Gegenstrom Plattform für rechte Metapolitik
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Am 25. Juni 2022 veranstaltet MetaPol Verlag & Medien sein Sommerseminar.

Derzeit sind noch Plätze frei.

Unter seminar@gegenstrom.org nehmen wir bis zum 15. Juni 2022 noch Anmeldungen entgegen. Bitte beachten Sie unser Verifizierungsverfahren!


Weitere Informationen zum Seminar finden sie hier
Wer MetaPol kennt, der weiß, dass es sich dabei nicht um irgendeinen Verlag handelt. MetaPol hatte von Anbeginn den Anspruch Plattform für rechte Metapolitik zu sein. Unter Metapolitik verstehen wir das politische Wirken – im Sinne von der Gestaltung des öffentlichen Lebens – hinter bzw. zwischen dem, was man allgemein so salopp als Realpolitik bezeichnet. Dabei sind die Facetten der Metapolitik vielschichtig und beeinflussen, ja bestimmen gar die Realpolitik. Im Grunde genommen könnte man sagen, dass es sich dabei um das eigentlich Politische handelt. Den Fokus legen wir bewusst auf die Theoriearbeit, wobei es darum gehen soll neue Ideen zu beleuchten und alte Gedanken im Lichte der Gegenwart neu zu betrachten. Denn neben der großen Parteipolitik, so wichtig sie auch für das angebliche Mosaik sein mag, gibt es ein gewaltiges Vakuum an ernsthaften ideologischen, weltanschaulichen und letztlich auch dialektische Auseinandersetzungen innerhalb der Rechten.

Als Plattform verstehen wir uns daher als Vermittler zwischen den Rechten jeglicher Couleur. Das Seminar soll daher Ort des Austauschs und der Begegnung sein. MetaPol kennt dabei keine Denkverbote und will die Debattenkultur neu beleben.
Dass wir dabei auch exotische, in Teilen sogar umstrittene Themen beleuchten, dürfte dem geneigten Beobachter längst bekannt sein. So darf es nicht wundern, wenn MetaPol einen der wesentlichsten Vordenker der modernen Linken in den Fokus rückt und dabei „von rechts“ betrachtet. Lenin, den Hugo Fischer als Machiavelli des Osten bezeichnete, wird ganz gleich ob von rechts oder links als großer Revolutionär gesehen. Die einen fürchten die Durchschlagskraft seiner radikalen bis hin utopischen linken Ansichten. Die anderen sind fasziniert von seiner revolutionären Ader und dem strategisch-taktischen Verständnis dieses Denkers. Die einen überschätzen ihn als linken Ideologen, die anderen unterschätzen seine Fähigkeiten als Stratege. Lenin steht stellvertretend für den revolutionären Solitär, der aus der Zeit gefallen wirkt, doch derselben wie kein Zweiter seinen Stempel auftrug. Im Fokus des kommenden Seminars steht dabei also weniger das ideologische Machwerk, als vielmehr die dialektische Herangehensweise Lenins die Lage zu analysieren und daraus die wichtigsten Schritte abzuleiten. Obgleich das Thema „exotisch“ wirkt, halten wir es für essentiell sich ungeniert und offen mit derartigen wirkungsmächtigen Köpfen auseinanderzusetzen. Im Seminar werden die Referenten sich auch nicht auf Lenin als Person beschränken, sondern generell Anknüpfungspunkte zu damaligen Linken Analytikern betrachten und sie für Rechte „einnorden“.

Themen und Referenten

Der bekannte Rechtsanwalt Dr. Björn Clemens wird sich mit den staatsphilosophischen Überlegungen Lenins und dabei insbesondere mit der Rolle des Staates als Leviathan angesichts der Gerierung innerhalb der Corona-Pandemie auseinandersetzen.

„Über den dialektischen Zusammenhang von Führung, Partei und Masse“ sowie die Vorgehensweise Lenins und der Bolschewiki referiert der Politberater und Dipl.-Philosoph Peter Feist.

