Forwarded from Deportation Alarm
‼️Zeit & Standort Update‼️
⚠️MORGEN #Sammelabschiebung nach GHANA⚠️
➜ DIENSTAG, 30. AUGUST gegen 02:00 Uhr
➜ Flughafen KÖLN-BONN
Tonight, mass deportation to Ghana on Tuesday, 30 August around 02:00 from Köln-Bonn airport.
#StopDeportation
⚠️MORGEN #Sammelabschiebung nach GHANA⚠️
➜ DIENSTAG, 30. AUGUST gegen 02:00 Uhr
➜ Flughafen KÖLN-BONN
Tonight, mass deportation to Ghana on Tuesday, 30 August around 02:00 from Köln-Bonn airport.
#StopDeportation
Workshop-Wochenende in der Alten VHS von 14-27 Jahren!! Bitte vorher anmelden unter: https://www.alte-vhs.de/trial-error-hol-dir-deine-skills/
Nie wieder Naziparolen!
Diesen Sonntag, 4.9., kurz vor 10, Hbf: Gemeinsame Anreise
Altnazi Markus Beisicht ruft zu Großdemo in Köln auf
Gegenkundgebung Sonntag 04.09. Köln – Kurt Hackenberg Platz
Am 04.09. soll es eine Großdemonstration in Köln geben. Maßgeblicher Mitaufrufer für die Kundgebung am Dom mit anschließender Demonstration ist der seit Jahrzehnten in Köln bekannte Neonazi Markus Beisicht.
Das Motto geht knapp an der Strafbarkeit vorbei. Statt „Deutschland erwache“, was ein Sturmlied der SA und eine bekannte Naziparole ist, heißt es im Aufruf stattdessen „Deutschland wach auf“. Die Demo soll sich gegen Corona-Maßnahmen, Preissteigerungen und Waffenlieferungen richten. Als Veranstalterin tritt eine Organisatorin aus dem Russlanddeutschen Spektrum auf, die vor einigen Monaten einen Autokorso mit rund tausend Fahrzeugen organisierte.
Ganzer Aufruf:
https://www.koelngegenrechts.org/2022/08/nie-wieder-naziparolen/
Kommt am Sonntag den 04.09. um 11.00h zur Gegenkundgebung auf den Kurt-Hackenberg-Platz
Diesen Sonntag, 4.9., kurz vor 10, Hbf: Gemeinsame Anreise
Altnazi Markus Beisicht ruft zu Großdemo in Köln auf
Gegenkundgebung Sonntag 04.09. Köln – Kurt Hackenberg Platz
Am 04.09. soll es eine Großdemonstration in Köln geben. Maßgeblicher Mitaufrufer für die Kundgebung am Dom mit anschließender Demonstration ist der seit Jahrzehnten in Köln bekannte Neonazi Markus Beisicht.
Das Motto geht knapp an der Strafbarkeit vorbei. Statt „Deutschland erwache“, was ein Sturmlied der SA und eine bekannte Naziparole ist, heißt es im Aufruf stattdessen „Deutschland wach auf“. Die Demo soll sich gegen Corona-Maßnahmen, Preissteigerungen und Waffenlieferungen richten. Als Veranstalterin tritt eine Organisatorin aus dem Russlanddeutschen Spektrum auf, die vor einigen Monaten einen Autokorso mit rund tausend Fahrzeugen organisierte.
Ganzer Aufruf:
https://www.koelngegenrechts.org/2022/08/nie-wieder-naziparolen/
Kommt am Sonntag den 04.09. um 11.00h zur Gegenkundgebung auf den Kurt-Hackenberg-Platz
CW: schwere queerfeindliche Gewalt
Beim CSD in Münster wurde ein trans Mann, nachdem er einschreiten wollte als der Täter andere Teilnehmerinnen homofeindlich beleidigte, niedergeschlagen. Heute morgen ist er seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
https://www.queer.de/detail.php?article_id=43097
Um 18:30 wird eine sehr kurze Gedenkveranstaltung auf dem Marktplatz vorm Rathaus stattfiden. Es wird ein Foto gemacht und nach Münster geschickt. Bringt gerne Schilder oder ähnliches mit.
#FürKeineKohleDieserWelt überlassen wir Lützerath RWE!📣
Während die Klimakrise eskaliert, sollen hier weiterhin Dörfer und Landschaften für den Abbau dreckiger Braunkohle zerstört werden😡
➡️Komm am Samstag 3.9. mit uns nach #Lützerath zur Großdemo, um das zu verhindern!💥
Die Demo startet um 12 Uhr in Keyenberg.
