Bildung & Veranstaltungen Hannover
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Hier könnt ihr per Chat-Nachricht über anstehende Veranstaltungen in und außerhalb der Universität & weiteres informiert werden.

Referat für Politische Bildung & AG Kritische Bildung im AStA Uni Hannover
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Bildung für den Park, am Wasser, im Schatten:

„Der Tag nach dem 01. Mai ist der 02. Mai - was bleibt an Ideen, Wünschen oder auch Träumen für ein gutes Leben in der Zukunft?
Was ist die konkrete Alternative zu AfD, Klimakrise und Sparpolitik?
direction f aus Hannover will darüber reden - schaut rein: https://youtu.be/0xo5r_4ZY54?si=BeKolpdxCRrdnMUp
Und folgt bei Instagram: instagram.com/directionf_
⛓️💥Multiversum Bar am 15.05. (achtung, diesmal ist es schon wieder der 3. Mittwoch im Monat!), wie immer ab 19 Uhr. Diesmal: Die @kampagne_halim_dener stellt sich vor. ⛓️💥

Halim Dener wurde vor 30 Jahren in Hannover von einem Polizisten erschossen. Seine Geschichte spiegelt die Grausamkeiten wieder, die Menschen aufgrund von antikurdischem Rassismus und politischer Repression erfahren. Gefoltert, geflüchtet, verboten, letztendlich erschossen - Halim Dener steht stellvertretend für viele, die für ihre Überzeugungen und ihre Identität kämpften und dabei ihr Leben verloren.

Doch Halim Deners Erbe lebt weiter. Seit 10 Jahren setzt sich die Kampagne für ein würdevolles Gedenken, öffentliche Aufklärungsarbeit, Gerechtigkeit und Solidarität ein. Gemeinsam haben wir Ziele erreicht, Erfolge geschaffen und den Blick auf die Notwendigkeit des Zusammenhalts geschärft. Unsere Arbeit ist jedoch noch nicht beendet. Antikurdischer Rassismus und unterschiedliche Rassismen und staatliche Repressionen halten weiterhin an, und es liegt an uns, dagegen anzugehen.

"Kämpfe verbinden" – dieses Motto steht für mehr als nur Worte. Es ist ein Aufruf zur Solidarität, zur gegenseitigen Unterstützung und zum gemeinsamen Handeln. Lasst uns gemeinsam voneinander lernen, zusammen kämpfen und gemeinsam eine gerechtere Zukunft gestalten.

Wir laden dich / euch ein, an unserer Veranstaltung teilzunehmen, um Halim Dener zu gedenken, über aktuelle Kämpfe zu diskutieren und gemeinsam Wege zu finden, wie wir aktiv werden können.

Die Bar ist offen für BIPoC, Migrants, Jews, Rom*nja, Sinti*zze, Muslims

Accessibility: Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Es gibt Stufen zum Eingang und bei Bedarf kann ein Aufzug genutzt werden. Es gibt kein Awareness Team, bitte achtet auf euch und andere während der Veranstaltung.
CW: Es geht diesmal thematisch u.a. um Polizeigewalt, (antikurdischen) Rassismus und Krieg.

Den Ort posten wir in unserer Story oder fragt uns in einer DM!

⭐️Instagram: multiversumbar⭐️
Jetzt! AFD Wahlkampfstand in der Osterstraße Ecke Seilwinderstraße (2min vom Kröpcke).
Kommt vorbei und zeigt der AFD das sie keinen Platz in Hannover hat!
„Was folgt auf die Demonstrationen? Wie nachhaltig ist das alles? Wie wollen wir Demokratie gestalten, um sie widerstandsfähig gegen rechte Angriffe zu machen?
Wie gehen wir mit Rechten in unseren eigenen Strukturen um und welche Debatten haben wir intern zu führen und wie lösen wir sie?“

https://nds.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/NOZD9/gegenhalten-wie-weiter-im-kampf-gegen-rechts?cHash=4a033f333b7ba6a693490d8b60907013
Einladung zum Vortrag und anschließender Diskussion
„Ökologische Auswirkungen des „Tren Maya“ auf Flora, Fauna und Höhlensysteme in Quintana Roo/Mex“ – mit Elias Siebenborn (Cenotes Urbanos)
Dienstag, 30. April – 16 Uhr – Schneiderberg 50 & Online