Zuletzt leitet der Ingenieur und Ökonom Peter Steinborn anhand der Vorgehensweise von Lenin ab, was wir vom selben lernen können und skizziert ein positives Selbstverständnis der Rechten, was er für die derzeitig zentrale Aufgabe hält.

Unser Verifizierungsverfahren

Da wir großen Wert auf die Sicherheit unserer Teilnehmer und Referenten legen, müssen sich alle Neuanmelder durch einen Bürgen verifizieren lassen. Als Bürge können alle bisherigen Teilnehmer eines unserer Seminare oder bekannte Personen der Rechten fungieren. Dieser muss uns Ihre Identität bestätigen. So soll vermieden werden, dass Personen am Seminar teilnehmen, die den Referenten oder Teilnehmern schaden wollen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Wir freuen uns auf Sie und wünschen allen Teilnehmern eine echte Debatte auf Augenhöhe.
Gegenstrom Plattform für rechte Metapolitik pinned «Wer MetaPol kennt, der weiß, dass es sich dabei nicht um irgendeinen Verlag handelt. MetaPol hatte von Anbeginn den Anspruch Plattform für rechte Metapolitik zu sein. Unter Metapolitik verstehen wir das politische Wirken – im Sinne von der Gestaltung des öffentlichen…»
Das große USA-Interview mit Dominik Schwarzenberger I: Bürgerkriegsland USA?

Stehen die USA vor einem Bürgerkrieg? Schwächelt die "Einzige Weltmacht" (Zbigniew Brzeziński)? Was ist typisch US-amerikanisch? Was ist US-amerikanische Kultur? Welche Rolle spielen die Ethnien? Diese und viele weitere Fragen stellte Peter Steinborn dem Historiker und Politologen Dominik Schwarzenberger.

Dieses ist der erste von zwei Teilen des Interviews.

https://gegenstrom.org/das-grosse-usa-interview-mit-dominik-schwarzenberger-i-buergerkriegsland-usa/
Das große USA-Interview mit Dominik Schwarzenberger II: „Die USA werden ihre heutige Gestalt nicht überleben.“

Wie werden sich die USA entwickeln? Welche geopolitische Rolle wird sie in der Zukunft noch spielen. Stehen wir vor einem Kalten Krieg 2.0?
Diese und viele weitere Fragen stellte Peter Steinborn dem Historiker und Politologen Dominik Schwarzenberger.

Dieses ist der zweite von zwei Teilen des Interviews.

https://gegenstrom.org/das-grosse-usa-interview-mit-dominik-schwarzenberger-ii-die-usa-werden-ihre-heutige-gestalt-nicht-ueberleben/
Zum Weltbild der Neuen Rechten

Bei diesem Text handelt es sich um einen Diskussionsbeitrag von dem deutschen Germanisten und Publizisten Jürgen Schwab. Der Autor, der bereits 2011 mit seinem Buch „Die Manipulation des Völkerrechts“ auf sich aufmerksam gemacht hatte, befasst sich hierbei mit Alexander Dugins geopolitischen Weltbild. Nicht zuletzt sieht der eigentlich nationalorientierte Schwab u.a. durch die Ukraine das Großraumprinzip bestätigt. Der Beitrag dient zur nun neu aufflammenden geopolitischen Debatte innerhalb der Rechten, die sich bisher stark auf den Einmarsch Russlands in die Ukraine beschränkte. Schwab stellt hierbei wichtige Fragen zum bestehenden Völkerrecht, die es von rechts zu erörtern gilt. Die Redaktion

https://gegenstrom.org/zum-weltbild-der-neuen-rechten/
„Wie weiter?“: Eine Buchbesprechung

Peter Steinborn hat das Buch "Wie weiter?" gelesen und eine Rezension auf Gegenstrom veröffentlicht.
Der Titel des Buches scheint dem berühmten Lenin-Werk "Was tun?" entlehnt zu sein. Steinborn als Lenin-Kenner beleuchtet das Werk daher auch unter diesem Gesichtspunkt und kommt zu einem kritischen Resümee.

