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Deutsche Zivilgesellschaft
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Zeugen Jehovas lehnen Bluttransfusionen wohl wissentlich ab
Ralph Fröhner Fr., 10.03.2023 - 19:56

Ich hab die Böses-Blut Doku 2015 und im November 2017 gesehen. So simpel: Fremdblut wird als Eindringling bekämpft. Nur frische Eigenblutspende innerhalb von 7 Tagen oder Eigen-Blutwäsche während der OP hilft da. Ein Hammer, dass sich da kaum was ändert. Die Blut-Industrie macht weiter und die Kliniken sind nicht flexibel, den Schaden hat der unwissende Patient.

Operation gelungen, toller Chirug und alles zertifiziert aber Patient verstirbt auf Station. Habe ich im Verwandtenkreis zwei mal erlebt, aber rückwirkende Klagen gegen Krankenhäuser auf mangelnde Aufklärung Verstorbener ist verbranntes Geld für Juristen, weil lebendig werden die Verstorbenen nicht mehr.

Zeugen Jehovas lehnen Bluttransfusionen wohl wissentlich warum ab. Und das BRD-Gesundheitsministerium fühlt sich (wie vor 30 Jahren Holzschutzmittel, Amalgam) nicht zuständig, verweist auf die sogenannte Fachgesellschaften, Gutachter etc.

Historisches Beispiel dazu
Auch der stellvertretende Reichsprotektor Reinhard Heydrich ist nach dem Attentat in Prag vom 27.5.1942 durch Bluttransfusion (Lungenkomplikationen und Wundentzündungen) gestorben, weil damals die SS vorgab, bei schweren Verletzungen das Blut der gleichen Blutgruppe zu verwenden, weswegen die Blutgruppe unter den linken Oberarm der SS Männer tätowiert wurde für schnelle Hilfe. Die Abstoßungsreaktionen von Fremdblut, egal welcher Gruppe, waren vor 80 Jahren Medizinern noch nicht bekannt und Penicilin gab es nur über England/USA.

https://web.archive.org/web/20130331230556/http://www.dgch.de/fileadmin/media/texte_pdf/2012-02_DGCH-Mitteilungen.pdf

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie - Mitteilungen 2/2012 Seite 157-164

Geschichte der Chirurgie
Das Attentat von Prag 1942 und die Chirurgie - Zwischen Wissenschaft und Politik

N. Hardt

Intra- und postoperativ erhielt Heydrich Bluttransfusionen (A), zusammen mit Tetanusantitoxin- und Gasbrandantitoxinserum

Der postoperative Verlauf war anfänglich günstig, bereits am 28.5. konnte Heydrich im Sitzen essen. Ab dem 1. Juni verschlechterte sich der postoperative Zustand Heydrichs, der zunehmend Fieber (38-39°C) entwickelte, begleitet von einer reichlichen Wundsekretion. Retrospektiv lassen die bekannten Verlaufsbefunde jedoch keine Hinweise auf ein septisches Fieber erkennen (42).

Therapeutisch erhielt Heydrich mehrfache Bluttransfusionen und in hoher Dosierung Seruminjektionen gegen Gasbrand und Tetanus.

In den frühen Stunden vom 3. Juni 1942 berichtete Gebhardt an Himmler, dass das Fieber und die Wundsekretion nachgelassen hätten und dass der Zustand Heydrichs sich bessere.

Jedoch um Mittag, während Heydrich im Bett ein spätes Frühstück zu sich nahm, wurde sein Gesicht mehr und mehr fahl, seine Wangen fielen ein, sein Puls wurde schwächer und er verfiel plötzlich in einen Schock mit Übergang in ein tiefes Koma (6,23).

Am folgenden Morgen des 4. Juni 1942 verstarb Heydrich um 4:30 Uhr im Koma (20).
Forwarded from Nicola Steiner - Siegerin des Volkes (Nicola Steiner)
Passend zur Sprachnachricht t.me/NicolaSteiner/23352
Forwarded from DEUTSCHLAND ERBLÜHT
Die Gemeinschaft von Menschen auf einem definierten Territorium bildet Staaten.
Diese Staaten werden durch Regierungen vertreten.
Wenn die Regierung dann Stellvertreterkriege unterstützt und eigene Kriegsbeteiligung plant, sollten die Menschen dies nicht blind unterstützen, sondern prüfen, ob es richtig ist!

Dazu braucht es Wille und Fähigkeit zur Analyse, vor allem für die Gründe des Krieges!
Fast ausschließlich sind es wirtschaftliche Gründe oder kranke Ideologien!

