundfinanzierung zu stopfen. Und sie sind begrenzt. Nun das Sprachenzentrum aus den Zuschüssen querzufinanzieren, würde also nur bedeuten an anderer Stelle in der Lehre oder Studienqualität zu kürzen, da hier bereits Kürzungen in zahlreichen anderen Bereiche wie Biböffnungszeiten, Schlüsselqualis etc. aufgefangen werden mussten.

Wir machen das nicht mehr mit!
Schluss mit der Umverteilung des Mangels!
Für Grundbedarf muss es ausreichende Grundfinanzierung geben!

Kommt mit uns am Mittwoch, den 21.07. um 10:00 vor das Schloss.

Zeigen wir der Unileitung, dass Studis und Beschäftigte keine Lust mehr haben, immer die Finanzierungslücken auszubaden! Zeigen wir dem Freistaat, dass wir es ernst meinen wenn wir sagen: Grundfinanzierung statt Ökonomisierung!

https://www.instagram.com/p/CRYuEA-IpS3/?utm_medium=copy_link

https://fb.me/e/1FlzxGuoa

https://www.gew-bayern.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/sprachenzentrum-schuetzen-grundfinanzierung-fuer-grundbedarf/
Forwarded from Stuve FAU News
Twitterstorm zu 50 Jahren BAföG

Heute, am 01.09., gibt es eine Aktion auf Twitter, um auf die vielen aktuellen Probleme mit der BAföG-Verteilung aufmerksam zu machen. Tweetet dafür ab 14 Uhr mit den Hashtags #bafög50 und #bildungskrise und erzählt von euren Erlebnissen und Wünschen für das BAföG. Teilt diese Aktion auch gerne, um eine möglichst große Reichweite für die Aktion zu bekommen.

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Und neu: die Stuve-Telegram-News auf Englisch unter t.me/stuvefau_en
#ServicePost

Ihr könnt euch mit dem Semesterticket (auch Basisticket) einen gratis Fahrschein über zwei Wochen für fast ganz Deutschland holen.

https://www.besserweiter.de/abo-upgrade.html

Wir hätten zwar lieber, dass der ÖPNV überall und jederzeit kostenlos ist, aber unabhängig davon ist das ja eine ganz nette Sache.
+++ Demonstration zur Tarifrunde der Länder +++ 🪧🚩

Liebe Kolleg*innen,

am Freitag, dem 8. Oktober, beginnt die Tarifrunde Länder und am Donnerstag, dem 7. Oktober um 12:30 Uhr, findet dazu eine Kundgebung der GEW in Fürth statt.
Wir laden Euch dazu herzlich ein!

Es ist noch kein Warnstreik. Kommen kann also nur, wer dann nicht arbeiten muss.

Die Tarifrunde der Länder ist gerade für die Bildung sehr wichtig, da müssen wir sichtbar sein. Direkt betroffen sind unter anderem:
- alle Tarifbeschäftigten beim Staat, also insbesondere an staatlichen Schulen und Hochschulen
- alle bayerischen Beamt*innen, auch der Kommunen (weil das Ergebnis der Tarifrunde in Bayern meist übernommen wird)
- Studierende, die später beim Staat arbeiten wollen, z.B. als Lehrkräfte
- studentische Hilfskräfte an den Hochschulen, für die wir auch ein Tarifgehalt fordern
- Pensionär*innen, da auch deren Pension vom Tarifergebnis abhängt
- Lehrkräfte an Privatschulen, da deren Gehalt mind. 80 % vom TV-L betragen muss

Wir forden insbesondere eine Gehaltserhöhung um 5 %, mindestens aber 150 Euro. Das ist nicht besonders viel, schon die Inflationsrate liegt derzeit bei etwa 4 %. Mehr zur Tarifrunde hier:
https://www.gew.de/aktuelles/detailseite/neuigkeiten/gebt-uns-fuenf/

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 12.30 Uhr, Fürth, Grüner Markt.
🚩🪧
Schluss mit dem Sparprogramm! 🧦👕🩲

Am Dienstag, dem 19.10., wollen wir bei einer kleinen Aktion vor der Langemarckplatz-Mensa in Erlangen symbolisch die dreckige Wäsche der FAU aufhängen.

