Boots and Braces Magazin
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Forwarded from ENDSTUFE
+++KLEINE ZEITREISE +++
17.6.1989 Nieheim
Heute vor 35 Jahren spielte Skrewdriver das erste mal in Deutschland und wir waren als Band dabei. Was für ein Erlebnis.
Damalige Besetzung: (Von links nach rechts) Lars , Frank, Jens Brandy, Hergen
Forwarded from Miesling News
Persönliches Historisches Kalenderblatt
17. Juni 1989
Skrewdriver zum erstenmal live in Deutschland

Wie fieberte man diesem Moment entgegen:
Ian und seine Mannen sollten zum allerersten mal in der BRD spielen!
Und dann auch noch fast "ums Eck" in Nieheim.
Nachdem ich einige Stunden nach der Nachtschicht schlafen konnte, ging es also im PKW los.
Meine damalige Frau am Steuer und ein paar Glatzen am Dosenbier.
Zunächst kehrten wir in der Kneipe von Thomas (Vortex) in Hameln ein.
Der Laden war rappelvoll. Und fast alle trugen Skrewdriver T-Shirts, sehr zum Missfallen von Thomas. Nach der Haue die Vortex von Wöbbel und Co. auf dem Gig mit Kahlkopf bekamen, waren Nationale Skins nicht mehr so gut gelitten bei den Bandmitgliedern. 😉
Nach einigen Bier und "Hallos" ging es dann weiter nach Nieheim.
Auf dem Vorplatz der Halle:
Skins so weit das Auge blickte!
Hier ein Bier, hier ein Gespräch, es war fast wie ein großes Familientreffen.
Lustige Geschichte am Rande:
Ein paar Glatzköpfe pöbelten einen langhaarigen in Jogginghose an.
Was sie nicht wussten: Es war Ross Mcgary, der damals aktuelle Gitarrist von Skrewdriver.
Ich ging (im Schnitt ein Kopf kleiner als die "Pöbelskins") dazwischen.
Klärte die Situation und begleitete ihn lieber in die Halle, wo ich dann auch Ian das erstemal die Hand schüttelte. 😊
(Ihm Nachhinein weiß ich das Ross selbst schuld war, aber ich bin halt sehr Harmonie bedürftig und wollte unbedingt den Live Auftritt sehen 😇) Ross wurde dann 1990 von Stigger abgelöst.
Irgendwann begann der Gig, und man pogte sich langsam bei Werwolf, Endstufe und Commando Pernod warm.
Der Auftritt der Englischen Mannen ließ den Saal dann richtig überkochen!
Einarmige Skins, Barbusig, die Stimmbänder auf 120%. Das Wasser tropfte förmlich von der Decke.
Nach dem Auftritt mischten sich Ian und die Jungs unter den Pöbel, tranken Bier, führten Gespräche, und ließen Photos (sehr geduldig und freundlich) mit sich machen.
Da es keine Mobiltelefone gab, klickte so mancher Apparat und die 24 oder 36 Bilder Filme waren Ruckzuck vollgeknipst.
(Und die Spannung 14 Tage danach, wenn man den Film, entwickelt, wieder abholen konnte! Welche Bilder waren etwas geworden, welche nicht? Hoffentlich die mit Ian...)
Selig kehrten wir in der Nacht wieder Heim und dieses Ereignis war noch Wochenlang Gespräch im Kameradenkreis.
Wir waren immerhin Zeugen und Teilnehmer eines Historischen Ereignisses.
All die Lieder, welche wir von Ian und Skrewdriver schon Stundenlang daheim und auf Partys hörten, endlich einmal in einer Nationalen und Internationalen Gemeinschaft zu hören UND zu sehen, beseelte uns sehr.
Bis 1993 hatte ich das Glück und die Ehre Ian noch öfters zu sehen und zu hören.
Sein Auftritt auf meinem Geburtstagskonzert 1993 war noch einmal ein anderes Highlight in meinem Leben.
Der 17. Juni 1989 wird mir aber ewig unvergessen bleiben.

Nachrichten und Kommentierung zum Zeitgeschehen.
https://t.me/miesenews
Forwarded from Miesling News
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Oh ja, in Kürze mehr dazu… 🍻😎👍🏻
Forwarded from 4uVinyl
Forwarded from 4uVinyl
Ovaltinees -Live & loud 1983-LP-