Wir haben eine gemeinsame Anreise organisiert. Kommt dafür um 9:30 zum Bahnhof Beuel, Gleis 2. Wir fahren zusammen nach Hochneukirch und steigen dort in einen Shuttlebus🚌
Wir sehen uns!🔥
Während die Klimakrise eskaliert, sollen hier weiterhin Dörfer und Landschaften für den Abbau dreckiger Braunkohle zerstört werden😡
➡️Komm am Samstag 3.9. mit uns nach #Lützerath zur Großdemo, um das zu verhindern!💥
Die Demo startet um 12 Uhr in Keyenberg.
Wir haben eine gemeinsame Anreise organisiert. Kommt dafür um 9:30 zum Bahnhof Beuel, Gleis 2. Wir fahren zusammen nach Hochneukirch und steigen dort in einen Shuttlebus🚌
Wir sehen uns!🔥
Gedenkkundgebung, morgen, 19:30, Frankenbadplatz
Letzte Woche Samstag beim CSD in Münster wurde ein trans Mann, nachdem er einschreiten wollte als der Täter andere Teilnehmerinnen homophob beleidigte, niedergeschlagen. Freitag morgen ist er, Malte C., seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
Unsere Trauer wird zu Wut und Rebellion gegen Trans- und Queerfeindlichkeit. Kommt vorbei, bringt gerne Kerzen und Schilder mit.
Letzte Woche Samstag beim CSD in Münster wurde ein trans Mann, nachdem er einschreiten wollte als der Täter andere Teilnehmerinnen homophob beleidigte, niedergeschlagen. Freitag morgen ist er, Malte C., seinen Verletzungen im Krankenhaus erlegen.
Unsere Trauer wird zu Wut und Rebellion gegen Trans- und Queerfeindlichkeit. Kommt vorbei, bringt gerne Kerzen und Schilder mit.
Diesen Donnerstag ist wieder KüfA im ORH!
Am Donnerstag den 08.09. gibt es wieder eine Küche für Alle im Oscar-Romero-Haus (Heerstraße 205).
Ab 17 Uhr fangen wir mit Kochen an und um 20 Uhr gibt es dann Essen. Kommt gerne vorbei und helft beim Kochen oder natürlich auch beim Essen. Wir kochen überwiegend Vegan!
Am Donnerstag den 08.09. gibt es wieder eine Küche für Alle im Oscar-Romero-Haus (Heerstraße 205).
Ab 17 Uhr fangen wir mit Kochen an und um 20 Uhr gibt es dann Essen. Kommt gerne vorbei und helft beim Kochen oder natürlich auch beim Essen. Wir kochen überwiegend Vegan!
Morgen, 20:00, Kult 41
NICHTS BLEIBT - Die Quetschenpaua-Autonomografie
Wer fast 1400 Auftritte und eine doppelt so hohe Anzahl an Taxischichten gerissen hat, weiß einiges zu erzählen. Yok berichtet vom Aufwachsen in einer westdeutschen Kleinstadt und seiner Politisierung im Zuge der Anti-AKW-Kämpfe. Sein Weg führte ihn von Hamburg nach Westberlin. Er erlebte dort den Fall der Mauer und erzählt aus dem Blickwinkel eines autonomen Aktivisten von den vielfältig geführten politischen Kämpfen. Sein Werdegang in der alternativen Subkultur wird genauso umrissen wie sein jahrzehntelanges Wirken in Bands wie Tod und Mordschlag, Revolte Springen, Option weg und natürlich seine Zeit als Quetschenpaua. Eine Lesung im Rahmen des Tumult 61, organisiert vom Buchladen Le Sabot .
NICHTS BLEIBT - Die Quetschenpaua-Autonomografie
Wer fast 1400 Auftritte und eine doppelt so hohe Anzahl an Taxischichten gerissen hat, weiß einiges zu erzählen. Yok berichtet vom Aufwachsen in einer westdeutschen Kleinstadt und seiner Politisierung im Zuge der Anti-AKW-Kämpfe. Sein Weg führte ihn von Hamburg nach Westberlin. Er erlebte dort den Fall der Mauer und erzählt aus dem Blickwinkel eines autonomen Aktivisten von den vielfältig geführten politischen Kämpfen. Sein Werdegang in der alternativen Subkultur wird genauso umrissen wie sein jahrzehntelanges Wirken in Bands wie Tod und Mordschlag, Revolte Springen, Option weg und natürlich seine Zeit als Quetschenpaua. Eine Lesung im Rahmen des Tumult 61, organisiert vom Buchladen Le Sabot .