https://gegenstrom.org/wie-weiter-eine-buchbesprechung/
Die Corona-Krise: Triage und längst überfällige Katharsis

In dem Leitartikel der zweiten AGORA-Ausgabe 2022 geht Peter Steinborn auf die seinerzeitige Lage ein, die – obgleich zumindest die Corona-Pandemie derzeit pausiert – nach wie vor als aktuell bezeichnet werden kann. Die Autoren skizzieren die geschichtliche Entwicklung und weisen auf die ideologischen Wurzeln des Transhumanismus hin.

In der Ausgabe unter dem Titel „Homo Deus oder Hybris? Die Transhumane Agenda der Globalisten“ befassen sich die Autoren mit dem durch wesentliche einflussreiche Kreise der globalen Elite forcierten Transhumanismus. Die Redaktion

https://gegenstrom.org/die-corona-krise-triage-und-laengst-ueberfaellige-katharsis/
Geopolitik von rechts. Europa neu gedacht.
Neugeburt oder Selbstmord? Europas Wege in die Zukunft

Unter diesem Titel erscheint nun die dritte Ausgabe unserer Zeitschrift für rechte Metapolitik. Nachdem wir uns mit dem „Great Reset" des WEF und den transhumanistischen Ideen der Eliten auseinandergesetzt haben, geht es in dieser Ausgabe weiter mit geopolitischen Kernthemen. Die Autoren befassen sich mit der alles entscheidenden Frage „Quo vadis, Europa?“ und beleuchten die weltanschaulichen sowie geopolitischen Möglichkeiten dieses „eurasischen Zipfels“ (Peter Steinborn).

Gleich zu Beginn skizziert Peter Steinborn in dem zweiteiligen Leitartikel „Ein Platz an der Tafel der Könige“, welchen Platz Europa in der Welt und Deutschland in Europa einnehmen könnten. Damit erweist sich unser Autor als Visionär, der sich nicht scheut auch die Schattenseiten des Kontinentes offen zu benennen, gleichzeitig jedoch insbesondere in Deutschland einen der wichtigsten Akteure auf dem eurasischen Schachbrett sieht. Mit einem herausragenden und einzigartigen Interview wartet der zwar umstrittene, jedoch immer für eine andere Sichtweise bekannte russische Philosoph Alexander Dugin auf. Er zeichnet dem Leser die Widersprüchlichkeit zwischen Land- und der Meeresmacht, wobei er ihn tief in die russische Geopolitik hineinblicken lässt. Der Professor an der University of Development in Chile, Cristián Barros, weist derweil dem Interessierten die Tore der philosophischen Grundlagen von Carl Schmitt bis Alexandre Kojeve, wobei er das alte Europa sterben lässt, was einer Neugeburt jedoch nicht entgegensteht.

Diejenigen, die uns kennen, wissen, dass wir stets verschiedene Perspektiven beleuchten, weshalb auch von Russland und den USA unabhängige geopolitische Vorstellungen aufgezeigt werden. In der Ekklesia diskutieren unsere Autoren dabei über die künftigen Regierungs- und Staatsformen in Europa und genauso bekommt der Leser Einblick in andere nationale Sichtweise in der Geopolitik. So wird dem Leser u.a. eine Russland eher entgegengesetzte Position präsentiert, die die alte Idee des Intermariums aufleben lässt. Des Weiteren werden sachlich nüchterne Analysen und Möglichkeiten einer Neukonstellation dargeboten, in dem zukünftig ein „Europa der Räume“ als realistisch betrachtet wird.

Wer in dieser Ausgabe also einseitige Literatur in einer bipolaren geopolitischen Vorstellung erwartet, dürfte enttäuscht werden. Weder Russland, noch USA, weder Ost, noch West, sondern Europa, Eurasien und die Welt sind die Dimensionen, in denen unsere Autoren denken, wenn sie auch unterschiedliche Perspektiven einnehmen mögen. Es stellt sich daher nicht die Frage, welchem Herren Europa dienen soll, sondern wie es seinen Platz an der Tafel der Könige sichert.