Erschienen erstmalig auf Lp mit einem Limit von 115 im blauem Vinyl und 200 im schwarzem Vinyl
. Die LP enthält ein Ovaltinees Konzert aus Anfang der 80er Jahre. Einige R.A.C. Bands hatten zu der Zeit noch die Möglichkeit im 100 Club in London aufzutreten. Brutal Attack, Skrewdriver, Combat 84 oder eben Ovaltinees. Meist spielten sie zusammen mit normalen Oi! oder Punk Bands ( z. B. Actified, The Straps, UK Subs, Splodgenessabounds ) Oft endeten diese Konzerte in üblen Schlägereien mit den anwesenden Punks. Deshalb hatten R.A.C. Bands bald ein Auftrittsverbot im 100 Club.
Forwarded from 4uVinyl
Forwarded from 4uVinyl
Ovaltinees –R.A.C. Legends Vol. 8 -LP-

Ovaltinees gründeten sich 1979 in der Grafschaft Kent / England als eine der ersten Bands die unter dem Rock Against Communism Banner spielten. Diese LP beinhaltet das 1982 eingespielte Demo in sehr guter Qualität. Als Bonus ist auf der B Seite die „British Justice“ Single aus dem Jahre 1983 enthalten, welche digital remastert wurde. Sänger Micky Lane, eine wahre Legende in der britischen R.A.C. Musikszene sang dann später noch bei den Bands Eye of Odin und Woden. Erschienen auf Lp mit einem Limit von 108 im blauem Vinyl und 202 im schwarzem Vinyl.
Forwarded from Miesling News
Frontmagazin Nr. 3 erschienen!
 
Mit der Nr. 3 hat sich, euer treuer Freund und Erzähler, erstmalig die Papierausgabe des „Alternativen Musikmagazin“ zugelegt.
Lesen gefährdet bekanntlich die Dummheit, und was den Zirkus in der Musikmafia „Rechts“ betrifft, ist das Frontmagazin tatsächlich informativ.
Auf 60 Seiten, Bunt und in Farbe, gibt es jede Menge Inhalt und „Verbraucherhinweise“ der verschiedenen Label aus der Gegenkultur.
Der Schwerpunkt liegt auf Gesprächen mit verschiedenen Künstlern.
Schon im Editorial holt mich die Schriftleitung ab, und skizziert zutreffend (nach meinem dafürhalten) Lage und Zukunft der Szene im Musikalischen Bereich.
Gleichzeitig wird der Namenswechsel, ab der nächsten Ausgabe, in „Boots and Braces Magazin“ angekündigt, was Online auf Netzseite und Telegram Kanal bereits geschehen ist.
Nach den kurzweiligen „10 Kurze für Thomas (Odessa)“, gibt es ein sehr interessantes Interview mit einen der neuen Macher von Rock-O-Rama Records. Wer von uns hat nicht sein erstes (Rebellen) Vinyl bei Herbert Egoldt bestellt? Wer kennt nicht all die Geschichten rund um Egoldt und R-O-R!? Hier werden sie ausführlich aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft behandelt. Ein absoluter Mehrwert, da anschließend auch noch Uhl von Dim Records und Brandy von Endstufe zu diesem Thema ihre Erfahrungen beisteuern. Für mich ein tatsächlicher Mehrwert.
„Back in London Teil 2“ ist die Fortsetzung eines Artikels aus der 1. Ausgabe (Muss ich mir also auch organisieren…) über die Berühmte „Schlacht von Waterloo“. Und zwar jene von 1992 in London, als Staat und Rote ein Konzert mit Skrewdriver, No Remorse und Dirlewanger verhindern wollten. Was ihnen bekanntlich wegen der „Schlagfertigkeit“ der Skins, und Standfestigkeit der Musiker, (vorne weg: Ian Stuart) nicht gelang.
Ein Stück Geschichte das fesselt und motiviert!
Es folgen unzählige Interviews, die jedes auf ihre Weise interessant sind, und nicht unbedingt die Standard Fragen enthalten und somit auch keine Standard Antworten bringen.
Die Gespräche mit Gegenpol, Frank Rennicke, Jones von Macht&Ehre, sowie 14 Sacred Words (sehr interessant), habe ich bereits verschlungen. Es erwarten mich noch die Gespräche mit Volksnah, Ewiger Sturm, Eine Deutsche Frau, The Yardbombs und Jogos Önvèdelem.
Ein paar Rezensionen gibt es im Heft auch noch.
Alles in allem ist die Optik gut und der Inhalt auch optisch Lesbar.
Das angekündigte Poster liegt leider nicht bei. Aber auf dem Telegram Kanal von (jetzt) „Boots and Braces“, wurde eine Nachlieferung angekündigt. Irgendwas ist ja immer…
Für Freunde der Gegenkultur und Nonkonformer Musik (rechts), von meiner Seite aus zu Empfehlen.
Einfach beim Händler eures Vertrauens in den Warenkorb legen, wenn ihr sowieso neue Silberlinge bestehlt.
Ich muss jetzt weiterlesen im Frontmagazin…
 
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https://t.me/miesenews
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