Baufällige Gebäude, gekürzte Bibliothekszeiten, das Sprachenzentrum in Gefahr, kostenpflichtige Corona-Tests und schlecht bezahlte HiWis sind dabei nur einige wenige Punkte.

👗👔👖

Auf welche dreckige Wäsche stoßt ihr in eurem Studienalltag? Schreibt uns gerne eure Punkte und wir hängen sie mit auf. Oder kommmt gerne zwischen 12 und 14 Uhr persönlich vorbei.

Eure GEW Studis Erlangen
🚩 Solidarität statt Konkurrenz - Nein zur bayrischen Hochschulreform!

Demo am Dienstag, den 26.10.21 um 16:15 Uhr am Audimax Erlangen.

Nach langer Verzögerung ist es jetzt vermutlich soweit, das neue bayerische Hochschulgesetz wird wohl in den nächsten Wochen in erster Lesung im Landtag behandelt.

Worum geht es nochmal?

Unter dem Etikettenschwindel „Hochschulinnovationsgesetz“ soll das bayerische Hochschulgesetz geändert werden.
Gute Lehre und Forschung sowie die Interessen der Studierenden und Arbeitnehmer:innen stehen dabei bisher eher nicht im Vordergrund. Stattdessen stehen uns die Ausrichtung der Hochschulen auf wirtschaftliche Verwertbarkeit, weitere Kürzungen in der Lehre, umfassende Möglichkeiten zur Gebührenerhebung, unter anderem für Studierende ohne EU-Staatsbürgerschaft und der Abbau des noch letzten Rests demokratischer #
Mitbestimmung bevor.

Wir fordern daher unter anderem:

• Kostenfreie Bildung - keine Gebührenerhebung an öffentlichen Hochschulen! Weder für Nicht-EU-Ausländer noch für sonst irgendwen!

• Unabhängige Wissenschaft - ausreichende staatliche Grundfinanzierung 💵 statt Drittmittelabhängigkeit!

• Demokratische Hochschule - verfasste Studierendenschaft und Personalvertretungsrechte 🗳 für den akademischen Mittelbau, demokratische Kontrolle über die Universitäten statt “Autonomie” in Form einer möglichen Präsidialdiktatur!

• Gute Arbeitsbedingungen - Tarifbindung für alle Beschäftigten, Schluss mit der Kettenbefristung in der Wissenschaft! 📕 🧑‍🔬

• den sofortigen Stopp der Hochschulreform - kosmetische Veränderungen bringen uns nichts!

Wir wollen der Landesregierung zeigen, dass wir ihre antidemokratische und unsoziale Reform auch nach langem Hin und Her nicht vergessen haben! Starten wollen wir am 26.10. um 16:15 Uhr am Audimax, von dort aus soll es durch die Innenstadt zum Neustädter Kirchenplatz (bisher vorläufig) gehen, wo wir uns zur Abschlusskundgebung versammeln wollen.
Packt also eure Lerngruppe, Fachschaft oder WG ein und geht gemeinsam mit den GEW-Studis an der FAU auf die Straße.
Nutzt auch eure Jahrgangsgruppen, um andere Studis über die Reform zu informieren und die Demo zu bewerben.
Spinnweben 🕸 , Verwesungsgeruch 🧟‍♀️ , bleiche Gesichter 👻 - ihr habt schon gemerkt, die Uni ist zum Gruseln.
Wer sich solch ein Schrecken nicht nüchtern geben kann, und an Halloween noch nichts vor hat, muss wohl bei unserer Party im Zentrum Wiesengrund (Wöhrmühle 7, Erlangen) vorbeischauen.
Am 31.10. ab 20:00 Uhr

Eintritt: frei
Bier: billig
Teilnahme: verpflichtend (mit 3G Plus- Nachweis)
+++ TDL, es reicht! Warnstreik am 11.11. ab 8:00 Uhr, Herr Lorz-Platz/Palmeria, gemeinsam mit den Beschäftigten vom Uniklinikum! +++
Tarifbeschäftigte, Auszubildende, Praktikant*innen und Studierende auf die Straße! 🚩🪧

Derzeit verhandeln die Gewerkschaften GEW und ver.di mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TDL) über die Gehälter und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten der Bundesländer, also auch an den Unis.
Seit Jahren stagnieren die Löhne, während die Belastung stetig steigt. Spätestens nach 3 Semestern Online-Lehre mit massiver Mehrarbeit sowohl für Lehrpersonal als auch Hilfskräfte und einem schwierigen Übergang in das aktuelle Hybridsemester sollte man denken, dass sich einiges in den Verhandlungen tut.

