[RP] Demokratische Montagsspaziergänge Rheinland-Pfalz
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montagfuerdemokratie@mailfence.com

@demo_deutschland_montag
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Sie sind Jahrgang 1945 und im Düsseldorfer Arbeiterviertel Rath aufgewachsen. 1968 haben Sie in Düsseldorf den sozialistischen Debattierclub «Republikanisches Centrum» mitgegründet. Später wurden Sie Kommunist. Sind Sie das immer noch? Und wie beurteilen Sie die Haltung der Linken während der Corona-Krise?

Im Kommunistischen Manifest – von Marx und Engels formuliert – steht die Hoffnung auf eine andere, bessere Gesellschaft wie in Stein gemeisselt: Dass «die freie Entwicklung eines Jeden die Bedingung für die Entwicklung Aller ist». Die Kommunisten waren die ersten Kämpfer für die Freiheit aller Menschen.

Dieser Satz treibt mich bis heute an. Und es ist genau dieser Satz, den die deutschen Linken schmählich verraten haben, als sie bei einer angeblichen Gesundheitspolitik mitgemacht haben, die wesentlich aus Verbot und Zensur bestand, um die hastig zusammengepanschten Spritzstoffe der Pharma-Industrie in die Arme von Millionen Menschen zu drücken. Ein Milliardengeschäft, dessen Folgeschäden noch gar nicht abzusehen sind.

Glauben Sie noch, dass Sie in einem ordentlichen Land leben? Beziehungsweise was müsste passieren, damit Sie Ihre Meinung ändern?

Wenn Sie mit «ordentlich» ein Land meinen, dessen Medien dem Volk dienen und nicht dem Profit, dessen Politiker der Wahrheit verpflichtet sind und nicht den Lobbyisten, dessen Bevölkerung im demokratischen Kampf die Macht erobert, dann sind wir davon noch weit entfernt.

Aber dieser Kampf steht in einer langen deutschen Tradition: Von den Bauernkriegen über die Revolution 1848 bis zu den Kämpfen der Arbeiterbewegung. Wir brauchen Geduld und den langen Atem. Und wir müssen begreifen, dass man auch in verlorenen Kämpfen lernt. Dass man so lange wieder aufstehen muss, bis der Widerstand zum Aufstand wird und zum Sieg der Vielen führt. So geht ordentlich.

https://transition-news.org/wir-fuhlen-uns-verarscht-herr-gellermann
Die Friedensbewegung und das Narrativ »Rechtsoffenheit«

Otto Roggenmeier

Die »neuartigen Protestbewegungen« habt ihr verloren, und zwar genau nach dem Schema, welches ihr für 2013 in Brasilien angebt: anstatt euch mit der Masse zu solidarisieren kam das Narrativ des Antisemitismus, der Querfront, der Identifikation des Protestes mit sogenannten Reichsbürgern und vor allem als rechts. Was dann ja auch Realität wurde: der NPD-​Ableger Freie Sachsen, Compact, AfD, kurz: die Rechte dominiert jetzt den Protest. Warum das so ist – davon lese ich: nichts.

Ich lese das Gegenteil: eine Fortführung der Überheblichkeit, Arroganz und das gönnerhafte Zulassen von Teilnehmern mit religöser Motivation, um des Friedens Willen. Ich lese mit erzieherischen Verhaltenshinweisen garnierte Tipps für Katholiken und Anthroposophen, die ihr offensichtlich für nicht ganz dicht, aber gerade gut genug, um euch zu unterstützen anseht. So gewinnt man keine Mitstreiter für einen Frieden in Europa, sondern versinkt in der Bedeutungslosigkeit, wohin vor allem die Partei die Linke gerade zielsicher hinsteuert.