Beides ist nicht unterstützenswert!!!


#frieden #krieg #ideologie #verantwortung #haltung #deutschlanderblüht

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Forwarded from Danijel_Sheran17
Markus Frohnmaier:

"Mein Austausch mit Unterstaatssekretärin Sarah Rogers zur neuen nationalen Sicherheitsstrategie der Trump-Administration hat verdeutlicht, dass Washington einen starken deutschen Partner sucht, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen.

Deutschland sollte durch eine konsequente Wende in der Migrationspolitik und die eigenständige Organisation europäischer Sicherheit wieder als handlungsfähige Führungsmacht agieren, um die deutsch-amerikanische Partnerschaft auf Augenhöhe zu stärken. Nur wenn wir unsere Hausaufgaben machen, sichern wir unsere Relevanz auf internationaler Bühne. Um diesen Weg gemeinsam zu gestalten, möchte ich im Februar 2026 eine vertiefende Veranstaltung in Berlin organisieren."

https://x.com/i/status/1999772323960746107

https://t.me/danijelsheran
Forwarded from Freie Sachsen
Schwarzenberger Bürger & Polizei stoppen Hass-Marsch gegen den Weihnachtsmarkt! 🔥

Was für ein Signal aus dem Erzgebirge: Hunderte Menschen stellten sich der Antifa-Provokation, Bergparade und Weihnachtsmarkt mit einer Hass-Demo zu stören, entgegen. Versperrten den Zugang in die Innenstadt, sangen gegen die Hassparolen der vermummten, böllerwerfenden Meute das Steigerlied als Zeichen unserer Heimatverbundenheit.

Und auch die Polizei zeigte sich, wohl ein Ergebnis des großen Drucks, den patriotische Gruppen wie die FREIEN SACHSEN in den letzten Wochen aufgebaut haben, von ihrer besten Seite: Endlich wurde gegen Vermummung bei der Antifa vorgegangen, die Demo immer wieder gestoppt. Bis sie schließlich ganz aufgelöst und zurück zum Bahnhof geleitet wurde. Statt 3 Kilometer Marsch zum Autonomen Zentrum, wo die Antifa sich selbst beweihräuchern wollte, gab es 500 Meter im "Stop and go", begleitet von massiven Anwohnerprotesten.

Das Erzgebirge ist nicht Connewitz, hier werden Patriotismus und weihnachtliche Traditionen gelebt. Gerade in Schwarzenberg, dem Gründungsort der weiß-grünen Freiheitsbewegung. Und jetzt ein Glühwein auf diesen erfolgreichen Tag! 🥳

FREIE SACHSEN: Folgt uns für alle Nachrichten und Informationen bei Telegram! https://t.me/freiesachsen
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Forwarded from Stefan Hartung (Stefan Hartung)
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Die Bergparade marschierte! Schwarzenberg hat seinen Weihnachtsfrieden zurück!

Nachdem die Hassparade der Linksextremisten von der sog. "Antifa" durch die Polizei endlich abgebrochen und diese Krawall-Touristen zurück zum Bahnhof eskortiert wurden, konnten tausende heimatverbundene Erzgebirger und ebenso tausende Touristen aus dem gesamten Bundesgebiet in Ruhe die Schönheit unserer Weihnachtskultur in Form der großen Bergparade bestaunen!

Schwarzenberg hat die Gewalt-Invasion erfolgreich abgewehrt und seinen Weihnachtsfrieden endlich wieder zurück!

Ein Bericht über den heutigen Tag wird noch folgen. Jetzt genießen wir erstmal die schönsten Bilder und Töne des Tages!

Glück Auf!

Euer
Stefan Hartung

Folgt meinem Kanal und bleibt informiert:
https://t.me/HartungStefan
Ich war drei, als ich eine Tasse zerbrach.
Ich habe es meinem Vater erzählt.

Das Erste, was er sagte:
„Ich bin so froh, dass du es mir gesagt hast.“

Er half mir, die Scherben wegzuräumen.

Ich war fünf.
Ich habe bei jemand anderem zu Hause in die Hose gemacht.
Ich habe es meinem Vater erzählt.

Das Erste, was er sagte:
„Ich bin so froh, dass du es mir gesagt hast.“

Er wickelte mich in seinen Pullover
und half mir, mich weniger zu schämen,
während er sich um mich kümmerte.

Ich war sieben.
Meine Freundin sagte, dass sie mich nicht mehr mag.
Ich habe es meinem Vater erzählt.