Aber nein – es tut sich nichts für die Beschäftigten der Länder. Nicht mal zu einem Inflationsausgleich wollen sich die Arbeitgeber herablassen, stattdessen wollen sie durch Aufspaltung des Arbeitsvorgangs die Eingruppierungen verschlechtern.

Über die Aufnahme der unzähligen Hilfskräfte in den Tarifvertrag, welche mit den Tutorien, Schichten in der Bibliothek, Digitalisierung der Seminartexte etc. die Uni am Laufen halten und trotzdem nur den Mindestlohn bekommen, wollen die Bundesländer gar nicht erst reden. Das ist eine Frechheit und uns reichts!

- GEW und ver.di rufen deshalb alle Tarifbeschäftigten, Auszubildenden, Praktikant*innen und dual beim Freistaat Studierenden zum Warnstreik auf!

-Ebenso werden die nicht-tarifgebundenen studentischen Beschäftigten und Hilfskräfte (HiWis und SHKs) zum Solidaritätsstreik aufgerufen. Dies ist ganz besonders wichtig – nur wenn wir als Hilfskräfte Stärke zeigen, kann es uns in Zukunft gelingen, ein ordentliches Gehalt zu verdienen und in den Tarifvertrag zu kommen!

Eure Rechte im Streik findet ihr hier: https://www.gew-bayern.de/aktuelles/detailseite/deine-rechte-im-streik

-Alle weiteren Studierenden können sich gerne als Unterstützer*innen an der Streikaktion beteiligen, um den Kolleg*innen den Rücken zu stärken – nur gute Arbeit an der Uni schafft auch gute Lehre!

Nur gute Arbeit an der Uni schafft auch gute Lehre – bis Donnerstag!
+++ Zweiter Warnstreik am 16.11. wieder ab 8:00 Uhr, Herr Lorz-Platz/Palmeria, gemeinsam mit den Beschäftigten vom Uniklinikum! TDL, es reicht! +++
Tarifbeschäftigte, Auszubildende, Praktikant*innen und Studierende auf die Straße! 🚩🪧

Derzeit verhandeln die Gewerkschaften GEW und ver.di mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TDL) über die Gehälter und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten der Bundesländer, also auch an den Unis.
Seit Jahren stagnieren die Löhne, während die Belastung stetig steigt. Spätestens nach 3 Semestern Online-Lehre mit massiver Mehrarbeit sowohl für Lehrpersonal als auch Hilfskräfte und einem schwierigen Übergang in das aktuelle Hybridsemester sollte man denken, dass sich einiges in den Verhandlungen tut.

Aber nein – es tut sich nichts für die Beschäftigten der Länder. Nicht mal zu einem Inflationsausgleich wollen sich die Arbeitgeber herablassen, stattdessen wollen sie durch Aufspaltung des Arbeitsvorgangs die Eingruppierungen verschlechtern.

Über die Aufnahme der unzähligen Hilfskräfte in den Tarifvertrag, welche mit den Tutorien, Schichten in der Bibliothek, Digitalisierung der Seminartexte etc. die Uni am Laufen halten und trotzdem nur den Mindestlohn bekommen, wollen die Bundesländer gar nicht erst reden. Das ist eine Frechheit und uns reichts!

- GEW und ver.di rufen deshalb alle Tarifbeschäftigten, Auszubildenden, Praktikant*innen und dual beim Freistaat Studierenden zum Warnstreik auf!

-Ebenso werden die nicht-tarifgebundenen studentischen Beschäftigten und Hilfskräfte (HiWis und SHKs) zum Solidaritätsstreik aufgerufen. Dies ist ganz besonders wichtig – nur wenn wir als Hilfskräfte Stärke zeigen, kann es uns in Zukunft gelingen, ein ordentliches Gehalt zu verdienen und in den Tarifvertrag zu kommen!