Mit dem Bau des Infrastrukturprojektes „Tren Maya“ werden neue Eisenbahnschienen u.a. durch Naturschutzgebiete verlegt. Rückzugsgebiete von bedrohten Tierarten drohen fragmentiert zu werden, damit der Zug „Wohlstand und Entwicklung“ in die historisch vernachlässigte Region im Südosten Mexikos bringen kann.
Die Halbinsel Yucatán ist weit verkarstet und unzählige Süßwasserhöhlen (Cenoten) bilden ein weltweit einzigartiges Ökosystem mit endemischen Arten. Über viele Cenoten soll ausgerechnet der „Tren Maya“ verlaufen. Die Regierung hat in der Planungsphase weder Umweltverträglichkeitsprüfungen durchgeführt, noch werden richterlich verordnete Baustopps respektiert.
Elias von der NGO Cenotes Urbanos aus Playa del Carmen wird uns einen Eindruck über die aktuelle lokale Situation geben und Nachfragen beantworten.
Die Veranstaltung findet hybrid statt, kommt in den Elchkeller oder schaltet euch online dazu unter folgendem Link:
https://studip.uni-hannover.de/plugins.php/meetingplugin/room/index/123a8293a4e2b5a2752991c326193a8a/6575632914447fb421f071904ee6c890?cancel_login=1
„Am kommenden Wochenende findet im UJZ Korn zum dritten Mal das solidarische Tattoofestival „Left Ink“ statt. Neben Tattoos wird es ein buntes Rahmenprogramm mit veganem Brunch, Vortrag und Flohmarkt geben. Auftakt ist bereits Freitag mit einem Konzert im Stumpf. Kommt gerne vorbei!“
Heute, 16 Uhr, Elchkeller & Online: Gespräch zur Verletzung indigener Rechte im Kontext des „Tren Maya“ in Yucatán/MEX: Ethnozid – Auswirkungen auf und die Transformation indigener Lebensweise durch die „territoriale Neuordnung“ Südmexikos.
mit Pedro Uc Be (Maya-Lehrer, Poet und Aktivist der Asamblea Múuch Xíinbal Buctzotz, MEX):

Im Rahmen der Seminarreihe: Es fährt (k)ein Zug durch Yucatán: Spannungsfelder im Kontext der territorialen Neuordnung Südmexikos – Zwischen indigener Selbstbestimmung und Erschließung globaler Handelswege, referiert heute der Maya-Poet und Aktivist Pedro Uc Be über die aktuelle Situation zu indigenen Rechten im Südosten Mexikos und wie sich staatliche Infrastrukturprojekte in der Region im Gegensatz zur indigenen Kosmovision steht und diese systematisch zerstört, mit dem gleichzeitigen Versprechen, der lokalen Bevölkerung „Wohlstand und Entwicklung“ zu bringen.
Das Seminar findet im Elchkeller statt und es kann sich online unter folgendem Link dazugeschaltet werden:
https://studip.uni-hannover.de/plugins.php/meetingplugin/room/index/123a8293a4e2b5a2752991c326193a8a/6575632914447fb421f071904ee6c890?cancel_login=1
Info- und Mobiveranstaltung am Freitag – 10.05.2024 18:30 – 20:00; LKA in der Fröbelschule

2021 eröffnete in Glückstadt ein Abschiebegefängnis, welches seitdem von Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und anderen Bundesländern genutzt wird, um Menschen einzusperren, die in vielen Fällen nichts verbrochen haben – aber abgeschoben werden sollen.

In einer alten Nazikaserne eröffnete man unter dem zynischen Motto „Wohnen minus Freiheit“ das Gefängnis – an dem Ort, der früher eine bedeutende, aber verschwiegene Rolle im atlantischen Sklavenhandel einnahm. Von wo man einst aufbrach, um etwa die Westküste Afrikas zu kolonialisieren, sperrt man heute Menschen ein – um sie u.a. nach Westafrika abzuschieben.

