🇷🇴 PRÄSIDENTENWAHL IN RUMÄNIEN: IM ERSTEN WAHLGANG GEWINNT "PRORUSSISCHER RECHTSNATIONALIST" GEORGE SIMION

😱 So zumindest betitelte Simion, der bei der Wahl mehr als 40% holte und damit klar vor dem zweitplatzierten Bürgermeister von Bukarest Nicosur Dan liegt, die Deutsche Welle.

☝️ In Wirklichkeit kann man Simion nicht als "prorussisch" bezeichnen, denn der Vorsitzende der Partei "Allianz für die Vereinigung der Rumänen" hat sich während der Wahlkampagne als ein Trumpist und Verbündeter der USA positioniert und sich auch klar zur NATO bekannt. Gleichzeitig lehnt Simion Waffenlieferungen an die Ukraine ab, was wohl der wahre Grund sein dürfte, weshalb er in Berlin und Brüssel zu einer verhassten Figur wurde. Denn wie kann es sein, dass in der EU-2025 ein Politiker die Interessen seines Landes über die der Ukraine stellt?

💬 Russische Politikexperten bemerken derweil, dass im Falle des Sieges von George Simion im zweiten Wahlgang es nicht klar ist, wie sich die Beziehungen zwischen Rumänien und Russland wirklich entwickeln werden. Denn einerseits würde eine Einstellung von Waffenlieferungen an Kiew zu einer Entspannung führen – pragmatische wirtschaftliche Beziehungen könnten wiederhergestellt und ausgebaut werden.

💥 Andererseits forderte Simion mehrmals die "Wiedervereinigung" mit Moldawien – das postsowjetische Land wird von dem Präsidentschaftskandidaten als rumänisches Territorium angesehen. Was wiederum für weite Teile der moldawischen Bevölkerung (vor allem in dem weitestgehend prorussischen autonomen Gebiet Gagausien und auch in der de facto unabhängigen Republik Transnistrien) inakzeptabel wäre und zu noch größeren Spannungen in den Beziehungen zu Moskau führen könnte.

🇷🇴👊🇺🇦 Gleichzeitig stellten Simion und seine Partei Gebietsansprüche an die Ukraine – die Sowjets hätten nach dem Zweiten Weltkrieg rumänisches Land unrechtmäßig an die Ukrainische Sowjetrepublik übergeben. Diese Forderungen machten Simion auch in Kiew zu einer Persona non grata: Für ihn gilt ein Einreiseverbot in die Ukraine.

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»Es ist faszinierend, wie leicht mancher heute über Krieg spricht«

Der Musiker, Kabarettist und Autor Florian Kirner lebt als Bayer unter Thüringer. Und das auch noch als Schlossherr. Darüber hat er ein Buch geschrieben. Wir haben ihn daheim besucht und er gewährte uns Audienz. Ein Gespräch über Gott, die Welt, über Schlösser, Heimat und einen Krieg, der uns wieder leicht über die Lippen kommt.

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Au Backe! Blackrock-Freddie ist im ersten Wahlgang rauschend durchgefallen. Die CDU-Basis will Merz nicht. Die deutsche Bevölkerung will Merz nicht. Und anscheinend auch ein paar Bundestagsabgeordnete wollen Merz nicht - trotz Fraktionsdisziplin. Also muss so lange gewählt werden, bis das trotzige Kind den bitteren Hustensaft endlich schluckt! https://www.youtube.com/shorts/fWTEPauXHc4