Eure Rechte im Streik findet ihr hier: https://www.gew-bayern.de/aktuelles/detailseite/deine-rechte-im-streik

-Alle weiteren Studierenden können sich gerne als Unterstützer*innen an der Streikaktion beteiligen, um den Kolleg*innen den Rücken zu stärken – nur gute Arbeit an der Uni schafft auch gute Lehre!

Nur gute Arbeit an der Uni schafft auch gute Lehre – bis Dienstag!
+++ TdL, kommt da noch was? 48h-Warnstreik am 25. und 26.11., Streikdemo am 25.11. um 8 Uhr an der Palmeria! 😡🪧😷+++

Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) will immer noch nicht auf die Forderungen von ver.di und GEW eingehen, die derzeit über den künftigen Tarifvertrag der Beschäftigten in den Landesbetrieben verhandeln (in Erlangen also unter anderem FAU, Uniklinikum und einige Schulen). Wir fragen uns: TdL, kommt da noch was?

Es ist eine Dreistigkeit sondersgleichen, wie die Arbeitgeber die Arbeit der Klinikumsbeschäftigten, des Lehrpersonals an der Uni, der Lehrer*innen und aller anderen Arbeiter*innen ihrer Betriebe nicht mit einem guten Tarifabschluss honorieren wollen. Sie sind nichtmal zu einem Inflationsausgleich bereit, über den man eigentlich gar nicht reden müssen sollte. Und die Studis, die für Mindestlohn Tutorien halten, Bibschichten machen, Texte digitalisieren etc.? Die sollen immer noch nicht in den Tarifvertrag aufgenommen werden.

Einmal mehr zeigt sich, dass es egal ist, ob wir in der freien Wirtschaft oder beim Staat angestellt sind – nette Bitten bringen nichts, wenn wir bessere Arbeitsbedingungen wollen, müssen wir kämpfen!

Deshalb heißt es nun: 48h Warnstreik vom 25.11. um 0 Uhr bis zum 26.11. um 23:59 Uhr! Und am 25.11. auf zur Streikdemo, die wie die letzten Male um 8 Uhr an der Palmeria startet!
Masken und Tests müssen vom Arbeitgeber gestellt werden 😷

Wie so viele Arbeitgeber weist auch die Uni ihre Beschäftigten größtenteils nicht aktiv darauf hin, dass sie Selbsttests und Masken zum Fremd- und Eigenschutz auf der Arbeit nicht aus dem pandemiebedingt eh schon knappen eigenen Geldbeutel zahlen müssen. Natürlich gilt das für studentische Hilfskräfte genauso wie für alle anderen Beschäftigten. Wie immer müssen wir unsere Rechte selbst einfordern. Am besten geht das natürlich gemeinsam, also gebt euren Kolleg:innen Bescheid.
Sollten sich eure Vorgesetzten querstellen, könnt ihr euch gerne bei uns melden. Wir können das Problem nicht für euch lösen, aber dabei unterstützen, ein Vorgehen zu finden.
Was erwartet mich im Referendariat?

Diese Frage beschäftigt wohl alle Lehramtsstudierenden spätestens wenn das erste Examen näher rückt. Wir haben für euch die personifizierte Expertise aufgetrieben, um einen Überblick über den Ablauf des Referendariats zu geben und alle eure Fragen zu beantworten.

Über das Referendariat an Gymnasien informieren euch ein Seminarlehrer und zwei aktuelle Referendar:innen.
Der Vortrag findet über Zoom statt.
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Außerdem müsst ihr kein Mitglied der GEW sein, um teilzunehmen.

Meeting-ID Gymnasium: 984 5332 1395
Auf die Straße gegen Radikalenerlass und "Verfassungsschutz"!

