Preise runter! Leipzig - Gemeinsam gegen die Krise
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Liebe Interessierte,

wir freuen uns sehr auf das erste Offene Treffen morgen um 18 Uhr in der Poliklinik, Taubestr. 2 in Leipzig.

Der Raum ist barrierefrei zugänglich. Die Toiletten sind es leider nicht.

Bitte schreibt uns bei Fragen zum Offenen Treffen eine E-Mail unter leipzig@preise-runter.org
Das erste Offene Treffen ist vorbei! Wir bedanken uns bei allen die gekommen sind & mit uns geteilt haben, wie ihnen die Preissteigerungen zu schaffen machen. Alles wird teurer, was zu unterschiedlichen Betroffenheiten und Ängsten führt, die jedoch eine gemeinsame Ursache haben. Denn die Preise steigen nicht von selbst, sie werden erhöht. Es ist der Zwang zur Gewinnsteigerung im Kapitalismus, der die Preise steigen lässt. Es sind Unternehmen, die Gewinne aus unserer Not schlagen. Nächste Woche geht es dann schon direkt weiter mit dem zweiten Offenen Treffen. Dort wollen wir dann gemeinsam über erste Aktionen im Januar sprechen. Kommt vorbei!
Wir sehen uns am Donnerstag zum nächsten Offenen Treffen im Café Lux!
Servicepost:
Heute gibts noch bis 16 Uhr kostenloses Essen und Kaffee neben dem Werk 2, Kochstraße 132, 04277 Leipzig.
Gestern hat unser zweites offenes Treffen im Cafe Lux stattgefunden. Es hat uns richtig gefreut, dass sich unser Kreis vergrößert hat und, dass wir uns gemeinsam über die aktuelle Situation, die steigenden Preise und unsere eigene Betroffenheit auskotzen konnten. Wir haben bei Tee und Keksen über zukünftige Aktionen im neuen Jahr gesprochen und überlegt, wie wir noch mehr werden können, denn eins ist klar: Wenn sich etwas ändern soll, dann ändert sich das erstens nicht von alleine und zweitens nur wenn Viele mitmachen.


Im neuen Jahr werdet ihr noch mehr von uns hören. Es wird weitere offene Treffen geben, Kundgebungen, leckeres Essen für alle und ganz viele Möglichkeiten ins Gespräch zu kommen.


Wir freuen uns über jede Person die mit uns gegen die enormen Preiserhöhungen und Mietsteigerungen kämpft!


Denn klar ist: Preiserhöhungen sind kein Naturgesetz.

Das bezahlbare Leben für Alle erreichen wir nur gemeinsam.
Unser nächstes offene Treffen findet am Donnerstag im Café Lux statt. Wir freuen uns darauf, euch zu sehen!
Letzten Donnerstag fand bereits unser drittes offenes Treffen statt. Dabei haben wir unser Vorhaben konkretisiert den Widerspruch gegen die aktuelle Krise auch auf die Straße zu tragen. Wir können es uns nicht leisten die Lage einfach aus zu sitzen, in der falschen Hoffnung, dass sich die Kosten zum Leben irgendwann wieder einpendeln werden oder dass sich der Staat darum kümmern wird. Wir wollen die Friedhofsruhe, die über die soziale Misere liegt, brechen. Deswegen organisieren wir Ende Januar eine erste Kundgebung im Leipziger Osten!

🚩Kundgebung
🗒 Sa. 28.01.
🕐 14 Uhr
📍vor Kaufland, Dresdner Str.

Als kollektive Aktion lebt so eine Kundgebung von der Beteiligung und Mitgestaltung von Allen, die keinen Bock mehr darauf haben, dass gesellschaftliche Krisen von uns allen vereinzelt gestemmt werden sollen. Deswegen schreibt gerne eigene kleine Redebeiträge, sprecht spontan vor Ort darüber was sich ändern muss, oder helft bei der Mobilisierung. Gern könnt ihr auch im Vorhinein Kontakt zu uns aufnehmen.

🚩 Die Preise müssen runter! Leipzig
https://preise-runter.org/leipzig/
Infopost: Kartoffelsuppe und MDR

Wir sind heute ab 16.30 Uhr am Reudnitzer Kaufland. Es gibt Kartoffelsuppe, Flyer und die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen.
Was machen die Preiserhöhungen mit Deinem Leben?
Was machen wir dagegen?
Wie kannst Du mitmachen?
Komm vorbei!

Darüber hinaus war beim Offenen Treffen letzte Woche auch der MDR vor Ort um uns zu unserer Arbeit und Perspektive auf die Preissteigerungen zu befragen.
Der Beitrag zum Thema Inflation wurde gestern Abend gesendet und kann hier nachgesehen werden (Min. 17:38).
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy9mZjAzMmY3OS1mYzlkLTRjMjYtYjA1Yy01ZDJkZjA1NjBhNjU

Leider sind wir nur kurz eingeblendet und das Interview wurde auf einen einzigen Aspekt der Forderungen gekürzt. Unser Hinweis auf die systemische Ursache und Notwendigkeit von ökonomischen Krisen im Kapitalismus bleibt damit leider auch unerwähnt.
Auch gestern waren wir vor Kaufland, um mit Leuten ins Gespräch zu kommen und sie zu unserer Kundgebung am 28.1. bzw zum mitmachen einzuladen.