Dem Leser werden in dieser Ausgabe geopolitische Grundlagen in Bezug auf Eurasien, Europa und den wichtigsten Entitäten darin vorgelegt. Weitere Autoren dieser Ausgabe sind Alexander Markovics, Dominik Schwarzenberger, Tom Dieke, Stefan Brakus, Robert Streuckers, Adam Golkontt und Wolfgang Bendel.

Die neue Agora Europa ist hier zu bestellen und wird ab dem 5. Dezember ausgeliefert:

https://gegenstrom.org/shop/agora-europa/neugeburt-oder-selbstmord/
Das Ideal des Paneuropäischen Nationalismus - Aus dem Englischen übersetzt von Alexander Markovics

Stefan Brakus
geht in diesem Essay auf die Ideologie des paneuropäischen Nationalismus ein, wobei er sich stark auf Sir Oswald Mosley bezieht. Unser Autor beschreibt damit ein Phänomen, welches innerhalb der deutschen Rechten eher vernachlässigt wurde, jedoch mit Zuspitzung und Internationalisierung der Probleme zunehmend vorzufinden ist. Der Artikel ist Bestandteil der Ekklesia in der neuen AGORA, die sich diesmal mit dem Thema der europäischen Geopolitik widmet. Bei der Ekklesia handelt es sich um unseren Diskussions- und Debattenteil, in dem verschiedene Positionen zu Wot kommen und das Leitthema der Ausgabe von diversen Perspektiven betrachtet wird. Die neue Ausgabe der AGORA kann hier erworben werden. Die Redaktion

https://gegenstrom.org/das-ideal-des-paneuropaeischen-nationalismus/
Kommentar zur aktuell vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) thematisierten Blackoutgefahr

MetaPol
veröffentlicht hiermit seinen Standpunkt zu der jüngsten Debatte um die Aussagen des BBK-Präsidenten zu einem drohenden Blackout-Szenario.
Aus Sicht des Instituts ist ein totaler Stromausfall zumindest nicht unwahrscheinlich. Unser Fachbereich für Energiepolitik fasst wie folgt zusammen:

"Die Gefahr von Blackouts ist nicht von der Hand zu weisen. Wie schon festgestellt, sind großflächige Stromausfälle nicht vorprogrammiert, mit dem Risiko muss jedoch gerechnet werden. Bei der Vorsorge ist es nicht ratsam sich auf staatliche Hilfe zu verlassen. Von Seiten der Regierung erfolgen Aufrufe und Hinweise zur Eigenvorbereitung. Tatsächlich würde nur ein großflächiger Ausfall der Energieversorgung zeigen, inwieweit staatliche Institutionen wie Feuerwehr und THW angemessene Hilfestellungen leisten können. Die Flutkatastrophe von 2021 liefert jedoch einen ziemlich deutlichen Indikator dafür, dass die Bevölkerung weitestgehend auf sich gestellt wäre."

Angesichts der Divergenz zwischen der Klarstellung des BBK und den Aussagen seines Präsidenten, stellt sich die Frage, ob die Warnungen vor Blackouts nun genauso negiert werden, wie einst die Folgen der Corona-Maßnahmen in der Pandemie 2020/2021. Sollten das BBK und die Bundesnetzagentur sich zu einem RKI 2.0 wandeln, dürften breitflächige Stromausfälle wahrscheinlicher werden.

https://gegenstrom.org/kommentar-zur-aktuell-vom-bundesamt-fuer-bevoelkerungsschutz-und-katastrophenhilfe-bbk-thematisierten-blackoutgefahr/
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Das Paket enthält folgende Ausgaben:
-THE GREAT RESET 2021
-HOMO DEUS ODER HYBRIS 2022
-NEUGEBURT ODER SELBSTMORD 2022

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