🕊 Aschermittwoch – Fasten für die Seele 🕊

Heute ist Aschermittwoch. Die Narrenzeit ist vorbei, die Kostüme hängen wieder im Schrank, und irgendwie fühlt es sich an, als ob ein neues Kapitel beginnt. Ein Kapitel, in dem wir bewusster hinsehen dürfen.

Ich erinnere mich noch an einen Aschermittwoch vor ein paar Jahren. Ich hatte damals das Gefühl, als hätte ich mich durch den Fasching gelacht – aber in Wahrheit war ich müde. Müde von alten Geschichten, von immer gleichen Mustern in meinen Beziehungen, von einer Rolle, die sich nicht mehr stimmig anfühlte.

An diesem Tag habe ich beschlossen, zu fasten – aber nicht nur auf Essen oder Genussmittel zu verzichten, sondern auf etwas viel Wichtigeres:
🔹 Auf alte Geschichten, die nicht mehr zu mir passten.
🔹 Auf Schuldgefühle, die mich klein hielten.
🔹 Auf unbewusste Familienverstrickungen, die mich zurückhielten.

Ich habe mich in eine systemische Aufstellung gesetzt – ohne Plan, einfach als Repräsentant. Ich dachte, ich bin nur Zuschauer. Doch was dann passierte, war eine der größten Erkenntnisse meines Lebens:

✨ Ich habe mich selbst erkannt – in den Geschichten anderer.
✨ Ich habe gespürt, wie tief Heilung geht, wenn man sich zeigt.
✨ Ich habe verstanden, dass das größte Fasten manchmal bedeutet, loszulassen, was uns im Innersten bremst.

➡️ Und genau dazu lade ich dich ein.

Selbst wenn du nichts aufstellen möchtest – sei als Repräsentant dabei.
Warum?
✅ Weil du dabei nicht nur für andere stehst, sondern auch für dich selbst.
✅ Weil du plötzlich Antworten bekommst auf Fragen, die du nie gestellt hast.
✅ Weil du dich in anderen erkennst und plötzlich spürst: Ich bin nicht allein.
✅ Und weil du mit einem neuen Gefühl nach Hause gehst – leichter, klarer, freier.

🔥 Also, wenn du bereit bist, nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich zu fasten – dann komm dazu. Schreib mir. Lass dich überraschen.

Denn manchmal beginnt die größte Veränderung genau dort, wo du einfach mal dabei bist.

❤️ Alles Liebe & vielleicht bis bald!
Dein Gernot