Boots and Braces Magazin
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Forwarded from Viva Saxonia Skinzine
European Skinhead Army

Na schau einer an...
Er hat es wieder getan. Paul London alias Paul Burnley von einer der britischen 80er Jahre Skinhead Bands des RAC's hatte vor Jahren ein super Buch über Ian und Skrewdriver geschrieben. Jetzt hat er ein weiteres Buch veröffentlicht, anscheinend aber leider nur mit Gedichten über sein Skinhead Leben in den 80ern samt Fototeil. Die Einleitung liest sich trotzdem recht interessant.

Das Buch gibt's bei Amazon zu bestellen über folgende ISBN 9798879185713 Nummer. Kostenpunkt als Taschenbuch für 20 ois oder 10 ois als E-Buch Version. Natürlich in englischer Sprache. Für Skinhead Kram Sammler und Freunde von No Remorse sicher eine Anschaffung wert.


Buchübersicht

Es war die Existenz eines lebhaften jungen Jungen, der in Thatchers zerbrochenem Großbritannien volljährig wurde. Aber es war auch einmalig persönlich und extrem.
Es gibt keine anderen Jugendkulte wie Skinhead - es ist die ultimative Rebellion.
Im Schatten und Licht reflektierender Gedichte und antiker Fotografien vermittelt.
Es war eine Zeit, die so weit von heute entfernt war, ein anderer Planet zu sein, aber dennoch in den Zügen derer zu erkennen, die die Authentizität der britischen Jugendkultur der 1970er und Achtziger Jahre annahmen.

Keine Ausreden - es war wie es war. Keine Ideologie - nur gelebte Erfahrung.
Es wurden keine Schläge gezogen. Keine weiße Wäsche und kein Quarter gegeben.

Das war meine Realität in den 1980ern - eine Realität, die ich im letzten Jahrhundert zurückgelassen habe.

Wenn es um Skinheads geht, sehe ich heutzutage viele Leute, die die Geschichte neu aufschreiben, den Jugendkult aufwaschen oder die Wahrheit so verbiegen, dass sie ihren politischen Narrativ entsprechen.

Ich verbrachte über zehn Jahre meines jungen Lebens als Londoner Bootboy und wurde zu einem der berühmtesten Skinheads der Welt. Ein Skinhead zu sein, hatte einen tiefgreifenden Effekt auf mich.

Obwohl ich dieses Leben verlassen habe und es im letzten Jahrhundert verlassen habe, spüre ich immer noch die Schockwellen meiner Erfahrung und finde immer noch Menschen mit schändlichen Agenden, die versuchen, ihre Version meiner Geschichte zu erzählen.

Ich hatte nicht geplant, Gedichte über mein altes Skinhead-Leben zu schreiben, und die Inspiration kam aus einer sehr ungewöhnlichen Quelle. Ich hörte mir das Hörbuch von 'How to say Babylon' an, die mitreißende Geschichte von Safiya Sinclair, die in einem rastafarischen Haushalt in Jamaika aufgewachsen ist. Nachdem ich mir das Hörbuch angehört hatte, habe ich einige Zeit über meine eigene Kindheit nachgedacht und innerhalb eines Monats fand ich heraus, dass ich über 40 Gedichte komponiert hatte.

Skinhead war der ultimative nicht konformistische Jugendkult und London war das Epizentrum von allem Skinhead. Wir wollten nicht gemocht werden und es war uns ganz sicher egal was die Leute von uns dachten. Es war eine fünffingerige Geste an die Gesellschaft, eine nihilistische Stut und ein eng verbundenes Familiengefühl. Wir waren Außenseiter und haben unser Stoff entsprechend geschnitten. Unsere Regel Nummer eins - entschuldigt euch bei niemandem.

Wenn du also wirklich versuchen willst, zu verstehen, wie es war, Skinhead in den 19 Achtziger Jahren zu sein, verspreche ich dir, näher kommst du nicht ran. Die Maske ist gut und wahrhaftig ab. Einige der Gedichte sind so geschrieben, wie ich es damals gefühlt hätte, und einige sind reflektierender, aber alle sind 100% authentisch und geben einen Vorgeschmack darauf, was es bedeutet, ein Londoner Skinhead zu sein.

Wenn man sie nach dem Prisma der heutigen politischen und sozialen Empfindlichkeiten beurteilt, dann wird man den Punkt komplett verfehlt. Dies ist ein Werk historischer Natur. Es ist weder ein Ruf zu den Waffen noch eine Entschuldigung, es ist einfach Skinhead, so wie es war.
Erscheint demnächst bei Askania Productions auf CD und Vinyl, australischer Oi!
Stets eine musikalische Entwicklung...

EINZELKÄMPFER "Renitent" CD:
https://www.frontmagazin.de/magazin/2024/06/einzelkaempfer-renitent/
Poliert die Stiefel, hier sind...

STAHLKAPPENGLANZ "Radau aus Glatzen-Anhalt" CD:
https://www.frontmagazin.de/magazin/2024/06/stahlkappenglanz-radau-aus-glatzen-anhalt/
Das „Sommermärchen 2024“

Badeanstalten werden mit Stacheldraht und Sicherheitsleuten für die bunte Gesellschaft fit gemacht.
Auf den Straßen kann das Blut gar nicht so schnell trocknen, wie verwirrte Messerstecher zuschlagen!


