Angriff in Mariupol war laut Amnesty Kriegsverbrechen
Amnesty International stuft den Luftangriff auf das Theater von Mariupol im März als Kriegsverbrechen der russischen Streitkräfte ein. Die Menschenrechtsorganisation sammelte nach eigenen Angaben gut drei Monate lang Beweise und hat nun einen Bericht dazu vorgelegt. Enthalten seien auch Aussagen von 52 Überlebenden und Zeugen, von denen sich 28 zum Zeitpunkt des Attacke am 16. März in oder in der Nähe des Theaters befunden hätten, hieß es.
Amnesty International stuft den Luftangriff auf das Theater von Mariupol im März als Kriegsverbrechen der russischen Streitkräfte ein. Die Menschenrechtsorganisation sammelte nach eigenen Angaben gut drei Monate lang Beweise und hat nun einen Bericht dazu vorgelegt. Enthalten seien auch Aussagen von 52 Überlebenden und Zeugen, von denen sich 28 zum Zeitpunkt des Attacke am 16. März in oder in der Nähe des Theaters befunden hätten, hieß es.
Gazprom kürzt Gaslieferungen in die Slowakei um die Hälfte
Gazprom kürzte die Gaslieferungen in die Slowakei um die Hälfte des vertraglich vereinbarten Volumens. Dies teilte der Generaldirektor der staatlichen Gesellschaft Slovak Gas Industry (SGP), Richard Prokypcak, am Freitag in einem Interview mit der Bratislavaer Zeitung Pravda mit. Dasfazit berichtet.
Gazprom kürzte die Gaslieferungen in die Slowakei um die Hälfte des vertraglich vereinbarten Volumens. Dies teilte der Generaldirektor der staatlichen Gesellschaft Slovak Gas Industry (SGP), Richard Prokypcak, am Freitag in einem Interview mit der Bratislavaer Zeitung Pravda mit. Dasfazit berichtet.
USA: Wichtige Gas-Exportanlage bleibt weiterhin stillgelegt
Die für den Export von US-Flüssiggas wichtige LNG-Großanlage in Texas bleibt nach einem Brand bis auf Weiteres stillgelegt. Aufgrund der Schäden sei ein Weiterbetrieb ohne weitere Korrekturmaßnahmen ein Risiko für die öffentliche Sicherheit.
Die für den Export von US-Flüssiggas wichtige LNG-Großanlage in Texas bleibt nach einem Brand bis auf Weiteres stillgelegt. Aufgrund der Schäden sei ein Weiterbetrieb ohne weitere Korrekturmaßnahmen ein Risiko für die öffentliche Sicherheit.
Preise steigen so schnell wie zuletzt 1975
Die Teuerung in Österreich hat sich im Juni weiter beschleunigt. Die Inflationsrate beträgt laut Schnellschätzung der Statistik Austria 8,7 Prozent, nach 7,7 Prozent im Mai. Gegenüber dem Vormonat steigt das Preisniveau voraussichtlich um 1,4 Prozent. Damit hat die Inflationsrate den höchsten Wert seit September 1975 erreicht. In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im Juni um 8,6 Prozent gestiegen - das ist die höchste Inflation seit der Einführung des Euro.
Die Teuerung in Österreich hat sich im Juni weiter beschleunigt. Die Inflationsrate beträgt laut Schnellschätzung der Statistik Austria 8,7 Prozent, nach 7,7 Prozent im Mai. Gegenüber dem Vormonat steigt das Preisniveau voraussichtlich um 1,4 Prozent. Damit hat die Inflationsrate den höchsten Wert seit September 1975 erreicht. In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im Juni um 8,6 Prozent gestiegen - das ist die höchste Inflation seit der Einführung des Euro.
Großbritannien: Neuer Fall von sexueller Nötigung – Johnson unter Druck
Wegen eines Skandals um sexuelle Übergriffe steht Premier Johnson erneut unter Druck. Ein Abgeordneter der Konservativen Partei soll betrunken zwei Männer begrabscht haben. Die Opposition kritisiert, das Parlament sei kein sicherer Arbeitsplatz.
Wegen eines Skandals um sexuelle Übergriffe steht Premier Johnson erneut unter Druck. Ein Abgeordneter der Konservativen Partei soll betrunken zwei Männer begrabscht haben. Die Opposition kritisiert, das Parlament sei kein sicherer Arbeitsplatz.
Russen rücken nach Einnahme von Lyssytschansk weiter vor
Nach der Einnahme der einstigen Großstadt Lyssytschansk im Osten der Ukraine rücken die russischen Truppen auf das nächste Ziel vor, den Ballungsraum um Slowjansk. "In Richtung Slowjansk versuchen die Russen, die Kontrolle über die Ortschaften Bohorodytschne, Dolyna und Masaniwka herzustellen", teilte der ukrainische Generalstab am Montag mit. Die drei Ortschaften liegen weniger als 20 Kilometer im Norden und Nordosten von Slowjansk, südlich des Flusses Siwerskyj Donez.
Nach der Einnahme der einstigen Großstadt Lyssytschansk im Osten der Ukraine rücken die russischen Truppen auf das nächste Ziel vor, den Ballungsraum um Slowjansk. "In Richtung Slowjansk versuchen die Russen, die Kontrolle über die Ortschaften Bohorodytschne, Dolyna und Masaniwka herzustellen", teilte der ukrainische Generalstab am Montag mit. Die drei Ortschaften liegen weniger als 20 Kilometer im Norden und Nordosten von Slowjansk, südlich des Flusses Siwerskyj Donez.
