🇷🇺 Das polytechnische Bildungssystem der Deutschen Demokratischen Republik

Das polytechnische Bildungssystem der DDR gehörte ohne wenn und aber zu den besten (wenn nicht sogar das beste) Bildungssystemen weltweit. Der Fokus dieser Bildung lag klar auf den Naturwissenschaften mit Schwerpunkt auf Mathematik.

Jeder Mensch hatte denselben Stand nach Beendigung der schulischen Ausbildung und konnte seine Spezifizierung dann an den zahlreichen Universitäten in der DDR oder auf den renommiertesten Universitäten in der Sowjetunion ausbilden.

Und das Beste daran? Es war vollkommen kostenfrei!

Haben Sie sich jemals gefragt, warum Ihnen heutzutage der Lehrsatz "Mathematik braucht man nach der Schule nie wieder" gebetsmühlenartig um die Ohren fliegt?

Auch wenn Sie heute nicht im Minutentakt Punkt- und Strichrechnung im Alltag vollziehen, erfüllt die Mathematik eine sehr wichtige Aufgabe in der Entwicklung des menschlichen Gehirns.

Die "einfach Mathematik" bildet die Grundlage für die Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließlich der angewandten Logik. Mathematik ist wie Gymnastik für das Gehirn und bildet den Algorithmus für die zukünftige Kompetenz der Problemlösungen und Prozesssteuerung.

Sprich: Das, was Sie in Zahlen lernen, bildet die spätere Grundlage für das komplexe Erfassen von Sachverhalten inkl. der Problemerkennung und Problemlösung.

Noch heute wird den Menschen aus der ehemaligen DDR eine sehr hohe Kompetenz in der Problemlösung und Improvisation nachgesagt. Allerdings erfolgt das auf der völlig falschen Annahme, dass dies daraus resultiert, weil "wir ja nüscht hatten".

In der Realität entspringt diese Kompetenz der exzellenten Bildung in der DDR.

Noch heute finden sich in Westdeutschland auf Ebene der mittleren Führungsebene (dort wo die meisten theoretischen und praktischen Prozesse gebündelt und gesteuert werden) sehr viele ehemalige DDR-Bürger und leisten hervorragende Arbeit.

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