Ihr nennt als Beispiel für die Proteste gegen die Menschenversuche durch mRNA-​Injektionen, wirtschaftliche und soziale Zerstörung, gesundheitliche Zerstörung beispielhaft einen »anthroposophischen Impfgegner«, was klar machen soll, dass es sich hier um eine Impfung handeln soll, was es nicht ist sondern ein Narrativ ist, das heißt es hat ausdrücklich nichts mit der Realität zu tun und soll es auch gar nicht. Ebenso wie das von euch benutzte Narrativ der »Fake-​News«, von der Wahlkampagne um Donald Trump herum in die Welt gesetzt – und dann durch diverse Kanäle umgesetzt worden ist.

Pseudotoleranz

Die erzieherische Pseudotoleranz trieft nur so aus dem Ende des Papiers, gipfelnd in dem Hinweis man möge sich nicht auf geheimdienstliche Methoden einlassen, um bei passender Gelegenheit Personen zu skandalisieren. Einerseits ist das genau das Vorgehen gegen den Protest bezüglich des Maskenzwangs, Zwangs zur mRNA-​Spritze und sozialer Isolation und sagt auch, dass die Umsetzer dieser Zwänge sich immunisieren wollen, in diesem Falle ihr. Ihr meint euch selbst. Da ihr das unmittelbar nach dem Thema Religion erwähnt, sieht das so aus als ob ihr eine Absolution und Befreiung vom Selbsthass sucht. Dazu ist bereits »Reformation 2.0« da. Und von »emanzipatorisch« faseln, aber gleichsam alle möglichen Menschen rhetorisch entmündigen wirkt abschreckend, aber geübt.

Lest weiter in der MagMa:

https://magma-magazin.su/2023/09/otto-roggenmaier/die-friedensbewegung-und-das-narrativ-rechtsoffenheit/
Forwarded from Sandra Gabriel
Ankündigung Friedenskonferenz in Rom, 27. und 28.10.2023 🕊

Stoppt den Dritten Weltkrieg – für einen wahren und gerechten Frieden!“

Im folgenden Video – mit Aufnahmen verschiedener Friedensdemonstrationen aus Deutschland unterlegt – erfahrt Ihr einige Informationen über die am 27. Und 28.10.2023 stattfindende Friedenskonferenz „Stoppt den Dritten Weltkrieg – für einen wahren und gerechten Frieden“ in Rom (Italien), die durch eine große Demonstration in den Straßen Roms ergänzt werden soll. 🚶🚶‍♀️🚶‍♀️🚶🚶‍♀️🚶

Dutzende politische Organisationen, Friedensbündnisse und bekannte Persönlichkeiten von Australien bis hin zu den USA, verschiedenen europäischen und afrikanischen Ländern und vielen mehr unterstützen den Konferenzaufruf der Römer Friedenskonferenz für den Rückzug der NATO. 🕊

Zum Video ➡️https://youtu.be/_4beoRZTgd8

Wenn Euch das Video gefällt, würde ich mich über ein "gefällt mir", Teilung und/oder ein Abo sehr freuen:

https://m.youtube.com/@UtopiaDeutschland ✔️🙏

Weitere Informationen zur Friedenskonferenz in Rom auf: https://internationalpeaceconference.info/

@SandraGabriel269
Bulgarien: Anti-​Nato-​Mobilisierung erschüttert Regierung

Bewegung 23. September

Nach dem Eingeständnis eines der Führer einer der regierenden Partei (Kiril Petkov), würde seine politische Formation bei fairen Wahlen nur 7 Prozent der Stimmen erhalten.

In unserem Land gibt es also eine ausgeprägte Diktatur der Minderheit, die ihre Macht im Interesse der amerikanischen Botschaft ausübt. Die Mehrheit des bulgarischen Volkes ist gegenüber der Mitgliedschaft des Landes in der NATO kritisch und neigt dazu, Russland aus einer Reihe von historischen und kulturellen Gründen mit Sympathie zu begegnen. Es ist kein Zufall, dass die Popularität von politischen Parteien und Einzelpersonen, die gemäßigtere Positionen im Kampf gegen die »russische Gefahr« und den Schutz der »euro-​atlantischen Werte« vertreten, wächst.