Kleiner reminder!
Morgen 17 Uhr schnibbeln für die Küfa, 20 Uhr veganes Essen und 20:30 Vortrag von 2 Genossinnen aus El Salvador, wo unter dem Vorwand der Kriminalitätsbekämpfung Menschen ohne Verdacht und Verfahren eingeknastet werden. Es berichten Veronica und Sonia, seit Jahren Teil feministischer und Arbeiter*innenkämpfe.
Morgen 17 Uhr schnibbeln für die Küfa, 20 Uhr veganes Essen und 20:30 Vortrag von 2 Genossinnen aus El Salvador, wo unter dem Vorwand der Kriminalitätsbekämpfung Menschen ohne Verdacht und Verfahren eingeknastet werden. Es berichten Veronica und Sonia, seit Jahren Teil feministischer und Arbeiter*innenkämpfe.
Forwarded from Alte VHS Bonn
Endlich gibts mehr Hip-Hop und Rap auf die Ohren in der Alten VHS!
Am 10.09 steigt unser erstes all FLINTA* Rap-Konzert im neuen Gebäude
mit Fynndelkind und Lil'Lil'
Los geht's um 19.00! Nachdem wir zwei nice Konzerte gehört haben gibts
noch ein bisschen Auflegerei und gute Stimmung.
Schnappt euch eure friends und genießt gemeinsam ein paar Soli-Sekt!
Die Veranstaltung ist für offen für all gender & agender.
no test no entry (Tests gibts gegen Spende vor Ort)
Am 10.09 steigt unser erstes all FLINTA* Rap-Konzert im neuen Gebäude
mit Fynndelkind und Lil'Lil'
Los geht's um 19.00! Nachdem wir zwei nice Konzerte gehört haben gibts
noch ein bisschen Auflegerei und gute Stimmung.
Schnappt euch eure friends und genießt gemeinsam ein paar Soli-Sekt!
Die Veranstaltung ist für offen für all gender & agender.
no test no entry (Tests gibts gegen Spende vor Ort)
Flying High - Demokanal und Subkultur Bonn
Endlich gibts mehr Hip-Hop und Rap auf die Ohren in der Alten VHS! Am 10.09 steigt unser erstes all FLINTA* Rap-Konzert im neuen Gebäude mit Fynndelkind und Lil'Lil' Los geht's um 19.00! Nachdem wir zwei nice Konzerte gehört haben gibts noch ein bisschen…
Das Konzert heute Abend muss leider ausfallen.
Buchvorstellung, Dienstag, 19 Uhr, Alte Vhs
„Ivana Hoffmann - Ein Leben voller Liebe und Hoffnung“
Ivana Hoffmann war eine junge und mutige Frau, lesbisch, schwarz, aus der Arbeiterklasse, und voller positiver Energie.
Im Buch wird deutlich, wie sehr Ivana Hoffmann für die Revolution und für die Befreiung der Frauen brannte, wie unkonventionell und rebellisch sie war. Als sie von der Revolution in Rojava, von den kämpfenden Frauen hörte, war sie nicht mehr zu bremsen. Sie wollte Teil davon sein.
Mit ihrem Leben verteidigte Ivana Hoffmann die Errungenschaften der Arbeiter*innen, der Frauen und der Jugend und hinterließ ihren Genoss*innen den Mut und die Kraft, ihren Kampf für den Sozialismus fortzuführen. Mit ebenso viel Liebe und Hoffnung wie Ivanas Leben selbst beschreibt das Buch die Entwicklung einer Revolutionärin und gibt uns Leser*innen die Aufgabe, uns selbst zu revolutionieren und Ivanas Fahne weiter zu tragen.
„Ivana Hoffmann - Ein Leben voller Liebe und Hoffnung“
Ivana Hoffmann war eine junge und mutige Frau, lesbisch, schwarz, aus der Arbeiterklasse, und voller positiver Energie.
Im Buch wird deutlich, wie sehr Ivana Hoffmann für die Revolution und für die Befreiung der Frauen brannte, wie unkonventionell und rebellisch sie war. Als sie von der Revolution in Rojava, von den kämpfenden Frauen hörte, war sie nicht mehr zu bremsen. Sie wollte Teil davon sein.