Über beides (die aktuelle Situation im Gefängnis und eine verschwiegene Geschichte Glückstadts) wollen wir bei der Veranstaltung informieren, um gleichzeitig zur Demonstration gegen das Abschiebegefängnis am 25.5. zu mobilisieren!
https://glueckstadtohneabschiebehaft.noblogs.org

„Abschiebegefängnisse und Abschiebelager im Inneren sind das Pendant zu den scharf bewachten Außengrenzen Europas. In der Abschiebehaft offenbart sich die deutsche und europäische Abschottungspolitik ungeschminkt: Sie korrespondiert mit der militärischen Abwehr von Geflüchteten an den EU-Außengrenzen, der Internierung in den sogenannten Hotspots. Abschiebehaft erlaubt den Behörden Menschen bis zu 18 Monate hinter Gitter zu bringen, obwohl sie keine Straftat begangen haben. Die Verantwortung Europas für die Fluchtgründe der Schutzsuchenden und ihre berechtigte Angst vor erzwungener Rückkehr in Krieg, Unterdrückung, Perspektivlosigkeit und/oder Armut, wird im Abschiebevollzug ausgeblendet.

Die Kampagne „Kein Abschiebegefängnis in Glückstadt und anderswo!“ wird getragen von einem Bündnis aus flüchtlingssolidarischen und antirassistischen Gruppen und Initiativen aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Wir lehnen Abschiebungen und Abschiebehaft von Geflüchteten ab!“
Olaf Lies tut es schon wieder 🙈

🧨 Der Niedersächsische Verkehrsminister sabotiert die eigenen Klimagesetze und die beschlossene Verkehrswende - und plant den Westschnellweg vom Deisterkreisel bis Herrenhausen für mehr statt weniger Autos. 🚘🚘🚘

☝️ Entsprechende Hinweise sollen mit Fake-Beteiligung ausgeschaltet werden - "alle wurden gehört". Gut bekannt vom Runden Tisch zum Südschnellweg-Ausbau in der Leinemasch. 🙉🙉🙉

💥 Machen wir nicht mit. Wir machen was besseres.💥 💫☀️

🤗 Komm am 7. Juni mit zur Rad-Demo von Limmer nach Linden und zurück über den Westschnellweg 🚴‍♂️

🤝 Komm zum ersten Info-Treffen ins Gymnasium Limmer 🧑‍🤝‍🧑

Details folgen! 💛
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WESTprotest ist aus einer Initiative von Leinemasch BLEIBT und ForFuture-Gruppen entstanden.
+++ Sondersitzung im studentisch organisiertem Seminar „Es fährt (k)ein Zug durch Yucatán“ +++

Montag, 13. Mai, 18 Uhr, Elchkeller: „Indigene Rechte zwischen Scheinkonsultation & UN-Beobachtung“ mit Prof. Dr. René Kuppe (Universität Wien, Directory Board IWGIA)

Wir freuen uns sehr, nach den ersten spannenden Sitzungen mit aus Mexiko zugeschalteten Referent*innen (zur geopolitischen Bedeutung, der Geschichte, den ökologischen Folgen und der Verletzung indigener Rechte) im Kontext der „Megaprojekte“ im Südosten Mexikos nun für eine Sondersitzung einen Gastreferenten in Präsenz im Elchkeller begrüßen zu können:

Am Montag, den 13. Mai um 18 Uhr wird uns Prof. Dr. René Kuppe im Elchkeller (Schneiderberg 50) über die internationalen Abkommen zum Schutz indigener Völker und ihre (Nicht-)Anwendung im Falle des Tren „Maya“ und des „interozeanischen Korridors“ in Südmexiko berichten. Welche Chancen bieten die Schutzabkommen für den nationalen und internationalen Widerstand gegen die „Megaprojekte“? Und warum ist ihre Umsetzung so schwierig? Dabei wird auch die umstrittene Beteiligung deutscher und europäischer Unternehmen am Tren „Maya“ thematisiert.

Prof. Dr. René Kuppe von der Universität Wien ist u.a. Teil des Directory Boards der International Work Group of Indigenous Affairs (IWGIA) und einer der renommiertesten Experten zu den international festgeschriebenen Rechten Indigener Völker.

Dem Vortrag folgt eine offene Diskussionsrunde! Kommt gerne vorbei – auch, wenn ihr das Seminar bisher noch nicht besucht habt, zu Beginn wird eine kurze Wiederholung der bisherigen Inhalte und Informationen.