Die geheime Sprache der Bäume
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Forwarded from Pflanzenheilkunde
Buche Teil II

Verwendung findet in der Pflanzenheilkunde, hauptsächlich die Rinde junger Äste, als Teezubereitung.

Die Rotbuche gilt als:
➡️ zusammenziehend
➡️ antiseptisch
➡️ fiebersenkend

Die Verwendung der Buche in der Volksheilkunde, ist recht unbekannt.

Man nutzt die Rinde bei:
➡️ Erkältungen, bevorzugt bei Erkrankungen der Atemwege

Es gibt wohl Überlieferungen, bei denen man den Buchenholztee nutzte - er steht jedoch im Verdacht krebserregend zu sein, weshalb von einer Nutzung abzuraten ist.

Alle Buchen haben die gleiche Wirkung, jedoch sind die Mengen der Inhaltsstoffe je nach Standort unterschiedlich.

Inhaltsstoffe:
➡️ Gerbstoffe
➡️ fettes Öl
➡️ Palmitin
➡️ Stearin
➡️ Zucker
➡️ Blausäure Glykoside ❗️
➡️ Kalzium
➡️ Saponine
➡️ Oxalsäure

Im Buchenteer enthalten:
➡️ Guajakol
➡️ Kreosot

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Buche Teil III

Die Holzasche war früher eine wichtige Zutat bei der Seifenerzeugung.
Hierfür wird die Asche über Nacht mit Wasser übergossen. In der am nächsten Tag abzuschöpfenden Lauge kann Wäsche ausgekocht werden.
➡️ Ebenso ist die Asche auch ein geeignetes Zahnputzmittel.

Durch den hohen Kalkgehalt der kleinen Nüsse (Eckern, welche im Herbst mit dem Laub fallen) sollen diese eine gesundheitsfördernde Wirkung haben.

Jedoch für Erwachsene gilt, max 30 Stück (für Kinder entsprechend weniger) aufgrund der erhaltenen Blausäure, da es zu Vergiftungserscheinungen kommen kann ❗️
Beim Kochen werden die wasserlöslichen Giftstoffe jedoch herausgeschwämmt.

Früher wurden die Bucheckern zum Schweinefüttern oder zur Herstellung von Öl verwendet.
Ein Öl aus Bucheckern soll in geringen Mengen ein gutes Mittel bei Steinleiden und Verstopfung sein.
Hierfür Bucheckern schälen, im Mixer mahlen und den Brei durch ein Tuch pressen.

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Eiche
- quercus

Die Eiche ist eine Pflanze aus der Gattung der Buchengewächse, welche in nahezu allen gemäßigten Zonen der Welt wächst.

Weltweit gibt es etwa 500 verschiedene Arten.
Die in Europa bekanntesten sind:
➡️ Stieleiche
➡️ Traubeneiche
➡️ Flaumeiche
➡️ Zerreiche
➡️ Roteiche

Schweine laben sich gerne an Eicheln, weshalb sie früher zur Mast in den Wald getrieben wurden.

Eichenholz wird nicht nur gerne für Möbel und im Schiffbau verwendet, Wein lagert z.b. ideal in Eichenfässern.

Eichen sind besonders gut an ihren Nussfrüchten, den Eicheln, die von einem Fruchtbehälter halb umgeben sind, zu erkennen.

Auch die gelappten Blätter sind ein bekanntes Merkmal der Eichen.

Da besonders viele Insekten auf Eichen leben, spricht man von einer intensiven Koevolution, die das entwicklungsgeschichtlich hohe Alter der Eichen zeigt.

Mit etwa 150 Jahren beenden sie ihren Höhewachstum, aber können leicht 1000 Jahre und mehr erreichen.

@pflanzenheilkunde

Bild: Traubeneiche bei uns am Damm 🥰
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Eiche Teil II

Unter dem Einfluss der Gallwespe sieht man häufig an den Blättern oder Zweigen die stark gerbstoffhaltigen Galläpfel.
Sie beherbergen die Eier und Larven der Gallwespe.
Die Galläpfel wurden früher zum Gerben, aber ebenfalls zur Herstellung von Farbe und Tinte genutzt.

Der Gattungsname der Eiche setzt sich aus dem keltischen
Quercus = schöner Baum
Robur (Stieleiche) = Kraft, Stärke
zusammen.

Verwendung findet die Eichenrinde als wässrige Lösung, als Teilbad.

ZU BEACHTEN
➡️ Nicht bei großen oder/und nässenden Hautverletzungen bzw. Ekzemen
➡️ Nicht als Vollbad bei fieberhaften und infektiösen Erkrankungen, Herzinsuffizienz Stadium III und IV oder Hypertonie Stadium IV
➡️ Bei äußerer Anwendung sind großflächige Hautschäden möglich, daher wird von Vollbäder generell abgeraten.