Mit ihrem Leben verteidigte Ivana Hoffmann die Errungenschaften der Arbeiter*innen, der Frauen und der Jugend und hinterließ ihren Genoss*innen den Mut und die Kraft, ihren Kampf für den Sozialismus fortzuführen. Mit ebenso viel Liebe und Hoffnung wie Ivanas Leben selbst beschreibt das Buch die Entwicklung einer Revolutionärin und gibt uns Leser*innen die Aufgabe, uns selbst zu revolutionieren und Ivanas Fahne weiter zu tragen.
Neuer Kanal, der Protesttermine zum Thema Wirtschaftskrise und Inflation in Bonn sammelt. Außerdem wird dort über die weltweiten Inflationsproteste informiert, von denen wir uns bestimmt einiges abgucken können.
Denn Kanal findet ihr hier: https://t.me/+XXYhouNvBcBhYzFi
Denn Kanal findet ihr hier: https://t.me/+XXYhouNvBcBhYzFi
Forwarded from Feministischer Kalender ✊
[Es reicht!]
Outcall - Bonn
Kein Täterschutz in Bonn!
Marc B. wurde im Januar diesen Jahres als sexuell gewalttätiger Typ geoutcallt .
Eine Reflexion seines massiv beschissenen Verhaltens bleibt anscheinend aus. Auf den Outcall hat er nicht mit Rückzug, sondern mit Angriff reagiert. Die Erfahrung zeigt, dass Täter, die ihr Verhalten nicht reflektieren, ihr übergriffiges Verhalten wiederholen. Diese Männer sind eine wandelnde Gefahr für alle FLINTA*s.
Nun ist er mehrfach in „Der Wache“ hinter der Theke gesehen worden, was die Vermutung nahe legt, dass er dort arbeitet. Wir erwarten eine klare Positionierung der Studi- und Partybar! Niemand soll unwissentlich Drinks genießen in der Gegenwart einer Person, die mit misogynen, gewalttätigen Verhalten aufgefallen ist.
Wer Tätern einen Raum gibt, macht sich zum Täterschützer!
Es reicht! Kein Täterschutz in Bonn.
Unterstützung für Betroffene:
- https://www.frauenberatungsstellen-nrw.de/beratungsstellen/bonn-tubf
-https://beratung-bonn.de/ueber-uns/
Outcall - Bonn
Kein Täterschutz in Bonn!
Eine Reflexion seines massiv beschissenen Verhaltens bleibt anscheinend aus. Auf den Outcall hat er nicht mit Rückzug, sondern mit Angriff reagiert. Die Erfahrung zeigt, dass Täter, die ihr Verhalten nicht reflektieren, ihr übergriffiges Verhalten wiederholen. Diese Männer sind eine wandelnde Gefahr für alle FLINTA*s.
Nun ist er mehrfach in „Der Wache“ hinter der Theke gesehen worden, was die Vermutung nahe legt, dass er dort arbeitet. Wir erwarten eine klare Positionierung der Studi- und Partybar! Niemand soll unwissentlich Drinks genießen in der Gegenwart einer Person, die mit misogynen, gewalttätigen Verhalten aufgefallen ist.
Wer Tätern einen Raum gibt, macht sich zum Täterschützer!
Es reicht! Kein Täterschutz in Bonn.
Unterstützung für Betroffene:
-
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Flying High - Demokanal und Subkultur Bonn pinned «[Es reicht!] Outcall - Bonn Kein Täterschutz in Bonn! Marc B. wurde im Januar diesen Jahres als sexuell gewalttätiger Typ geoutcallt . Eine Reflexion seines massiv beschissenen Verhaltens bleibt anscheinend aus. Auf den Outcall hat er nicht mit Rückzug… »
Gedenkstättenfahrt Amsterdam und Kamp Vught
Vom 01. – 05. Oktober 2022 bieten die Falken Bonn/Rhein-Sieg eine Gedenkstättenfahrt in die Niederlande an. In Amsterdam werden wir uns auf Spuren des jüdischen Lebens begeben und neben dem jüdischen Museum auch das Anne Frank Haus und das ehemalige jüdische Viertel kennenlernen. Gemeinsam besuchen wir die Gedenkstätte Vught, wo wir eine Führung erhalten werden. Neben diesen Aktivitäten wird es ausreichend Zeit geben um das Erlebte miteinander zu sprechen und um Amsterdam zu besichtigen und zu erkunden.
