Gegenstrom Plattform für rechte Metapolitik
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Der Machiavelli des Ostens: Was Rechte von Lenin lernen können

Er fasziniert als Revolutionär, Ideologe und Theoretiker. Gleichzeitig dürfte er die rechten Gemüter aufwühlen. War er doch einer der radikalsten Linken der jüngeren Geschichte. Für die meisten steht der Name für ein egalitäres und letztlich auch utopisches bis lebensfremdes Menschenbild. Doch Lenin war auch Dialektiker, Denker und letztlich gezwungenermaßen Stratege.

Welche Strategien verfolgten die Bolschewiken in der Russischen Revolution und was hat sie erfolgreich gemacht? Was können wir von Lenin oder Trotzki lernen? Brauchen wir einen rechten Machiavelli? Welche Parallelen gibt es zwischen der Russischen Revolution anfangs des 20. Jh. und der Lage in West- und Mitteleuropa, insbesondere in Deutschland heute?

Es gilt auf der Tagung die Aufgaben der Echten Rechten zu formulieren, ein positives Selbstbild zu schaffen und zu beleuchten, wie rechte Narrative etabliert werden können.

Kurz: Wie kann die rechte einen geistigen Paradigmenwechsel in ihrem Sinne hervorrufen?

Dazu dient das Wirken von Lenin und seinen Wegbegleitern als Anschauungsmaterial.

Das Seminar wird in einem Hotel stattfinden, weshalb ausreichende Schlafmöglichkeiten vorhanden sind. Neben den Referaten wird uns Georg Waldvogel mit Musik von Johann Sebastian Bach verwöhnen.
Wie immer steht das Seminar im Zeichen der Vernetzung und des ausgiebigen Austausches, weshalb es genügend Möglichkeiten der Diskussion und Fragenstellung mit den Referenten geben wird.

Nach der Tagung findet ein Kneipabend in geselliger Runde zusammen mit den Vortragenden statt.

Bei Interesse bitten wir um eine Nachricht auf seminar@gegenstrom.org.

MetaPol Verlag & Medien, Seminarleitung
Das große Ukraine-Interview mit Alexander Markovics – Teil I: Europa am Scheideweg zwischen Land und Meer

In diesem ersten Teil des großen Interviews mit Alexander Markovics, bietet der Eurasier einen Einblick in seine eurasische Denkwelt und erläutert aus seiner Position die Hergänge, die zum Krieg in der Ukraine geführt haben. Im zweiten Teil geht der Suworow-Instituts-Sprecher auf soziologische Fragen zu Russland und der Ukraine ein. Im dritten Teil gibt er uns einen Ausblick über die geopolitischen Konsequenzen und seine Erwartungen für die nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte wieder.

https://gegenstrom.org/das-grosse-ukraine-interview-mit-alexander-markovics-teil-i-europa-am-scheideweg-zwischen-land-und-meer/
Sommerzeit ist Seminarzeit

Er fasziniert als Revolutionär, Ideologe und Theoretiker. Gleichzeitig dürfte er die rechten Gemüter aufwühlen. War er doch einer der radikalsten Linken der jüngeren Geschichte. Für die meisten steht der Name für ein egalitäres und letztlich auch utopisches bis lebensfremdes Menschenbild. Doch Lenin war auch Dialektiker, Denker und letztlich gezwungenermaßen Stratege.

Welche Strategien verfolgten die Bolschewiken in der Russischen Revolution und was hat sie erfolgreich gemacht? Was können wir von Lenin oder Trotzki lernen? Brauchen wir einen rechten Machiavelli? Welche Parallelen gibt es zwischen der Russischen Revolution anfangs des 20. Jh. und der Lage in West- und Mitteleuropa, insbesondere in Deutschland heute?

Es gilt auf der Tagung die Aufgaben der Echten Rechten zu formulieren, ein positives Selbstbild zu schaffen und zu beleuchten, wie rechte Narrative etabliert werden können.