Kommission E/HMPC:
Die Eichenrinde wird bei unspezifischen, akuten Durchfallerkrankungen, lokalen Behandlungen leichter Entzündungen im Mund und Rachenraum empfohlen.

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Eiche Teil III

Die HMPC stuft die Eichenrinde als traditionelles pflanzliches Arzneimittel ein.

Hauptwirkstoff sind die enthaltenen 12-20% Gerbstoffe.

Inhaltsstoffe:
➡️ Gerbstoffe
➡️ Ellagitannine
➡️ Tannine
➡️ Triterpene
➡️ Quercitol
➡️ Sitosterol

Wirkung:
➡️ adstringierend
➡️ sekretionshemmend
➡️ leicht entzündungshemmend
➡️ stopfend
➡️ gewebeverdichtend
➡️ juckreizlindernd
➡️ schmerzlindernd
➡️ austrocknend

Anzuwenden bei:
➡️ akutem Durchfall
➡️ leichten Entzündungen in Mund und Rachenraum
➡️ leichten Entzündungen im Genital und Analbereich
➡️ Fluor
➡️ entzündlichen Hauterkrankungen
➡️ Frostbeulen
➡️ Unterschenkelgeschwüre
➡️ Hautpilz
➡️ nässenden und infizierten Ekzemen
➡️ wunder Haut
➡️ leichten Verbrennungen

Die Blüte der Eiche wird als Bachblüte Oak eingesetzt.

@pflanzenheilkunde

Bild: Traubeneiche ☺️
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Erle
- alnus

Die Erle umfasst ca. 41 Arten von denen 3 in Mitteleuropa heimisch sind:
➡️ Grün-Erle "alnus alnobetula"
➡️ Schwarz-Erle "alnus glutinosa"
➡️ Grau-Erle "alnus incana"

Alle drei Arten haben gemein, dass sie feuchte Standorte bevorzugen und daher gerne in der Nähe von Gewässern stehen.

Alle Teile der Erle sind essbar, jedoch ist sie sehr bitter, weshalb man sie nur in kleinen Mengen verzehren kann/sollte.

In der Volksheilkunde benutzt man von der Erle die Rinde der jungen Zweige und die Blätter.

Sie enthalten:
➡️ Gerbstoffe
➡️ Flavonoide
➡️ Steroide
➡️ Bitterstoffe

Nutzen findet sie innerlich und äußerlich bei allerlei Arten von:
➡️ Wunden
➡️ Geschwüren
➡️ Entzündungen

Mehrere Orte mit den Präfixen erl-, erle- und erlen-sind nach der Erle benannt, so Erlach, Erlbach oder Irlach.

Es wird vermutet, dass einige dieser Orte auf keltische Kultstätten zurückgehen, da die Kelten die Erle verehrten.

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Erle Teil II

Der hohe Gerbstoffgehalt der Pflanze wurde früher auch genutzt (ähnlich wie bei der Eiche) zum Gerben von Fellen und Leder.

Ist man auf einer Wanderschaft, kann so einiges passieren.

Bei manchen "Wehwehchen" kann da die Erle weiterhelfen.
➡️ So heißt es, dass Erlenblätter in den Schuhen, vor müden Füßen schützen.
➡️ Zerkleinerten Erlenblättern sagt man eine wundstillende und entzündungshemmende Wirkung nach.

Verwendung finden die Rinde junger Erlenzweige, sowie die Blätter als Tee-Aufguss oder Tinktur.

Man sagt der Erle folgende Wirkung nach:
➡️ adstringierend
➡️ fiebersenkend
➡️ wundheilend
➡️ tonisch

In der Volksheilkunde innerlich und äußerlich angewandt bei:
➡️ Fieber
➡️ Geschwüren
➡️ Halsschmerzen
➡️ Mundschleimhautentzündung
➡️ Zahnfleischentzündungen

Es sind keine Neben- oder Wechselwirkungen bekannt.

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Esche
- fraxinus excelsior

Sie wächst sehr häufig auf der gesamten nördlichen Halbkugel in der gemäßigten Zone.

Die Esche ist das ganze Jahr über gut zu erkennen: von Herbst bis Frühling hat sie wunderschöne schwarze, kegelförmige Knospen, aus denen das Jahr über die unpaarig gefiederten Blätter austreiben.

Besonders die jungen Eschenfiederblätter ohne Blattstiel wirken harntreibend und werden in der Volksheilkunde genutzt.

Als belebende Tinktur, ähnlich der Arnika-Tinktur soll auch ein alkoholischer Auszug der Samenstände für die äußerliche Anwendung Verwendung finden und ist unter „Eschengeist“ bekannt.

Das Holz der Esche wurde auch als Wundholz aufgelegt und bei Wurmbefall eingesetzt.