Der Kontrast zwischen der öffentlichen Meinung und der offiziellen Politik der Macht birgt das Potenzial für künftige politische Umwälzungen. Es besteht die Gefahr Repression und Zensur im Namen der Aufrechterhaltung der bestehenden Ordnung. Andererseits ist dies ein fruchtbarer Boden für die Entwicklung von antiimperialistischen Widerstandsbewegungen in Bulgarien. Das System ist äußerst unpopulär und die Nachfrage nach Alternativen wächst.

Lest weiter in der MagMa:

https://magma-magazin.su/2023/09/bewegung-23-september/bulgarien-anti-nato-mobilisierung-erschuettert-regierung/
Forwarded from Linke Zeitung
Die EU, die Führerscheine und die Gesellschaft

von Dagmar Henn – https://meinungsfreiheit.rtde.life

Die beabsichtigte EU-Reform der Führerscheinregeln verursacht einiges an Empörung. Und das ist auch begründet. Aber die Diskussion zeigt, wie gesellschaftliche Fragen zu privaten gemacht und dann moralischen Vorgaben unterworfen werden.

Wenn man ein Musterbeispiel dafür sucht, wie politische Debatten und Entscheidungen in den Nebel geraten, ist die derzeitige Debatte über…

https://linkezeitung.de/2023/09/26/die-eu-die-fuehrerscheine-und-die-gesellschaft/
Mein Heimatfilm


Heimat ist vielen Menschen ein heiliger Ort.
Weil ich da bin, wo ich bin, will ich das auch gut finden.
Kritik der Heimat und der Nation.

(Mit warmherzig- heimatlichen Grüßen an Chris Sedlmaier und Armin Kirchmaus)

Heimat gründet sich nicht auf einen freiwilligen Entschluss. Und sie ist auch meist nicht der Ort, wo Menschen ein schönes Leben haben. Der Arbeits- und Wohnungsmarkt sind entscheidende Faktoren dafür, wo man sich aufhalten muss.

https://www.youtube.com/watch?v=mFCDmkKHa8w
Warum Smart Cities eine dumme Idee sind

Sandra Gabriel

ür den 23.09.2023 lud das MARTa Herford, ein Museum für zeitgenössische Kunst, alle Interessierten zu einem einmaligen Abend mit besonderem Programm aus Vortrag und Ausstellungsbesuch ein. Anlässlich der beeindruckenden Ausstellung »SHIFT – KI und eine zukünftige Gemeinschaft« war Rena Tangens anwesend. Die Netzpionierin und Gründerin des sich seit 1987 in Deutschland für eine lebenswerte Welt im digitalen Zeitalter einsetzenden Vereins Digitalcourage e.V. sprach darüber„ »warum Smart Cities eine dumme Idee sind«. Tangens baute bereits Ende der 1980er-​Jahre selbst Kommunikationsnetze auf und war Teil des Entwicklungsteams der Zerberus MailBox Software. Seit 2000 ist sie Organisatorin und Jurymitglied der BigBrotherAwards. Für ihr Bürgerrechtsengagement wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Die Datenschutzaktivistin beleuchtete in ihrem Vortrag die verschiedenen Facetten von Smart Cities und zeigte den Besuchern gute Gründe auf, sich gegen blinde Technikgläubigkeit zur Wehr zu setzen. Ihr Vortrag solle den Bürgern auch als Werkzeug hinsichtlich der Entwicklungen bei ihnenvor Ort dienen, um zu beurteilen, was dort passiert und sich gegebenenfalls einzumischen, so Tangens.

Lest weiter in der MagMa:

https://magma-magazin.su/2023/09/sandra-gabriel/warum-smart-cities-eine-dumme-idee-sind/
Forwarded from Der Rote Phönix
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Aktuell in Wien. "Europe for Freedom" gegen den geplanten WHO-Pandemievertrag.

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Forwarded from Susan Bonath (Susan Bonath)
Strategie für Demo-Organisatoren gegen Unterwanderung durch Rechtsextreme und Störer, orientiert an der französischen Protestkultur

1. Organisiert Demos mit nur einer einzigen, konkret formulierten und politisch sofort erfüllbaren Forderung.

Zum Beispiel: "Waffenlieferungen in die Ukraine sofort stoppen!", oder auch: "Mindestlohn rauf auf 15 Euro!"

