1989

https://youtu.be/x3xsEv61G5M?si=dvuKZd8fXWOzzZne

2024

Bei solch einer Jahreszahl dachte meine Generation in der fernen Vergangenheit über fliegende Autos, Magnetschwebebahnen kreuz und quer durchs ganze Land und andere technische Errungenschaften nach. Der Ursprung dieser Vorstellungen entstand sicher auch mit dem Hype rund um die Mondlandung 1969, den aufkommenden 70er Jahren – welche schon ein Fieber in Richtung Marsmission auslösten, intelligenter Technologie und vieles mehr. Manches realisierte sich wirklich. So bleibt und blieb vieles dennoch ein Traum des vielleicht jugendlichen Esprits, der Vorstellung einer sagenhaften Zukunft. Doch was nahm man dennoch mit und was blieb? Neben allen realisierten Projekten - welche Träumen und Visionen natürlich folgten? Ja, der gute Jazz. Der blieb zeitlos und zweifelsfrei. Die Sonnenuntergänge, die guten Kulinarien wie Weine. Und das Ganze noch am Meer bei spätsommerlichen Temperaturen, wo die Wehmut des Herbstes schon zu spüren ist. So schaut man in diesem Bewusstsein zurück auf alle Erlebnisse, die immer mit Menschen zu tun hatten und genießt den Augenblick im Hier und Jetzt. Besuchen Sie mich über meine Website (drnikolausandre.com). Vielleicht finden Sie die eine oder andere Anregung für mehr (Meer).

So wünsche ich viel Freude bei
Cal Tjader – The Shining Sea.

https://youtu.be/vA_TymLmlDY?si=yZQAZEGBHVo0fTeN

und dem eigentümlichen Rückblick in ein Jahrzehnt - den 70ern

https://drnikolausandre.com/der-eigentuemliche-rueckblick-in-ein-jahrzehnt/

Herzliche Grüße

Dr. Andre

#70er #Musik #Technik #Projektentwicklung

Nun erreichte uns die Nachricht, das der größte alles Großen der Musikgeschichte - unserer heutigen Zeit, am Sonntag Abend, dem 03.11.2024, im Kreise seiner Familie verstarb. Ich werden aus diesem Anlass hier einen Artikel über Quincy Jones verfassen. Hier schon vorab der Artikel aus dem Guardian:

https://www.theguardian.com/music/2024/nov/04/quincy-jones-musician-michael-jackson-producer-dies

Aus gegebenem Anlass.

https://www.youtube.com/watch?v=kYY2kuUnpfU

Tja, heute vor 35 Jahren - es war ein Donnerstag, dem Wetter nach kühl wie heute, nur sehr klar und wolkenlos, öffnete sich die Mauer. Genau genommen war es am Abend ca. gegen 19 Uhr. Da gab Günter Schabowski - ja eher beiläufig - bekannt, das der Grenzübertritt für Bürger der DDR ohne besondere Bedingungen möglich ist d.h. Reisevisa an allen Grenzkontrollstellen ohne besondere Formalitäten ausgegeben werden können. Als die Journalisten fragten, ab wann das gelte, antwortete Schabowski:"Das sei nach meinem Kenntnisstand sofort". Da ich erst so gegen 21.30 Uhr von der Arbeit zuhause ankam, wie üblich den Fernseher einschaltete, um es mir gemütlich zu machen, lief in einem regelrechten "Loop" immer wieder diese Aussage. Ich dachte zuerst an Comedy. Dann an ZDF-Propaganda (á la Gerhard Löwenthal) und schließlich wurde ich wütend - betreffend der von mir angenommenen "Verarsche". Dann klingelte das Telefon. Mein Bruder war am Apparat und sagte:"Ich bin hier am Brandenburger Tor. Die Mauer ist offen. Los, zieh Deine Schuhe an, wir treffen uns hier" (Info: Es gab zwei Telefonzellen am Brandenburger Tor). Der gleichzeitige Blick zum Fernseher offenbarte mir anhand der Bilder - jetzt auch vom Brandenburger Tor, das eine massenhafte Ansammlung von Menschen, jubelnd, im Taumel der Freude zugegen war. Ich dachte mir nur wiederholend den Satz:"Wir treffen uns am Brandeburger Tor". Das hatte in etwa den Charakter "Wir treffen uns auf einem unüberschaubaren Volksfest", so dass ich meinen Bruder dort gesichert nicht treffen würde. So sagte ich meinem Bruder:"Weißt was, ich bin grad von der Arbeit gekommen, saumüde. Und wenn die Mauer wirklich offen sein sollte, dann ist sie es auch noch morgen." Mein Bruder hatte sicher seinen Spaß. Ich ging irgendwann ins Bett. Am nächsten Morgen klingelte es um 7 Uhr an der Wohnungstür, was meinen morgentlichen Kaffeegenuss unterbrach. Ein guter Freund stolperte durch die Tür, fiel mir in die Arme und sagte, "die Mauer ist offen". Ich freute mich ebenso wie er. Jedoch musste ich ihm sagen, "Ich muss in die Uni. Vorlesungsbeginn ist 8.15 Uhr. Ich muss mich jetzt sogar beeilen". So fuhr ich in die Uni und es war alles leer. Ich kam mir vor wie der Schuldirektor bei der Feuerzangenbohle. Jetzt sagte ich mir "O.k., nach Uni ist mir ehrlich gesagt nicht zumute. Der Alltag ist eh geplatzt, alle feiern. Na denn dann denn!". So zogen meine Freunde und ich die nächsten Tage treibend der allseitigen Feierlichkeiten durch die Stadt und durch die Clubs in Berlin-Ost. Denn unsere Clubs in West-Berlin kannten wir ja. Da war ich dann doch sehr überrascht (über die Clubs in Ost-Berlin). Aber dazu ein anderes Mal mehr.

Die Tagesthemen vom 09.11.1989:

https://youtu.be/LP57Pt4g_0o?si=quzGj237W0UC92yr

Wie habt ihr diesen besonderen und ja historischen Abend verbracht und die Tage danach?

In memory of Quincy Jones

https://www.youtube.com/watch?v=OJmbfD34pLk

Und weil es so schön war vor 35 Jahren, hier die Berliner Abendschau vom 11.11.1989. Den Wetterbericht nicht vergessen anzuschauen.

https://youtu.be/8kDnQ-xPpp8?si=dseJjAc3EIhgdgpr

Erinnerung an einen Herbst in New York

https://youtu.be/bmrb29W_Ktk?si=WBAp-vHoBKQDVvAi

Record: Giving Myself to You (1995) mit Ray Brown, Leon Ndugu Chancler, Cyrus Chestnut, Stanley Clarke, Paulinho Da Costa, George Duke, Joe Sample

https://youtu.be/xP_-WEavbg8?si=2-Tse_AH-bu0NcdD

In eigener Sache zu unternehmerischen Fragestellungen!

Eine Fachkundige Stellungnahme bzw. Tragfähigkeitsprüfung Ihres Businessplans, Ihres Unternehmenskonzepts ist natürlich Teil meiner Beratungsleistung. Welche Qualität erhalten Sie? Ich bin Wirtschaftsberater der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Kurzum, Sie erhalten Ihre Wirtschaftlichkeitsexpertise aus dem Blick der Förderinstitute und Banken. Die Kontaktaufnahme ist ganz einfach:

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