Das Erste, was er sagte:
„Ich bin so froh, dass du es mir gesagt hast.“

Er half mir, mein gebrochenes Herz zu heilen,
erklärte, dass Freundschaften sich manchmal ändern,
und half mir, meinen eigenen Wert zu erkennen.

Ich war zwölf.
Meine Freundin sagte, sie hörte auf zu essen, um dünn zu bleiben.
Ich habe es meinem Vater erzählt.

Das Erste, was er sagte:
„Ich bin so froh, dass du es mir gesagt hast.“

Er half mir zu verstehen,
dass Essstörungen zu ernst sind,
als dass Kinder in unserem Alter sie allein bewältigen könnten.

Mein Vater sorgte dafür,
dass meine Freundin Hilfe bekam.

Ich war neunzehn.
Ich war gerade aufs College gezogen.
Alles fühlte sich neu
und ein wenig beängstigend an.

Ich wollte dort sein,
aber ich vermisste mein Zuhause.

Ich rief meinen Vater an,
im Wissen, dass er sagen würde:
„Ich bin so froh, dass du es mir gesagt hast.“

Wir sprachen darüber,
wie zwei Dinge gleichzeitig wahr sein können.
Er vermisste mich auch
und wusste, dass alles gut mit mir sein würde.

Ich war dreißig.
Ich hatte gerade mein erstes Kind bekommen.
Es fühlte sich unwirklich an.

Ich rief meinen Vater an.
Und er sagte:
„Ich bin so froh, dass du es mir gesagt hast.“

Dann sagte er die Worte,
die meine ganze Reise in der Elternschaft veränderten:

„Du weißt, wie man eine gute Mutter ist.
Du musst dich nur daran erinnern,
was dir geholfen hat, als du klein warst,
als du weintest
oder schwere Momente hattest.

Was hat dir damals geholfen?“

Ich hielt inne.
Und ich erinnerte mich an mein ganzes Leben.

Alle wärmsten,
ruhigsten Momente
begannen damit, dass mein Vater einfach sagte:
„Ich bin so froh, dass du es mir gesagt hast.“

Das ist alles.

„Ich habe dir das immer gesagt,
weil es mir niemand gesagt hat.
Meine Sorgen, meine Schwierigkeiten, meine Tränen —
alles wurde ignoriert.“

Das Leben wird leichter,
wenn man weiß,
dass es jemanden gibt,
der an dich glaubt
und hören möchte
von den echten,
unperfekten Momenten deines Lebens.

Ich legte auf.
Mein Baby weinte.
Ich nahm es in die Arme,
drückte seine Wange an meine und flüsterte ihm ins Ohr:

„Du bist gerade traurig,
und ich bin so froh, dass du es mir gesagt hast.“

Ich wiederholte die Worte,
fast wie ein Lied,
bis es in meinen Armen einschlief.

Und da verstand ich etwas sehr Wichtiges.

Vielleicht bedeutet, eine gute Mutter
oder ein guter Vater zu sein,
nicht, alles richtig zu machen.

Vielleicht geht es darum,
derjenige zu sein,
der zuhört.

Ein sicherer Ort zu sein,
zu dem man zurückkehren kann.

Der Mensch zu sein,
der dich immer so nimmt, wie du bist.

Derjenige, der immer sagt:
„Ich bin so froh, dass du es mir gesagt hast.“

Danke für diese Zusendung


https://t.me/simonevoss
🖤😁🖤
Forwarded from Verborgene Geschichte
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Ein Objekt, das seit 13.000 Jahren um die Erde kreist - ohne Ursprung, ohne Erklärung. Was ist der Black Knight Satellite wirklich?

Beitreten ➡️ Verborgene Geschichte
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Forwarded from Echte Geschichte
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Das Firmament in der Enzyklopädie von 1958, dem Jahr, in dem die NASA gegründet wurde!

Abonnieren ➡️ Echte Geschichte ✔️
Ich empfehle den Kanal „Verlorenes Wissen 👀”, solange er noch verfügbar ist!
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Forwarded from Ass Alice
Was Sie als normaler Nutzer gegen WLAN-„Überwachung“ tun können!

Niemand kann Sie so einfach durch Ihren Router „scannen“, ohne dass diese Person in Ihrem WLAN drin ist oder direkten Zugriff auf Ihren Router hat.

→ Das heißt: WLAN sichern = größter Schutz!

🛡 1. WLAN absichern (der wichtigste Schritt!)
Wenn jemand Ihr WLAN nutzt oder sich hineinhackt, erst dann ist so eine Analyse möglich.

Das können Sie tun:

✔️ Neues, starkes WLAN-Passwort setzen
Am besten 16+ Zeichen, zufällig:
Beispiel: X7kr-F92ld-44mnP!