IEA stellt erhebliche Zunahme der Lieferungen über die TAP fest
Die Gaslieferungen aus Aserbaidschan über die Trans Adriatic Pipeline (TAP) sind im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um über 70 Prozent gestiegen, berichtet Dasfazit unter Berufung auf die Internationale Energieagentur (IEA).
Die Gaslieferungen aus Aserbaidschan über die Trans Adriatic Pipeline (TAP) sind im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um über 70 Prozent gestiegen, berichtet Dasfazit unter Berufung auf die Internationale Energieagentur (IEA).
Projektgesellschaft IGB zu Gaslieferungen aus Aserbaidschan
Die bulgarische Regierung teilte mit, dass ab dem 1. Juli die Gaslieferungen aus Aserbaidschan ins Land im Rahmen des unterzeichneten Vertrags vollständig über den temporären Punkt Nea Mesimvria in Griechenland durchgeführt werden. Dasfazit berichtet mit Bezug auf ICGB.
Die bulgarische Regierung teilte mit, dass ab dem 1. Juli die Gaslieferungen aus Aserbaidschan ins Land im Rahmen des unterzeichneten Vertrags vollständig über den temporären Punkt Nea Mesimvria in Griechenland durchgeführt werden. Dasfazit berichtet mit Bezug auf ICGB.
Deutschland tut alles, um Gas aus bestehenden Verträgen zu bekommen - Scholz
Die Bundesregierung tut alles, um Gas im Rahmen bestehender Verträge zu bekommen, will aber die Abhängigkeit von den Lieferungen einzelner Importeure loswerden. Das sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch im Bundestag. Dasfazit berichtet.
Die Bundesregierung tut alles, um Gas im Rahmen bestehender Verträge zu bekommen, will aber die Abhängigkeit von den Lieferungen einzelner Importeure loswerden. Das sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch im Bundestag. Dasfazit berichtet.
Das estnische Parlament ratifizierte die NATO-Beitrittsprotokolle für Schweden und Finnland
Der Riigikogu (Parlament) von Estland ratifizierte die Protokolle über den Beitritt Schwedens und Finnlands zur Nordatlantischen Allianz. Zu diesem Zweck wurde am Mittwoch eine außerordentliche Sitzung der Gesetzgebenden Versammlung einberufen, die alle erforderlichen Verfahren innerhalb eines Tages abschloss.
Der Riigikogu (Parlament) von Estland ratifizierte die Protokolle über den Beitritt Schwedens und Finnlands zur Nordatlantischen Allianz. Zu diesem Zweck wurde am Mittwoch eine außerordentliche Sitzung der Gesetzgebenden Versammlung einberufen, die alle erforderlichen Verfahren innerhalb eines Tages abschloss.
Österreich benötigt laut Wifo andere Öl-Lieferwege
Nach der gestrigen Ankündigung, dass ein für den Export von kasachischem Öl bestimmtes Terminal im Schwarzen Meer auf einen Gerichtsbeschluss in Südrussland hin für 30 Tage seinen Betrieb einstellen muss, sieht das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) keine unmittelbaren Versorgungsprobleme für Österreich. Dennoch sollte sich Österreich auch nach anderen Lieferwegen für Öl umschauen, sagte Wifo-Ökonom Josef Baumgartner zur APA.
Nach der gestrigen Ankündigung, dass ein für den Export von kasachischem Öl bestimmtes Terminal im Schwarzen Meer auf einen Gerichtsbeschluss in Südrussland hin für 30 Tage seinen Betrieb einstellen muss, sieht das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) keine unmittelbaren Versorgungsprobleme für Österreich. Dennoch sollte sich Österreich auch nach anderen Lieferwegen für Öl umschauen, sagte Wifo-Ökonom Josef Baumgartner zur APA.
Israel und die Türkiye unterzeichnen neues Luftverkehrsabkommen
Israel und die Türkiye haben am 7. Juli ein neues bilaterales Luftverkehrsabkommen unterzeichnet, das israelischen Fluggesellschaften die Wiederaufnahme von Flügen zu türkischen Flughäfen ermöglicht. Dies gab der jüdische Ministerpräsident Yair Lapid am Donnerstag bekannt.
Israel und die Türkiye haben am 7. Juli ein neues bilaterales Luftverkehrsabkommen unterzeichnet, das israelischen Fluggesellschaften die Wiederaufnahme von Flügen zu türkischen Flughäfen ermöglicht. Dies gab der jüdische Ministerpräsident Yair Lapid am Donnerstag bekannt.
Deutschland beschließt Änderungen des Energiesicherheitsgesetzes, um Unternehmen leichter helfen zu können
Der Bundestag hat vor dem Hintergrund einer schwierigen Gasversorgungslage am Donnerstagabend die Änderungen des Energiesicherheitsgesetzes beschlossen, die das Verfahren zur Gewährung staatlicher Hilfen an betroffene Energieunternehmen wie Uniper vereinfachen. Dasfazit berichtet mit Bezug auf DPA.
Der Bundestag hat vor dem Hintergrund einer schwierigen Gasversorgungslage am Donnerstagabend die Änderungen des Energiesicherheitsgesetzes beschlossen, die das Verfahren zur Gewährung staatlicher Hilfen an betroffene Energieunternehmen wie Uniper vereinfachen. Dasfazit berichtet mit Bezug auf DPA.