Wer am Karfreitag neun Stücke Eschenholz in der Kleidung eingenäht trägt, soll dem Brauchtum nach von der Gicht erlöst werden.

Yggdrasil, der Weltenbaum, soll eine Esche gewesen sein und in der Antike hat der kräuterkundige Dioskurides schon die Esche beschrieben.

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Esche Teil II

Verwendung finden Blätter und Rinde

Es sind keine Neben- oder Wechselwirkungen bekannt.

Wirkung:
➡️ adstringierend
➡️ blutzuckersenkend
➡️ harntreibend
➡️ schweißtreibend
➡️ tonisierend

Kommission E
Zubereitungen aus frischer Eschenrinde im Tierversuch:
➡️ schmerzstillend
➡️ entzündungshemmend
➡️ verhindert das Austreten von Flüssigkeit aus Gefäßen im Rahmen einer Entzündung.

Die HMPC stuft die Esche als traditionelles pflanzliches Heilmittel ein.

Die Esche wird bei Fieber, als harntreibendes Mittel, sowie bei Rheuma eingesetzt.

Inhaltsstoffe:
➡️ Flavonoide
➡️ Sterole
➡️ Gerbstoffe
➡️ Cumarine
➡️ Iridoide
➡️ Ätherisches Öl
➡️ Mannitol
➡️ Apfelsäure
➡️ Schleimstoffe

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Esche Teil III

Gerne wird die Esche mit dem häufig anzutreffenden Götterbaum verwechselt (ailanthus altissima). Dieser zählt zwar zur Familie der Bittereschengewächse, gehört jedoch zur Ordnung der Seifenbaumartigen Gewächse.
Diesen seht ihr im linken Bild, mit glatten Rändern an den Blättern.
Über ihn habe ich in meinen Unterlagen nichts gefunden, jedoch einiges im Buch von Madaus entdeckt.
Diese Zusammenfassung folgt Ende der Woche 😉

Rechts seht ihr die Esche (fraxinus excelsior), welche zu den Ölbaumgewachsen gehört.
Diese hat im Gegensatz zum Götterbaum Zacken an den Blättern.

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Ulme
- ulmus

In Mitteleuropa findet man drei Arten:
➡️ Flatterulme "ulmus laevis"
➡️ Feldulme "ulmus minor"
➡️ Bergulme "ulmus glabra"

Die Blätter der Ulme können bei einem ungeübten Auge gerne mit Haselblättern verwechselt werden.

Die Ulme hat jedoch eine eindeutig unsymmetrische Blattspreite.

Junge Blätter der Ulme sind ohne Bedenken genießbar, die älteren Blätter werden schnell zäh, weshalb sie nicht zum Verzehr empfohlen werden.

Die jungen, unreifen Früchte können ebenfalls im Frühjahr gegessen werden.

Blatt und Frucht eigenen sich hervorragend zu Salaten.

Die Ulme ist aus der alten Volksheilkunde bekannt.
Man nutzte sie bei:
➡️ Durchfall
➡️ Entzündungen der Verdauungsorgane
➡️ äußerlich zur Wundheilung und bei Ekzemen

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Ulme Teil II

Durch den Ulmensplintkäfer verbreiten sich Schlauchpilze bei dem gesamten Ulmenbestand und verursachen das Ulmensterben!
Besonders betroffen ist aktuell die Bergulme.
Symptome der befallenen Bäume sind plötzliches (meist einseitiges) Welken der Krone.

In den Niederlanden wurden zwar resistente Sorten gezüchtet, doch der drastische krankheitsbedingte Rückgang stellt populationsgenetisch einen extremen Verlust dar.

Die Bachblütentherapie nach Dr. Edward Bach geht davon aus, dass jeder Krise oder Krankheit eine seelische Gleichgewichtsstörung vorausgeht.
Nach Bach haben menschliche Eigenschaften energetisch-harmonische Repräsentanten, die mit den verzerrten Energiefeldern der Menschen in Resonanz treten und mit harmonischer Schwingung überlagern.
Die 11. der insgesamt 38 Bachblüten ist ELM, und wird aus der Ulme hergestellt.
ELM soll helfen, Verantwortlichkeiten und eigene Bedürfnisse realistischer und Probleme wieder in ihren richtigen Proportionen wahrzunehmen.

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Ulme Teil III

Verwendung finden:
➡️ Rinde junger Äste
➡️ Blätter
➡️ Früchte

Als Tee-Aufguss oder Tinktur.

ZU BEACHTEN:
Mögliche Allergien beachten!