Hier bekommt ihr alle Infos zum kommenden Seminar:

http://eepurl.com/h1TRUb
Das große Ukraine-Interview mit Alexander Markovics Teil II: „Eine Konservative Revolution in Russland ist in naher Zukunft zu erwarten.“

In dem zweiten Teil sprechen Peter Steinborn und Alexander Markovics über die ukrainische Identität und das Nationalbewusstsein. Dabei beleuchten sie auch die weltanschaulichen Wurzeln der deutschen Rechten und das Nationsverständnis im Allgemeinen. Markovics sieht in Russland ein Aufblühen konservativer Werte.

https://gegenstrom.org/das-grosse-ukraine-interview-mit-alexander-markovics-teil-ii-eine-konservative-revolution-in-russland-ist-in-naher-zukunft-zu-erwarten/
Am 25. Juni 2022 veranstaltet MetaPol Verlag & Medien sein Sommerseminar.

Derzeit sind noch Plätze frei.

Unter seminar@gegenstrom.org nehmen wir bis zum 15. Juni 2022 noch Anmeldungen entgegen. Bitte beachten Sie unser Verifizierungsverfahren!


Weitere Informationen zum Seminar finden sie hier
Wer MetaPol kennt, der weiß, dass es sich dabei nicht um irgendeinen Verlag handelt. MetaPol hatte von Anbeginn den Anspruch Plattform für rechte Metapolitik zu sein. Unter Metapolitik verstehen wir das politische Wirken – im Sinne von der Gestaltung des öffentlichen Lebens – hinter bzw. zwischen dem, was man allgemein so salopp als Realpolitik bezeichnet. Dabei sind die Facetten der Metapolitik vielschichtig und beeinflussen, ja bestimmen gar die Realpolitik. Im Grunde genommen könnte man sagen, dass es sich dabei um das eigentlich Politische handelt. Den Fokus legen wir bewusst auf die Theoriearbeit, wobei es darum gehen soll neue Ideen zu beleuchten und alte Gedanken im Lichte der Gegenwart neu zu betrachten. Denn neben der großen Parteipolitik, so wichtig sie auch für das angebliche Mosaik sein mag, gibt es ein gewaltiges Vakuum an ernsthaften ideologischen, weltanschaulichen und letztlich auch dialektische Auseinandersetzungen innerhalb der Rechten.

Als Plattform verstehen wir uns daher als Vermittler zwischen den Rechten jeglicher Couleur. Das Seminar soll daher Ort des Austauschs und der Begegnung sein. MetaPol kennt dabei keine Denkverbote und will die Debattenkultur neu beleben.
Dass wir dabei auch exotische, in Teilen sogar umstrittene Themen beleuchten, dürfte dem geneigten Beobachter längst bekannt sein. So darf es nicht wundern, wenn MetaPol einen der wesentlichsten Vordenker der modernen Linken in den Fokus rückt und dabei „von rechts“ betrachtet. Lenin, den Hugo Fischer als Machiavelli des Osten bezeichnete, wird ganz gleich ob von rechts oder links als großer Revolutionär gesehen. Die einen fürchten die Durchschlagskraft seiner radikalen bis hin utopischen linken Ansichten. Die anderen sind fasziniert von seiner revolutionären Ader und dem strategisch-taktischen Verständnis dieses Denkers. Die einen überschätzen ihn als linken Ideologen, die anderen unterschätzen seine Fähigkeiten als Stratege. Lenin steht stellvertretend für den revolutionären Solitär, der aus der Zeit gefallen wirkt, doch derselben wie kein Zweiter seinen Stempel auftrug. Im Fokus des kommenden Seminars steht dabei also weniger das ideologische Machwerk, als vielmehr die dialektische Herangehensweise Lenins die Lage zu analysieren und daraus die wichtigsten Schritte abzuleiten. Obgleich das Thema „exotisch“ wirkt, halten wir es für essentiell sich ungeniert und offen mit derartigen wirkungsmächtigen Köpfen auseinanderzusetzen. Im Seminar werden die Referenten sich auch nicht auf Lenin als Person beschränken, sondern generell Anknüpfungspunkte zu damaligen Linken Analytikern betrachten und sie für Rechte „einnorden“.