✔️ Router-Passwort ebenfalls ändern
Viele lassen das Standard-Passwort! Das ist das Gefährlichste überhaupt.

✔️ WPA3 aktivieren (oder mindestens WPA2)
Kein „WPA/WPA2 gemischt“ & niemals ohne Passwort / WPS.

✔️ Gast-WLAN für Besucher / Mitbewohner einrichten
Dann kann niemand ins eigentliche Heimnetz.

→ 80% der Gefahr ist damit erledigt.
Forwarded from Dirk Dietrich
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Deshalb wollen all diese „Verliererparteien“ im Parlament die AfD verbieten:

https://x.com/NaomiSeibt/status/1999908792171975164

Dirk Dietrich https://t.me/DDDDoffiziell 🔥
Forwarded from ❤Evita- Sophia de la Vargas❤
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So sind meine auch so, am schönsten im Wasser 😂😂😂😂
Die Hook aus dem Lied stammt übrigens aus dem Gedicht "Nachtgedanken" von Heinrich Heine.

Also, habt schöne Nachtgedanken Wahrheitssucher.

@HDK_Telegram
Forwarded from Der Schelm - NEU
Wenn eine Afterkünstlerin auf Historikerin macht...

Dann kommt so was dabei raus.

(Tun Sie sich zumindest die ersten paar Minuten des Podcasts an! Es lohnt sich.)

+++

OFFENER BRIEF an Nora Krug, Schmieragistin aus infantiler Berufung

Betrifft: Nora Krug - Podcast, "Deutsche Welle", 12. Dezember 2025, 10:09 Uhr

Werte Frau Krug!

Ihre im Rahmen des DW-Podcasts vom 12. 12. 2025 abgegebenen Erklärungen haben mich irritiert.

Denn ich muß mich schon fragen, ob Sie mit den Details, die sie zum sog. "Bromberger Blutsonntag" abgaben, nicht teilweise in Richtung Geschichtsrevisionismus oder gar -leugnung abzielen.

Als historisch im Rahmen der judäo-alliierten Umerziehung fundiert gebildeter Mensch fragt man sich, wie Sie überhaupt dazu kommen, für die urpolnische Stadt Bydgoszcz den durch deutsche Kolonisten und Okkupanten der von den stets fleißigen Polen aufgebauten und zu kultureller sowie wirtschaftlicher Blüte gebrachten Stadt aufoktroyierten dt. Kunstnamen "Bromberg" zu verwenden.

...
Forwarded from Nicola Steiner - Siegerin des Volkes (Nicola Steiner)
Langfristig hat die belesene (deutsche) Katharina, die Große, die Welt sehr wohl verändert.

Passend zur Sprachnachricht t.me/NicolaSteiner/23367
Forwarded from Nicola Steiner - Siegerin des Volkes (Nicola Steiner)
Passiert das, wenn das Volk enttraumatisiert und nicht mehr manipulierbar ist?

Passend zur Sprachnachricht t.me/NicolaSteiner/23367
Ein Lügner braucht ein gutes Gedächtnis, da er sich genau merken muss, wem er welchen Mist erzählt hat; die kleinste Unstimmigkeit kann sein ganzes Lügengerüst zum Einsturz bringen...

Erfahre mehr über die Globuslüge!

@HDK_Telegram
Forwarded from Verbotene Historie
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Dies ist eines der besten Videos eines alten Baumstumpfs, das ich je gesehen habe.

Jack Raven

Folge: @Verbotene_Historie
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Forwarded from Das Schwert der Wahrheit
Brief an die Menschheit

Ich schreibe euch,
weil ihr aufgehört habt, euch selbst zu schreiben.
Man hat mich für tot erklärt.
Nicht nur biologisch – das wäre banal.
Man hat mich unschädlich gemacht.
Man hat mich zitiert, kommentiert, kontextualisiert
und mir damit das genommen,
was mein Denken war: Gefahr.

Ich bin tot, sagt ihr.
Und ihr habt recht.

Aber ihr habt nicht verstanden, woran.
Ich starb nicht an Krankheit.
Ich starb an euch.
Nicht an eurer Grausamkeit –
sondern an eurer Bequemlichkeit.
An eurer Sehnsucht nach Führung.
An eurer Liebe zur Moral,
wenn sie euch von Verantwortung entlastet.