Kundgebung am 28.01. 17:00 Erlangen Schlossplatz

Nächste Woche jährt sich der sogenannte "Radikalenerlass" zum 50. mal. Durch diesen wurden tausende Linke und Gewerkschafter:innen aus dem öffentlichen Dienst entfernt, weil sie nicht "Gewähr dafür zu bieten" hätten "jederzeit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung" einzutreten (eine Rechtsauffassung die ihre Ursprünge in der Nazizeit hat). Es geht also nicht um konkrete Taten sondern lediglich um die politische Haltung. Dieser Erlass ist bis heute politisch wirksam und bereitet politisch aktiven Menschen immer wieder Probleme mit ihrer Einstellung. Außerdem gibt er dem bekanntermaßen von Faschisten durchsetzten "Verfassungsschutz", umfassende Möglichkeiten zur Gesinnungsschnüffelei. Auch wer an bayerischen Universitäten - egal ob als studentische Hilfskraft oder hauptberuflich - arbeitet, soll bis heute vor Einstellung unterschreiben, nichts mit so angeblich "verfassungsfeindlichen" Organisationen wie der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) zu tun zu haben und zugleich zustimmen, dass über sie/ihn Informationen beim "Verfassungsschutz" eingeholt werden.
Viele werden dadurch eingeschüchtert und aus Angst vor Arbeitslosigkeit davon abgehalten, sich für soziale Gerechtigkeit und gegen Faschismus und Krieg zu engagieren und sich politisch zu organisieren. Dem gesellschaftlichen Rechtsruck wird so aktiv Vorschub geleistet. Damit muss endlich Schluss sein!

Wir fordern:
- Rehabilitierung und Entschädigung aller Opfer der Berufsverbote!
- Weg mit der Gesinnungsschnüffelei im öffentlichen Dienst: Offizielle Abschaffung des "Radikalenerlasses" sowie ein Ende der Verfassungstreue-Abfragen für studentische Hilfskräfte und alle anderen Beschäftigten!
- Auflösung des "Verfassungsschutzes"!

Kommt am 28.01. gemeinsam mit uns zur Kundgebung um 17 Uhr auf dem Erlanger Schlossplatz!

mehr Infos und unseren vollständigen Aufruftext findet ihr unter https://www.gew-bayern.de/aktuelles/detailseite/gegen-den-radikalenerlass-gestern-und-heute sowie https://www.instagram.com/gewstudisfau/
#ServicePost
Denkt dran, bis morgen (!) müsst ihr euch für das kommende Semester an der FAU per Überweisung zurückmelden. Und da man an der FAU nur eine Woche Zeit hat, ist ist dies wahrscheinlich schon der dröflste Post, den ihr dazu gesehen habt.

Warum haben wir eigentlich nur eine Woche Zeit, liebe FAU? An der TU Dresden hat man für die Rückmeldung 50 Tage Zeit. Daran könnte man sich durchaus orientieren, immerhin ist die TU Dresden eine Exzellenz-Uni und das wäre die FAU doch so gerne. 😉

Die 127 Euro gehen zum Teil an das zu teure „Semesterticket“ und an das Studentenwerk. Und trotzdem müssen wir für Ketchup zu den Pommes extra zahlen... 😜
Auch wenn man in diesem Semester an der Überweisung nicht vorbeikommt, werden wir weiter für gute und kostenlose Bildung kämpfen. Und das ist nicht nur die umfassende Grundfinanzierung der (Hoch-)Schulen und Unis, sondern schließt auch die gratis Nutzung des ÖPNV aber auch die komplette Subventionierung der Studierendenwerke durch die öffentliche Hand mit ein.
Das Erlanger Bündnis für den Frieden wird am Samstag, den 26.02 um 11 Uhr, auf dem Erlanger Besiktas-Platz eine Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine veranstalten.
Die Friedensbewegung hat in der Vergangenheit alle Verletzungen des Völkerrechts von allen Seiten kritisiert und wird das auch weiterhin tun. Wir laden alle Erlangerinnen und Erlanger dazu ein, gemeinsam mit uns für das Ende des Krieges und für Frieden auf die Straße zu gehen.

Die Waffen nieder – nein zum Krieg!

Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Die Mitschuld des Westens besonders der USA und der NATO rechtfertigen keinesfalls diese militärische Aggression.
Die Bombardierungen müssen sofort gestoppt werden. Notwendig ist ein umfassender Waffenstillstand, der Rückzug aller Truppen und ein zurück an den Verhandlungstisch.

Politische Reaktionen des Westens sollten auf die Wiederaufnahme von Gesprächen gerichtet sein, weiteren Hass und Konfrontation vermeiden und nicht die Bevölkerung Russlands treffen. Deswegen lehnen wir Sanktionen ab.
Es gibt keine militärische, sondern nur eine politische Lösung auf der Basis der Prinzipien der gemeinsamen Sicherheit.