Man sagt der Ulme folgende Wirkung nach:
➡️ adstringierend
➡️ blutreinigend
➡️ wundheilend
➡️ schweißtreibend
➡️ tonisch

Sie findet nur Anwendung in der Volksheilkunde.
Dort nutzt man sie bevorzugt bei:
➡️ Durchfall
➡️ Entzündungen der Verdauungsorgane

Äußerlich nutzt man sie gerne bei:
➡️ rheumatischen Beschwerden
➡️ Hämorrhoiden
➡️ zur Wundheilung
➡️ Ekzemen

Heute findet sie aber kaum noch Anwendung aufgrund ihres Rückgangs.

Inhaltsstoffe:
➡️ Schleimstoffe
➡️ Gerbstoffe
➡️ Kieselsäure
➡️ Kalium
➡️ Flavonoide

@pflanzenheilkunde
🌰 ROSSKASTANIEN
- FAST VERGESSENE VERWENDUNGSMÖGLICHKEITEN 🌰

"Kastanienbrot, Kleber, Farbstoff, Pottasche, Alkohol, Öl und Kleister – Neben der Verwendung als Waschmittel war die Kastanie schon im Jahre 1854 für ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten bekannt. Daher soll der nachfolgende Artikel eine Übersicht über damalige Nutzungsmöglichkeiten bieten..."

https://uropas-bauerngarten.de/die-benutzung-der-kastanien
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Götterbaum

Ein Bild des ganzen Baumes folgt bei nicht Regen 🙈😅

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Einen wunderschönen guten Morgen ihr lieben Seelen 🙏

Heute kommen wir, wie angekündigt, zu dem (zumindest bei uns) weit verbreiteten Götterbaum "ailanthus glandulose / ailanthus altissima"

Quelle ist hier das "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" von Gerhard Madaus.

Der Götterbaum ist ein raschwüchsiger Baum, welcher eine Höhe von 27 Meter erreicht und in China heimisch ist.

Das Stammholz wird in seiner Heimat als Bau - und Werkholz verwendet.
Auch zu Papier kann es verarbeitet werden.

In Amerika schätzt man die Rinde bei bösartigem Scharlach mit dunklen Eruptionen, Gefühlslosigkeit, Delirien sowie bei Heufieber und gegen Bandwürmer.

Die Homöopathie gebraucht ihn hauptsächlich bei bösartigen Infektionskrankheiten wie:
➡️ Diphtherie
➡️ Scharlach
➡️ Typhus
➡️ Cholera
➡️ Ruhr

Die Rinde hat jedoch auch etliche Nebenwirkungen, wie:
➡️ Übelkeit
➡️ Schwäche
➡️ kalte Schweiße
➡️ heftige Kopfschmerzen
➡️ Rückenschmerzen
➡️ Taubheit
➡️ Kribbeln in den Gliedern

❗️ Bei Tieren lähmt sie Gehirn und Rückenmark, wobei die Bewegungsminderung an den hinteren Extremitäten beginnt.
Ebenso wird die Herztätigkeit zunächst beschleunigt und dann verlangsamt, die Atmung vermindert und schließlich der Tod durch Atemlähmung herbeigeführt❗️

Inhaltsstoffe:
➡️ Bitterstoff (Ailanthin)
➡️ Glykoside
➡️ Saponine
➡️ Gerbstoffe
➡️ Phlobaphene

Die Blätter:
➡️ Quercetin

Knospen:
➡️ Enzym (Diastase)

Blüten:
➡️ Ätherisches Öl

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Da es heute nicht geregnet hat, hier 2 Bilder des Götterbaumes 😉

Einen wunderschönen Abend wünsche, den Kranken gute Besserung, allen Seelen später eine himmlische gute Nacht sowie ein wundervolles Wochenende 🙏

Bis Montag ...

... Eure Nadja ❤️

@pflanzenheilkunde
Forwarded from Pflanzenheilkunde
Walnuss
- juglans regia

Sie stammt ursprünglich aus Asien und gedeiht auch in unseren Breiten wunderbar.

Nussbäume stehen häufig eher alleine, haben eine breite, runde Krone und feste, gefiederte Blätter.

Nussbaumblüten werden vom Wind bestäubt und schon im Winter lassen sich gut die Kätzchenknospen der männlichen Blüten von den gedrungeneren Blattknospen unterscheiden.

Walnüsse sind gut für das Gehirn, ersichtlich ist dies an der gehirnähnlichen Form der Nüsse.

Die Nüsse enthalten vor allem die gesunden Omega-3-Fettsäuren, die auch gut für das Herz-Kreislauf System sind.

Es sind zwar Fette, aber Nüsse als Nascherei zügeln die Lust auf fettige und süße Speisen.

Die enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe, Vitamin E, Kalium, Zink, Magnesium, Kalzium und Eisen unterstützen Nerven und Muskeln.

Der Farbstoff, der in den Schalen und Blättern enthalten ist, ist „Juglon“.
Chemisch ist es der einfachste Farbstoff und kann zum Färben von Stoffen verwendet werden.

@pflanzenheilkunde