Der spürbare Unmut angesichts der Preissteigerungen bestätigt uns in dem was wir tun.

Während unserer Anwesenheit haben ca 15 Polizist*innen eine (!) wohnungslose, drogenabhängige Person in einer Maßnahme.

Die vielen Gespräche und diese Situation haben uns erneut gezeigt, wie Menschen durch strukturelle Diskriminierung und Armut in derartige Situationen gezwungen und am Ende von der Polizei immer wieder dafür bestraft werden.

Danke an die zahlreichen Passant*innen, die die Situation beobachtet und den Mensch supportet haben! Und danke an copwatch_le für ihre unverzichtbare Arbeit!
Bürgergeld, 49 Euro Ticket und Preisbremsen sind keine Lösung!

Die beschlossenen Preisbremsen für Strom und Gas und das Bürgergeld halten die sozialen Folgen der Kostenexplosion nicht auf.
Die Preisgrenzen sind zu hoch angesetzt und sollen uns vor allem zum Verzicht animieren. Die weiter steigenden Kosten für Miete, Mobilität und Lebensmittel bleiben gänzlich unangetastet und sorgen dafür, dass die Verarmungswelle sich weiter Bahn bricht. Bei Nahrungsmitteln beträgt die Inflation 20 Prozent oder mehr im Vergleich zum Vorjahr. Die paar Euros mehr im Bürgergeld werden so vollständig von der Inflation aufgefressen. Insbesondere für den wachsenden armen Teil der Bevölkerung bleibt somit immer weniger Geld für Essen übrig. Das Existenzminimum ist somit auch mit Bürgergeld schon für Viele nicht mehr gesichert.

Tatsächliche Verbesserungen wird uns der Staat nicht schenken, sie müssen erkämpft werden. Nur mit einer großen und weiten Bewegung die sich kompromisslos gegen den Imperativ der Profitsteigerung stellt können die Preise zu Fall gebracht werden.

Kommt deswegen mit uns auf die Straße am 28.01.! Bauen wir eine Bewegung von unten gegen die Normalität von Armut und Krise auf!
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Egal ob Miete, #Mobilität oder Lebensmittel- alles wird teurer und immer mehr Menschen kommen in Existenznot.
Kommt am Samstag mit uns auf die Straße! Bauen wir eine Bewegung von unten gegen die Normalität von Armut, #Inflation und Krise auf!

🗓️ 28.1.
14:00
📍Kaufland Reudnitz
Soziale Absicherungen erkämpfen, die tatsächlich einen Unterschied machen! Deswegen morgen auf die Straße!

🚩Kundgebung
🗒 Sa. 28.01.
🕐 14 Uhr
📍vor Kaufland, Dresdner Str.

🚩 Die Preise müssen runter! Leipzig
https://preise-runter.org/leipzig/
Gestern fand unsere erste Kundgebung vor Kaufland statt. Wir finden das war ein guter Anfang. Jetzt geht es darum die Perspektive einer selbstorganisierten Bewegung gegen die Krise weiter zu verbreiten, sich mit mehr Leuten zusammen zu tun um unserem Anliegen Ausdruck zu verleihen. Deswegen spread the word: Die Preise müssen runter! Wir sehen uns beim offenen Treffen am 02.02. im Helmut, Kohlgartenstr. 51
Unser nächstes offenes Treffen steht an.
Kommt vorbei, wenn ihr mit uns über die aktuellen Entwicklungen diskutieren und die nächsten Aktionen mitplanen wollt!

🗓 23.02.2023
18.00 Uhr
📍 Café Lux, Martinstr. 13
3,29€ für ne Gurke.
Unternehmen müssen Gewinne machen und wir im Zweifel hungern, da wir uns immer weniger Essen leisten können.

Heute findet 18h wieder unser Offenes Treffen im Café Lux statt. Kommt gerne vorbei!

Am 11.3 wird es auch wieder eine Kundgebung vor Kaufland geben!
Blumenkohl für 4,99€ oder die Gurke für 3,20€. Wir haben kein Interesse daran uns mit diesen Preisen anzufreunden und die eigene Verarmung hinzunehmen.
Daher gibt es kommenden Samstag wieder eine Kundgebung!
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Ob Miete, #Mobilität oder Lebensmittel, alles wird teurer und immer mehr Menschen kommen in Existenznot.

Kommt am Samstag mit uns auf die Straße! Bauen wir eine Bewegung von unten gegen die Normalität von Armut, #Inflation und Krise auf!

Sa, 11.3 | 14h | Kaufland (Dresdnerstr.)