2. Geht mit der Forderung direkt zu den Verantwortlichen in Berlin (oder anderswo).

3. Teilnehmen kann JEDER, allerdings OHNE Parteifahnen, ohne politische Werbung, egal in welcher Form, und ohne eigene Transparente.

4. Das Verteilen von Werbung, Zeitungen oder Prospekten, das Missionieren für themenfremde Ziele, das Rufen themenfremder Parolen sind verboten.

5. Es braucht keine Bühne, sondern nur ein entsprechendes Mikrofon (oder Flüstertüten) je nach Menge der Teilnehmer für Durchsagen der Organisatoren, maximal eine kurze Rede zum Thema. Diskutieren kann man später. Konzentriert euch auf den Marsch zu der Instanz, an die die Forderung gerichtet ist (bspw. Verteidigungsministerium, Arbeitsministerium,... ) und auf Parolen zum Thema.

6. Macht euch zum Ziel, dieses eine Thema durchzusetzen. Kommuniziert dieses Ziel nach außen. Ist es durchgesetzt, kann man über weitere Ziele nachdenken.

7. Seid euch bewusst, dass ein Erfolg nicht leicht zu haben ist. Darum ist es wichtig, sich auf eine Forderung zu konzentrieren und für diese so lange und so rabiat auf die Straße zu gehen, bis sich was bewegt. Kommuniziert das so nach außen.

8. Unkonkrete Floskeln eignen sich nicht für Demos, mit denen ihr was erreichen wollt. Mottos wie "Für Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit" können von jedem anders interpretiert werden. Für marktradikale Spinner bedeutet Freiheit die Freiheit der Märkte, nicht der Menschen. Andere mögen es gerecht finden, wenn man alle Armen verhungern lässt oder alle Migranten rauswirft. Unklare Floskeln lassen sich von Unterwanderern schnell pervertieren.

__________________

Warum ist das wichtig?

Seit vielen Jahren versuchen Rechtsextreme, Proteste mit politisch unklaren Forderungen zu unterwandern und ihre Agenda darüber zu stülpen. Wir haben das in Ansätzen schon bei Occupy 2011 gesehen. Bei den Mahnwachen für den Frieden 2014 waren diese Versuche noch rabiater. Bei den Corona-Protesten und in der Basis geben harte Rechte mittlerweile den Ton an. Andocken können und konnten sie an unkonkrete, verschieden interpretierbare Forderungen.

Eine einzelne Forderung, klar ausgesprochen, die auch sofort politisch umsetzbar wäre, zieht mehr Menschen an und führt viel eher zu einem Erfolg oder Teilerfolg. Erfolge sind wichtig für die Anziehungskraft von Demos, die Entwicklung eines politschen Bewusstseins und einer Protestkultur.

Einzelne Forderungen, klar formuliert und verbunden mit dem Verbot für politische Werbung, Flyer, themenfremde Parolen etc., verhindern den Missbrauch und die Pervertierung des Demo-Anliegens. Jemand kann sich anschließen, wenn er bspw. für ein sofortigen Stopp aller Waffenlieferungen in die Ukraine ist. Oder wenn er bspw. für eine sofortige Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro ist. Also wenn er für genau diese Forderung ist. Und da interessiert dann die sonstige politische Gesinnung auch nicht, weil die ja gar nicht kundgetan wird.

Wer ein anderes Anliegen hat als das der Demonstration, darf ja gerne seine eigene Demo anmelden. Ein Protest gegen alles oder für alles mögliche ist ein Protest gegen oder für nichts und hat keinerlei Aussicht auf irgendeinen Erfolg.
Forwarded from Zukunft Kinderrechte
UN-SICHTBAR

Der Trailer zum Film:
https://youtu.be/zZEonYyZquU

UN-SICHTBAR widmet sich jenen Kindern & jungen Menschen, bei denen die Impfung gegen Corona schwere gesundheitliche & soziale Nebenwirkungen zur Folge hatte.