Wir kommen in Mehrbettzimmern in einem Hostel unter. Der Teilnahmebeitrag für die ganze Fahrt beträgt 25 Euro, hierin ist alles von Verpflegung über Unterkunft und Transport enthalten. Die Fahrt richtet sich an alle interessierten Menschen zwischen 16 und 26 Jahren, egal ob du die Falken kennst oder nicht! 🙂
Zum Anmelden (oder bei weiteren Fragen) meldet euch unter info@falkenbonn.de oder schreibt uns auf Instagram. Wir freuen uns auf euch!!
Vom 01. – 05. Oktober 2022 bieten die Falken Bonn/Rhein-Sieg eine Gedenkstättenfahrt in die Niederlande an. In Amsterdam werden wir uns auf Spuren des jüdischen Lebens begeben und neben dem jüdischen Museum auch das Anne Frank Haus und das ehemalige jüdische Viertel kennenlernen. Gemeinsam besuchen wir die Gedenkstätte Vught, wo wir eine Führung erhalten werden. Neben diesen Aktivitäten wird es ausreichend Zeit geben um das Erlebte miteinander zu sprechen und um Amsterdam zu besichtigen und zu erkunden.
Wir kommen in Mehrbettzimmern in einem Hostel unter. Der Teilnahmebeitrag für die ganze Fahrt beträgt 25 Euro, hierin ist alles von Verpflegung über Unterkunft und Transport enthalten. Die Fahrt richtet sich an alle interessierten Menschen zwischen 16 und 26 Jahren, egal ob du die Falken kennst oder nicht! 🙂
Zum Anmelden (oder bei weiteren Fragen) meldet euch unter info@falkenbonn.de oder schreibt uns auf Instagram. Wir freuen uns auf euch!!
Unser Recht, unsere Entscheidung! Hier und weltweit!
Im vergangenen Monat ist der § 219a StGB und damit das Verbot der "Werbung" für Schwangerschaftsabbrüche aus dem Strafgesetzbuch gestrichen worden. Ärzt*innen dürfen damit endlich als Fachexpert*innen über alle wichtigen Aspekte wie Methoden, Vorgehen und Kosten von Schwangerschaftsabbrüchen informieren und gewinnen Rechtssicherheit gegenüber Gegner*innen der reproduktiven Rechte, die diesen absurden Paragrafen zur Kriminalisierung von Ärzt*innen nutzten. Der Druck aus der Bewegung der sexuellen Selbstbestimmung war entscheidend für diese längst überfällige Streichung. Und dennoch: Dies ist kein Grund zum Feiern! Denn solange es den § 218 StGB gibt, gilt der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland als Straftat. Wir fordern die Bundesregierung auf zu handeln und die sexuellen und reproduktiven Rechte umzusetzen: Denn diese sind Menschenrechte!
Wir fordern:
1. Ersatzlose Streichung von §218 StGB aus dem Strafgesetzbuch
2. Uneingeschränkten flächendeckenden barrierefreien Zugang zu legalen wohnortsnahen Schwangerschaftsabbrüchen
3. Menschenrechtsbasierte Neuregelung des Schwangerschaftsabbruches auf Grundlage der sexuellen und reproduktiven Rechte
4. Streichung der Beratungspflicht und der „Wartezeit“ (§218a)
5. Das Recht auf qualifizierte und ergebnisoffene Beratung als verpflichtende Aufgabe des Bundes/der Länder
6. Übernahme aller Kosten seitens der Krankenkassen und Behandlung des Schwangerschaftsabbruches als Teil der regulären Gesundheitsversorgung und des Gesundheitsschutzes
7. Ausbildung in den Methoden des Schwangerschaftsabbruchs als verpflichtender Teil der Studiengänge für Medizin
8. Umfassende Informationen über und den kostenfreien Zugang zu Verhütungsmitteln für alle sowie kostenfreie Vergabe der „Pille danach“ als Notfallverhütung
9. Enttabuisierung des Schwangerschaftsabbruch und Berücksichtigung des Themas in der sexuellen Bildung
10. Soziale und ökonomische Unterstützung seitens des Staates und die Gewährleistung der notwendigen Infrastruktur für alle, die sich für ein Kind entscheiden, damit sie ihre eigene Lebensplanung aufrechterhalten können
Auch 2022 werden sexuelle und reproduktive Rechte in vielen Ländern der Welt nicht umgesetzt. Im Gegenteil: Sie werden mehr denn je angegriffen. In den USA wird das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch in vielen Staaten bald nicht mehr gegeben sein. Im europäischen Nachbarland Polen sind Schwangerschaftsabbrüche de facto verboten. In der Folge dieser restriktiven Regelungen sind bereits Menschen gestorben, da Ärzt*innen aus Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen lebensnotwendige Schwangerschaftsabbrüche verwehrten. Auch vor dem Ukraine-Krieg geflüchtete Menschen in Polen haben (auch nach einer Vergewaltigung) keinen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen.