Themen und Referenten

Der bekannte Rechtsanwalt Dr. Björn Clemens wird sich mit den staatsphilosophischen Überlegungen Lenins und dabei insbesondere mit der Rolle des Staates als Leviathan angesichts der Gerierung innerhalb der Corona-Pandemie auseinandersetzen.

„Über den dialektischen Zusammenhang von Führung, Partei und Masse“ sowie die Vorgehensweise Lenins und der Bolschewiki referiert der Politberater und Dipl.-Philosoph Peter Feist.

Zuletzt leitet der Ingenieur und Ökonom Peter Steinborn anhand der Vorgehensweise von Lenin ab, was wir vom selben lernen können und skizziert ein positives Selbstverständnis der Rechten, was er für die derzeitig zentrale Aufgabe hält.

Unser Verifizierungsverfahren

Da wir großen Wert auf die Sicherheit unserer Teilnehmer und Referenten legen, müssen sich alle Neuanmelder durch einen Bürgen verifizieren lassen. Als Bürge können alle bisherigen Teilnehmer eines unserer Seminare oder bekannte Personen der Rechten fungieren. Dieser muss uns Ihre Identität bestätigen. So soll vermieden werden, dass Personen am Seminar teilnehmen, die den Referenten oder Teilnehmern schaden wollen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Wir freuen uns auf Sie und wünschen allen Teilnehmern eine echte Debatte auf Augenhöhe.
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Das große USA-Interview mit Dominik Schwarzenberger I: Bürgerkriegsland USA?

Stehen die USA vor einem Bürgerkrieg? Schwächelt die "Einzige Weltmacht" (Zbigniew Brzeziński)? Was ist typisch US-amerikanisch? Was ist US-amerikanische Kultur? Welche Rolle spielen die Ethnien? Diese und viele weitere Fragen stellte Peter Steinborn dem Historiker und Politologen Dominik Schwarzenberger.

Dieses ist der erste von zwei Teilen des Interviews.

https://gegenstrom.org/das-grosse-usa-interview-mit-dominik-schwarzenberger-i-buergerkriegsland-usa/
Das große USA-Interview mit Dominik Schwarzenberger II: „Die USA werden ihre heutige Gestalt nicht überleben.“

Wie werden sich die USA entwickeln? Welche geopolitische Rolle wird sie in der Zukunft noch spielen. Stehen wir vor einem Kalten Krieg 2.0?
Diese und viele weitere Fragen stellte Peter Steinborn dem Historiker und Politologen Dominik Schwarzenberger.

Dieses ist der zweite von zwei Teilen des Interviews.

https://gegenstrom.org/das-grosse-usa-interview-mit-dominik-schwarzenberger-ii-die-usa-werden-ihre-heutige-gestalt-nicht-ueberleben/
Zum Weltbild der Neuen Rechten

Bei diesem Text handelt es sich um einen Diskussionsbeitrag von dem deutschen Germanisten und Publizisten Jürgen Schwab. Der Autor, der bereits 2011 mit seinem Buch „Die Manipulation des Völkerrechts“ auf sich aufmerksam gemacht hatte, befasst sich hierbei mit Alexander Dugins geopolitischen Weltbild. Nicht zuletzt sieht der eigentlich nationalorientierte Schwab u.a. durch die Ukraine das Großraumprinzip bestätigt. Der Beitrag dient zur nun neu aufflammenden geopolitischen Debatte innerhalb der Rechten, die sich bisher stark auf den Einmarsch Russlands in die Ukraine beschränkte. Schwab stellt hierbei wichtige Fragen zum bestehenden Völkerrecht, die es von rechts zu erörtern gilt. Die Redaktion

https://gegenstrom.org/zum-weltbild-der-neuen-rechten/
„Wie weiter?“: Eine Buchbesprechung

Peter Steinborn hat das Buch "Wie weiter?" gelesen und eine Rezension auf Gegenstrom veröffentlicht.
Der Titel des Buches scheint dem berühmten Lenin-Werk "Was tun?" entlehnt zu sein. Steinborn als Lenin-Kenner beleuchtet das Werk daher auch unter diesem Gesichtspunkt und kommt zu einem kritischen Resümee.

https://gegenstrom.org/wie-weiter-eine-buchbesprechung/