„Es ist ein behutsamer Film, der ohne laute Töne auskommt. Das Schicksal der jungen Menschen & ihrer Familien steht im Mittelpunkt. Zu Wort kommen auch ausgewiesene Fachleute aus der Kinder- & Jugendheilkunde sowie Infektiologie. Es ist ein sehenswerter Film, ein Film der zum Denken anregen & Diskussionen anstoßen soll. Es ist aber auch ein unterstützenswerter Film, da er ohne Subventionen & öffentliche Mittel erstellt wurde." (Dr. Martin Sprenger)

Vimeo, Rumble
https://vimeo.com/867613004?share=copy
https://rumble.com/v3md6vp-un-sichtbar-official-trailer.html

Der Film wird nur durch Spendengelder finanziert. Bitte unterstützt uns dabei.

Zukunft Kinderrechte
IBAN: AT062011184463308000 o. PAYPAL  https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=52V8DYP2GX8V8
RiktpunKT (maschinenübersetzt)

Die Kommunisten: Wir lehnen die Militarisierung der Gesellschaft ab – Bandenkriminalität ist das Problem des Kapitalismus

DIE PARTEI, SKU Am Freitag veröffentlichten die Kommunistische Partei Schwedens und der Kommunistische Jugendverband Schwedens eine Erklärung zum Thema Kriminalität. Riktpunkt veröffentlicht unten die Stellungnahme der Kommunisten.

Seit das schwedische Militär 1931 die kommunistischen Arbeiter, die sich hauptsächlich im Demonstrationszug in Ådalen befanden, abschoss, wurde das schwedische Militär nicht mehr für polizeiliche Zwecke eingesetzt. Das wird sich nun ändern. Mit einem breiten Konsens, von den Sozialdemokraten bis zu den Schwedendemokraten, wollen sie nun zulassen, dass das Militär wieder auf unseren Straßen patrouilliert.

Als Kommunisten lehnen wir dies ab, teils, weil wir jede Stärkung der repressiven Rolle des bürgerlichen Staates als negativ für die arbeitende Bevölkerung ansehen, und teils, weil wir wissen, dass die organisierte Kriminalität, die wir heute erleben, vom Kapitalismus genährt wurde. Jetzt erntet das Volk, was der Kapitalismus gesät hat.

Jeder Schulausfall, jeder arbeitslose Elternteil und jedes heruntergekommene Zuhause hat zu Kriminalität geführt. Jeder geschlossene Freizeitpark, jede Lohnkürzung und jede Zunahme der Unsicherheit hat zu Kriminalität geführt. Soziale Probleme erzeugen Kriminalität, sie geschieht nicht im luftleeren Raum. Mehr Repression löst keine Probleme, die eigentlich schon vor Jahrzehnten hätten gelöst werden sollen.

Die aggressive Austeritätspolitik, die eine Regierung nach der anderen gegen das Volk richtet und die das Volk seines Wohlstands, seines Zukunftsglaubens, seiner Arbeit und seiner wirtschaftlichen Stabilität beraubt hat, hat den fruchtbaren Boden geschaffen, auf dem die Banden jetzt rekrutieren können. Die Verschlechterung der Arbeitsplatzsicherheit und die Abschaffung des Streikrechts unterdrücken Menschen und lassen ein Leben in der Kriminalität attraktiv erscheinen. Preissteigerungen und enorm steigende Wohnkosten erzwingen eine Armut, aus der die Menschen herauskommen wollen.

Wir machen alle Politiker und alle Kapitalisten verantwortlich, die in ihrem eigenen Interesse die Entwicklung erzwungen haben, die wir für die Eskalation der Bandengewalt verantwortlich sehen. Letztlich machen wir den Kapitalismus verantwortlich.

(...).
https://riktpunkt.nu/2023/09/kommunisterna-vi-vagrar-militariseringen-av-samhallet-gangkriminaliteten-ar-kapitalismens-problem/
Forwarded from Friedensbündnis NRW
Media is too big
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"Herzliche Grüße an die Slowakei!"