Ich schrieb einst: „Gott ist tot.“
Ihr habt das gefeiert
wie einen Fortschritt.
Was ihr nicht begriffen habt:
Ich habe euch damit angeklagt.
Denn ihr habt Gott nicht überwunden.
Ihr habt ihn ersetzt.
Durch Staat.
Durch Geld.
Durch Meinung.
Durch Sicherheit.
Durch Technik.
Ihr habt euch neue Altäre gebaut
und sie effizienter gemacht.

Der moderne Mensch kniet nicht mehr.
Er akzeptiert Nutzungsbedingungen.
Ihr nennt das Freiheit.
Ich beobachte euch aus einer Zeit,
in der man noch wusste,
dass Denken ein Risiko ist.
Heute nennt ihr Denken
„radikal“,
„gefährlich“,
„verantwortungslos“.
Nicht weil es falsch ist –
sondern weil es nicht verwertbar ist.

Ihr habt euch eine Welt erschaffen,
in der niemand schuld ist
und dennoch alles schiefgeht.
In der jeder moralisch korrekt handelt
und dennoch Unrecht geschieht.
In der Gewalt nicht mehr schlägt,
sondern verwaltet.

Der Mensch ist nicht mehr Täter.
Er ist Teil eines Prozesses.
Das ist eure größte Erfindung.
Ich schreibe euch diesen Brief,
um euch vorzuwarnen.
Nicht vor einem Buch.
Sondern vor euch selbst,
wenn ihr beginnt zu verstehen.
Dieses Werk wird euch nichts geben.
Keine Hoffnung.
Keine Lösungen.
Keine neue Ideologie.
Es wird euch etwas nehmen:
Ausreden.
Illusionen.
Die letzte Bequemlichkeit,
sich auf der „richtigen Seite“ zu wähnen.
Ich werde euch nicht sagen,
was ihr denken sollt.
Ich werde euch zeigen,
was ihr längst denkt –
ohne es zuzugeben
.

Dieses Buch ist kein Angriff auf Systeme.
Systeme sind Symptome.
Es ist ein Angriff auf den Menschen,
der sich hinter ihnen versteckt.
Lest es nicht,
wenn ihr Trost sucht.
Lest es nicht,
wenn ihr Erlösung wollt.
Lest es nicht,
wenn ihr weiterhin glauben wollt,
dass Anpassung Tugend ist.
Lest es nur,
wenn ihr bereit seid,
euch selbst nicht mehr zu schonen.

Ich werde danach wieder schweigen.
Nicht aus Schwäche.
Sondern weil dann
ihr sprechen müsst.
Ich bin tot.
Und ihr lebt.
Noch.

Friedrich Nietzsche
(posthum, 2025)

Ich weiß,
dass ihr zu müde seid, um zu denken.
Und noch müder, um zu lesen.

Ihr lebt in einer Zeit,
in der Aufmerksamkeit kostbarer ist als Wahrheit
und Tiefe als Zumutung gilt.
In der Zusammenfassungen verlangt werden,
damit man sich nicht mehr erinnern muss.

Und dennoch schreibe ich dieses Buch.

Nicht, weil es gelesen werden muss.
Nicht, weil es erfolgreich sein soll.
Nicht, weil es irgendwen überzeugen will.

Ich schreibe es,
weil nicht alles, was wahr ist, Publikum braucht.

Dieses Buch muss niemand lesen.
Es muss nicht diskutiert werden.
Es muss nicht zitiert werden.
Es muss nicht einmal verstanden werden.

Es reicht,
dass es existiert.

Als stiller Zeuge
in einer sehr lauten Welt.
Als Beweis dafür,
dass nicht alle geschwiegen haben.
Dass nicht alle sich angepasst haben.
Dass nicht alle ihr Denken ausgelagert haben
an Mehrheiten, Moral oder Maschinen.

Vielleicht wird es überblättert.
Vielleicht ignoriert.
Vielleicht belächelt.

Das ist gleichgültig.

Wahrheit war nie populär.
Und Denken war nie bequem.

Dieses Buch steht nicht auf eurer Seite.
Es steht neben euch.
Unbestechlich.
Untröstlich.
Unnötig – und gerade deshalb notwendig.

Ich schulde euch keine Hoffnung.
Und ihr schuldet mir keine Aufmerksamkeit.

Aber die Zeit
schuldet sich selbst
Zeugen.

NIETZSCHE IST TOT!

...demnächst als PDF
hier.

Ohne Werbung.
Ohne Kampagne.
Ohne Erlösungsversprechen.

Ein Text,
der nicht gelesen werden will –
sondern aushält,
dass er ungelesen bleibt.

Ich bin tot.
Das Buch ist es nicht.
Friedrich Nietzsche
(posthum, 2025)