Lasst uns gegen den Krieg, für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit auf die Straße gehen.
Es gibt keine Alternative zu Dialog und Kooperation – gerade jetzt.

(Entsprechend der Erklärungen von Willi van Ooyen (Friedens- und Zukunftswerkstatt) und Reiner Braun (International Peace Bureau)
Auf die Straße gegen Krieg!
Heute (05.03.) um 12 Uhr demonstrieren wir auf dem Neustädter Kirchenplatz (neu!) in Erlangen mit dem Erlanger Bündnis für den Frieden gegen den Krieg in der Ukraine – geht mit uns auf die Straße und lasst uns diesen Krieg stoppen!

Der russische Einmarsch in die Ukraine war ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht, den wir ablehnen! Der Krieg in der Ukraine hat nicht diesen Frühling begonnen, sondern steht im Zeichen einer allgemeinen Zuspitzung der Konflikte zwischen Russland und seinen Verbündeten und dem sogenannten „Westen“.
Wir lehnen alle Verstöße gegen das Völkerrecht ab, egal von welcher Seite sie kommen, und stehen für das Selbstbestimmungsrecht aller Nationen und werden das auch weiterhin tun. Nun darf der Krieg nicht weiter angeheizt werden. Wir wollen keinen Krieg, genauso wie Tausende Russ:innen, die in den letzten Tagen auf die Straße gingen und zu Hunderten verhaftet wurden. Wir alle müssen den Krieg auf unserer jeweiligen Seite stoppen!
Bereits seit Jahren wird der Rüstungsetat der NATO-Staaten immer weiter erhöht. Nachdem eine Milliarde für eine Million notleidende Studierende anscheinend nie aufzutreiben war, sollen nun mal eben 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr locker gemacht werden. Der Konsens, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, steht ebenfalls schon lange unter Beschuss und soll nun im Zeichen des Ukrainekrieges ganz fallen. Selbst eine Wiedereinführung der Wehrpflicht wird diskutiert. All dies sind keine neuen Pläne, doch nun scheint den Militaristen die rechte Zeit gekommen.
Wir wollen uns nicht in einem Krieg verheizen lassen. Wir wollen, dass Deutschland nie wieder Krieg führt. Dass man „Freiheit und Demokratie“ nicht exportieren kann, wurde in der Vergangenheit zur Genüge bewiesen (Stichwort Afghanistan). Deswegen kämpfen wir gegen den Krieg, und zwar hier, wo wir etwas ausrichten können.
Auch an der FAU macht sich der Krieg bemerkbar: Aufgrund der EU-Sanktionen gegen Russland müssen nun alle Forschungsprojekte unter Beteiligung von Russland und der Ostukraine eingestellt werden, obwohl doch gerade jetzt der Austausch so wichtig wäre. Und schon lange wird trotz formaler „Zivilklausel“ z.B. Grundlagenforschung im Auftrag des Verteidigungsministeriums betrieben und wir sind auf dem Campus mit Bundeswehrwerbung konfrontiert. In Erlangen wurde von der FDP bereits gefordert die Städtepartnerschaft mit Vladimir (Russland) zu beenden. Wir lassen uns nicht gegen die Menschen in Russland aufhetzen, sondern wollen gemeinsam gegen diesen Krieg kämpfen.
Wir sagen nein zum Krieg! Nein zur russischen Invasion! Nein zur Aufrüstung!
- Schluss mit dem russischen Angriff auf die Ukraine! Einhaltung des Völkerrechts! Rückkehr zu den Bestimmungen von Minsk II!
- Keine Waffenlieferungen an die Ukraine! Keine Waffenexporte egal wohin!
- Schluss mit der Aufrüstung! Keine Erhöhung des Wehretats!
- Solidarität mit der Friedensbewegung in Russland! Sofortige Aufnahme von Kriegsdienstverweigerern beider Seiten!
- Wir lassen uns nicht spalten! Keine Sanktionen gegen die Menschen in Russland! Keine Einschränkung des kulturellen und wissenschaftlichen Austauschs!
- Kein Krieg aus unserer Uni! Schluss mit der Rüstungsforschung! Grundfinanzierung statt Kriegstreiber-Drittmittel! Bundeswehr raus aus der Uni!