Andrej Hunko, oppositioneller Bundestagsabgeordneter aus Aachen über die positive Entwicklung in der Slowakei, wo die die Menschen die Frage von Friedensverhandlungen statt Waffenlieferungen erfolgreich zum Wahlkampfthema gemacht haben.

In seiner Rede grüßte Andrej Hunko auch die vielen Menschen, die wie wir in Düsseldorf zeitgleich in anderen Städten für den Frieden demonstrierten, u.a. in Hamburg, Berlin und München.

Zusammen sind wir stark.

@friedensbuendnisnrw
Forwarded from MarxEngelsLeninStalin
https://t.me/Slavyangrad/67112 Der venezolanische Präsident Maduro - über den palästinensisch-israelischen Konflikt: Kein Strom, kein Wasser, kein Treibstoff. Eine vollständige Blockade, eine Invasion des Gazastreifens. Dort leben auf engem Raum Millionen von Menschen, die seit Jahrzehnten bombardiert, gefoltert, angegriffen, verfolgt und gemartert werden. Das ist das heilige Volk von Gaza!
Die Welt muss reagieren und Nein sagen zum Völkermord an den Menschen in Gaza, Nein zum Völkermord am palästinensischen Volk. Die christliche Welt, die muslimische Welt, die jüdische Welt, die Welt des Südens müssen reagieren. Wir müssen aufwachen.
Wer diese Erfolgs- und Selbstoptimierungsideologien verinnerlicht hat, für den sind die bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse etwas Selbstverständliches, sozusagen die natürliche Form des Lebens, und kein von Menschen hergestellter Zustand. Aus dieser Perspektive denkt man nicht mehr in kritischer Weise über gesellschaftliche Zustände und Machtverhältnisse nach, sondern nur noch darüber, was man als Einzelner tun kann oder muss, um sein Glück zu schmieden. Eine der populärsten Strategien dabei ist: Achtsamkeit.
Achtsamkeit – Die Spiritualität des Kapitalismus
Ronald Purser, Professor für Management an der San Francisco State University und selbst ordinierter buddhistischer Lehrer, hat dazu ein aufschlussreiches Buch geschrieben („Wie Achtsamkeit die neue Spiritualität des Kapitalismus wurde“), in dem er mit dem beliebten Trend zur „Achtsamkeit“ als Mittel zum Stressabbau abrechnet. Er vertritt die These, dass Achtsamkeit zu einer banalen Form von Spiritualität im Kapitalismus verkommen sei und dem Neoliberalismus den Weg ebne. Purser beleuchtet in seinem Buch, wie Konzerne, Schulen, Regierungen und das Militär sich Achtsamkeit als Mittel für soziale Kontrolle und Ruhigstellung angeeignet haben, und hinterfragt das dazugehörige Narrativ, nach dem Stress vor allem selbstgeschaffen und eigenständig lösbar sei – und Achtsamkeit ein Allheilmittel dabei.
Was also tun?
Meines Erachtens ist es für eine politische und gesellschaftliche Umkehr notwendig, immer wieder die neoliberale Ideologie hinter den konkreten Politiken zu thematisieren. Ich vermute, auch die AfD würde schnell wieder an Zustimmung verlieren, wenn deren Anhänger sich bewusst würden, dass die AfD eine zutiefst neoliberale Partei ist.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=104841
Forwarded from News von TKP
"Die Öffentlichkeit ist ein spezifischer Ort der westlichen Moderne, wo medial eine von der Realität abweichende Wirklichkeit als Wahrheit aufgeführt wird. Ist Kontrollinstrument für die Selbstunterwerfung des Bürgers, der die gezeigten 'Tatsachen' nicht in Frage zu stellen hat.“
Medienkritischer Artikel zur Story der 40 geköpften Babys. Was man weiß? Wie fragwürdige Horror-News viral gehen.

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https://tkp.at/2023/10/11/totaler-infokrieg-um-nahost-konflikt/