Weltweit erleben wir Ungleichbehandlung und Unterdrückung durch die Angriffe auf sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte. Wir solidarisieren uns mit allen, die für reproduktive Gerechtigkeit kämpfen und fordern uneingeschränkte körperliche, sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung für alle, insbesondere Frauen, nicht-binäre, agender, inter und trans Personen sowie Menschen mit Behinderung - in Deutschland und weltweit!
Im vergangenen Monat ist der § 219a StGB und damit das Verbot der "Werbung" für Schwangerschaftsabbrüche aus dem Strafgesetzbuch gestrichen worden. Ärzt*innen dürfen damit endlich als Fachexpert*innen über alle wichtigen Aspekte wie Methoden, Vorgehen und Kosten von Schwangerschaftsabbrüchen informieren und gewinnen Rechtssicherheit gegenüber Gegner*innen der reproduktiven Rechte, die diesen absurden Paragrafen zur Kriminalisierung von Ärzt*innen nutzten. Der Druck aus der Bewegung der sexuellen Selbstbestimmung war entscheidend für diese längst überfällige Streichung. Und dennoch: Dies ist kein Grund zum Feiern! Denn solange es den § 218 StGB gibt, gilt der Schwangerschaftsabbruch in Deutschland als Straftat. Wir fordern die Bundesregierung auf zu handeln und die sexuellen und reproduktiven Rechte umzusetzen: Denn diese sind Menschenrechte!
Wir fordern:
1. Ersatzlose Streichung von §218 StGB aus dem Strafgesetzbuch
2. Uneingeschränkten flächendeckenden barrierefreien Zugang zu legalen wohnortsnahen Schwangerschaftsabbrüchen
3. Menschenrechtsbasierte Neuregelung des Schwangerschaftsabbruches auf Grundlage der sexuellen und reproduktiven Rechte
4. Streichung der Beratungspflicht und der „Wartezeit“ (§218a)
5. Das Recht auf qualifizierte und ergebnisoffene Beratung als verpflichtende Aufgabe des Bundes/der Länder
6. Übernahme aller Kosten seitens der Krankenkassen und Behandlung des Schwangerschaftsabbruches als Teil der regulären Gesundheitsversorgung und des Gesundheitsschutzes
7. Ausbildung in den Methoden des Schwangerschaftsabbruchs als verpflichtender Teil der Studiengänge für Medizin
8. Umfassende Informationen über und den kostenfreien Zugang zu Verhütungsmitteln für alle sowie kostenfreie Vergabe der „Pille danach“ als Notfallverhütung
9. Enttabuisierung des Schwangerschaftsabbruch und Berücksichtigung des Themas in der sexuellen Bildung
10. Soziale und ökonomische Unterstützung seitens des Staates und die Gewährleistung der notwendigen Infrastruktur für alle, die sich für ein Kind entscheiden, damit sie ihre eigene Lebensplanung aufrechterhalten können
Auch 2022 werden sexuelle und reproduktive Rechte in vielen Ländern der Welt nicht umgesetzt. Im Gegenteil: Sie werden mehr denn je angegriffen. In den USA wird das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch in vielen Staaten bald nicht mehr gegeben sein. Im europäischen Nachbarland Polen sind Schwangerschaftsabbrüche de facto verboten. In der Folge dieser restriktiven Regelungen sind bereits Menschen gestorben, da Ärzt*innen aus Angst vor strafrechtlichen Konsequenzen lebensnotwendige Schwangerschaftsabbrüche verwehrten. Auch vor dem Ukraine-Krieg geflüchtete Menschen in Polen haben (auch nach einer Vergewaltigung) keinen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen.
Weltweit erleben wir Ungleichbehandlung und Unterdrückung durch die Angriffe auf sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte. Wir solidarisieren uns mit allen, die für reproduktive Gerechtigkeit kämpfen und fordern uneingeschränkte körperliche, sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung für alle, insbesondere Frauen, nicht-binäre, agender, inter und trans Personen sowie Menschen mit Behinderung - in Deutschland und weltweit!