Doch die Behörden wissen Prioritäten zu setzen und machen die Republik endlich wieder SICHER:
Unserem Uwe, berüchtigter „Damentennis Fan“ und „Sportler der Herzen“ , wurde per Gefährderansprache eine späte Karriere als Hooligan, einfach so, unmöglich gemacht. 🤷🏼‍♂️

Bei allem Humor, da ist man einfach sprachlos! 🤡
Forwarded from ENDSTUFE
+++KLEINE ZEITREISE +++
17.6.1989 Nieheim
Heute vor 35 Jahren spielte Skrewdriver das erste mal in Deutschland und wir waren als Band dabei. Was für ein Erlebnis.
Damalige Besetzung: (Von links nach rechts) Lars , Frank, Jens Brandy, Hergen
Forwarded from Miesling News
Persönliches Historisches Kalenderblatt
17. Juni 1989
Skrewdriver zum erstenmal live in Deutschland

Wie fieberte man diesem Moment entgegen:
Ian und seine Mannen sollten zum allerersten mal in der BRD spielen!
Und dann auch noch fast "ums Eck" in Nieheim.
Nachdem ich einige Stunden nach der Nachtschicht schlafen konnte, ging es also im PKW los.
Meine damalige Frau am Steuer und ein paar Glatzen am Dosenbier.
Zunächst kehrten wir in der Kneipe von Thomas (Vortex) in Hameln ein.
Der Laden war rappelvoll. Und fast alle trugen Skrewdriver T-Shirts, sehr zum Missfallen von Thomas. Nach der Haue die Vortex von Wöbbel und Co. auf dem Gig mit Kahlkopf bekamen, waren Nationale Skins nicht mehr so gut gelitten bei den Bandmitgliedern. 😉
Nach einigen Bier und "Hallos" ging es dann weiter nach Nieheim.
Auf dem Vorplatz der Halle:
Skins so weit das Auge blickte!
Hier ein Bier, hier ein Gespräch, es war fast wie ein großes Familientreffen.
Lustige Geschichte am Rande:
Ein paar Glatzköpfe pöbelten einen langhaarigen in Jogginghose an.
Was sie nicht wussten: Es war Ross Mcgary, der damals aktuelle Gitarrist von Skrewdriver.
Ich ging (im Schnitt ein Kopf kleiner als die "Pöbelskins") dazwischen.
Klärte die Situation und begleitete ihn lieber in die Halle, wo ich dann auch Ian das erstemal die Hand schüttelte. 😊
(Ihm Nachhinein weiß ich das Ross selbst schuld war, aber ich bin halt sehr Harmonie bedürftig und wollte unbedingt den Live Auftritt sehen 😇) Ross wurde dann 1990 von Stigger abgelöst.
Irgendwann begann der Gig, und man pogte sich langsam bei Werwolf, Endstufe und Commando Pernod warm.
Der Auftritt der Englischen Mannen ließ den Saal dann richtig überkochen!
Einarmige Skins, Barbusig, die Stimmbänder auf 120%. Das Wasser tropfte förmlich von der Decke.
Nach dem Auftritt mischten sich Ian und die Jungs unter den Pöbel, tranken Bier, führten Gespräche, und ließen Photos (sehr geduldig und freundlich) mit sich machen.
Da es keine Mobiltelefone gab, klickte so mancher Apparat und die 24 oder 36 Bilder Filme waren Ruckzuck vollgeknipst.
(Und die Spannung 14 Tage danach, wenn man den Film, entwickelt, wieder abholen konnte! Welche Bilder waren etwas geworden, welche nicht? Hoffentlich die mit Ian...)
Selig kehrten wir in der Nacht wieder Heim und dieses Ereignis war noch Wochenlang Gespräch im Kameradenkreis.
Wir waren immerhin Zeugen und Teilnehmer eines Historischen Ereignisses.
All die Lieder, welche wir von Ian und Skrewdriver schon Stundenlang daheim und auf Partys hörten, endlich einmal in einer Nationalen und Internationalen Gemeinschaft zu hören UND zu sehen, beseelte uns sehr.
Bis 1993 hatte ich das Glück und die Ehre Ian noch öfters zu sehen und zu hören.
Sein Auftritt auf meinem Geburtstagskonzert 1993 war noch einmal ein anderes Highlight in meinem Leben.
Der 17. Juni 1989 wird mir aber ewig unvergessen bleiben.

Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews
Forwarded from Miesling News
Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews
Oh ja, in Kürze mehr dazu… 🍻😎👍🏻
Forwarded from 4uVinyl
Forwarded from 4uVinyl
Ovaltinees -Live & loud 1983-LP-

Erschienen erstmalig auf Lp mit einem Limit von 115 im blauem Vinyl und 200 im schwarzem Vinyl
. Die LP enthält ein Ovaltinees Konzert aus Anfang der 80er Jahre. Einige R.A.C. Bands hatten zu der Zeit noch die Möglichkeit im 100 Club in London aufzutreten. Brutal Attack, Skrewdriver, Combat 84 oder eben Ovaltinees. Meist spielten sie zusammen mit normalen Oi! oder Punk Bands ( z. B. Actified, The Straps, UK Subs, Splodgenessabounds ) Oft endeten diese Konzerte in üblen Schlägereien mit den anwesenden Punks. Deshalb hatten R.A.C. Bands bald ein Auftrittsverbot im 100 Club.
Forwarded from 4uVinyl